27.03.2023
"Nicht mit mir!" – Kurse für Kinder zur Gewaltprävention

Mit Ina Gebhard, Fachwirtin für Konfliktmanagement und Gewaltprävention, bietet der Kinderschutzbund Landau-SÜW im April und September mehrwöchige Kurse für Kinder zur Selbstbehauptung und Selbstverteidigung an.
Sich vor Gewalt zu schützen stellt ein Grundbedürfnis eines jeden Menschen dar. Die Kurse „Nicht mit mir!“ zur Gewaltprävention, Selbstbehauptung und Selbstverteidigung sollen Heranwachsenden dabei helfen, Gefahren zu vermeiden, gefährliche Situationen zu erkennen und im Notfall richtig zu reagieren.
Die Kurse, die ab Donnerstag, 13. April, veranstaltet vom Kinderschutzbund LD-SÜW e.V., in den Räumlichkeiten des Eltern-Kind-Treffs im Mehrgenerationenhaus, Danziger Platz 18 in Landau durchgeführt werden, umfassen jeweils 6 Einheiten und laufen bis zum 25. Mai für Schüler:innen der 1. bis 3. Klasse von 15:00 bis 16:30 Uhr und für Schüler:innen der 4. bis 6. Klasse von 16:45 bis 18:15 Uhr. Der Kurs für jüngere Kinder ist bereits ausgebucht, im Kurs für die älteren sind noch wenige Plätze frei. Im Herbst werden die Kurse von Donnerstag, 7. September bis zum 12. Oktober durchgeführt.
Inhaltlich werden folgende Themen behandelt: Körpersprache und Selbstbehauptung, Zivilcourage, Hilfe holen, Notinsel und Notfallplan, Notruf, gefährliche Situationen, nicht mit Fremden gehen, Gewalt, Gewaltentstehung, Mobbing, Streit, gute und schlechte Geheimnisse sowie sexualisierte Gewalt. „Ganz im Sinne des aktiven Kindesschutzes sollen Kinder zu selbstbewussten, starken Persönlichkeiten heranwachsen können. Die Sensibilisierung steht dabei im Mittelpunkt des Konzeptes“, gibt Ina Gebhard, Leiterin des Kurses und Fachwirtin für Konfliktmanagement und Gewaltprävention, bekannt.
"Nicht mit mir!" ist ein Kooperationsprojekt des Deutschen Ju-Jutsu Verbandes und der Deutschen Sportjugend und wurde 2013 und 2021 durch die Bundesregierung mit dem Bündnis für Demokratie und Toleranz ausgezeichnet.
Folgetermine nach dem Start am 13.04. sind im Frühjahr der 20.04., 27.04., 04.05., 11.05. und der 25.05.2023. Im Spätjahr sind es nach dem 07.09. der 14.09., 21.09., 28.09., 05.10. und 12.10.2023. Die Teilnahmegebühr pro Kind beträgt 50 Euro. Eine Anmeldung kann telefonisch unter 06341 - 141414 oder per E-Mail an geschaeftsstelle@blauer-elefant-landau.de erfolgen.
Foto: Im Sinne des aktiven Kinderschutzes trägt das Projekt „Nicht mit mir!“ dazu bei, dass Kinder zu selbstbewussten, starken Persönlichkeiten heranwachsen können (Copyright: Canva // DKSB).
27.03.2023
Neuer Kurs „Starke Eltern – Starke Kinder“

Das Leben mit Kindern ist schön, kann zeitweise aber auch anstrengend sein. An zehn Abendterminen möchte der Kinderschutzbund Landau-SÜW Eltern dabei unterstützen, den Alltag selbstbewusster und gelassener anzugehen, um mehr Leichtigkeit und Freude in die Familie zu bringen.
Ab Dienstag, 18. April 2023 von 19:00 bis 21:00 Uhr veranstaltet der Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. einen neuen zehnwöchigen Kurs „Starke Eltern – Starke Kinder“. Folgetermine sind der 25.04, 02.05., 09.05., 16.05., 13.06., 20.06., 27.06., 04.07. und 11.07. Veranstaltungsort ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Kinderschutzbundes, Nordring 31 in Landau.
„Wir geben Raum zum Nachdenken und für den Austausch mit anderen Eltern. Außerdem werden Wege aufgezeigt, wie Familien klar und ohne Vorwürfe miteinander kommunizieren und gemeinsam Konflikte lösen können. Eltern erlangen Wissen über allgemeine Erziehungsthemen und Anregungen für die Umsetzung im Alltag“, so Diplom-Psychologin Vanessa Lang, die die Gruppe leiten wird. „Erziehung ist immer mal wieder herausfordernd und es tut gut zu wissen, dass andere ähnliche Probleme haben und gemeinsam zu überlegen, wie diese angegangen werden können.“
Interessierte Eltern(-teile) können sich telefonisch unter 06341-141414 oder per E-Mail unter geschaeftsstelle@blauer-elefant-landau.de anmelden. Die Teilnahme kostet 110 Euro pro Person oder für Elternpaare 150 Euro.
Foto: Die Beziehung zwischen Eltern und Kindern nachhaltig zu stärken, ist das Ziel des Elternkurses „Starke Eltern – Starke Kinder“ (Copyright: Ketut Subiyanto // Pexels).
14.03.2023
Neue Gruppe für Trennungskinder im April

Kommt es in der Familie zu Trennung oder Scheidung leiden auch Kinder unter Verunsicherung, Ängsten und Zweifeln. Der Kinderschutzbund will Grundschüler*innen mit einem altersgerechten Angebot dabei helfen, diese oft belastende, neue Familiensituation positiv zu verarbeiten.
Ab Mittwoch, den 19. April von 15:00 bis 17:00 Uhr veranstaltet die Jugend- und Familienberatungsstelle des Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. eine neue Gruppe für Trennungs- und Scheidungskinder im 2. und 3. Schuljahr. Teilnehmen können bis zu sechs Kinder. Veranstaltungsort ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Kinderschutzbundes, Nordring 31 in Landau.
„In der Gruppe erhalten die Jungen und Mädchen kindgerecht aufbereitete Informationen zu den Themen Trennung und Scheidung. Sie lernen ihre Gefühle in Bezug auf diese Familiensituation auszudrücken und bekommen Strategien sowie belastbare Ansprechpartner:innen für die Bewältigung ihrer Emotionen an die Hand“, so MA. Erziehungswissenschaftler Moritz Negwer, der die Gruppe leiten wird.
Die Kindergruppe umfasst immer mittwochs 12 aufeinanderfolgende Treffen. Außerdem finden drei begleitende Elternabende statt. Interessierte Eltern(-teile) können ihr Kind telefonisch unter 06341-141426 oder per E-Mail unter beratungsstelle@blauer-elefant-landau.de anmelden. Die Teilnahme kostet pro Kind 40 Euro für Material und Verpflegung.
Foto: Im Austausch mit anderen Betroffenen, fühlen Trennungskinder sich mit ihren Sorgen weniger allein (Copyright: Christian Schwier // Fotolia).
10.03.2023
Kinderschutzbund-Elternabend zum Thema RESPEKT

„Respektvoller streiten“. Hierzu richtet der Kinderschutzbund im April einen Gesprächsabend für interessierte Eltern(-teile) aus. Ziel ist es, die Bewältigung von Konflikten zwischen Eltern und Kindern zu verbessern.
Am Donnerstag, 20. April von 19:00 bis 21:00 Uhr bieten die Fachbereiche Jugend- und Familienberatung und Kinderschutzdienst des Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. einen Elternabend zum Thema „RESPEKT – Wie Eltern und Kinder mit Streit umgehen können“ an. Veranstaltungsort ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Nordring 31 in Landau. Die Teilnahme ist kostenlos.
„Bei dem Elternabend soll es darum gehen, wie Konflikte innerhalb der Familie gelassener und respektvoller ausgetragen werden können“, so Diplom-Pädagogin Anja Bischoff-Fichtner vom Kinderschutzdienst. „Wie bleibt man ruhig, wenn es schwierig wird? Wie können Eltern sich verhalten, wenn ihr Kind im Streit um sich schlägt? Was ist zu tun, wenn der Sohn nicht ins Bett möchte oder die Tochter zu spät nach Hause kommt? Zu solchen und anderen Fragen werden wir in der Gruppe Lösungen erarbeiten“, fügt Diplom-Pädagogin Christine Heeger-Roos, Leiterin der Jugend- und Familienberatungsstelle, hinzu, die das Angebot gemeinsam mit ihrer Kollegin durchführt.
An dem Abend wird gesprochen, gespielt und es gibt die Möglichkeit, sich mit anderen Familien auszutauschen und einander besser kennenzulernen. Eine Anmeldung kann ab sofort telefonisch unter 06341-141414 oder per E-Mail an geschaeftsstelle@blauer-elefant-landau.de erfolgen. Das Seminar ist kostenfrei.
Foto: Gestaltet im April einen Gesprächsabend zum respektvollen Umgang bei Streit in der Familie: der Kinderschutzbund LD-SÜW (Copyright: Agung Pandit Wiguna // Pexels).
13.02.2023
Babysitter-Ausbildung in Landau

Im März startet im Kinderschutzbund in Landau ein neuer Babysitter-Kurs inklusive Erste Hilfe am Kind für alle Interessierten ab 14 Jahren.
Am Mittwoch, 22.03.2023 startet der Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. wieder eine Schulung zum/r qualifizierten Babysitter*in im Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Nordring 31 in Landau. Die Ausbildung richtet sich an interessierte Jugendliche ab 14 Jahren. Die Teilnahmegebühr pro Person beträgt 75 Euro inklusive Erste-Hilfe-Kurs.
An vier Terminen - 22.03., 29.03., 12.04. und 19.04.2023 - je von 18:30 bis 21:30 Uhr sowie an einem Samstag von 08:30 bis 16:30 Uhr treffen sich die Teilnehmer*innen unter der Leitung von Diplom-Psychologin Vanessa Lang und beschäftigen sich mit zentralen Themen im Umgang mit Kindern wie beispielsweise Erziehung, kindliche Entwicklung, Umgang und Beschäftigung mit dem Kind, Sicherheit, Rechte und Pflichten von Babysitter*innen sowie an einem Samstag, durchgeführt von Expert*innen des Deutschen Roten Kreuzes, mit „Erste Hilfe am Kind“.
Eine Anmeldung für den Kurs kann telefonisch unter 06341-141414 oder per E-Mail an geschaeftsstelle@blauer-elefant-landau.de erfolgen.
Foto: Altersgerechte Spiele, einen Crash-Kurs in Erster Hilfe und mehr bekommen angehende Babysitter*innen vom Kinderschutzbund vermittelt (Copyright: Dan Race // Fotolia).
04.02.2023
Lernpat*in werden und benachteiligte Schulkinder stärken

Seit Januar 2021 unterstützt der Kinderschutzbund Landau-SÜW Schulkinder durch das Lernpatenprojekt „keiner darf verloren gehen“. Aktuell werden wieder Ehrenamtliche gesucht, die Kinder begleiten und nach Bedarf auf schulischer, emotionaler und sozialer Ebene fördern.
Kinder, die vorübergehend oder längerfristig von Zuhause nicht die notwendige Unterstützung bekommen oder darüber hinaus Hilfe benötigen, um in der Schule erfolgreich zu sein, brauchen besondere Aufmerksamkeit. Schulkinder, vorrangig an Grundschulen, gezielt zu stärken, ist Aufgabe des ehrenamtlich gestützten und an 120 rheinland-pfälzischen Schulen durchgeführten Lernpatenprojekts.
Der Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. bildet in Kürze wieder eine neue Gruppe ehrenamtlicher Lernpat*innen aus. Die Ausbildung findet dienstags am 28.02., 07.03., 14.03. und 21.03.2023 von 18:30 bis 21:30 Uhr in Präsenz statt. Auch an den Samstagen 04.03. und 18.03. von 09:00 bis 16:00 Uhr trifft sich die Gruppe im Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Nordring 31 in Landau.
Inhaltliche Themen der 30-stündigen Schulung sind unter anderem die Rolle der Lernpat*innen, Beziehungsgestaltung, Kommunikation, Motivation, Lernen und Kindeswohlgefährdung. Auch während ihres praktischen Einsatzes werden die Engagierten regelmäßig gecoacht und sind jederzeit eng an die Schule und die Lernpatenmentorin angebunden. Nach Abschluss ihrer Ausbildung übernehmen die Ehrenamtlichen für ein bis zwei Stunden in der Woche die Lernpatenschaft für ein von den Lehrkräften ausgewähltes Kind. Die Betreuung erfolgt in aller Regel an der Schule, meist parallel zum Unterricht außerhalb des Klassenraums oder während der Nachmittagsbetreuung. Wichtig ist ein kontinuierlicher und verlässlicher Kontakt zum Patenkind, möglichst für mindestens ein Schuljahr.
„Im Fokus der Patenschaft steht die Beziehungsgestaltung zum Kind, sprich, das Signal „ich bin für dich da, du bist mir wichtig, du bist ok so wie du bist“. Durch die persönliche Zuwendung und Wertschätzung sowie den zum Teil spielerischen Umgang mit dem Lernstoff entwickeln die Kinder mehr Spaß und Motivation am Lernen, gewinnen Vertrauen in ihre Fähigkeiten und können ihre sozialen Fähigkeiten erweitern. Unterstützt werden Kinder, bei denen kurz- oder längerfristig persönliche, familiäre, soziale oder gesellschaftlich bedingte Risikofaktoren vorliegen, wie etwa ein negatives Selbstbild, die Trennung der Eltern, Krankheit oder Verlust einer wichtigen Bezugsperson, Flucht- oder Migrationshintergrund, Armut und Ausgrenzung“, gibt Diplom-Psychologin Vanessa Lang, die Projektkoordinatorin, bekannt.
Wie nachhaltig die Unterstützung der Patenkinder wirkt, belegen die Ergebnisse einer Befragung, die im Jahr 2010 an projektteilnehmenden Grundschulen in Rheinland-Pfalz durchgeführt wurde. Demnach gelingt es den Lernpat*innen, die Bildungschancen von Kindern mit besonderem Betreuungsbedarf zu erhöhen. Die Förderung führt zu einer höheren Motivation. Die Kinder sind konzentrierter und besser in die Klasse integriert. Sie stärken ihre emotionalen und sozialen Fähigkeiten, verbessern ihre Schulnoten sowie – im Falle eines Migrationshintergrunds – ihre deutsche Sprachkompetenz.
Das Projekt "keiner darf verloren gehen", das 2007 von der Bürgerstiftung Pfalz initiiert wurde, besteht inzwischen aus mehreren Trägern, die derzeit etwa 540 Kinder betreuen. Neben ihrer Freude beim Einsatz für die Kinder erwerben die Lernpat*innen im Zuge ihres Engagements praktische Erfahrungen bei der Vermittlung von Lerninhalten oder interkulturelle Kompetenzen.
Interessent*innen können sich per E-Mail unter lernpaten@blauer-elefant-landau.de für ein Vorgespräch melden. Voraussetzung für die Tätigkeit ist die Vorlage eines erweiterten polizeilichen Führungszeugnisses.
Das Lernpatenprojekt wird vom Bundesprogramm „Menschen stärken Menschen“ des Ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Foto: Für Schulkinder mit besonderem Betreuungsbedarf sind ehrenamtliche Lernpat*innen eine wichtige Stütze (Copyright: Katerina Holmes/Pexels).
28.01.2023
Seminar zur Unterstützung des Umfelds bei Trennung

Im Februar gestaltet der Kinderschutzbund einen Veranstaltungsabend zum Thema Trennung und damit verbundene Hilfemöglichkeiten für Freunde und Angehörige. Interessierte können sich ab sofort anmelden.
Am Donnerstag, 16. Februar von 18:00 bis 19:30 Uhr bietet der Kinderschutzbund Kreisverband Landau-SÜW e.V. im Kinderhaus BLAUER ELEFANT ein Seminar zum Thema „Trennung in der Familie oder dem Freundeskreis – wie bin ich hilfreich?“ an. Anmeldungen werden telefonisch unter 06341 – 141414 oder per E-Mail unter geschaeftsstelle@blauer-elefant-landau.de entgegengenommen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
„Großeltern leiden bei einer Trennung oder Scheidung der erwachsenen Kinder mit und sorgen sich um ihre Enkel. Auch Freunde oder die Pat*innen der Kinder erleben den seelischen Stress der Familie oft hautnah und möchten aktiv unterstützen“, erklärt Christine Heeger-Roos, die als Diplom-Pädagogin, Psychodramaleiterin und Leiterin des Fachbereichs Jugend- und Familienberatung durch den Abend führt.
Das Seminar möchte dem Umfeld von Betroffenen Wissenswertes zu Trennung und Scheidung vermitteln und die Bedürfnisse der Kinder in den Blick nehmen. Überdies wird es die Möglichkeit geben, Fragen zu stellen und sich auszutauschen.
Foto: Wenn Eltern sich trennen, leiden die Kinder mit. Angehörige und Freunde können hier eine wertvolle Stütze sein (Copyright: Burak Kostak // Pexels).
30.09.2022
Berater*innen für Kinder- und Jugendtelefon gesucht

Für das anonyme, bundesweite und kostenlose telefonische Beratungsangebot „Nummer gegen Kummer“ werden vom Kinderschutzbund Landau-SÜW alljährlich Ehrenamtliche zu Telefonberater*innen geschult. Für die nächste Ausbildung ab November können Interessierte sich ab sofort anmelden.
Der „Nummer gegen Kummer e.V.“ bietet Kindern und Jugendlichen anonym, bundesweit und kostenlos telefonische Beratung zu Sorgen und Problemen rund um Themen wie Eltern, Freundschaft, Liebe, Pubertät, Schule oder Mobbing an. Dafür schulen Vereine wie der Kinderschutzbund an ca. 80 Standorten innerhalb Deutschlands ehrenamtliche Berater*innen. Pro Jahr nehmen diese am Standort Landau über 8.700 Anrufe entgegen. Beim Kinderschutzbund Kreisverband Landau-SÜW e.V. sind die Leitungen des Sorgentelefons aktuell montags bis freitags von 14:00 bis 20:00 Uhr sowie samstags speziell von jugendlichen Berater*innen im selben Zeitfenster im Schichtbetrieb besetzt.
„Um die Arbeit am Landauer Kinder- und Jugendtelefon mit einem starken Team fortzuführen, sucht unser Verein Ehrenamtliche ab 16 Jahren, die gern in der Gruppe arbeiten, belastbar sind, gut zuhören können sowie sich in Heranwachsende und deren Lebenswelt einfühlen“, so Diplom-Psychologin Vanessa Lang, die das Hilfsprojekt leitet. In der achtzigstündigen Ausbildung stehen neben Schwerpunktthemen am Telefon auch Techniken zur Gesprächsführung und Informationen zum Hilfenetz auf dem Programm.
Die nächste Gruppe startet am Freitag 4. November von 18:30 bis 21:30 Uhr sowie am Samstag, 5. November von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr im Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Kinderschutzbundes, Nordring 31 in Landau. Nach dem Auftaktwochenende findet die Schulung vom 10. November bis 15. Dezember 2022 und vom 5. Januar bis 16. Februar 2023 donnerstagabends von 18:30 bis 21:30 Uhr und an zwei Wochenenden (20./21.01. und 03./04.02 freitags von 18:30 bis 21:30 Uhr sowie samstags von 09:00 bis 16:00 Uhr) statt.
Mehr Infos und Anmeldung per E-Mail unter kjt@blauer-elefant-landau.de. Für die Ausbildung wird keine Teilnahmegebühr erhoben.
Foto: Heranwachsende finden bei der „Nummer gegen Kummer“ kostenlos, anonym und bundesweit telefonische Hilfe (Copyright: Nummer gegen Kummer e.V./Uwe Schinkel).
25.09.2022
Neuer Kurs „Starke Eltern – Starke Kinder“

Das Leben mit Kindern ist schön, kann zeitweise aber auch anstrengend sein. An zehn Abendterminen möchte der Kinderschutzbund Landau-SÜW Eltern dabei unterstützen, den Alltag selbstbewusster und gelassener anzugehen, um mehr Leichtigkeit und Freude in die Familie zu bringen.
Ab Dienstag, 08. November 2022 von 19:00 bis 21:00 Uhr veranstaltet der Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. einen neuen zehnwöchigen Kurs „Starke Eltern – Starke Kinder“. Folgetermine sind der 15.11., 22.11., 29.11., 06.12. und in 2023 der 10.01., 17.01., 24.01., 31.01. und 07.02. Veranstaltungsort ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Kinderschutzbundes, Nordring 31 in Landau.
„Wir geben Raum zum Nachdenken und für den Austausch mit anderen Eltern. Außerdem werden Wege aufgezeigt, wie Familien klar und ohne Vorwürfe miteinander kommunizieren und gemeinsam Konflikte lösen können. Eltern erlangen Wissen über allgemeine Erziehungsthemen und die Kinderrechte“, so Diplom-Psychologin Vanessa Lang, die die Gruppe leiten wird. „Und, die Elternkurse machen einfach Spaß!“, ergänzt sie.
Interessierte Eltern(-teile) können sich telefonisch unter 06341-141414 oder per E-Mail unter geschaeftsstelle@blauer-elefant-landau.de anmelden. Die Teilnahme kostet pro Person 110 Euro oder für Elternpaare 150 Euro.
Foto: Die Beziehung zwischen Eltern und Kindern nachhaltig stärken, ist das Ziel des Elternkurses „Starke Eltern – Starke Kinder“ (Copyright: Ketut Subiyanto // Pexels).
25.09.2022
Kinderschutzbund-Elternabend zum Thema RESPEKT

„Respektvoller streiten“. Dazu richtet der Kinderschutzbund im November einen Gesprächsabend für interessierte Eltern(-teile) aus. Ziel ist es, die Bewältigung von Konflikten zwischen Eltern und Kindern zu verbessern.
Am Mittwoch, 02. November von 19:00 bis 21:00 Uhr bieten die Fachbereiche Jugend- und Familienberatung und Kinderschutzdienst des Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. einen Elternabend zum Thema „RESPEKT – Wie Eltern und Kinder mit Streit umgehen können“ an. Veranstaltungsort ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Nordring 31 in Landau. Die Teilnahme ist kostenlos.
„Bei dem Elternabend soll es darum gehen, wie Konflikte innerhalb der Familie gelassener und respektvoller ausgetragen werden können“, so Diplom-Pädagogin und stellvertretende Geschäftsführerin Anja Bischoff-Fichtner.
„Wie bleibt man ruhig, wenn es schwierig wird? Wie können Eltern sich verhalten, wenn ihr Kind im Streit um sich schlägt? Was ist zu tun, wenn der Sohn nicht ins Bett möchte oder die Tochter zu spät nach Hause kommt? Zu solchen und anderen Fragen werden wir in der Gruppe Lösungen erarbeiten“, fügt Diplom-Pädagogin Christine Heeger-Roos, Leiterin der Jugend- und Familienberatungsstelle hinzu, die das Angebot mit ihrer Kollegin durchführt.
An dem Abend wird gesprochen, gespielt und es gibt die Möglichkeit, sich mit anderen Familien auszutauschen und einander besser kennenzulernen. Eine Anmeldung kann ab sofort telefonisch unter 06341-141414 oder per E-Mail an geschaeftsstelle@blauer-elefant-landau.de erfolgen. Das Seminar ist kostenfrei.
Foto: Gestaltet im November einen Gesprächsabend zum respektvollen Umgang bei Streit in der Familie: der Kinderschutzbund LD-SÜW (Copyright: Agung Pandit Wiguna // Pexels).
25.09.2022
Neue Gruppe für Trennungskinder im November

Kommt es in der Familie zu Trennung oder Scheidung leiden auch Kinder unter Verunsicherung, Ängsten und Zweifeln. Der Kinderschutzbund will Grundschüler*innen mit einem altersgerechten Angebot dabei helfen, diese oft belastende, neue Familiensituation positiv zu verarbeiten.
Ab Donnerstag, den 10. November von 15:00 bis 17:00 Uhr veranstaltet die Jugend- und Familienberatungsstelle des Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. eine neue Gruppe für Trennungs- und Scheidungskinder im 3. und 4. Schuljahr. Teilnehmen können bis zu sechs Kinder. Veranstaltungsort ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Kinderschutzbundes, Nordring 31 in Landau.
„In der Gruppe erhalten die Jungen und Mädchen kindgerecht aufbereitete Informationen zu den Themen Trennung und Scheidung. Sie lernen ihre Gefühle in Bezug auf diese Familiensituation auszudrücken und bekommen Strategien sowie belastbare Ansprechpartner*innen für die Bewältigung ihrer Emotionen an die Hand“, so Diplom-Pädagogin Christine Heeger-Roos, die die Gruppe leitet.
Die Kindergruppe umfasst immer donnerstags 12 aufeinanderfolgende Treffen. Außerdem finden drei begleitende Elternabende statt. Interessierte Eltern(-teile) können ihr Kind telefonisch unter 06341-141426 oder per E-Mail unter beratungsstelle@blauer-elefant-landau.de anmelden. Die Teilnahme kostet pro Kind 40 Euro für Material und Verpflegung.
Foto: Im Austausch mit anderen Betroffenen, fühlen Trennungskinder sich mit ihren Sorgen weniger allein (Copyright: Christian Schwier // Fotolia).
25.09.2022
Zwei Kinderschutzbund-Elternabende zur Pubertät im Herbst

Erziehung im eigentlichen Sinne endet mit dem Eintritt des Kindes in die Pubertät. Ab jetzt sind Eltern Begleiter*innen im Übergang vom Kind zum Erwachsenen. Um Fallstricken in dieser herausfordernden Lebensphase konstruktiv zu begegnen, bietet der Kinderschutzbund Landau-SÜW im Herbst zwei Elternabende an.
Am Mittwoch, 12. Oktober 2022 von 19:30 bis 21:30 Uhr und am Montag, 21. November von 19:30 bis 21:30 Uhr hält der Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. in seinem Kinderhaus BLAUER ELEFANT im Nordring 31 in Landau jeweils einen Elternabend zum Thema Pubertät bereit.
Bei dem Gesprächsangebot „Baustelle Pubertät – ist das noch normal?“ am 12.10. werden folgende Fragen besprochen: Warum sind Heranwachsende im Gespräch oftmals rational und vernünftig, treffen dann aber gegenteilige Entscheidungen? Warum sind sie so vergesslich oder warum schlafen sie nur noch tagsüber? Während der Pubertät wird unser Gehirn fast vollständig neu verkabelt. Der Elternabend möchte einen Überblick darüber geben, was in den Gehirnen von Kindern vor sich geht, welche Auswirkungen dies hat und was man als Eltern tun kann, um Heranwachsende zu unterstützen. Dieser Abend wird online via Zoom-Meeting stattfinden.
Die Veranstaltung „Muss ich mir jetzt alles gefallen lassen? – Von der Ohnmacht zur Stärke!“ am 21.11. mit Diplom-Sozialpädagogin Gesa Schüttel widmet sich den Herausforderungen für Eltern, wenn Heranwachsende in der Pubertät über die Stränge schlagen. „Wenn das eigene Kind respektlos wird und Dinge tut, mit denen man als Elternteil nicht einverstanden ist, fühlen Eltern sich oftmals überfordert“, erklärt die Kursleiterin. „Erziehungsversuche mit Belohnung oder Strafe erweisen sich häufig als unwirksam. Was können Eltern stattdessen tun? Wir wollen gemeinsam über Möglichkeiten und Grenzen der elterlichen Einflussnahme sprechen.“
Die Teilnahmegebühr pro Elternabend beträgt 15 Euro. Eine Anmeldung kann telefonisch unter 06341 - 141414 oder per E-Mail an geschaeftsstelle@blauer-elefant-landau.de erfolgen.
Foto: Die Kursabende „Baustelle Pubertät“ und „Muss ich mir jetzt alles gefallen lassen?“ möchten Eltern(teilen) in diese herausfordernde Lebensphase ihrer Kinder Unterstützung bieten (Copyright: Ovan // Pexels)
16.09.2022
„Gewalt ist mehr als Du denkst“ – Aktion zum Weltkindertag

Anlässlich des Weltkindertags am 20.9.2022 kooperieren der Kinderschutzbund Landau-SÜW und der H&M-Store Landau mit einer Informationskampagne zu Kinderrechten. Im Fokus bundesweiter Kinderschutzbund-Arbeit steht hier das Thema psychische Gewalt unter dem Motto „Gewalt ist mehr, als Du denkst“.
Psychische Gewalt wird oftmals bagatellisiert oder gar nicht erst wahrgenommen. Der Kinderschutzbund, in seiner bundesweiten Verbandsstruktur, wird deshalb dieses und nächstes Jahr seinen Schwerpunkt auf die Aufklärung über psychische Gewalt legen.
„Wer sein Kind tagelang ignoriert, es von seinen Freundinnen oder Freunden isoliert oder es demütigt, übt Gewalt aus. Vielen Menschen ist das nicht bewusst, aber: Das Recht auf gewaltfreie Erziehung erschöpft sich eben nicht im Verzicht auf körperliche Bestrafungen“, so Heinz Hilgers, Präsident des Kinderschutzbund Bundesverbandes. „Seelische Verletzungen gehören demnach leider für viele Kinder zum Alltag, sei es im Elternhaus, aber auch in Kita oder Schule. Gewalt schafft aber keine Einsicht bei den Kindern, sondern demonstriert nur, wer der Stärkere ist.“
„Als Kinderschutzbund vor Ort tragen wir mit unseren fachlichen Angeboten in den Bereichen Kinderschutzdienst, Jugend- und Familienberatung sowie Familienbildung zu einem respektvollen Umgang zwischen Kindern und Erwachsenen bei. Gewaltfreiheit ist für uns vor allem eine Frage der eigenen Haltung dem Kind gegenüber: Respektiere ich seine Würde und seine Rechte? Dann kommt Gewalt, ob körperlich oder seelisch nicht in Frage“, so Diplom-Pädagogin und stellvertretende Geschäftsführerin Anja Bischoff-Fichtner vom Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V.
Dass Kinder ein Recht darauf haben, ohne Gewalt aufzuwachsen, steht seit 1989 in der UN-Kinderrechtskonvention geschrieben und ist von nahezu allen Ländern dieser Erde anerkannt. Um am Weltkindertag, dem 20. September, auf Kinderrechte aufmerksam zu machen, wird der H&M Store Landau Informationsmaterialien bereitlegen und mit einer Aufrunden-Aktion Spenden für das Kinderhaus BLAUER ELEFANT sammeln.
Bereits seit Frühjahr dieses Jahres sind überdies BLAUE ELEFANTEN- Taschen und Plüschelefanten im Sortiment des Stores erhältlich, deren Erlös den Hilfeangeboten für Kinder, Jugendliche und deren Eltern zugutekommt. Den Rahmen der Kooperation zwischen H&M und Kinderschutzbund bildet die „My Store“-Initiative, bei der das Textilunternehmen deutschlandweit gemeinnützige Projekte startet.
Foto: Psychische Gewalt wird oft bagatellisiert oder gar nicht erst wahrgenommen. Dabei haben Kinder ein Recht darauf, ohne Gewalt aufzuwachsen (Copyright: Susanne Tessa Müller // DKSB).
22.08.2022
Infoabend zu sexuellem Kindesmissbrauch

„Kinder schützen und stärken“. Unter diesem Motto veranstaltet der Kinderschutzbund im September einen Infoabend zum Thema „Sexueller Missbrauch“. Interessierte Eltern(-teile) können sich ab sofort anmelden.
Am Mittwoch, 21. September bietet der Kinderschutzbund Kreisverband Landau-SÜW e.V. von 19:00 bis 20:30 Uhr einen Infoabend zum Thema „Sexueller Missbrauch – Kinder schützen und stärken“ an. Seit 1990 besteht im Kinderhaus BLAUER ELEFANT in Landau der Fachbereich Kinderschutzdienst, der sich um von seelischer, sexueller oder körperlicher Gewalt betroffene Heranwachsende kümmert. Die psychologischen und pädagogischen Fachkräfte beraten und stabilisieren die Kinder und Jugendlichen, begleiten sie bei Bedarf zu Gericht und schulen als Expert*innen für Traumapädagogik außerdem Fachkräfte aus anderen Kinder- und Jugendhilfe- sowie Bildungsinstitutionen.
„Kein Kind kann sich alleine schützen. Kinder brauchen kompetente Erwachsene, denen sie sich anvertrauen können. Gemeinsam können wir unsere Kinder stärken und dazu beitragen, dass sie sich zu selbstbewussten und widerstandsfähigen Persönlichkeiten entwickeln, und wir können für sie da sein, wenn sie unsere Hilfe brauchen“, erklärt Diplom-Pädagogin und stellvertretende Geschäftsführerin des Kinderschutzbundes Anja Bischoff-Fichtner, die den Infoabend für Eltern leitet.
Inhaltlich wird der Infoabend folgende Themen behandeln: Was muss ich über sexuellen Missbrauch wissen? Wie kann ich mit meinem Kind über dieses Thema sprechen, ohne Ängste auszulösen? Wie kann ich mein Kind im Alltag stärken? Was braucht mein Kind, wenn es sich mir anvertraut? Wie gehe ich mit einem Verdacht auf sexuellen Missbrauch um? Welche Hilfsangebote in unserer Region gibt es?
Interessierte Eltern(-teile) können sich für das Präsenz-Angebot ab sofort über die Geschäftsstelle des Kinderschutzbundes, telefonisch unter 06341-141414 oder per E-Mail unter geschaeftsstelle@blauer-elefant-landau.de, anmelden. Das Seminar ist kostenfrei.
Foto: Gestaltet im September einen Gesprächsabend zum Thema „Sexueller Kindesmissbrauch“: der Kinderschutzbund LD-SÜW (Copyright: Pixabay//Pexels).
21.08.2022
Großes Mit-Mach-Fest im Landauer Goethepark

Das Mit-Mach-Fest im Landauer Goethepark hält alljährlich ein buntes Werk- und Beschäftigungsangebot für Kinder, ein Bühnenprogramm und neunzig Flohmarktstände bereit – am 4.9. ist es wieder soweit.
Am Sonntag, 4. September findet nach zweijähriger Corona-Pause wieder das große Mit-Mach-Fest von 12:00 bis 17:00 Uhr im Landauer Goethepark statt. Veranstaltet wird das Spielfest für Familien vom Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. in Kooperation mit weiteren Landauer Vereinen und Institutionen. Kinder und deren Eltern dürfen sich unter freiem Himmel auf ein vielfältiges Werk- und Beschäftigungsangebot, ein buntes Bühnenprogramm sowie einen Flohmarkt mit neunzig Ständen und Deckenplätzen freuen. Für Essen und Getränke ist neben der Konzertmuschel gesorgt.
„Wir sind glücklich, dass wir den Kindern nach einer langen Zeit ohne Feste wieder einen Ort zum Spielen und Erleben anbieten können. Unsere siebzehn Mitmach-Angebote sind für alle Familien kostenlos“, gibt Diplom-Pädagogin und stellvertretende Geschäftsführerin Anja Bischoff-Fichtner bekannt.
Das Technische Hilfswerk lädt zum Fußball-Dart. Freundschaftsbänder werden bei den Pfandfindern Mörzheim geknüpft. Auf der Slackline des Abenteuerparks Fun Forest können Kinder balancieren und an kostenfreien Gewinnspielen teilnehmen. Das Haus der Familie stellt einen Barfußpfad bereit. Der ASV Landau lässt Kinder ins Judo-Training hineinschnuppern. Der Verein zur Bewegungsförderung und Psychomotorik e.V. baut eine Drainage-Bälle-Bahn auf. Beim Netzwerk „Engagierte Stadt“ können Kleinkinder mit KAPLA-Steinen des Spielwarengeschäfts Wunschträume bauen. Der Nils Nager Club betreut ein Kinder-Wissens-Glücksrad. Der Lebensmission e.V. „Jesus für Tahiti“ gestaltet ein Bigfoot-Rennen. Die Kinder- und Jugendfarm bemalt Baumscheiben. Der DLRG Landau e.V. organisiert einen „Bungee Run“. Magier Schlinck vollführt Zaubertricks, Jonglage und modelliert Luftballons. Am Stand des Frauenhauses können Heranwachsende ihre Sinneswahrnehmung mit Riechgläsern schulen. Der Kinderschutzbund stellt eine Benefiztombola mit 200 Gewinnen bereit. Zudem können am Stand des Kinderhauses BLAUER ELEFANT Stofftaschen bemalt und Buttons angefertigt werden. Mit dem Team der Caritas Landau werden Kreisel gedrechselt und die Freie Christengemeinde watet mit einer Hüpfburg auf.
Das Bühnenprogramm wird um 13:00 Uhr eröffnet und hält unter anderem zauberhafte Unterhaltung von Ted Louis und musikalische Klänge von dem Gitarristen und Sänger „Lochi“ Lochbaum von der Band Skye sowie Soul-, Funk- und Jazzmusik von „Stella’s Friends“ bereit.
Der Kinderschutzbund bedankt sich bei allen Mitmachern, Helfer*innen und Sponsor*innen für ihr Engagement!
Seitens des Lions Clubs Landau und des Kinderschutzbundes stemmen Ehrenamtliche die Organisation, helfen bei der Essens- und Getränkeausgabe und backen Kuchen. Bei der Verpflegung anwesender Familien unterstützen das Café Sörkel mit Suppe, Waffeln und Crêpes, die Firma Park&Bellheimer mit Getränken und Equipment sowie der Edeka Kissel SBK mit Pommes frites, Servelat, belegten Brötchen und Brezeln. Der Pfadfinder Stamm Circonia sorgt gemeinsam mit dem THW und der Firmengruppe Gerach für eine gelingende Infrastruktur, unter anderem mit Strom und Wasser.
Foto: Nach zweijähriger Corona-Pause lädt das Mit-Mach-Fest des Kinderschutzbundes am 4.9. wieder in den Landauer Goethepark ein (Copyright: Dron // Fotolia).
16.06.2022
Sommerpause und Ferienprogramm des Eltern-Kind-Treffs
Ab dem 25. Juli verabschiedet sich der Eltern-Kind-Treff in die Sommerpause. Als Ferienprogramm bleibt das offene Angebot des Kinderschutzbundes immer mittwochvormittags geöffnet. Am 17. Juli wird es kurz vor dem Ferienauftakt außerdem eine Krabbelecke beim „Picknick im Park“ in der Südstadt geben.
Während der Sommerferien – vom 25. Juli bis einschließlich 02. September – ist der offene Eltern-Kind-Treff des Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. für Mütter, Väter und deren Kleinkinder bis drei Jahre regulär geschlossen.
„Als kleines Ferienprogramm wird der Treff jedoch sowohl am 17. Juli beim Picknick im Park des Freundeskreises Blühendes Landau e.V. mit einer Krabbelecke beim Spielplatz vertreten sein als auch jeden Mittwoch von 9:00 bis 11:30 Uhr im Spielraum im 1. OG des Mehrgenerationenhauses am Danziger Platz 18 seine Türen öffnen“, erklärt Petra Klemens, die das Familienbildungsangebot seit dem Jahr 2008 leitet. Ab 27.Juli können Interessierte also mittwochvormittags in den gewohnten Räumlichkeiten zum Spielen und Austauschen zusammenkommen. Über den Doodle-Kalender, dessen Zugangslink Eltern per E-Mail unter elternkindtreff@blauer-elefant-landau.de erhalten, lassen sich Termine buchen. Aktuell gilt im Eltern-Kind-Treff nach wie vor die 2G-Regel.
Ab Montag, 05. September ist der offene Treff wieder unter der Woche täglich - Montag bis Freitag von 9:00 bis 11:30 Uhr sowie Dienstagnachmittag von 14:00 bis 16:00 Uhr - für Familien da. Das Angebot wendet sich an Eltern und deren Babys oder Kleinkinder bis zum Eintritt in den Kindergarten. Beim gemütlichen Zusammensein können Kinder erste Spielerfahrungen in der Gruppe sammeln und Eltern Erfahrungen austauschen, Probleme besprechen oder sich bei qualifizierten ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen oder hauptamtlichen Fachkräften des Kinderschutzbundes Hilfestellung oder Beratung holen.
Foto 1: Kurz vor dem Auftakt der Sommerferien ist der Eltern-Kind-Treff am 17. Juli beim „Picknick im Park“ mit einer Krabbelecke präsent (Copyright: Shangaray // Fotolia).
Foto 2: Entspannung, Spiel und Spaß erleben Mütter, Väter und deren Kleinkinder im Eltern-Kind-Treff des Kinderschutzbundes, der auch in den Sommerferien einmal pro Woche geöffnet ist (Copyright: Oksix // Fotolia).
15.06.2022
„Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche gibt es auch in SÜW“ – Präventionsprogramm für Grundschul-Kinder und Lehrkräfte beginnt – Wanderausstellung zu besuchen und zu buchen

Das Kreisjugendamt Südliche Weinstraße hat, unterstützt vom Kinderschutzdienst des Kinderschutzbundes Landau-SÜW, ein Präventionsprogramm zum Schutz von Kindern vor sexualisierter Gewalt gestartet. Erster Bestandteil dieses breit angelegten Programms ist die interaktive Wanderausstellung „ECHT KLASSE – Spielstationen zum Starksein“ für Kinder im Grundschulalter. Interessierte Lehrkräfte können die Ausstellung ab sofort für ihre Schulklassen buchen.
Bei der Ausstellungseröffnung, an der zahlreiche Grundschul-Leitungen, Fachkräfte der Schulsozialarbeit, Anja Ziebler-Kühn vom Kinderschutzbund, Silke Schick, Schulrätin für die Grundschulen bei der ADD, und Vertreter des Jugendamts teilnahmen, wurde deutlich: Die Ausstellung ist ein starker erster Schritt, auf den allerdings noch viele weitere folgen müssen, um Kinder an der Südlichen Weinstraße effektiv vor sexualisierter Gewalt zu schützen.
Landrat Dietmar Seefeldt hob hervor: „Auch wir an der Südlichen Weinstraße bleiben nicht verschont von Fällen sexualisierter Gewalt. Hinter der Fassade unserer idyllischen Dörfer erfahren Kinder furchtbare Gewalt. Wir gehen daher mit diesem Programm des Jugendamts sehr grundsätzlich die Prävention an.“
Die Aufdeckung und Bearbeitung von sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche ist ein wesentlicher Teil der Kinderschutzarbeit in den Jugendämtern. Das Kreisjugendamt SÜW arbeitet auf diesem Feld bereits seit Jahren mit dem Kinderschutzdienst des Kinderschutzbundes Landau-SÜW zusammen. Angedockt an die Schulsozialarbeit soll das neue Präventionsprogramm alle Beteiligten und Ebenen erreichen, um frühzeitig zu sensibilisieren und Erwachsene zu befähigen, Hinweise von Kindern entsprechend wahrzunehmen und geeignete Maßnahmen einleiten zu können.
Silke Schick von der ADD lobte, dass der Kreis SÜW schon früh erkannt habe, dass Schulsozialarbeit auch in Grundschulen mitgedacht werden müsse und verwies auf die vielen beteiligten Akteure, die für gelingende Prävention zusammenzuarbeiten haben: „Nicht nur die letzten zwei Jahre haben gezeigt, dass es nicht nur Schule und Eltern braucht, sondern das sprichwörtliche Dorf oder vielleicht einen ganzen Landkreis, um Kinder gut zu begleiten.“
Hannelore Schlageter, Leiterin des Jugendamts Südliche Weinstraße, berichtete, dass das Jugendamt im Kreis beim Kinderschutz sehr gut aufgestellt und vorbereitet sei. Wesentlich, um Kinder vor sexualisiert Gewalt zu schützen, sei die Haltung von Staat und Gesellschaft sowie der öffentliche Umgang mit dem Thema sexualisierte Gewalt. Niemand beschäftige sich gern damit, aber die Tabus seien nicht mehr so stark wie früher: „Zu hören oder zu sehen, wie sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche ausgeübt wird, stellt eine Herausforderung dar. Es sind ekelhafte und verstörende Dinge. Aber es nützt den Kindern nichts, wenn man wegsieht und weghört.“ Täterinnen und Täter gebe es in allen gesellschaftlichen Schichten, es sei jedoch eine sehr unterschiedliche Gruppe. „Das Motiv ist meist die Ausübung von Macht gegenüber anderen. Noch etwas lässt sich allgemein sagen: Täterinnen und Täter gehen strategisch vor, planen genau und bauen massiven Druck auf Opfer und Umwelt auf“, so Schlageter. Es gelte, besonnen und gemeinsam zu reagieren.
Anja Ziebler-Kühn erläuterte die fachlichen Hintergründe des Präventionsprogramms, das auch wissenschaftlich begleitet werden wird. Einerseits gehe es um die sogenannte sekundäre Prävention: „Fachkräfte sollen Missbrauch erkennen können. Im Schnitt vertraut sich ein Kind sechs bis sieben Mal Erwachsenen an, bis es gehört wird!“ Hellhörig könnten auch Verhaltensänderungen machen. Das frühere Paradigma, nicht „mit dem fremden Mann mitzugehen“, sei inzwischen überholt, da wenig wirksam. Die Gefahr gehe in der Regel nicht von Fremden aus, sondern befinde sich im direkten Umfeld der Kinder.
Andererseits gehe es, so Ziebler-Kühn, insbesondere auch um primäre Prävention: den sexuellen Missbrauch zu verhindern. „Starke Kinder sind nicht so angreifbar, sie sind aufgeklärt, haben Wissen und holen sich Hilfe.“ Als Beispiele nannte sie die Kenntnis eines Kindes, dass mein Körper mir gehört. Dass meine Gefühle richtig und wichtig sind. Dass es gute und schlechte Geheimnisse gibt – die schlechten muss man nicht geheim halten. „Diese Fähigkeiten müssen an konkreten Situationen mit den Kindern geübt werden.“
Hier kommt die Ausstellung ins Spiel. „ECHT KLASSE – Spielstationen zum Starksein“ heißt die Schau mit interaktiven, kindgerechten Elementen zum Mitmachen, Überlegen und Üben. Das Petze-Institut Kiel hat die Ausstellung entwickelt.
Der Erste Kreisbeigeordnete Georg Kern dankte abschließend dem Jugendhilfeausschuss, dem Jugendaktionsbündnis, der Sparkasse Südpfalz, den äußerst engagierten Schulsozialarbeiterinnen des Landkreises und allen, die zur Aufstellung und zum Gelingen des Präventionsprogramms beigetragen haben und beitragen werden. Auch verwies er auf den wichtigen Dialog mit Staatsanwaltschaft und Polizei im Zusammenhang mit Straftatbeständen. „Gemeinsam arbeiten wir durch Aufklärung- und Präventionsaktionen daran, dass Kinder und Jugendliche im Landkreis Südliche Weinstraße vor sexualisierter Gewalt bewahrt werden können.“
13.05.2022
Infoabend zum Thema: „Mehr loben, weniger kritisieren"

Im Rahmen des Kursangebotes des Kinderschutzbundes Landau-SÜW findet Mitte Juni ein digitaler Informationsabend zum Thema Stärken entdecken, Positives loben und weniger kritisieren statt. Interessierte können sich ab sofort anmelden.
Am Montag, 13. Juni von 19:00 bis 20:30 Uhr bietet der Kinderschutzbund Kreisverband Landau-SÜW e.V. einen Informationsabend zum Thema „Mehr loben, weniger kritisieren“ online via Zoom an. Anmeldungen werden telefonisch unter 06341 – 141414 oder per E-Mail unter geschaeftsstelle@blauer-elefant-landau.de entgegengenommen. Die Kosten für die Teilnahme belaufen sich auf 15 Euro pro Person.
„Da Kritik in der heutigen Gesellschaft oft auf der Tagesordnung steht, werten wir uns häufig selbst ab anstatt uns zu ermutigen, wenn etwas nicht läuft wie geplant. Viele Menschen neigen dazu, vor allem ihre Schwächen wahrzunehmen und die Stärken dabei zu übersehen. Dies gilt auch im Umgang mit den eigenen Kindern. Aufgrund von ‚Alltagsbaustellen‘, wie unaufgeräumten Zimmern oder noch nicht erledigten Hausaufgaben, wird oft vergessen das Positive zu sehen und dies den Kindern rückzumelden“, erklärt Diplom-Psychologin Vanessa Lang, die das Seminar leitet.
Warum es sinnvoll ist, positiv mit sich selbst umzugehen, grundsätzlich mehr zu loben als zu kritisieren und wie einfach es ist, Stärken zu entdecken, wenn man hinschaut – all diese Inhalte werden an dem Abend besprochen. Überdies wird es die Möglichkeit geben, Fragen zu stellen und sich auszutauschen.
Informationen zu weiteren Kursangeboten, die der Kinderschutzbund online oder in Präsenz bereithält, sind auf der Homepage https://www.kinderschutzbund-landau.de/unsere-angebote/familienbildung/ aufgeführt.
Foto: Stärken entdecken und Positives akzentuieren – zu diesem Thema hält der Kinderschutzbund im Juni ein Seminar bereit (Copyright: Ava Motive // Pexels).
13.05.2022
Zwei Kinderschutzbund-Elternabende zur Pubertät im Juni

Erziehung im eigentlichen Sinne endet mit dem Eintritt des Kindes in die Pubertät. Ab jetzt sind Eltern Begleiter*innen im Übergang vom Kind zum Erwachsenen. Um Fallstricken in dieser Lebensphase konstruktiv zu begegnen, bietet der Kinderschutzbund Landau-SÜW im Juni zwei Elternabende an.
Am Mittwoch, 8. Juni von 19:30 bis 21:30 Uhr und am Montag, 20. Juni von 19:30 bis 21:30 Uhr bietet der Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. in seinem Kinderhaus BLAUER ELEFANT im Nordring 31 in Landau jeweils einen Elternabend zum Thema Pubertät an.
Bei dem Gesprächsangebot „Baustelle Pubertät – ist das noch normal?“ am 8.6. mit M.Sc.-Psychologin Lea Saßnowski werden folgende Fragen besprochen: Warum sind Heranwachsende im Gespräch oftmals vernünftig, treffen dann aber gegenteilige Entscheidungen? Warum sind sie so vergesslich oder warum schlafen sie nur noch tagsüber? Während der Pubertät wird unser Gehirn fast vollständig neu verkabelt. Der Elternabend möchte einen Überblick darüber geben, was in den Gehirnen von Kindern vor sich geht, welche Auswirkungen dies hat und, was Eltern tun können, um Heranwachsende zu unterstützen.
Die Veranstaltung „Was tun, wenn mein Teenager-Kind außer Kontrolle ist? - von der Ohnmacht zurück zur Stärke“ am 20.6. mit Diplom-Sozialpädagogin Gesa Schüttel widmet sich den Herausforderungen für Eltern, wenn Heranwachsende in der Pubertät über die Stränge schlagen. „Der Umgang mit Themen wie Alkohol- und Drogenmissbrauch, Straffälligkeit, Gewaltausbrüche, Schulverweigerung, exzessivem Medienkonsum oder auch starker Respektlosigkeit gegenüber Erwachsenen überfordert viele Eltern“, erklärt die Kursleiterin. „Erziehungsversuche mit Belohnung und Strafe erweisen sich häufig als unwirksam. Was können Eltern stattdessen tun? Wir wollen gemeinsam über Möglichkeiten und Grenzen der elterlichen Einflussnahme sprechen.“
Die Teilnahmegebühr pro Elternabend beträgt 15 Euro. Die Anmeldung kann telefonisch unter 06341 - 141414 oder per E-Mail an geschaeftsstelle@blauer-elefant-landau.de erfolgen. Aufgrund der aktuellen Corona-Lage kann es sein, dass geplante Präsenz-Veranstaltungen kurzfristig online stattfinden. Hierüber werden die angemeldeten Personen rechtzeitig informiert.
Foto: Die Kursabende „Baustelle Pubertät“ und „Teenager außer Kontrolle“ möchten Eltern(teilen) in diese herausfordernde Lebensphase ihrer Kinder Unterstützung bieten (Copyright: Ovan // Pexels)
11.05.2022
Flohmarktplätze fürs Mit-Mach-Fest sichern

Nach zweijähriger Corona-Pause wird auch das MIMA des Kinderschutzbundes im September wieder veranstaltet. Händlerausweise für die 90 Flohmarktstände gibt es am Landauer Kindertag vormittags in der Bachgasse zu kaufen.
Neben zahlreichen Spiel-, Werk- und Beschäftigungsmöglichkeiten für Heranwachsende wie Klettern, Basteln und mehr sowie einem musikalischen Bühnenprogramm, bilden neunzig Flohmarktstände das Highlight für Besucher*innen des Mit-Mach-Fests, das vom Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. in Zusammenarbeit mit rund dreißig örtlichen Vereinen und Institutionen am Sonntag, 4. September von 12:00 bis 17:00 Uhr erneut im Landauer Goethepark veranstaltet wird.
Händlerausweise für Flohmarktplätze können Interessent*innen dieses Mal am Landauer Kindertag, Samstag, 11. Juni von 10:00 bis 12:00 Uhr am „Entenrennen-Rennbüro“ des Kinderschutzbundes in der Bachgasse an der Queich erwerben.
„Erwachsene zahlen für einen Stand mit einer Größe von drei mal drei Metern zwanzig Euro. Fünfzig Plätze sind hier insgesamt verfügbar. Für Schüler kostet der Verkauf von einer Decke sechs Euro. Hier können vierzig Plätze vergeben werden. Die Standgebühr gilt es bei dem Erwerb der Ausweise bar zu bezahlen“, erklärt Anja Bischoff-Fichtner, die stellvertretende Geschäftsführerin im Landauer Kinderhaus BLAUER ELEFANT.
Parallel zum Verkauf der Händlerausweise können an diesem Tag bis 12:00 Uhr auch noch Urkunden für 3,30 Euro pro Stück für das Große Landauer Entenrennen erworben werden. Das quietschgelbe Rennentenspektakel auf dem Queichabschnitt zwischen VR-Bank Parkhaus/Waffenstraße und Universum Kino/Bachgasse startet um 14:00 Uhr.
Foto: Das Mit-Mach-Fest bietet Spiel-, Werk- und Beschäftigungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche sowie einen Flohmarkt für Familien (Copyright: Dron // Fotolia).
Mehr Informationen zu beiden Veranstaltungen des Kinderschutzbundes online unter: https://www.kinderschutzbund-landau.de/unsere-angebote/feste/
13.04.2022
Auftakt für Landau als „Engagierte Stadt“: Akteurinnen und Akteure aus Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung treffen sich am Mittwoch, 27. April, zum Austausch – Anmeldungen ab sofort möglich

Für ein noch fruchtbareres Miteinander von Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Verwaltung: Als Teil des bundesweiten Netzwerks „Engagierte Stadt“ will die Stadt Landau bürgerschaftliches Engagement und Beteiligung in der Südpfalzmetropole weiter ausbauen und vernetzen.
Hierfür werden bei einem Auftaktworkshop am Mittwoch, 27. April, von 16 bis 18:30 Uhr im Alten Kaufhaus gezielt Ehrenamtliche mit Unternehmerinnen und Unternehmern sowie Akteurinnen und Akteuren aus Politik und Verwaltung zusammengebracht. Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die sich in der „Engagierten Stadt Landau“ einbringen wollen, können sich bis Mittwoch, 20. April, per E-Mail an angelika.kemmler@landau.de anmelden.
Gemeinsam werden sie bei der Veranstaltung in verschiedenen Arbeitsgruppen Ideen entwickeln, wie das Zusammenleben in einer „Engagierten Stadt“ gestaltet werden kann und wie aktuelle Herausforderungen gemeinsam angegangen werden können. Im Einzelnen behandeln die Arbeitsgruppen die Themen Stärkung von Kindern und Jugendlichen, Abfederung der Folgen von Krieg und Krise für benachteiligte Zielgruppen, Kulturprojekte für die Woche des Bürgerschaftlichen Engagements und allgemeine Ideen zur Förderung des Miteinanders in Landau.
„Gesellschaftliche Herausforderungen erfordern gemeinschaftliches Handeln“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Die Corona-Pandemie und die Ukraine-Krise haben uns das noch einmal eindrücklich vor Augen geführt. Bürgerschaftliches Engagement ist dabei ein Grundpfeiler und braucht gute Rahmenbedingungen.“ Diese gelte es auch unter dem Dach des Netzwerks „Engagierte Stadt“ zu erhalten und auszubauen.
„In Landau haben wir zu unserem großen Glück viele Menschen, die bereit sind, sich für die Stadtgemeinschaft zu engagieren“, betont Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der die Auftaktveranstaltung stellvertretend für den Stadtvorstand und gemeinsam mit der städtischen Ehrenamtsbeauftragten Angelika Kemmler begleiten wird. „Im Rahmen der ‚Engagierten Stadt‘ haben wir die Chance, ein Netzwerk der Kreativen und Begeisterten zu weben und im Austausch voneinander zu lernen.“
Bildunterschrift: Die Stadt Landau ist Mitglied im bundesweiten Netzwerk „Engagierte Stadt“. (Quelle: Stadt Landau)
03.03.2022
Sag's mit fairen Rosen: Fairtrade-Stadt Landau beteiligt sich an »Flower Power«-Aktion von Fairtrade Deutschland

Ob zum Geburtstag, zum Hochzeitstag oder als kleines Dankeschön: Blumen sind ein beliebtes Geschenk oder Mitbringsel. Dass auf den Anbauplantagen aber teils schlechte Arbeitsbedingungen herrschen, wissen viele Menschen nicht. Um darauf aufmerksam zu machen und ein Zeichen sowohl für fairen Blumenhandel als auch für Frauenrechte zu setzen, beteiligt sich die Fairtrade-Stadt Landau, die seit 2018 mit dem Fairtrade-Siegel ausgezeichnet ist, an der Kampagne „Flower Power – Sag’s mit fairen Rosen“ des Trägervereins Fairtrade Deutschland. Von Donnerstag, 3. März, bis Sonntag, 6. März, verteilen Mitglieder der Landauer Fairtrade-Familie faire Rosen an ihre Kundinnen und Kunden bzw. Besucherinnen und Besucher und stellen Hintergrundinformationen zur Thematik zur Verfügung.
„Der Großteil der Blumenproduktion erfolgt in Ländern des globalen Südens. Auf den Plantagen sind die Arbeitsbedingungen häufig miserabel, worunter besonders die vielen Frauen leiden, die dort beschäftigt sind. Auf Fairtrade-zertifizierten Blumenfarmen hingegen profitieren die Beschäftigten von festen Arbeitsverträgen, besseren Löhnen, Mutterschutz und Weiterbildungsmöglichkeiten“, erklärt Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. „Die gute Nachricht ist: Bereits jede dritte Rose, die in Deutschland verkauft wird, ist fair gehandelt und trägt das Fairtrade-Siegel. Dieser positiven Entwicklung wollen wir mit unserer Aktion einen zusätzlichen Impuls geben und gleichzeitig mit den verteilten Rosen einen Farbtupfer in dieser Pandemie setzen.“
An der Aktion in Landau beteiligen sich Bio-Weingut Rummel, Ethikette, Füllhorn, Blumenhaus Gaab, Hörgeräte Weyrauch, der Weltladen, die Protestantische Stiftskirchengemeinde sowie der Kinderschutzbund.
Mehr über die „Flower Power“-Kampagne von Fairtrade Deutschland ist online unter www.fairtrade-deutschland.de/flowerpower zu finden.
Wer außerdem an einer Zusammenarbeit mit bzw. an der Unterstützung der Landauer Fairtrade-Kampagne interessiert ist, kann sich gerne an Annette Liebel von der Lokalen Agenda beim städtischen Umweltamt wenden, entweder per Mail an annette.liebel@landau.de oder telefonisch unter 0 63 41/13 35 02.
Foto: Von 3. bis 6. März verteilen Mitglieder der Landauer Fairtrade-Familie im Rahmen der „Flower Power“-Aktion faire Rosen und stellen Hintergrundinformationen zur Thematik zur Verfügung. (Copyright: DKSB)
Pressemitteilung der Stadt Landau in der Pfalz.
17.02.2022
Miteinander wachsen: bewegen, entdecken, begreifen

Ab März bietet der Kinderschutzbund wieder eine fachliche Begleitung für Babys im 1. Lebensjahr an. Teilnehmen können ab Dezember 2021 geborene Kinder mit jeweils einem Elternteil. Eine Anmeldung für den Kurs ist ab sofort möglich.
Ab Freitag, 4. März von 10:00 bis 11:00 Uhr wird ein neuer Kurs „Miteinander wachsen: bewegen, entdecken, begreifen“ organisiert vom Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. im Kinderhaus BLAUER ELEFANT im Nordring 31 in Landau angeboten. Die acht Termine finden in einer Gruppe von 6 Babys (geboren ab Dezember 2021) mit Mama oder Papa statt. Der Kurs möchte eine Plattform zum Austausch bieten, Bewegungsetappen des Kindes im 1. Lebensjahr durch bestimmte Lagerungen, gutes Tragen, Massagen und schöne Spielsituationen unterstützen und wichtige Impulse vermitteln.
„Alle Bewegungsabläufe sind in unserem zentralen Nervensystem angelegt und finden je nach Alter in einer bestimmten Reihenfolge statt. Durch Bewegen spüren wir unseren Körper, begreifen Dinge und setzen uns mit unserer Umwelt auseinander. Durch dieses Tun entwickelt sich unsere Grob- und Feinmotorik“, erklärt Physiotherapeutin und Säuglingsexpertin Tatjana Strauch, die das Kursangebot leitet.
Folgetermine nach dem 04.03. sind der 01.04., 03.06., 01.07., 02.08., 07.10., 02.12. und der 03.02.2023. Die Teilnahmegebühr beträgt 75 Euro pro Person. Die Anmeldung kann telefonisch unter 06341 - 141414 oder per E-Mail an geschaeftsstelle@blauer-elefant-landau.de erfolgen.
Aktuell gilt für die Kursteilnahme beim Kinderschutzbund die 3G-Regelung - geimpft, genesen oder tagesaktuell getestet. Dies wird vor Beginn der Veranstaltung kontrolliert.
Bonuspunkte aus dem Erziehungspass können bei dem Angebot angerechnet werden.
Foto: Bietet ab März wieder eine fachliche Begleitung von Babys im 1. Lebensjahr an: der Kinderschutzbund LD-SÜW (Copyright: Daniel Reche // Pexels).
17.02.2022
Zwei Elternabende zur Pubertät im März

Erziehung im eigentlichen Sinne endet mit dem Eintritt des Kindes in die Pubertät. Ab jetzt sind Eltern Begleiter*innen im Übergang vom Kind zum Erwachsenen. Um Fallstricken in dieser Lebensphase konstruktiv zu begegnen, bietet der Kinderschutzbund Landau-SÜW im März zwei Elternabende an.
Am Mittwoch, 9. März von 19:30 bis 21:30 Uhr und am Montag, 28. März von 19:30 bis 21:30 Uhr bietet der Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. in seinem Kinderhaus BLAUER ELEFANT im Nordring 31 in Landau jeweils einen Elternabend zum Thema Pubertät an.
Bei dem Gesprächsangebot „Baustelle Pubertät – ist das noch normal?“ am 9.3. mit M.Sc.-Psychologin Lea Saßnowski werden folgende Fragen besprochen: Warum sind Heranwachsende im Gespräch oftmals vernünftig, treffen dann aber gegenteilige Entscheidungen? Warum sind sie so vergesslich oder warum schlafen sie nur noch tagsüber? Während der Pubertät wird unser Gehirn fast vollständig neu verkabelt. Der Elternabend möchte einen Überblick darüber geben, was in den Gehirnen von Kindern vor sich geht, welche Auswirkungen dies hat und was man als Eltern tun kann, um Heranwachsende zu unterstützen.
Die Veranstaltung „Was tun, wenn mein Teenager-Kind außer Kontrolle ist? - von der Ohnmacht zurück zur Stärke“ am 28.3. mit Diplom-Sozialpädagogin Gesa Schüttel widmet sich den Herausforderungen für Eltern(teile), wenn Heranwachsende in der Pubertät über die Stränge schlagen. „Der Umgang mit Themen wie Alkohol- und Drogenmissbrauch, Straffälligkeit, Gewaltausbrüche, Schulverweigerung, exzessivem Medienkonsum oder auch starker Respektlosigkeit gegenüber Erwachsenen überfordert viele Eltern“, erklärt die Kursleiterin. „Erziehungsversuche mit Belohnung und Strafe erweisen sich häufig als unwirksam. Was können Eltern stattdessen tun? Wir wollen gemeinsam über Möglichkeiten und Grenzen der elterlichen Einflussnahme sprechen.“
Die Teilnahmegebühr pro Elternabend beträgt 15 Euro. Die Anmeldung kann telefonisch unter 06341 - 141414 oder per E-Mail an geschaeftsstelle@blauer-elefant-landau.de erfolgen. Aufgrund der aktuellen Corona-Lage kann es sein, dass geplante Präsenz-Veranstaltungen kurzfristig online stattfinden. Hierüber werden die angemeldeten Personen rechtzeitig informiert.
Aktuell gilt für Kurse des Kinderschutzbundes die 3G-Regelung - geimpft, genesen oder tagesaktuell getestet. Dies wird vor Beginn der Seminare kontrolliert. Bonuspunkte aus dem Erziehungspass können bei beiden Angeboten angerechnet werden.
Foto: Die Kursabende „Baustelle Pubertät“ und „Teenager außer Kontrolle“ möchten Eltern(teilen) in diese herausfordernde Lebensphase ihrer Kinder Unterstützung bieten (Copyright: Ovan // Pexels)
17.02.2022
"Nicht mit mir!" – Kurs für Kinder zur Gewaltprävention

Mit Ina Gebhard, Fachwirtin für Konfliktmanagement und Gewaltprävention, bietet der Kinderschutzbund Landau-SÜW im März zwei Kurse für Kinder zur Selbstbehauptung und Selbstverteidigung an. Im mehrwöchigen Seminar für Schüler*innen der 4. bis 6. Klasse sind aktuell noch Plätze frei.
Sich vor Gewalt zu schützen stellt ein Grundbedürfnis eines jeden Menschen dar. Die Kurse „Nicht mit mir!“ zur Gewaltprävention, Selbstbehauptung und Selbstverteidigung sollen Heranwachsenden dabei helfen, Gefahren zu vermeiden, gefährliche Situationen zu erkennen und im Notfall richtig zu reagieren.
Die beiden Kurse, die ab Dienstag, 8. März, veranstaltet vom Kinderschutzbund LD-SÜW e.V., in den Räumlichkeiten des Eltern-Kind-Treffs im Mehrgenerationenhaus, Danziger Platz 18 in Landau durchgeführt werden, umfassen jeweils 6 Einheiten und laufen bis zum 12. April: für Schüler*innen der 1. bis 3. Klasse von 15:00 bis 16:30 Uhr und für Schüler*innen der 4. bis 6. Klasse von 16:45 bis 18:15 Uhr. Während der Kurs für die Jüngeren bereits ausgebucht ist, sind für den zweitgenannten noch Plätze frei.
Inhaltlich werden folgende Themen behandelt: Körpersprache und Selbstbehauptung, Zivilcourage, Hilfe holen, Notinsel und Notfallplan, Notruf, gefährliche Situationen, nicht mit Fremden gehen, Gewalt, Gewaltentstehung, Mobbing, Streit, gute und schlechte Geheimnisse sowie sexualisierte Gewalt. „Ganz im Sinne des aktiven Kindesschutzes sollen Kinder zu selbstbewussten, starken Persönlichkeiten heranwachsen können. Die Sensibilisierung steht dabei im Mittelpunkt des Konzeptes“, gibt Ina Gebhard, Leiterin des Kurses und Fachwirtin für Konfliktmanagement und Gewaltprävention, bekannt.
"Nicht mit mir!" ist ein Kooperationsprojekt des Deutschen Ju-Jutsu Verbandes und der Deutschen Sportjugend und wurde 2013 und 2021 durch die Bundesregierung mit dem Bündnis für Demokratie und Toleranz ausgezeichnet.
Folgetermine nach dem Start am 08.03. sind der 15.03., 22.03., 29.03., 05.04. und der 12.04.2022. Die Teilnahmegebühr pro Kind beträgt 50 Euro. Eine Anmeldung kann telefonisch unter 06341 - 141414 oder per E-Mail an geschaeftsstelle@blauer-elefant-landau.de erfolgen.
Foto: Im Sinne des aktiven Kindesschutzes trägt das Projekt „Nicht mit mir!“ dazu bei, dass Kinder zu selbstbewussten, starken Persönlichkeiten heranwachsen können (Copyright: Canva // DKSB).
21.12.2021
Rechtsinfo im Kinderhaus BLAUER ELEFANT

Kommt es zu einer Trennung oder Scheidung gilt es auch rechtliche Aspekte zu klären. Dafür können Betroffene die Rechtsinformation des Kinderschutzbundes nutzen und sich mit Rechtsanwälten einmal im Monat vertraulich besprechen.
Auch im Neuen Jahr wird die Rechtsinformation für Trennungs- und Scheidungseltern (-teile) an jedem dritten Montag im Monat von 17:00 bis 18:30 Uhr unter Einhaltung der allgemeinen Vorschriften zu Abstand und Hygiene durchgeführt. Inhaltlich können Fragen zu finanziellen Regelungen, Elterlicher Sorge und Umgang bei je halbstündigen Treffen besprochen werden. Eine telefonische Anmeldung ist unter 06341 – 141414 bis donnerstags vor dem betreffenden Rechtsinfotag erforderlich. Veranstaltungsort ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Nordring 31 in Landau. Die genauen Termine sind unter der Berücksichtigung des Pandemiegeschehens der 17.01, 21.02., 21.03., 16.05., 20.06., 18.07.,19.09., 17.10., 21.11. und 19.12. Während der Schulferien entfällt das Angebot.
Den allgemeinen Hygienebedingungen entsprechend muss zu den Terminen ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Die Beratung selbst erfolgt in einem gut belüfteten Raum. Die Klient*innen werden vor ihrem Termin im Wartebereich abgeholt.
Foto: Wenn Eltern sich trennen, kann die Rechtsinformation im Kinderhaus BLAUER ELEFANT bei der Klärung wichtiger Fragen helfen (Copyright: von Blittersdorff).
09.12.2021
Neuer Kurs „Starke Eltern – Starke Kinder“ in Landau

Tipps zur Kindererziehung und Konfliktbewältigung im Familienalltag hält der zehnwöchige Kurs „Starke Eltern – Starke Kinder“ bereit, welcher Mitte Januar wieder im Kinderhaus BLAUER ELEFANT startet.
Ab Dienstag, 11. Januar von 19:00 bis 21:00 Uhr bietet der Kinderschutzbund Kreisverband Landau-SÜW e.V. einen neuen Kurs „Starke Eltern – Starke Kinder“ an. Veranstaltungsort ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Nordring 31 in Landau. Interessierte Eltern(-teile) können sich ab sofort telefonisch unter 06341-141414 anmelden. Für die Teilnahme in Präsenz gilt die 3G-Regel: Wer nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss einen Antigen-Schnelltest (maximal 24 Stunden alt) oder einen PCR-Test (maximal 48 Stunden alt) vorlegen. Die Kursgebühr für zehn Termine beträgt 110 Euro pro Person. Bonuspunkte aus dem Erziehungspass können angerechnet werden.
„Mehr Freude, Leichtigkeit und Sicherheit im Umgang mit den Kindern“ lautet das Motto der Veranstaltungsreihe. Neben Tipps zur Kindererziehung und Konfliktbewältigung steht der Austausch mit anderen Eltern im Vordergrund. Geleitet wird der Kurs von Diplom-Psychologin und Elternkurstrainerin Vanessa Lang.
Das Familienbildungsangebot „Starke Eltern – Starke Kinder“ wird vom Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend Rheinland-Pfalz unterstützt. Bislang haben über 180.000 Eltern mit 250.000 Kindern in Deutschland von den zertifizierten Kursen profitiert. Einer Studie der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Köln zufolge, konnten Eltern durch die Teilnahme Fähigkeiten wie Geduld, Toleranz und Gelassenheit nachhaltig verbessern und die Stärken und positiven Eigenschaften ihrer Kinder anschließend wieder deutlicher wahrnehmen.
Foto: Die Beziehung zwischen Eltern und Kindern nachhaltig stärken, ist Ziel des Elternkurses „Starke Eltern – Starke Kinder“ (Copyright: Ketut Subiyanto // Pexels).
31.10.2021
Expertentipps für Eltern von „Interneteinsteiger*innen“

Mit Expertin Birgit Kimmel, Leiterin der EU-Initiative klicksafe, bietet der Kinderschutzbund LD-SÜW Mitte November einen Online-Austausch zum Thema „Faszination und Gefahren des Internets“ an. Interessierte Eltern(-teile) von Grundschüler*innen können sich ab sofort dafür anmelden.
Am Montag, den 15. November findet von 19:00 bis 20:30 Uhr ein Online-Seminar zum Thema „Was Eltern wissen wollen - Faszination und Risiken des Internets“, organisiert vom Kinderschutzbund Kreisverband Landau-SÜW e.V. statt. Zielgruppe des Angebots sind interessierte Eltern(-teile) von „Interneteinsteiger*innen“ bzw. Grundschüler*innen ab 6 Jahren. Sie können sich ab sofort telefonisch unter 06341-141414 oder per E-Mail unter geschaeftsstelle@blauer-elefant-landau.de für das Online-Angebot anmelden. Der Unkostenbeitrag für die Teilnahme beläuft sich auf 15 Euro pro Person.
Internet, Smartphones, Tablets und internetfähige Spiele-Konsolen spielen heute eine bedeutende Rolle in der Lebenswelt von Kindern. Damit Kinder das Internet sinnvoll nutzen können, möchte das Seminar eine Einführung bieten, wie erste ‚Schritte ins Netz‘ sinnvoll gestaltet werden und, wie Kinder im Internet sicherer surfen können.
„Wir informieren, welche Gefahren es gibt und, was man tun kann, um Risiken zu minimieren. Im Internet gibt es aber nicht nur Fallen, sondern auch eine Menge zu entdecken. Kinder brauchen eigene Angebote, die Inhalte altersgerecht und zugleich interessant darstellen. Im Grundschulalter genügt ein überschaubares Angebot an Webseiten und Onlinespielen, die immer wieder angesteuert werden können. Gute, kindgerechte Websites sind zugleich der beste Kinder- und Jugendmedienschutz“, so Birgit Kimmel, die Vorsitzende des Kinderschutzbundes, die das Angebot durchführt.
Hauptberuflich leitet Birgit Kimmel die EU-Initiative klicksafe https://www.klicksafe.de, den National Awareness Centre Germany. Auch führt sie das Team Medienkompetenz der Medienanstalt Rheinland-Pfalz. Sie studierte Erziehungswissenschaften mit den Schwerpunkten Medienpädagogik, interkulturelle Bildung und Erwachsenenbildung und arbeitete bis 1996 in Kinder- und Jugendeinrichtungen. Zu ihren Aufgaben zählt seit 2002 die Entwicklung und Umsetzung von Konzepten und Materialien zur sicheren Nutzung des Internets von Heranwachsenden, in Kooperation mit Netzwerkpartnern bundes- und europaweit. Der Fokus liegt dabei auf Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen, Jugendmedienschutz, Cybermobbing und Cybergrooming, Sexting, Medienethik, Soziale Netzwerke, Problematische Inhalte im Netz und Datenschutz.
Foto: Bietet im November ein Online-Seminar zur Faszination und den Risiken des Internets an: der Kinderschutzbund LD-SÜW (Copyright: Julia M. Cameron // Pexels).
06.10.2021
Online-Gesprächsabend zu sexuellem Kindesmissbrauch

„Kinder schützen und stärken“. Unter diesem Motto bietet der Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. Ende Oktober einen Online-Austausch zum Thema „Sexueller Missbrauch“ an. Interessierte Eltern(-teile) können sich ab sofort anmelden.
Am Montag, den 25. Oktober bietet der Kinderschutzbund Kreisverband Landau-SÜW e.V. von 19:00 bis 20:30 Uhr einen Online-Gesprächsabend zum Thema „Sexueller Missbrauch – Kinder schützen und stärken“ an. Seit 1990 besteht im Kinderhaus BLAUER ELEFANT in Landau der Fachbereich Kinderschutzdienst, der sich um von seelischer, sexueller oder körperlicher Gewalt betroffene Heranwachsende kümmert. Die psychologischen und pädagogischen Fachkräfte beraten und stabilisieren die Kinder und Jugendlichen, begleiten sie bei Bedarf zur Anklage eines Täters vor Gericht und schulen als Expert*innen für Traumapädagogik außerdem Fachkräfte aus anderen Kinder- und Jugendhilfe- sowie Bildungsinstitutionen.
„Kein Kind kann sich alleine schützen. Kinder brauchen kompetente Erwachsene, denen sie sich anvertrauen können. Gemeinsam können wir unsere Kinder stärken und dazu beitragen, dass sie sich zu selbstbewussten und widerstandsfähigen Persönlichkeiten entwickeln, und wir können für sie da sein, wenn sie unsere Hilfe brauchen“, erklärt Diplom-Pädagogin und stellvertretende Geschäftsführerin des Kinderschutzbundes Anja Bischoff-Fichtner, die das Online-Angebot für Eltern leitet.
Inhaltlich wird der Gesprächsabend folgende Themen behandeln: Was muss ich über sexuellen Missbrauch wissen? Wie kann ich mit meinem Kind über dieses Thema sprechen, ohne Ängste auszulösen? Wie kann ich mein Kind im Alltag stärken? Was braucht mein Kind, wenn es sich mir anvertraut? Wie gehe ich mit einem Verdacht auf sexuellen Missbrauch um? Welche Hilfsangebote in unserer Region gibt es?
Interessierte Eltern(-teile) können sich für das Online-Angebot ab sofort über die Geschäftsstelle des Kinderschutzbundes – wahlweise telefonisch unter 06341-141414 oder per E-Mail unter geschaeftsstelle@blauer-elefant-landau.de anmelden. Der Unkostenbeitrag für die Teilnahme beläuft sich auf 15 Euro pro Person.
Foto: Gestaltet Ende Oktober einen Online-Gesprächsabend zum Thema „Sexueller Kindesmissbrauch“: der Kinderschutzbund LD-SÜW (Copyright: Pixabay // Pexels).
05.10.2021
Neuer Kurs „Starke Eltern – Starke Kinder“ in Landau

Tipps zur Kindererziehung und Konfliktbewältigung im Familienalltag hält der zehnwöchige Kurs „Starke Eltern – Starke Kinder“ bereit, welcher Anfang November wieder im Kinderhaus BLAUER ELEFANT startet.
Ab Mittwoch, 3. November von 19:30 bis 21:30 Uhr bietet der Kinderschutzbund Kreisverband Landau-SÜW e.V. einen neuen Kurs „Starke Eltern – Starke Kinder“ an. Veranstaltungsort ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Nordring 31 in Landau. Interessierte Eltern(-teile) können sich ab sofort telefonisch unter 06341-141414 anmelden. Für die Teilnahme in Präsenz gilt die 3G-Regel: Wer nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss einen Antigen-Schnelltest (maximal 24 Stunden alt) oder einen PCR-Test (maximal 48 Stunden alt) vorlegen. Die Kursgebühr für zehn Termine beträgt 110 Euro pro Person. Bonuspunkte aus dem Erziehungspass können angerechnet werden.
„Mehr Freude, Leichtigkeit und Sicherheit im Umgang mit den Kindern“ lautet das Motto der Veranstaltungsreihe. Teilnehmende Eltern dürfen sich unter anderem auf Tipps zur Kindererziehung und zur Konfliktbewältigung im Familienalltag freuen. Geleitet wird der Kurs von Diplom-Psychologin und Elternkurstrainerin Vanessa Lang.
Das Familienbildungsangebot „Starke Eltern – Starke Kinder“ wird vom Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend Rheinland-Pfalz unterstützt. Bislang haben über 180.000 Eltern mit 250.000 Kindern in Deutschland von den zertifizierten Kursen profitiert. Einer Studie der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Köln zufolge, konnten Eltern durch die Teilnahme Fähigkeiten wie Geduld, Toleranz und Gelassenheit nachhaltig verbessern und die Stärken und positiven Eigenschaften ihrer Kinder anschließend wieder deutlicher wahrnehmen.
Foto: Die Beziehung zwischen Eltern und Kindern nachhaltig stärken, ist Ziel des Elternkurses „Starke Eltern – Starke Kinder“ (Copyright: Ketut Subiyanto // Pexels).
20.09.2021
Zum Weltkindertag haben Kinder aus Stadt und Kreis gewählt
Für 125 Kinder aus der Stadt Landau und dem Kreis Südliche Weinstraße, die am Samstag an der Kinderwahl des Kinderschutzbundes teilgenommen haben, sind Umweltschutz, Kinderarmut abschaffen und der Schutz vor Gewalt und Ausgrenzung die wichtigsten Themen. Die Wahlergebnisse wurden am heutigen Weltkindertag mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch am Rathaus besprochen.
Unter dem bundesweiten Kampagnen-Motto „Kinder haben Armut nicht gewählt“ fand am Samstag, den 18. September anlässlich des Weltkindertags von 10:00 bis 13:00 Uhr auf dem Landauer Rathausplatz eine Kinderwahl statt. Der Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. stellte dafür in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband und dem rheinland-pfälzischen Landesverband eine Kinderwahlurne und Kinderstimmzettel bereit.
Themen, die die Kinder auf dem Wahlschein ankreuzen konnten, waren Beteiligung, Umweltschutz, Computer und Internet für alle, Zeit mit der Familie, Orte nur für uns, Gesundheit, Gleichberechtigung, Gemeinsame Schulzeit, Kinderarmut abschaffen, Hobbys für alle und Sicherheit. Außerdem durften die Kinder entscheiden, welches Thema ihnen am wichtigsten ist, sowie weitere Anliegen, die ihnen am Herzen liegen, auf dem Kinderstimmzettel aufschreiben oder aufmalen.
„Die Kinderwahl ist eine tolle Aktion, die Kinder nicht nur mit dem Wählen als wichtiges Element der Demokratie vertraut macht und ihnen zeigt, dass ihre Meinung zählt, sondern auch uns ermöglicht, mehr über ihre Wünsche und Anliegen zu erfahren“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Vom Klimaschutz über Wohnraumversorgung bis hin zu Bürgerbeteiligung und Gleichstellung: Die Themen, die die Kids in unserer Stadt bewegen, sind überaus vielfältig und wir nehmen ihre Anregungen und Ideen gerne mit auf“, betonte der Stadtchef.
125 Kinder haben insgesamt gewählt. Mittels Briefwahl haben sich unter anderem Schüler*innen der Grundschule Rhodt, der Thomas-Nast-Grundschule in Landau und von der St. Laurentius Schule Herxheim beteiligt. „Das Thema Umweltschutz mit der Bekämpfung des Klimawandels und einem besseren Schutz von Tieren und der Natur sicherte sich mit 98 Stimmen Platz 1. Platz 2 belegte ‚Kinderarmut abschaffen‘ mit 87 Stimmen. Gemäß Erklärung sollten alle Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit haben, an Klassenfahrten teilzunehmen. Geld dürfe dabei keine Rolle spielen. Auf dem 3. Platz rangierte ‚Sicherheit‘ mit 76 Stimmen. Kinder müssten demnach überall vor Gewalt und Ausgrenzung geschützt werden“, erklärte Sina Ludwig, Mitarbeiterin für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit des Kinderschutzbundes, zu den Ergebnissen der Kinderwahl.
„Kinderarmut abschaffen“ und Kinder vor Gewalt und Missbrauch zu schützen sowie Betroffenen aktiv zu helfen, sind auch Kernthemen der Arbeit des Kinderschutzbundes.
„Unsere Verbände setzen sich bundesweit seit Jahren bei den politisch Verantwortlichen für die Aufnahme der Kinderrechte ins Grundgesetz, für die nachhaltige Einrichtung einer Kindergrundsicherung und für die Schaffung des Investitionsprogramms „Kinder-Infrastruktur vor Ort“ ein, um Rechte und Beteiligungsmöglichkeiten Heranwachsender, deren finanzielles Fundament sowie Angebote für Kinder und Jugendliche in deren Lebensumfeld zu stärken“, gab Christian Zainhofer, Vorsitzender des Kinderschutzbund-Landesverbands in Rheinland-Pfalz bekannt.
Laut Angaben der Bundesagentur für Arbeit vom April 2021 leben in der Region Landau-Südliche Weinstraße 2.560 Kinder unter 18 Jahren in Bedarfsgemeinschaften, 1.058 in der Stadt Landau und 1.502 im Kreis SÜW.
Foto 1: Präsentierten die Ergebnisse der Kinderwahl am Weltkindertag Oberbürgermeister Thomas Hirsch vor dem Rathaus: Sina Ludwig vom Kinderschutzbund LD-SÜW und Christian Zainhofer vom Kinderschutzbund Landesverband Rheinland-Pfalz.
Foto 2: Auf den Stimmzettel konnten die Kinder nicht nur ihre wichtigsten Themen ankreuzen, sondern auch aufschreiben und aufmalen, was sie bewegt.
Foto 3: „Kinder haben Armut nicht gewählt“ ziert seit der Kinderwahl als Sprühkreide-Schriftzug das Kopfsteinpflaster vor dem Landauer Rathaus.
10.09.2021
Kinderwahl auf dem Landauer Rathausplatz

Im Rahmen der bundesweiten Kinderschutzbund-Kampagne „Kinder haben Armut nicht gewählt“ anlässlich des diesjährigen Weltkindertags wird auf dem Landauer Rathausplatz eine Kinderwahl veranstaltet. Die Themen, welche die Kinder und Jugendlichen aus der Stadt Landau und dem Kreis SÜW bewegen, werden im Nachgang mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch besprochen.
Unter dem Motto „Kinder haben Armut nicht gewählt“ findet am Samstag, den 18. September von 10:00 bis 13:00 Uhr auf dem Landauer Rathausplatz eine Kinderwahl statt. Der Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. stellt dafür in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband und dem rheinland-pfälzischen Landesverband Kinderstimmzettel und eine Kinderwahlurne bereit. Der BLAUE ELEFANT wird Stimmzettel an Kinder verteilen, am Infostand des Vereins können Buttons mit dem Motto angefertigt werden und ein Sprühkreide-Schriftzug wird auf dem Kopfsteinpflaster vor dem Rathaus angebracht. Die Ergebnisse der Kinderwahl werden am Weltkindertag, Montag, den 20. September vom Kinderschutzbund-Team mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch besprochen.
„Für uns Kinderschützer*innen ist klar: Kinder haben Armut nicht gewählt. Zu einem guten Leben gehört ein Aufwachsen in sozialer Sicherheit. Was gehört für Kinder und Jugendliche zu einem guten Leben? Was wählen Heranwachsende darüber hinaus? Welche Themen sind ihnen wichtig? All das wollen wir sichtbar machen“, so Christian Zainhofer, Vorsitzender des Kinderschutzbund-Landesverbands in Rheinland-Pfalz.
Um möglichst viele Familien und Einrichtungen mit der Aktion anzusprechen, hat der Kinderschutzbund Landau-SÜW bereits im Vorfeld über die Social-Media-Kanäle dazu aufgerufen sowie Schulen und Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen in Stadt und Kreis die Möglichkeit geboten, sich via Briefwahl zu beteiligen. „Ausgefüllte Kinderstimmzettel können bis zum 17.9. noch im Landauer Kinderhaus BLAUER ELEFANT vorbeigebracht oder am 18.9. in der Innenstadt in die Kinderwahlurne geworfen werden“, erklärt Anja Bischoff-Fichtner, stellvertretende Geschäftsführerin des örtlichen Kinderschutzbundes.
Der Kinderstimmzettel für die Kinderwahl steht auf der Homepage des Vereins unter https://www.kinderschutzbund-landau.de/uploads/tx_sbdownloader/Kinderwahlzettel.pdf zum Download bereit. Rückfragen können telefonisch unter 06341-141414 an die Geschäftsstelle des Kinderschutzbundes gestellt werden.
Themen, die die Kinder auf dem vom Bundesverband erstellten Stimmzettel ankreuzen können, sind etwa Beteiligung, Umweltschutz, Computer und Internet für alle, Zeit mit der Familie, Orte nur für uns, Gesundheit, Gleichberechtigung, Gemeinsame Schulzeit, Kinderarmut abschaffen, Hobbys für alle und Sicherheit. Außerdem dürfen die Kinder selbst entscheiden, welches Thema ihnen am wichtigsten ist, sowie weitere Anliegen, die ihnen am Herzen liegen, aufschreiben oder aufmalen.
Mit der Kampagne selbst appellieren der Kinderschutzbund Bundesverband und seine Landes-, Kreis- und Ortsverbände an alle Parteien, sich nachhaltig für ein Ende der Kinderarmut einzusetzen. Derzeit lebt in Deutschland mehr als jedes fünfte Kind in Armut – ein Zustand, der so nicht hinnehmbar ist. Eine politische Lösung könnte die Kindergrundsicherung sein. „Eine Kindergrundsicherung wäre finanzierbar und würde für fairere Startbedingungen im Leben der Kinder sorgen“, so Heinz Hilgers, Präsident des Kinderschutzbund Bundesverbands. „Im Wahlkampf und bei der Regierungsbildung wird sich zeigen, wie ernst es den Parteien mit der Kinderarmutsbekämpfung ist.“
Neben einer echten Kindergrundsicherung fordern die Kinderschutz-Verbände ein Investitionsprogramm „Kinder-Infrastruktur vor Ort“ aufzulegen, um Angebote für Kinder und Jugendliche in ihrem Lebensumfeld zu stärken. Während des Wahlkampfs und zum Weltkindertag will der Kinderschutzbund an vielen Stellen auf die Situation der Kinder in Armut aufmerksam machen. „Kein Kind hat es sich ausgesucht in armen Verhältnissen aufzuwachsen. Wir dürfen als Gesellschaft nicht zulassen, dass Kinder Opfer von Umständen bleiben, an denen sie nicht schuld sind“, betont Heinz Hilgers.
Foto: Die Kinderstimmzettel in der Urne werden nach der Kinderwahl ausgewertet und am Weltkindertag mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch besprochen (Copyright: DKSB)
28.08.2021
Berater*innen für Kinder- und Jugendtelefon gesucht
Seit 1983 besteht am Standort Landau das anonyme, bundesweite und kostenlose telefonische Beratungsangebot „Nummer gegen Kummer“. Seither werden vom Kinderschutzbund alljährlich Ehrenamtliche zu Telefonberater*innen geschult. Für die Ausbildungsgruppe ab Herbst 2021 können sich Interessierte ab 16 Jahren ab sofort anmelden.
Seit über 40 Jahren bietet der „Nummer gegen Kummer e.V.“ Kindern und Jugendlichen anonym, bundesweit und kostenlos telefonische Beratung zu ihren Sorgen und Problemen rund um Themen wie Eltern, Freundschaft, Liebe, Pubertät, Schule oder Mobbing an. Dafür schulen Vereine wie der Kinderschutzbund an rund 90 Standorten innerhalb Deutschlands ehrenamtliche Berater*innen. Jeden Tag nehmen diese ca. 1500 Anrufe entgegen. Beim Kinderschutzbund Kreisverband Landau-SÜW e.V. sind die Leitungen des Sorgentelefons seit dem Jahr 1983 in Betrieb und aktuell montags bis freitags von 14:00 bis 20:00 Uhr sowie samstags speziell von jugendlichen Berater*innen im selben Zeitfenster im Schichtbetrieb besetzt.
„Um die Arbeit am Landauer Kinder- und Jugendtelefon mit einem starken Team fortführen zu können, sucht unser Verein wieder Ehrenamtliche, die gerne in der Gruppe arbeiten, belastbar sind, gut zuhören können sowie sich in Heranwachsende und deren Lebenswelt einfühlen können“, erklärt Diplom-Psychologin Vanessa Lang, die die Ausbildung leitet. In der achtzigstündigen Schulung stehen neben den Schwerpunktthemen am Telefon auch Techniken der Gesprächsführung und Informationen zum Hilfenetz auf dem Plan.
Die nächste Gruppe startet am Freitag 29. Oktober von 18:30 bis 21:30 Uhr sowie am Samstag, 30. Oktober von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr im Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Kinderschutzbundes, Nordring 31 in Landau. Nach dem ersten Wochenende findet die Ausbildung vom 4. November bis 9. Dezember 2021 und vom 6. Januar bis 17. Februar 2022 donnerstagabends von 18:30 bis 21:30 Uhr und an zwei Wochenenden (21./22.01. und 04./05.02 freitags von 18:30 bis 21:30 Uhr sowie samstags von 09:00 bis 16:00 Uhr) statt.
Mehr Infos und Anmeldung per E-Mail unter kjt@blauer-elefant-landau.de. Für die Ausbildung wird keine Teilnahmegebühr erhoben.
Foto 1-3: Seit über 40 Jahren finden Heranwachsende bei der „Nummer gegen Kummer“ kostenlos, anonym und bundesweit telefonische Hilfe (Copyright: Nummer gegen Kummer e.V./Uwe Schinkel).
22.05.2021
Wiedereröffnung von Kinderladen und Eltern-Kind-Treff
Etliche Wochen waren der Eltern-Kind-Treff und der Kinderladen-Flohmarkt des Kinderschutzbundes Corona-bedingt geschlossen. Nach Pfingsten wird das Second-Hand-Geschäft im Landauer Nordring nun wieder öffnen. Das Familienbildungsangebot am Danziger Platz folgt zum 1. Juni.
Ab Dienstag nach Pfingsten sind im Kinderladen-Flohmarkt des Kinderschutzbund Kreisverbandes Landau-SÜW e.V. wieder Frühlingsmode für Kinder und Spielwaren wie Bücher, Puzzles und Kuscheltiere erhältlich. Als Special hält das Sortiment Puppen- und Kinderwagen bereit. Um nach der Bundesnotbremse Waren erwerben zu können, ist die Besucherzahl im Geschäft noch auf eine Person begrenzt. Für Erwachsene gilt die Maskenpflicht und sie müssen sich beim Eintritt die Hände desinfizieren. Das Vorzeigen eines tagesaktuellen negativen Schnelltests sowie eine Terminvereinbarung sind nicht mehr erforderlich. Geöffnet ist der Kinderladen ab 25.5. wieder dienstags von 10:00 bis 12:00 Uhr, donnerstags von 14:00 bis 16:00 Uhr und an jedem 2. und 4. Samstag im Monat. Eine Sachspendenannahme ist noch nicht möglich. Bei Rückfragen wird um eine Kontaktaufnahme per E-Mail unter kinderladen@blauer-elefant-landau.de gebeten. Der Erlös der Flohmärkte kommt der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe des Vereins zugute.
Ab Dienstag, 1. Juni soll der Eltern-Kind-Treff im Mehrgenerationenhaus Landau Müttern und Vätern mit ihren Babys erneut die Möglichkeit bieten, sich mit anderen Eltern auszutauschen, Spielerfahrungen in der Gruppe zu sammeln und sich bei Bedarf Beratung bei qualifizierten Fachkräften oder Ehrenamtlichen zu holen. Während bei den Erziehungsberechtigten der Fokus auf Austausch und Entlastung liegt, spielen Kinder mit Gleichaltrigen und entwickeln damit ihre sozialen und kognitiven Fähigkeiten.
Um in Zeiten von Covid-19 an Treffen teilnehmen zu können, müssen Familien sich über das Online-Tool „Doodle“ anmelden. Den Zugangslink erhalten sie von Leiterin Petra Klemens, per E-Mail erreichbar unter p.klemens@blauer-elefant-landau.de Die Teilnehmerzahl ist vorerst auf vier Familien pro Tag begrenzt. Beim Eintritt in den Spielraum gilt für Erwachsene die Maskenpflicht und sie müssen sich die Hände desinfizieren. Die Öffnungszeiten montags bis freitags von 9:00 bis 11:30 Uhr sowie dienstagnachmittags von 14:00 bis 16:00 Uhr bleiben gleich. Das Team ist zur Sicherheit der Besucher*innen entweder geimpft oder tagesaktuell schnellgetestet.
Foto 1: Öffnen nach Pfingsten mit Frühlingsmode für Kinder: die Kinderladen-Flohmärkte des Kinderschutzbundes (Copyright: Pexels // Dang Than Tu).
Foto 2: Der Eltern-Kind-Treff ist ab dem 1. Juni wieder für Erziehungsberechtigte und deren Kleinstkinder da (Copyright: Pexels // Rodnae Productions).
22.04.2021
Familienbildung digital
Ab Mai hält der Kinderschutzbund Landau-SÜW neue Online-Angebote in Form von Kursabenden bereit. Neben Themen wie Trennung und Scheidung sowie Tipps für den Erziehungsalltag stehen auch Aspekte der persönlichen Weiterentwicklung wie die Regulierung von Gefühlen und das Schärfen des eigenen Blickes für das Positive auf dem Programm.
Mit jeweils zwei Angeboten im Mai und im Juni startet der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. seine digitale Familienbildung. Den Auftakt bildet die Veranstaltung „Trennung in der Familie oder im Freundeskreis – wie kann ich helfen?“ am Montag, den 10.05.2021 von 19.00 bis 20.30 Uhr. „Großeltern leiden bei einer Trennung oder Scheidung der erwachsenen Kinder mit und sorgen sich um ihre Enkel. Auch Freunde eines sich in Trennung befindlichen Elternteils oder die Paten der Kinder erleben den seelischen Stress der Familie oft hautnah mit und wollen unterstützen“, so Diplom-Pädagogin und Leiterin der Jugend- und Familienberatungsstelle Christine Heeger-Roos. Der Abend möchte dem Umfeld von Betroffenen Informationen zum Thema Trennung/Scheidung vermitteln und die Bedürfnisse der Kinder in den Blick nehmen. Überdies wird es die Möglichkeit geben, Fragen zu stellen und sich auszutauschen.
Als Nächstes spricht Diplom-Psychologin Vanessa Lang am Montag, den 17.05.2021 von 19.00 bis 20.30 Uhr online über „Mehr loben, weniger kritisieren – das Positive sehen“. Dabei wird erklärt, wie es in einer Gesellschaft, in der Kritik an der Tagesordnung ist, gelingen kann, positiver mit sich und auch seinen Kindern umzugehen, sich in herausfordernden Situationen aufzubauen und sich mehr auf eigene Stärken und die von anderen zu fokussieren.
Zum Thema „Kinder besser verstehen und Gespräche gestalten“ wird sich am Montag, den 14.06.2021 von 19.00 bis 20.30 Uhr digital besprochen. Kinder erzählen, wenn sie das selbst möchten. Die Art und Weise, wie sich Eltern in diesen Situationen zuwenden, entscheidet häufig darüber, wieviel sie mitteilen. Der Abend soll Ursachen und Lösungen für Missverständnisse in der Kommunikation aufzeigen und Ideen geben, wie Gespräche - vor allem auch über Probleme - angeregter und unterstützender verlaufen können.
Am Montag, den 28.06.2021 von 19.00 bis 20.30 Uhr dreht sich alles um Bedürfnisse und Gefühle. Allgemein besteht die Überzeugung, dass der Mensch Gefühlen wie Wut und Frust hilflos ausgeliefert ist. Tatsächlich lässt es sich aber aktiv beeinflussen, welche Gefühle im Inneren entstehen und, wieviel Raum wir diesen Empfindungen geben. Gleichzeitig sind Gefühle auch ein wichtiger Hinweis auf die eigenen Bedürfnisse, die es im Blick zu behalten gilt, um sich wohlzufühlen.
Eine Anmeldung für die digitalen Familienbildungsangebote kann telefonisch unter 06341 – 141414 oder per E-Mail unter geschaeftsstelle@blauer-elefant-landau.de erfolgen. Pro Veranstaltung wird ein Unkostenbeitrag in Höhe von 15 Euro erhoben.
Foto 1: Um Gespräche mit Kindern gut zu gestalten, braucht es etwa Zeit, Interesse, Aufmerksamkeit und Einfühlungsvermögen (Copyright: Ketut Subiyanto // Pexels).
Foto 2: Wenn Eltern sich trennen, leiden die Kinder mit. Angehörige und Freunde können hier eine wertvolle Stütze sein (Copyright: Burak Kostak // Pexels).
05.03.2021
Rechtsinformation zu Trennung und Scheidung

Auch im März findet im Landauer Kinderhaus BLAUER ELEFANT für Eltern(-teile) mit Fragen zu Trennung oder Scheidung wieder eine Rechtsinfo in Kooperation mit Rechtsanwälten statt. Eine Voranmeldung für das Angebot ist erforderlich.
Wie in den vorangehenden Monaten bietet die Jugend- und Familienberatungsstelle des Kinderschutzbund Kreisverbandes Landau-SÜW e.V. in Kooperation mit Landauer Rechtsanwälten auch am dritten Montag im März, den 15.3., von 17:00 bis 18:30 Uhr eine Rechtsinformation zum Thema Trennung und Scheidung an. Inhalte, die interessierte Eltern oder Elternteile dabei mit den Anwälten vertraulich besprechen können, sind etwa finanzielle Regelungen, Elterliche Sorge und Umgang.
Eine telefonische Anmeldung ist unter 06341–141414 bis donnerstags vor dem Rechtsinformationstermin erforderlich. Veranstaltungsort ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Nordring 31 in Landau.
Weitere Daten für das Jahr 2021 – unter Berücksichtigung des Pandemiegeschehens - lauten 19.04., 17.05., 21.06., 19.07., 20.09., 18.10., 15.11. und 20.12. Der August-Termin entfällt wegen der Sommerferien.
Den allgemeinen Hygienebedingungen entsprechend muss zu den Terminen eine Mund-Nasen-Maske oder ein Visier getragen werden. Die Beratung selbst erfolgt in einem gut belüfteten Raum oder im Freien.
Foto: Wenn Eltern sich trennen kann die Rechtsinfo im Kinderhaus BLAUER ELEFANT bei der Klärung wichtiger Fragen helfen (Copyright: von Blittersdorff).
05.03.2021
Lernpat*in werden und benachteiligte Schulkinder stärken

Der Kinderschutzbund Landau-SÜW unterstützt ab diesem Jahr Schulkinder durch das Lernpatenprojekt „keiner darf verloren gehen“. Hierfür werden ehrenamtliche Lernpat*innen gesucht, die Kinder begleiten und je nach Bedarf auf schulischer, emotionaler und sozialer Ebene fördern.
Kinder, die vorübergehend oder längerfristig von Zuhause nicht die notwendige Unterstützung bekommen oder darüber hinaus Hilfe benötigen, um in der Schule erfolgreich zu sein, brauchen besondere Aufmerksamkeit. Gerade in Zeiten von Schulschließungen und Homeschooling sollte das Prinzip „keiner darf verloren gehen“ gelten, welches auch das Lernpatenprojekt proklamiert. Speziell für Kinder in benachteiligten Lebenssituationen sollten nebst digitaler Ausstattung auch personelle Hilfen geschaffen werden, um Kinder dabei zu unterstützen ihr Potenzial zu entfalten. Schulkinder, vorrangig an Grundschulen, gezielt zu stärken, hat sich das ehrenamtlich gestützte Lernpatenprojekt zur Aufgabe gemacht. Die Initiative besteht seit 2007 und wird in ungefähr 120 rheinland-pfälzischen Schulen umgesetzt. Im Raum Landau und Südliche Weinstraße hat der Kinderschutzbund Kreisverband Landau-SÜW das Projekt im Januar 2021 von der Bürgerstiftung Pfalz übernommen. Gleichzeitig wurde das von der Koordinierungsstelle Ehrenamt der Stadtverwaltung Landau initiierte Lernpatenprojekt für Kinder mit Migrationshintergrund an den Kinderschutzbund übergeben. Im Rahmen dieses Projekts waren von 2018 bis 2020 77 Lernpat*innen – überwiegend Studierende der Universität Koblenz-Landau – an Schüler*innen aus 15 Ländern vermittelt worden. Zukünftig ist der Kinderschutzbund hauptverantwortlicher Träger des Engagements und Ansprechpartner für Schulen, die Lernpat*innen für ihre Schüler*innen suchen.
„Im Fokus der Patenschaft steht die Beziehungsgestaltung zum Kind, sprich, das Signal „ich bin für dich da, du bist mir wichtig, du bist ok so wie du bist“. Durch die persönliche Zuwendung und Wertschätzung sowie den zum Teil spielerischen Umgang mit dem Lernstoff entwickeln die Kinder mehr Spaß und Motivation am Lernen, gewinnen Vertrauen in ihre Fähigkeiten und können ihre sozialen Fähigkeiten erweitern. Unterstützt werden Kinder, bei denen kurz- oder längerfristig persönliche, familiäre, soziale oder gesellschaftlich bedingte Risikofaktoren vorliegen, wie etwa ein negatives Selbstbild, die Trennung der Eltern, Krankheit oder Verlust einer wichtigen Bezugsperson, Flucht- oder Migrationshintergrund, Armut und Ausgrenzung“, gibt Diplom-Psychologin Vanessa Lang, die Projektkoordinatorin, bekannt.
Vor Aufnahme der Lernpatenschaft werden die Ehrenamtlichen in einer 30-stündigen Schulung auf ihre Tätigkeit vorbereitet, Themen sind unter anderem die Rolle der Lernpat*innen, Beziehungsgestaltung, Kommunikation, Motivation, Lernen und Kindeswohlgefährdung. Auch während der Praxis werden die Lernpat*innen regelmäßig gecoacht und sind jederzeit eng an die Schule und die Lernpatenmentorin angebunden. Nach Abschluss ihrer Ausbildung übernehmen die Ehrenamtlichen für ein bis zwei Stunden in der Woche die Lernpatenschaft für ein von den Lehrkräften ausgewähltes Kind. Die Betreuung erfolgt aller Regel nach an der Schule, meist parallel zum Unterricht außerhalb des Klassenraums oder während der Nachmittagsbetreuung. Wichtig ist ein kontinuierlicher und verlässlicher Kontakt zum Patenkind, möglichst für mindestens ein Schuljahr.
Wie nachhaltig die Unterstützung der Patenkinder wirkt, belegen die Ergebnisse einer Befragung, die im Jahr 2010 an projektteilnehmenden Grundschulen in Rheinland-Pfalz durchgeführt wurde. Demnach gelingt es den Lernpat*innen, die Bildungschancen von Kindern mit besonderem Betreuungsbedarf zu erhöhen. Die Förderung führt zu einer höheren Motivation. Die Kinder sind konzentrierter und besser in die Klasse integriert. Sie stärken ihre emotionalen und sozialen Fähigkeiten, verbessern ihre Schulnoten sowie – im Falle eines Migrationshintergrunds – ihre deutsche Sprachkompetenz.
Die Ausbildung neuer Lernpat*innen startet am Dienstag, 13. April von 18:30 bis 21:30 Uhr und findet immer dienstags bis zum 18. Mai - voraussichtlich online beziehungsweise in Teilpräsenzen - statt. Zusätzlich wird es am Samstag, 17. April von 9:00 bis 16:00 Uhr einen Wochenendtermin geben. Das Projekt "keiner darf verloren gehen", das 2007 von der Bürgerstiftung Pfalz initiiert wurde, besteht inzwischen aus mehreren Trägern, die sich in einem Trägerverein zusammengeschlossen haben und derzeit an rund 120 Schulen etwa 540 Kinder betreuen. Neben ihrer Freude beim Einsatz für die Kinder erwerben die Lernpat*innen im Zuge ihres Engagements ebenfalls verschiedene Fähigkeiten, etwa praktische Erfahrungen bei der Vermittlung von Lerninhalten oder interkulturelle Kompetenzen.
Interessent*innen, die sich ehrenamtlich als Lernpat*innen engagieren möchten, können sich per E-Mail unter lernpaten@blauer-elefant-landau.de für ein Vorgespräch melden. Voraussetzung für die Tätigkeit ist die Vorlage eines erweiterten polizeilichen Führungszeugnisses.
Das Lernpatenprojekt wird vom Bundesprogramm „Menschen stärken Menschen“ des Ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Foto: Für Schulkinder mit besonderem Betreuungsbedarf sind ehrenamtliche Lernpat*innen eine wichtige Stütze (Copyright: Katerina Holmes/Pexels).
15.12.2020
Erreichbarkeit Kinderschutzbund während des Lockdowns

Wegen der Verschärfung der pandemischen Lage wird auch das Landauer Kinderhaus BLAUER ELEFANT vom 16. Dezember bis einschließlich 17. Januar schließen. Die Berater*innen sind allerdings telefonisch und per Videochat erreichbar. Der Kindesschutz in der Region bleibt damit weiter gewährleistet. Überdies ist das Kinder- und Jugendtelefon für Heranwachsende besetzt.
Aufgrund der bundesweit hohen Infektionszahlen und des fast flächendeckenden Lockdowns über Weihnachten und Neujahr ist auch das Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Kinderschutzbund Kreisverbandes LD-SÜW e.V. vom 16. Dezember 2020 bis zum 17. Januar 2021 für persönliche Beratungen geschlossen. Von Heilig Abend bis zum 3. Januar macht die Einrichtung Weihnachtsferien. Davor und danach gibt es die Möglichkeit, sich per Videochat oder telefonisch beraten zu lassen. Hierfür erhalten Nutzer*innen von den Beraterinnen telefonisch einen Code, über welchen sie sich unkompliziert und datenschutzrechtlich sicher in den Videochat einwählen können.
Eine Terminvereinbarung mit der Jugend- und Familienberatungsstelle zu Themen wie Trennung, Scheidung, Erziehungsproblemen oder Familienkonflikten kann zu den Telefonzeiten Montag und Donnerstag von 12:00 bis 13:00 Uhr, sowie Dienstag und Mittwoch von 9:00 bis 10:00 Uhr unter 06341-141426 erfolgen. Die telefonischen Sprechzeiten des Kinderschutzdienstes, der sich um von Gewalt oder von Missbrauch betroffene Heranwachsende kümmert, sind Montag und Donnerstag von 13:00 bis 14:00 Uhr sowie Dienstag und Mittwoch von 9:00 bis 10:00 Uhr unter 06341-141420.
Das bundesweite, anonyme, kostenlose und von geschulten Ehrenamtlichen besetzte Kinder- und Jugendtelefon ist für Heranwachsende montags bis samstags von 14:00 bis 20:00 Uhr unter der Nummer 116111 erreichbar.
Das Familienbildungsangebot Eltern-Kind-Treff im Mehrgenerationenhaus am Danziger Platz bleibt weiterhin bis zum 17. Januar geschlossen. Der "Kinderladen"-Flohmarkt öffnet - abhängig von den landesweiten Bestimmungen für den Einzelhandel - frühestens ab dem 12. Januar wieder seine Türen.
„Wir möchten durch unsere Vorsichtsmaßnahmen unsere Klienten – Kinder, Jugendliche und Familien aus der Region – und unsere Mitarbeiter*innen schützen und gleichzeitig aktiv mithelfen, die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen“, gibt Christine Heeger-Roos, die stellvertretende Geschäftsführerindes Vereins bekannt.
Foto: Stellt bis zum 17. Januar seine Beratungen wieder auf Telefon und Videochat um: das Landauer Kinderhaus BLAUER ELEFANT (Copyright: Tatiana Syrikova /Pexels).
23.11.2020
Geschenkideen und Adventsüberraschungen im Kinderladen

Weihnachtliche Geschenkideen für Sparfüchse wie Spiele, Bücher, Kuscheltiere und Holzspielsachen für Kinder sowie Kleinmöbel für Babys wie etwa Laufställe werden bei den Flohmärkten des Kinderschutzbundes im Dezember angeboten. Außerdem dürfen sich Besucher*innen am ersten Donnerstag im Monat auf Adventsüberraschungen freuen. Vom 23. Dezember bis zum 4. Januar bleibt das Geschäft weihnachtsferienbedingt geschlossen.
Die Flohmärkte des Kinderschutzbund Kreisverbandes Landau-SÜW e.V., die mehrmals im Monat auf dem Gelände des Landauer Kinderhauses BLAUER ELEFANT im Nordring 31, stattfinden, halten für Besucher*innen Second-Hand-Ware für Babys, Kinder und Jugendliche wie Kleidung, Spiele und Bücher zu kleinen Preisen bereit. Als Dezember-Special sind im weihnachtlich dekorierten Geschäft Geschenkideen, etwa Holzspielzeug, sowie Kleinmöbel für Kleinstkinder wie Laufställe erhältlich. Am Donnerstag, den 3.12., können im Kinderladen zudem Lebkuchenkinder für 3 Euro das Stück erworben werden.
Um in Pandemiezeiten Ware erwerben zu können, ist die Besucherzahl im Kinderladen auf zwei Personen begrenzt. Während des Aufenthalts im Geschäft gilt für Erwachsene die Maskenpflicht und sie müssen sich beim Eintritt die Hände desinfizieren. Geöffnet ist der Kinderladen bis einschließlich 22.12. dienstags von 10:00 bis 12:00 Uhr und donnerstags von 14:00 bis 16:00 Uhr. Auch am Samstag, 12.12. hat der Laden von 11:00 bis 13:00 Uhr offen. Zwischen dem 23.12. und dem 4.1. machen die Flohmärkte Weihnachtsferien. Eine Sachspendenannahme ist wegen des Infektionsgeschehens nach wie vor nicht möglich. Sollten die Infektionszahlen im Stadtgebiet steigen und der Laden schließen müssen, wird dies auf der Homepage des Vereins bekanntgegeben.
Der Erlös der Flohmärkte kommt den Kinder-, Jugend- und Familienhilfeangeboten des Kinderschutzbundes zugute. Wir wünschen allen Kund*innen einen besinnlichen Advent.
Foto: Bleiben in der Adventszeit geöffnet: die Flohmärkte des Kinderschutzbundes. Sachspenden werden aber noch immer nicht angenommen (Copyright: DKSB).
28.10.2020
Novemberflohmärkte im Kinderladen

Kinderkleidung für sonnige und kältere Herbsttage, Spiele und Bücher sowie Kleinmöbel werden bei den Flohmärkten des Kinderschutzbundes im November angeboten. Der Laden bleibt bis auf Weiteres regulär geöffnet.
Die Flohmärkte des Kinderschutzbund Kreisverbandes Landau-SÜW e.V., die mehrmals im Monat auf dem Gelände des Landauer Kinderhauses BLAUER ELEFANT im Nordring 31, stattfinden, halten für Besucher*innen Second-Hand-Ware für Babys, Kinder und Jugendliche wie Kleidung, Spiele und Bücher zu kleinen Preisen bereit. Als November-Special sind im Geschäft Kleinmöbel, etwa Laufställe und Hochstühle in verschiedenen Ausführungen, ein Babybett, ein Reisebett, ein Kinderwagen und ein Buggy erhältlich.
Um in Pandemiezeiten Ware erwerben zu können, ist die Besucherzahl im Kinderladen auf zwei Personen begrenzt. Während des Aufenthalts im Geschäft gilt für Erwachsene die Maskenpflicht und sie müssen sich beim Eintritt die Hände desinfizieren. Geöffnet ist der „Kinderladen“ dienstags von 10:00 bis 12:00 Uhr, donnerstags von 14:00 bis 16:00 Uhr, jeden 2. und 4. Samstag im Monat von 11:00 bis 13:00 Uhr sowie jeden letzten Mittwoch im Monat von 17:00 bis 19:00 Uhr. Die Samstagsflohmärkte finden daher am 14. und 28.11. und der Abendflohmarkt für Berufstätige am 25.11. statt. Eine Sachspendenannahme ist wegen des Infektionsgeschehens zurzeit nicht möglich. Sollten die Infektionszahlen im Stadtgebiet steigen und der Laden kurzfristig schließen müssen, wird dies auf der Homepage des Vereins schnellstmöglich bekanntgegeben.
Der Erlös der Flohmärkte kommt der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe des Kinderschutzbundes zugute.
Foto: Bleiben bis auf Weiteres regulär geöffnet: die Flohmärkte des Kinderschutzbundes. Sachspenden werden vorerst aber nicht mehr entgegengenommen (Copyright: DKSB).
05.10.2020
Ehrenamtlich am Sorgentelefon helfen
Vom Kinderschutzbund werden in Landau jedes Jahr Ehrenamtliche zu Telefonberater*innen ausgebildet. Für die neue Gruppe ab Oktober 2020 sind aktuell noch Plätze für Interessierte ab 16 Jahren frei.
Gern in der Gruppe arbeiten, belastbar sein, gut zuhören können und sich in die Gefühlswelt von Heranwachsenden hineinversetzen können – das sind Fähigkeiten, die angehende Berater*innen am Kinder- und Jugendtelefon mitbringen sollten. Seit 40 Jahren bietet der „Nummer gegen Kummer e.V.“ Heranwachsenden anonym, bundesweit und kostenlos telefonische Beratung zu ihren Sorgen und Problemen rund um Themen wie Eltern, Freundschaft, Liebe, Pubertät, Schule oder Mobbing. Jedes Jahr nehmen die ehrenamtlichen Berater*innen rund eine Million Anrufe entgegen. Beim Kinderschutzbund Kreisverband Landau-SÜW e.V. sind die Hörer des Sorgentelefons montags bis freitags von 14:00 bis 20:00 Uhr sowie samstags von Jugendlichen im selben Zeitfenster im Schichtbetrieb besetzt.
Die 80-stündige Schulung zur Vorbereitung auf die Telefondienste umfasst neben der Auseinandersetzung mit Schwerpunktthemen am Telefon wie neue Medien, sexueller Missbrauch, Tod und Trauer oder Suizid, auch Techniken der Gesprächsführung und Informationen zum Hilfenetz. Die nächste Gruppe startet am Freitag 30. Oktober von 18:30 bis 21:30 Uhr und am Samstag, 31. Oktober 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr. Nach dem ersten Wochenende findet die Ausbildung vom 5. November bis 10. Dezember 2020 und vom 7. Januar bis 25. Februar 2021 donnerstagabends von 18:30 bis 21:30 Uhr sowie an zwei Wochenenden (22./23.01. und 05./06.02 freitags von 18:30 bis 21:30 Uhr sowie samstags von 09:00 bis 16:00 Uhr) statt. Anmeldung per E-Mail unter kjt@blauer-elefant-landau.de. Die Ausbildung ist kostenlos.
Fotos: Seit 1983 wird das „Sorgentelefon“ mit Ehrenamtlichen am Standort Landau betrieben (Copyright: Nummer gegen Kummer e.V./Uwe Schinkel).
04.10.2020
Eltern-Kind-Treff in den Herbstferien offen

Seit Mitte August ist der Eltern-Kind-Treff des Kinderschutzbundes wieder für kleine Gruppen von Eltern mit ihren Kleinstkindern bei vorheriger Anmeldung geöffnet. Auch in den Herbstferien wird das sonst in den Schulferien stets geschlossene Familienbildungsangebot diesmal weiterlaufen.
Aufgrund seiner langen Corona-bedingten Schließung wird der Eltern-Kind-Treff des Kinderschutzbund Kreisverbandes Landau-SÜW e.V., ansässig in Räumlichkeiten des 1.OG des Mehrgenerationenhauses Landau, an zwei Tagen in den Herbstferien für Familien geöffnet bleiben. Offene Tage sind jeweils der Dienstag und Donnerstag (13./15./20./22.10.) von 9:00 bis 11:30 Uhr. Willkommen sind Eltern(-teile) mit ihren Babys und Kleinstkindern zum gemeinsamen Spiel und Austausch in der Gruppe. Des Weiteren können sich Erziehungsberechtige mit Fragen rund um die Entwicklung des Kindes und den Familienalltag an Fachkräfte oder qualifizierte Ehrenamtliche wenden.
Um in Zeiten von Covid-19 an Treffen teilnehmen zu können, müssen sich Familien zukünftig über das Online-Tool „Doodle“ anmelden. Den Link erhalten sie von Leiterin Petra Klemens, per E-Mail erreichbar unter p.klemens@blauer-elefant-landau.de Die Teilnehmerzahl ist auf fünf Familien pro Tag begrenzt. Beim Eintritt in den Raum gilt für Erwachsene eine Maskenpflicht und sie müssen sich die Hände desinfizieren.
Foto: Im Eltern-Kind-Treff sammeln Kleinstkinder erste Spielerfahrungen in der Gruppe und entwickeln damit ihre sozialen und kognitiven Fähigkeiten weiter (Copyright: Lisa Fotios/Pexels).
28.09.2020
Herbstflohmärkte im Kinderladen

Kinderkleidung für kühlere Tage sowie Spiele und Bücher, Inliner und Fahrräder für die Freizeitbeschäftigung in den Herbstferien werden bei den Flohmärkten des Kinderschutzbundes im Oktober angeboten. Der Laden ist regulär geöffnet.
Die Flohmärkte des Kinderschutzbund Kreisverbandes Landau-SÜW e.V., die mehrmals im Monat auf dem Gelände des Landauer Kinderhauses BLAUER ELEFANT im Nordring 31, stattfinden, halten für Besucher*innen Second-Hand-Ware für Babys, Kinder und Jugendliche wie Kleidung, Spiele und Bücher zu kleinen Preisen bereit. Als Oktober-Special sind Hosen, Pullis, Westen und Jacken für kühlere Tage sowie Spiele und Bücher, Inliner und Fahrräder für die Freizeitgestaltung in den Ferien erhältlich.
Um in Pandemiezeiten Ware erwerben zu können, ist die Besucherzahl im Kinderladen auf zwei Personen begrenzt. Während des Aufenthalts im Geschäft gilt für Erwachsene die Maskenpflicht und sie müssen sich beim Eintritt die Hände desinfizieren. Geöffnet ist der „Kinderladen“ dienstags von 10:00 bis 12:00 Uhr, donnerstags von 14:00 bis 16:00 Uhr, jeden 2. und 4. Samstag im Monat von 11:00 bis 13:00 Uhr sowie jeden letzten Mittwoch im Monat von 17:00 bis 19:00 Uhr. Die Samstagsflohmärkte finden daher am 10. und 24.10. und der Abendflohmarkt für Berufstätige am 28.10. statt. Eine Sachspendenannahme ist wegen des Infektionsgeschehens zurzeit nicht möglich.
Der Erlös der Flohmärkte kommt der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe des Kinderschutzbundes zugute.
Foto: Sind seit August wieder regulär geöffnet: die Flohmärkte des Kinderschutzbundes. Sachspenden werden vorerst aber nicht mehr entgegengenommen (Copyright: DKSB).
03.09.2020
Berater*innen für Kinder- und Jugendtelefon gesucht
Das anonyme, bundesweite und kostenlose telefonische Beratungsangebot „Nummer gegen Kummer“ feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen. Am Standort Landau existiert das Sorgentelefon seit 1983. Seither werden vom Kinderschutzbund jedes Jahr Ehrenamtliche zu Telefonberater*innen ausgebildet. Für die neue Gruppe ab Herbst 2020 können sich Interessierte ab 16 Jahren ab sofort anmelden.
Seit 40 Jahren bietet der „Nummer gegen Kummer e.V.“ Heranwachsenden anonym, bundesweit und kostenlos telefonische Beratung zu ihren Sorgen und Problemen rund um Themen wie Eltern, Freundschaft, Liebe, Pubertät, Schule oder Mobbing. Dafür schulen Vereine wie der Kinderschutzbund an rund 90 Standorten in Deutschland ca. 3000 ehrenamtliche Berater*innen. Jedes Jahr nehmen diese ungefähr eine Million Anrufe entgegen. Beim Kinderschutzbund Kreisverband Landau-SÜW e.V. sind die Leitungen des Sorgentelefons seit 1983 in Betrieb und aktuell montags bis freitags von 14:00 bis 20:00 Uhr sowie samstags speziell von Jugendlichen im selben Zeitfenster im Schichtbetrieb besetzt.
Gerade in Corona-Zeiten, in denen persönliche Beratungen unter erschwerten Bedingungen stattfinden, gewinnen telefonische Hilfeangebote an Bedeutung. „Um die Arbeit am Landauer Kinder- und Jugendtelefon mit einem starken Team fortführen zu können, sucht unser Verein wieder Ehrenamtliche, die gerne in der Gruppe arbeiten, belastbar sind, gut zuhören können sowie sich in Heranwachsende und deren Lebenswelt einfühlen können“, erklärt Diplom-Psychologin Vanessa Lang, die die Ausbildung leitet. In der achtzigstündigen Schulung stehen neben den Schwerpunktthemen am Telefon auch Techniken der Gesprächsführung und Informationen zum Hilfenetz auf dem Plan.
Die nächste Gruppe startet am Freitag 30. Oktober von 18:30 bis 21:30 Uhr und am Samstag, 31. Oktober 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr im Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Kinderschutzbundes, Nordring 31 in Landau. Nach dem ersten Wochenende findet die Ausbildung vom 5. November bis 10. Dezember 2020 und vom 7. Januar bis 25. Februar 2021 donnerstagabends von 18:30 bis 21:30 Uhr sowie an zwei Wochenenden (22./23.01. und 05./06.02 freitags von 18:30 bis 21:30 Uhr sowie samstags von 09:00 bis 16:00 Uhr) statt.
Mehr Infos und Anmeldung per E-Mail unter kjt@blauer-elefant-landau.de. Für die Ausbildung wird keine Teilnahmegebühr erhoben.
Foto1-3: Seit 40 Jahren finden Kinder und Jugendliche bei der „Nummer gegen Kummer“ telefonische Hilfe (Copyright: Nummer gegen Kummer e.V./Uwe Schinkel).
10.08.2020
Nach den Ferien wieder Flohmärkte im Kinderladen

Seit Mitte März war der Kinderladen des Kinderschutzbundes coronabedingt geschlossen. Ab Mitte August wird der Flohmarkt wieder seine Türen öffnen. Sachspenden werden vorerst aber nicht angenommen.
Nach den Sommerferien, ab 18. August, wird der Flohmarkt des Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. auf dem Gelände des Landauer Kinderhauses BLAUER ELEFANT im Nordring 31 wieder seine Türen öffnen. Zu Kleinstpreisen angeboten werden Kleidung, Spiele und Bücher für Babys, Kinder und Jugendliche. Als Sommerspecial hält das Geschäft Inliner, kleine Fahrräder, eine Sandmuschel, einen Buggy und einen Kinderwagen bereit.
Um in Pandemiezeiten Second-Hand-Ware erwerben zu können, ist die Besucherzahl im Kinderladen auf zwei Personen begrenzt. Während des Aufenthalts im Geschäft gilt für Erwachsene die Maskenpflicht und sie müssen sich beim Eintritt die Hände desinfizieren. Die Öffnungszeiten dienstags von 10:00 bis 12:00 Uhr, donnerstags von 14:00 bis 16:00 Uhr, jeden 2. und 4. Samstag im Monat von 11:00 bis 13:00 Uhr sowie jeden letzten Mittwoch im Monat von 17:00 bis 19:00 Uhr bleiben unverändert. Der Samstagsflohmarkt im August findet entsprechend am 22.8. statt und der Abendflohmarkt für Berufstätige am 27.8.
Das Mit-Mach-Fest im Landauer Goethepark mit 90 Flohmarktständen, das für den 6. September geplant war, wird wegen des Infektionsgeschehens dieses Jahr entfallen.
Foto: Öffnen im August wieder: die Flohmärkte des Kinderschutzbundes. Sachspenden werden vorerst aber nicht entgegengenommen (Copyright: Fotolia).
10.08.2020
Wiedereröffnung des Eltern-Kind-Treffs

Seit Mitte März war das Familienbildungsangebot Eltern-Kind-Treff des Kinderschutzbundes coronabedingt geschlossen. Dafür trafen sich Eltern und Kleinstkinder zweimal auf dem Gelände der ehemaligen Landesgartenschau. Nach den Sommerferien wird der Raum im 1. OG des Mehrgenerationenhauses Landau nun wieder geöffnet – umgebaut und mit neuem Hygienekonzept.
„Auch nach der Wiedereröffnung ab Dienstag, 18. August soll der Eltern-Kind-Treff Müttern und Vätern mit ihren Babys die Möglichkeit bieten, sich mit anderen Eltern auszutauschen, Spielerfahrungen in der Gruppe zu sammeln und sich bei Bedarf bei qualifizierten Fachkräften oder Ehrenamtlichen des Kinderschutzbundes Beratung zu holen“, so Petra Klemens, die das Angebot, das 1987 unter dem Namen „Spielraum“ gegründet wurde, seit vielen Jahren leitet. Während bei Erziehungsberechtigten der Fokus auf Austausch und Entlastung liegt, spielen Kinder mit Gleichaltrigen und entwickeln damit unbewusst ihre sozialen und kognitiven Fähigkeiten weiter.
Um in Zeiten von Covid-19 an Treffen teilnehmen zu können, müssen Familien sich zukünftig über das Online-Tool „Doodle“ anmelden. Den Link erhalten sie von Leiterin Petra Klemens, per E-Mail erreichbar unter p.klemens@blauer-elefant-landau.de Die Teilnehmerzahl ist auf fünf Familien pro Tag begrenzt. Beim Eintritt in den Raum gilt für Erwachsene eine Maskenpflicht und sie müssen sich die Hände desinfizieren. Die Öffnungszeiten montags bis freitags von 9:00 bis 11:30 Uhr sowie dienstagnachmittags von 14:00 bis 16:00 Uhr bleiben gleich. Von Seiten des Trägers wurden zur Wahrung des Abstandsgebots Raumteiler in den 70 qm großen Raum integriert, das Bällebad zugunsten einer weiteren Sitzecke entfernt und gemäß den Vorschriften zur Hygiene abwaschbare Rückenpolster für die Couch angeschafft.
„Finanziert wurden die Umbaumaßnahmen mit Hilfe der Spendenaktion #1, die im Juli gemeinsam mit dem Landauer Fahrradgeschäft Bikeshop 3.0 durchgeführt wurde“, so Heinrich Braun, Geschäftsführer des Kinderschutzbundes. Im Rahmen der Aktion, bei der sich lokale Unternehmer seit Januar jeden Monat für ein anderes soziales Projekt einsetzen, waren zuletzt 707,73 Euro für den Eltern-Kind-Treff gesammelt worden.
Foto: Im Zuge der Umsetzung des neuen Hygienekonzepts musste das Bällchenbad des Landauer Eltern-Kind-Treffs weichen (Copyright: Radek Grzonkowski).
04.08.2020
Rechtsinfo im Kinderhaus BLAUER ELEFANT startet wieder

Kommt es zu einer Trennung oder Scheidung gilt es auch rechtliche Aspekte zu klären. Dafür können Betroffene die Rechtsinformation des Kinderschutzbundes nutzen und sich mit Rechtsanwälten einmal pro Monat vertraulich besprechen.
Aufgrund der Krisensituation musste die Rechtsinformation des Kinderschutzbund Kreisverbandes Landau-SÜW e.V., die seit 2018 an jedem dritten Montag in Monat in Kooperation mit Landauer Rechtsanwälten stattfindet, bis zu den Sommerferien leider entfallen. Ab Montag, 17. August wird das regelmäßige Angebot für Trennungs- und Scheidungseltern(-teile) von 17:00 bis 18:30 Uhr unter Einhaltung der allgemeinen Vorschriften zu Abstand und Hygiene wieder durchgeführt. Inhaltlich können Fragen zu finanziellen Regelungen, Elterlicher Sorge und Umgang bei je halbstündigen Treffen besprochen werden. Eine telefonische Anmeldung ist unter 06341 – 141414 stets bis donnerstags vor dem betreffenden Rechtsinfotag erforderlich. Veranstaltungsort ist das neue Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Nordring 31 in Landau. Weitere Daten unter der Berücksichtigung des Pandemiegeschehens sind der 21.09., der 16.11. und der 21.12.
Den allgemeinen Hygienebedingungen entsprechend muss zu den Terminen eine Mund-Nasen-Maske oder ein Visier getragen werden. Die Beratung selbst erfolgt in einem gut belüfteten Raum oder im Freien. Die Klienten werden vor ihrem Termin im Hof abgeholt. Der Wartebereich des Kinderhauses bleibt vorerst noch geschlossen.
Foto: Wenn Eltern sich trennen, kann die Rechtsinformation im Kinderhaus BLAUER ELEFANT bei der Klärung wichtiger Fragen helfen (Copyright: von Blittersdorff).
08.07.2020
Ferienprogramm des Eltern-Kind-Treffs

Seit Mitte März ist das Familienbildungsangebot Eltern-Kind-Treff des Kinderschutzbund Kreisverbandes Landau-SÜW e.V. geschlossen. Vor der geplanten Wiedereröffnung nach den Sommerferien mit neuem Hygienekonzept, wird es im Juli zwei Termine für Eltern und deren Babys oder Kleinkinder unter freiem Himmel auf dem Landauer Landesgartenschaugelände geben.
Während der Sommerferien – vom 6. Juli bis einschließlich 17. August – hat der Eltern-Kind-Treff, beheimatet im 1. OG des Mehrgenerationenhauses Landau, nach wir vor geschlossen. Während dieser Zeit wird er unter Berücksichtigung der Auflagen zum Infektionsgeschehen rund um Covid 19 umgebaut.
„Zur Überbrückung dieser langen Zeit, freuen mein Team aus Ehrenamtlichen und ich mich auf ein Wiedersehen mit Müttern, Vätern und Kindern am Mittwoch, 15. Juli und Mittwoch, 29. Juli jeweils von 9:00 bis 12:00 Uhr auf dem ehemaligen Gelände der Landesgartenschau. Unser Treffpunkt ist die Wiese neben dem Spielplatz gegenüber der Vinothek PAR TERRE“, so Kinderschutzbund-Mitarbeiterin Petra Klemens, die den offenen Eltern-Kind-Treff seit 2008 leitet. Ziel des Ferienprogramms ist das gemeinsame Spielen, Austauschen und Zusammensein in entspannter Atmosphäre.
Ab Dienstag, 18. August ist das Familienbildungsangebot wieder regulär montags bis freitags von 9:00 bis 11:30 Uhr sowie dienstagnachmittags von 14:00 bis 16:00 Uhr geöffnet. Details zur Beschränkung der Teilnehmerzahl, zur Anmeldung und dem Verhalten im neu gestalteten Raum werden zeitnah bekanntgegeben.
Foto: Meldet sich nach der Corona-Pause mit kleinem Ferienprogramm zurück: der Eltern-Kind-Treff des Kinderschutzbundes (Copyright: Fotolia).
27.06.2020
Neuer Vorstand für den Landauer Kinderschutzbund

Bei der Mitgliederversammlung des Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. am 22.06.2020 im Gemeindesaal der Landauer Stiftskirche wählten die Mitglieder einstimmig einen neuen Vorstand. Dieser möchte die Arbeit im Kinderhaus BLAUER ELEFANT in den kommenden Jahren weiter ausbauen.
In den neuen geschäftsführenden Vorstand des Kinderschutzbundes wurde Birgit Kimmel als 1. Vorsitzende gewählt. Hauptberuflich ist die gebürtige Landauerin Diplom-Erziehungswissenschaftlerin und seit achtzehn Jahren für die Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) Rheinland-Pfalz im Bereich Medienkompetenz tätig. Überdies leitet sie die seit 2004 gegründete EU-Initiative "klicksafe" für mehr Internetsicherheit und Medienkompetenz. Kimmel ist erfahren in der Netzwerkarbeit auf Landes- und Bundesebene und hat im Zuge ihrer beruflichen Laufbahn vielfältige Erfahrungen im pädagogischen und medienpädagogischen Bereich aufgebaut. Mit ihrem Team hat sie beispielsweise vor vielen Jahren die ersten Schulungen zu Fragen über neue Medien und Cybermobbing für das anonyme, kostenlose und bundesweite Beratungsangebot für Eltern, Kinder und Jugendliche der "Nummer gegen Kummer" entwickelt. Diese Schulungen werden seither für alle ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen des Kinder- und Jugendtelefons bundesweit genutzt, das auch am Standort Landau seit 1983 seinen festen Platz hat. Den 2. Vorsitz übernimmt Christin Arto. Sie ist Stiftungsreferentin der Dieter Kissel Stiftung, die Kunst und Kultur in der Südpfalz fördert. Weiterhin führt Arto die Abteilung Marketing und Öffentlichkeitsarbeit der Kissel Unternehmensgruppe. Als neue DKSB- Schatzmeisterin wurde Silvana Dähne ins Amt gehoben. Dähne war als Controllerin im Finanzbereich tätig, unterstützt ehrenamtlich den Schulelternbeirat der Thomas-Nast-Grundschule und hat zwei Kinder. Verstärkt wird der neue geschäftsführende Vorstand von vier Beisitzer*innen: Carmen König, Jan Koch, Katharina Bieler und Stefanie Heckel. König ist ehrenamtlich als Lernpatin der Bürgerstiftung Rheinland-Pfalz tätig. Sie hat drei Kinder, neun Jahre Erfahrung im Elternbeirat eines KITA-Fördervereins gesammelt und ist aktuell im Schulelternbeirat der örtlichen Montessori-Schule vertreten. Koch ist Wirtschaftsinformatiker und seit fünf Jahren als Organisationsentwickler bei der Caritas Speyer angestellt. Er engagiert sich auch im Vorstand des SKFM und im Café Asyl. Den Kinderschutzbund unterstützt er seit acht Jahren. Hier liefert er strategischen Input und optimiert Prozesse. Bieler, Chinawissenschaftlerin mit den Schwerpunkten BWL und chinesisches Wirtschaftsrecht, verstärkt seit 2018 ehrenamtlich die Geschäftsstelle des Kinderschutzbundes. Sie bereitet Events, wie das Große Landauer Entenrennen, vor und unterstützt die Pressearbeit. Heckel hat Sozialwissenschaften in Landau studiert und arbeitet für die Bundesagentur für Arbeit in Karlsruhe. Seit dem Jahr 2012 ist sie als Ehrenamtliche Teil des Kinderschutzbund-Teams. Heckel organisiert Spendenaktionen, initiiert Fundraising-Maßnahmen und hilft im Bereich Social-Media mit.
„Wir danken den Mitgliedern des Vereins sowie den Haupt- und Ehrenamtlichen für das große Vertrauen, diese verantwortungsvollen Ämter ausüben zu dürfen. Wir fühlen uns sehr verbunden mit den Aufgaben des Kinderschutzbundes und freuen uns, unsere Expertise aus Beruf und Familie in diese Tätigkeit einzubringen. Gemeinsam machen wir uns im 40. Jahr des Kinderschutzbundes Landau-SÜW für eine kindgerechte und kinderfreundliche Gesellschaft sowie für die Aufnahme der Kinderrechte der UN-Kinderrechtskonvention ins Grundgesetz stark. Wir möchten die Arbeit im Kinderhaus BLAUER ELEFANT noch weiter ausbauen, indem wir unser Netzwerk in Stadt und Kreis stärken und personelle Ressourcen so einsetzen, damit Kinder aus der Region vor Gewalt und Missbrauch geschützt und mittels qualifizierter Beratung nachhaltig in eine starke Zukunft geführt werden“, so Kimmel im Anschluss an die Vorstandswahl.
Neben der Wahl des neuen Vorstands wurden im Zuge der Mitgliederversammlung auch die Sachberichte 2019 aus den Tätigkeitsbereichen Jugend- und Familienberatung, Familienbildung, Kinderschutzdienst und Kinder- und Jugendtelefon vorgestellt. In der Jugend- und Familienberatungsstelle wurden im letzten Jahr 257 Familien persönlich beraten. Bei 115 Familien waren die Themen Trennung oder Scheidung Anlass für die Beratung. 89 Familien nahmen zudem eine Erziehungsberatung wegen Mobbing oder pubertätsspezifischen Konflikten in Anspruch. Mit 43 Familien wurden Probleme in der Patchworkfamilie besprochen. Neben Einzelberatungen fanden für Grundschüler auch wieder Trennungskindergruppen statt und in Kooperation mit Rechtsanwälten wurde einmal pro Monat eine Rechtsinfo für Eltern angeboten.
Der Kinderschutzdienst betreute im Jahr 2019 160 Fälle zu Themen wie seelischer, körperlicher oder sexueller Gewalt, wobei der Kontakt vorwiegend über das Jugendamt, andere sozialen Dienste oder Einrichtungen wie Schulen oder Kitas zustande kam. Die Kinder und Jugendlichen waren zwischen 3 und 21 Jahre alt. Den Hauptanteil der Fälle stellte die Altersgruppe 3 bis 6 Jahre. 59 % der Heranwachsenden wurden wegen psychischer Gewalt beraten. Hierzu gehört das Miterleben von Partnerschaftsgewalt oder das verbale Beschimpfen und Erniedrigen. Neu dazugekommen ist das Miterleben von Kriegsgewalt und Flucht. Sexuelle Gewalt (oder Verdacht auf) erlebten 34% der Betroffenen.
Zur Prävention wurden Kitas bei der Entwicklung „sexualpädagogischer Konzepte“ begleitet und die Umsetzung der beiden Theaterstücke „Trau Dich“ und „Nein-Tonne“ - mit deren Hilfe Schulkinder lernen sollen Grenzüberschreitungen richtig einzuordnen und Nein zu sagen - durch gezielte Arbeit mit Eltern und Lehrern unterstützt. Auch das Wutmann-Filmprojekt gegen häuslich Gewalt und eine Gruppe für sexuell traumatisierte Mädchen standen auf dem Programm. Im Jahr 2019 wurden im Rahmen der Familienbildung 276 Veranstaltungen zu jeder Lebensphase von Eltern und Kind, z.B. PEKiP, Elternabende zur Pubertät, ein Gefühle-Workshop für Grundschüler, Elternkurse „Starke Eltern – Starke Kinder“ oder Seminare zur Rolle von Großeltern angeboten.
Im offenen Eltern-Kind-Treff für Kleinstkinder und deren Eltern, am Danziger Platz, waren an fünf Tagen der Woche vormittags durchschnittlich 9 bis 10 Kinder in Begleitung anwesend, dienstagnachmittags 5 bis 6.
Für das Kinder- und Jugendtelefon wurde im Herbst wieder eine Gruppe ehrenamtlicher Berater*innen ausgebildet. Aktuell sind 25 Berater*innen am Hörer aktiv. 2019 wurden in Landau insgesamt 4.574 Anrufe entgegengenommen, aus denen sich 873 Beratungen zu psychosozialen Themen, Gesundheit, Partnerschaft und Liebe, Freundeskreis, Familie, Sexualität, Gewalt und Missbrauch, Lebenssituation, Schule, Ausbildung, Beruf, Sucht oder selbstgefährdendes Verhalten entwickelten.
Neben den Sachberichten wurde auch die Haushaltsplanung für 2020 vorgestellt, für die Corona-bedingt ein Defizit in Höhe von 54.000 Euro angenommen wird, die jedoch noch nicht die Liquidität des Vereins gefährdet. „Diese beunruhigend hohe Summe ist erstens dem diesjährigen Verbot von Charity-Veranstaltungen mit mehreren Hundert Besuchern wie dem Entenrennen im April, dem Benefizkonzert des Landesjugendorchesters Rheinland-Pfalz im August, dem Mit-Mach-Fest im September, zweitens dem Wegfall von Sammelaktionen wie Spendenläufen der Schulen KARS, ESG oder dem Gymnasium Edenkoben und drittens verringerten Zuschüssen zu vielen Familienbildungsangeboten geschuldet, die in den letzten Monaten aufgrund der Infektionsgefahr nicht hatten stattfinden können“, erklärt Heinrich Braun, der die Geschäfte des Kinderschutzbundes seit 22 Jahren führt.
Durch Anträge bei Hilfsfonds und Stiftungen sowie alternative Events und Aktionen wie das Autokinokonzert zugunsten des ausgefallenen Entenrennens oder das kommende Crowdfunding der VR-Bank Südpfalz für das abgesagte Landesjugendorchester-Konzert versucht der Verein seine fehlenden Einnahmen teils auszugleichen. „Dennoch dürfen wir nicht allzu optimistisch sein, dieses Ziel zu erreichen“, so Braun weiter. „Nicht nur unsere Verwaltung ist zurzeit in Kurzarbeit, um Personalkosten einzusparen, sondern die meisten Menschen – Familien, Selbständige, Unternehmer – befinden sich in einer schwierigen finanziellen Situation. Daher schätzen wir die Spendenbereitschaft verständlicherweise geringer ein als in den Vorjahren. Auch wenn uns gleichzeitig die Erkenntnis schmerzt, dass zukünftig vielleicht Geldmittel fehlen, um hilfsbedürftigen Kindern, Jugendlichen und deren Eltern aus der Region, die von Gewalt, Missbrauch, einer Trennung, Scheidung oder schweren Familienkonflikten betroffen sind, weiterhin kostenlose Beratungen durch qualifizierte Mitarbeiter anbieten zu können.“
Foto: Möchten das Landauer Kinderhaus BLAUER ELEFANT fortan mit ihrer Expertise und ihrem Engagement stärken: (vorne, v.l.): Christin Arto, Birgit Kimmel und Silvana Dähne sowie (hinten v.l.) Jan Koch, Carmen König, Stefanie Heckel und Katharina Bieler (Copyright: DKSB).
15.06.2020
Kinderworkshop „Meine Gefühle“

Am Donnerstag, 16. Juli veranstaltet die Jugend- und Familienberatungsstelle des Kinderschutzbund Kreisverbandes Landau-SÜW e.V. von 10:00 bis 13:00 Uhr einen Kinderworkshop zum Thema „Meine Gefühle“. Corona-bedingt findet der Workshop ausschließlich bei schönem Wetter statt. Veranstaltungsort ist der Innenhof des Kinderhauses BLAUER ELEFANT, Nordring 31 in Landau. Mund-Nasen-Schutz ist den allgemeinen Hygienebestimmungen zufolge mitzubringen. Der Kinderworkshop richtet sich an Grundschüler im Alter von acht bis zehn Jahren und ist eines der Angebote für Kinder und Jugendliche im Rahmen des Landauer Ferienpasses.
„In dem Workshop erfahren Kinder etwas darüber, wie Gefühle entstehen, welche Gefühle es gibt und wie sie lernen können, mit unangenehmen Gefühlen wie dem Kummer-Kloß im Hals oder der Wut im Bauch besser umzugehen“, erklärt Diplom-Pädagogin Christine Heeger-Roos, die den Workshop gemeinsam mit ihrer Kollegin Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Constanze Malisius-Gerhold leitet.
Interessierte Kinder können sich ab sofort über den Landauer Ferienpass online unter https://landau.feripro.de/programm/5/anmeldung/veranstaltungen anmelden. Der Ferienpass, der gemeinschaftlich von der Landauer Jugendförderung und der Kreisjugendpflege Südliche Weinstraße erstellt wird, kostet in diesem Jahr aufgrund der unsicheren Veranstaltungslage wegen Covid-19 nicht wie sonst 6 Euro, sondern wird in der Stadt Landau gegen eine Spende in Höhe von 1 Euro für das Streetwork-Projekt „Ebbes aus'm Glas“ – bei dem Kunden in Geschäften Verzehrgutscheine für Bedürftige hinterlegen können – von örtlichen Schulen, dem Büro für Tourismus, dem Jugendtreff Horst und der Jugendförderung Landau abgegeben. Die Kreisverwaltung Südliche Weinstraße gibt den Ferienpass kostenlos weiter.
Foto: Wie Kinder mit dem Kummer-Kloß im Hals oder der Wut im Bauch umgehen können, lernen sie im Ferienworkshop des Kinderschutzbundes (Copyright: Fotolia).
27.05.2020
NummergegenKummer

Ø 4,7 Mio. Beratungen in 40 Jahren
Ø Zahl der Beratungen stieg 2019 um 35%
Ø Psychosoziales und Gesundheit wichtiges Thema bei Kindern und Jugendlichen
Ø Eltern melden sich vor allem bei eigenen Problemen wie Überforderung
Seit 40 Jahren bieten die kostenlosen, anonymen Beratungsangebote der „Nummer gegen Kummer“ ein offenes Ohr für alle, die emotionale Entlastung brauchen und Unterstützung suchen. 40 Jahre, in denen rund 4,7 Millionen Beratungen am Kinder- und Jugendtelefon, am Elterntelefon und in der Online-Beratung stattgefunden haben. Gestemmt wird das bundesweit größte ehrenamtlich getragene und verbandsübergreifende Beratungsnetz für Heranwachsende und Eltern in Deutschland von aktuell über 3.000 qualifizierten ehrenamtliche Berater*innen.
Das Beratungsangebot ist in Zeiten von Corona besonders gefragt - die Anfragen an allen Angeboten steigen stetig.
Aus diesem Grund hat die „Nummer gegen Kummer“ ihre Beratungszeiten für Kinder, Jugendliche und Eltern am Telefon und im Online-Chat erweitert.
Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey: „Die Nachfrage nach Angeboten der ‚Nummer gegen Kummer‘ zeigt deutlich: Die Beratungsangebote für Kinder, Jugendliche und Eltern sind notwendiger denn je. Gerade in der Corona-Krise, in der persönliche Kontakte eingeschränkt sind und die Beratung vor Ort entfällt, sind diese Angebote für Kinder und ihre Familien enorm wichtig. Deshalb haben wir zu Beginn der Krise unverzüglich reagiert und die Förderung der ‚Nummer gegen Kummer‘ in diesem Jahr erhöht. Damit konnten die Beratungszeiten am Telefon und im Chat ausgeweitet werden, für Kinder und Jugendliche zum Beispiel an weiteren Vormittagen oder für Eltern an zusätzlichen späten Nachmittagen. Dadurch steht die ‚Nummer gegen Kummer‘ jungen Menschen und Eltern in diesen herausfordernden Zeiten ganz besonders mit Rat und Unterstützung zur Seite: Bei Kindern reicht der Beratungsbedarf von Langeweile bis zu Konflikten oder sogar Gewalterfahrungen in der Familie. Eltern suchen Hilfe, wenn sie verunsichert oder überfordert sind oder Wege finden wollen, um Konflikte zu Hause zu lösen. Wenn nötig, öffnen die vielen ehrenamtlichen Beraterinnen und Berater, die sich heute mehr denn je engagieren, Türen zu weiteren Angeboten der Hilfe und der Unterstützung. Ihnen gilt wie all den anderen Bürgerinnen und Bürgern, die gerade in der Corona-Krise anderen Menschen helfen, mein Dank.“
Aber auch 2019 gab es einen erhöhten Bedarf an Beratungen im Vergleich zu 2018. Die Zahl der Beratungen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 35%; Rund 120.500 Ratsuchende ließen sich am Telefon oder Online beraten.
„Ein leicht zugängliches, anonymes Beratungsangebot ist gerade bei solchen Themen wichtig, die besonders unangenehm oder schambesetzt sind. Die Hürde, sich bei solchen Themen Personen aus dem nahen Umfeld anzuvertrauen, ist groß.“, so Rainer Schütz, Geschäftsführer der Nummer gegen Kummer e.V. 2019 drehten sich Beratungen bei Kindern- und Jugendlichen insbesondere um psychosoziale Themen und Gesundheit sowie Probleme in der Familie. Am Telefon suchten sie außerdem Rat rund um das Thema „Sexualität“, in der Online-Beratung ging es zudem häufig um Sucht und selbstgefährdendes Verhalten. Am Elterntelefon war Unterstützung gefragt bei eigenen Problemen wie Überforderung im Alltag, aber auch bei Schwierigkeiten im Kontakt mit anderen Personen oder Behörden. Ein relevantes Thema war außerdem das Thema „Erziehung“ oder Fragen rund um das Thema Familie.
Die vollständige Jahresstatistik 2019 finden Sie unter www.nummergegenkummer.de.
Über Nummer gegen Kummer e.V.:
Nummer gegen Kummer e.V. ist der Dachverband für örtliche Vereine, die in Deutschland ein Kinder- und Jugendtelefon und Elterntelefon betreiben. Die derzeit 89 lokalen Träger der Beratungstelefone sind überwiegend örtliche Verbände des Deutschen Kinderschutzbundes sowie anderer Wohlfahrtsverba?nde. Dieses Netzwerk stellt das deutschlandweit größte kostenfreie, telefonische Beratungsangebot für Kinder, Jugendliche und Eltern dar. Speziell ausgebildete, ehrenamtlich engagierte Berater*innen unterstützen die Anrufenden im Sinne von Hilfe zur Selbsthilfe bei Alltagsproblemen und in schwierigen Lebenssituationen. Zur Finanzierung des Netzwerkes bemühen sich Nummer gegen Kummer e.V. bundesweit und seine Tra?gervereine lokal um Spenden von Unternehmen, Organisationen und Privatpersonen.
Nummer gegen Kummer e.V. ist aus dem Deutschen Kinderschutzbund hervorgegangen und diesem als Mitglied in seiner Zielsetzung verbunden. Der Dachverband ist Mitglied bei Child Helpline International.
Nummer gegen Kummer e.V. wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und unterstützt durch die Deutsche Telekom. Jeder Anruf an den Beratungstelefonen ist kostenlos, die Verbindungsgebu?hren trägt die Deutsche Telekom AG, Kooperationspartner von Nummer gegen Kummer e.V. seit 1991.
Über das Kinder- und Jugendtelefon am Standort Landau:
Beim Kinderschutzbund Kreisverband Landau-SÜW e.V., der heute im Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Nordring 31 in Landau ansässig ist, war die Einrichtung des „Sorgentelefons“ im Jahr 1983 das erste qualifizierte Beratungsangebot. Bis heute starten jedes Jahr im Herbst Ausbildungsgruppen im Umfang von 80 Stunden für Telefonberater*innen ab 16 Jahren, die empathisch, belastbar und teamfähig sind, gut zuhören können und sich langfristig am Hörer engagieren möchten. Themen, die im Zuge der mehrwöchigen Schulung erarbeitet werden, sind die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen, Pubertät und Sexualität, neue Medien und Hilfestellungen zu Problemen wie Mobbing und Cybermobbing, Missbrauch, Essstörungen, Tod und Trauer oder Suchterkrankungen. Zudem werden Techniken der Gesprächsführung erlernt, Übungen zur Entspannung nach schwierigen Telefonaten gezeigt und Wissen zum Hilfenetz vermittelt. Interessent*innen für die Ausbildungsgruppe 2020 können sich ab sofort per E-Mail unter kjt@blauer-elefant-landau.de bei Diplom-Psychologin Vanessa Lang für ein Vorgespräch melden.
Aktuell:
Elterntelefon unter 0800 - 111 0 550
Mo - Fr von 9 - 17 Uhr sowie Di + Do von 17 - 19 Uhr
Kinder- und Jugendtelefon unter 116111
Mo - Sa von 14 - 20 Uhr sowie Mo + Mi + Do von 10-12 Uhr
Onlineberatung für Kinder und Jugendliche unter www.nummergegenkummer.de
Chat: Di + Fr von 10 - 12 Uhr und Mi + Do von 15 - 17 Uhr
em@il-Beratung weiterhin rund um die Uhr erreichbar
25.05.2020
Persönliche Beratung von Kindern unter besonderem Schutz

Unter Einhaltung der allgemeinen Hygienevorschriften wird im Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Kinderschutzbund Kreisverbandes Landau-SÜW e.V. seit kurzem wieder persönlich beraten. Eine Terminvereinbarung mit dem Fachbereich Jugend- und Familienberatung zu Themen wie Trennung, Scheidung, Erziehungsproblemen oder Familienkonflikten kann wie üblich Montag, Mittwoch und Donnerstag von 12:00 bis 13:00 Uhr sowie Freitag von 9:00 bis 10:00 Uhr telefonisch unter 06341-141426 erfolgen. Die telefonischen Sprechzeiten des Fachbereichs Kinderschutzdienst, der sich um von Gewalt oder von Missbrauch betroffene Heranwachsende kümmert, sind Montag und Donnerstag von 13:00 bis 14:00 Uhr sowie Dienstag und Mittwoch von 9:00 bis 10:00 Uhr unter 06341-141420.
Für persönliche Treffen sind Masken oder Visiere notwendig. Der Wartebereich im Kinderhaus BLAUER ELEFANT bleibt vorerst noch geschlossen. Klienten warten im Hof und werden von den Beraterinnen dort abgeholt. Die Beratungen selbst erfolgen in einem gut belüfteten Raum oder auch im Freien.
Zusätzlich gibt es weiterhin die Möglichkeit, sich per Video beraten zu lassen. Hierfür erhalten Nutzer telefonisch von den Beraterinnen einen Code, über den sie sich unkompliziert und datenschutzrechtlich sicher in den Videochat einwählen können.
Weitere Unterstützungsangebote, die der Kinderschutzbund zum jetzigen Zeitpunkt bereitstellt, sind das ehrenamtlich gestützte Kinder- und Jugendtelefon, montags bis samstags von 14:00 bis 20:00 Uhr erreichbar unter der bundesweiten, anonymen und kostenlosen „Nummer gegen Kummer“ 116111 sowie der E-Mail-Kontakt zur Leiterin des Eltern-Kind-Treffs, Petra Klemens, unter p.klemens@blauer-elefant-landau.de. Da der Eltern-Kind-Treff voraussichtlich ab Juli schrittweise öffnen wird, können frischgebackene Mütter und Väter, denen zuhause die Decke auf den Kopf fällt, oder, die durch eingeschränkte Kontaktmöglichkeiten mit ihrem Baby allein zuhause sind und Fragen oder Sorgen haben, sich so kontaktlos Hilfe holen.
Foto: Fortan dürfen Kinder und Erwachsene wieder persönlich im Kinderhaus BLAUER ELEFANT beraten werden (Copyright: DKSB/Susanne Tessa Müller).
27.04.2020
Kinder in der Corona-Pandemie – 20 Jahre Recht auf gewaltfreies Aufwachsen
Landau, 30.04.2020. Zum Tag der gewaltfreien Erziehung am 30.04.2020 befürchtet der Kinderschutzbund Kreisverband Landau-SÜW e.V., dass das Kinderrecht auf gewaltfreie Erziehung in der Corona-Pandemie gefährdet ist.
Neben dem generellen Bedarf nach konsequenten Maßnahmen zur Verhütung von Gewalt gegen Kinder und Jugendliche besteht aktuell das Risiko einer Gewaltzunahme: „Insbesondere während der aktuellen Corona Pandemie darf die Politik das Risiko der verdeckten Gewalt gegen Kinder nicht aus den Augen verlieren. Schließlich ist durch die Reduzierung von Kita- und Schulbetrieb, die soziale Aufmerksamkeit geringer geworden. Eine Schnellabfrage durch das rheinland-pfälzische Familienministerium bei den Jugendämtern im Land, kann zu mehr Klarheit über die tatsächliche Lage in Familien beitragen. Bisher spekulieren wir alle nur“, sagt der DKSB-Landesvorsitzende und Rechtsanwalt Christian Zainhofer.
Die Verordnungen zur Eindämmung der Pandemie werden vom Kinderschutzbund ausdrücklich unterstützt. Dennoch zeigen sich Kinderschützerinnen und Kinderschützer in ganz Deutschland befremdet darüber, dass über die Aufnahme des Spielbetriebs der Bundesliga oder die Eröffnung von Möbelhäusern engagiert diskutiert wird, während die Bedürfnisse von Kindern und ihren Familien nur eine untergeordnete Rolle spielen.
„Wir greifen aktuell tief in die Grundrechte von Kindern ein: Wir isolieren sie von ihren Spielkameraden. Wir begrenzen sie in ihrem verbrieften Recht auf Bildung. Und wir enthalten ihnen ausreichend körperliche Bewegung vor. Auch das sind Formen der Gewalt. Es braucht eine Debatte darüber, wie wir Betreuungseinrichtungen und Schulen schrittweise öffnen können. Und diese Debatte muss die Bedürfnisse der Kinder im Blick haben – nicht nur die der Leistungsgesellschaft“, so DKSB-Präsident Heinz Hilgers.
„Der Tag der gewaltfreien Erziehung wird in Deutschland seit 2004 begangen. Seit dem Jahr 2000 gilt in Deutschland das Recht des Kindes auf Gewaltfreie Erziehung. Nach jahrelanger Lobbyarbeit hat vor allem der Kinderschutzbund entscheidend dazu beigetragen, dieses Recht zu verwirklichen“, so MA. Pädagogin und Leiterin des Fachbereichs Kinderschutzdienst Anja Ziebler-Kühn im Landauer Kinderhaus BLAUER ELEFANT.
Der Tag soll daran erinnern, dass die gesamte Gesellschaft die Verantwortung für das gewaltfreie Aufwachsen von Kindern trägt. Zudem soll er Eltern ermutigen, ihr Ideal einer gewaltfreien Erziehung Wirklichkeit werden zu lassen.
23.04.2020
Kinderschutzbund startet Videoberatung

Die Corona-bedingte, vorübergehende Schließung des Landauer Kinderhauses BLAUER ELEFANT im Nordring 31 und die damit verbundenen Einschränkungen im Bereich der persönlichen Beratung haben den Kinderschutzbund Kreisverband Landau-SÜW e.V. dazu veranlasst, neue Wege der Mediennutzung zu beschreiten. Gemeinsam mit dem IT System Haus Createc Solution GmbH aus Landau wurden Online-Beratungsräume installiert, welche die Fachkräfte der Jugend- und Familienberatung sowie des Kinderschutzdienstes als Ergänzung zur telefonischen Beratung montags bis freitags von 9:00 bis 12:00 Uhr und montags bis donnerstags von 14:00 bis 17:00 Uhr nutzen können, um Familien in Not, die etwa von Trennung, Scheidung, häuslicher Gewalt oder Missbrauch betroffen sind, während der Krise noch besser beratend zur Seite zu stehen.
„Wir haben eine besonders sichere und einfach zu bedienende Lösung für die Videoberatung gesucht. Dazu haben wir einen eigenen Server mit verschlüsselter Verbindung in einem Rechenzentrum in Deutschland eingerichtet. Die ratsuchenden Familien können sich mit ihrer E-Mail-Adresse und einem Schlüsselwort über die Internetseite www.kinderschutzbund-landau.de registrieren. Die Beraterin kann dann zur verabredeten Zeit gezielt einzelne Personen in den Online-Beratungsraum einladen“, erklärt Sonja Wambsganß, Medienandragogin bei Createc Solution. Für die Nutzung muss auf Seiten der Familien keine zusätzliche Software installiert werden. Die Beratung kann sowohl über PC und Laptop als auch über das iPad oder das Smartphone erfolgen. Im Online-Beratungsraum muss nur noch der Zugriff auf Kamera und Mikrofon aktiviert werden und es kann losgehen.
„Um den persönlichen Draht zu unseren Klienten zu erhalten, ist die Videoberatung in der aktuellen Zeit, in der direkte Treffen durch die Kontaktsperre untersagt sind, ein großer Gewinn“, gibt Diplom-Pädagogin Christine Heeger-Roos, die Leiterin der Jugend- und Familienberatungsstelle bekannt. „Die Eltern und Kinder, die sonst in unserem Kinderhaus Hilfe suchen, sind es gewohnt, uns zu sehen, wenn sie mit uns sprechen. Vertrauen kann von Angesicht zu Angesicht schneller aufgebaut werden. Auch die Arbeit mit pädagogischen Materialien und Spielen ist per Video nun wieder möglich.“
Foto: Können die Beraterinnen des Kinderschutzbundes ab sofort auch online über PC, Laptop, iPad oder Smartphone erreichen: hilfsbedürftige Kinder, Jugendliche und deren Eltern aus dem Kreis LD-SÜW (Copyright: DKSB/Susanne Tessa Müller).
23.03.2020
Junge ehrenamtliche TelefonberaterInnen als Krisenhelfer

In Zeiten der Corona-Krise steht das anonyme und kostenlose Hilfeangebot Kinder- und Jugendtelefon des Kinderschutzbund Kreisverbandes Landau-SÜW e.V., das Heranwachsende zu ihren Sorgen rund um Themen wie etwa Eltern, Liebe, Pubertät, Freundschaft und Schule berät, erst recht nicht still. Da Schulen und Universitäten in Rheinland-Pfalz bis zum 19. April geschlossen sind, engagieren sich dort aktuell vor allem SchülerInnen und StudentInnen. Im Gegensatz zu erwachsenen KollegInnen, die derzeit im Homeoffice arbeiten und gleichzeitig Kinder beschulen und betreuen, haben die jungen BeraterInnen nun mehr Freizeit, in der sie anderen helfen möchten.
„Zu den sonst üblichen Gesprächsbedarfen wie Streit mit den Eltern, Liebeskummer, Unsicherheiten mit der körperlichen Entwicklung, Mobbing, Suizidgedanken, erlebte häusliche oder sexuelle Gewalt sowie der Suchterkrankung eines Elternteils kommen durch die Corona-Pandemie noch Themen wie Angst, Lagerkoller, Langeweile und das Vermissen von Freunden, den Großeltern oder getrennt von den AnruferInnen lebenden Müttern oder Vätern hinzu“, erklärt Diplom-Psychologin Vanessa Lang, die sowohl alljährlich im Herbst ehrenamtliche TelefonberaterInnen ausbildet als auch diese während Ihrer Zeit am Telefon mit einem Hintergrunddienst für Notfälle sowie einer Praxisbegleitung zu Problemthemen am Telefon begleitet.
„Durch eine 80-stündige Schulung und anschließende Hospitationen bei erfahrenen TelefonberaterInnen, bevor die Ehrenamtlichen selbst zum Hörer greifen, sind diese für ihre Telefondienste sehr gut gerüstet“, fügt Heinrich Braun, Geschäftsführer des Kinderschutzbundes hinzu. „Sie beherrschen Gesprächsführungstechniken, können auf Wunsch auch Beratungsstellen in der unmittelbaren Umgebung der AnruferInnen herauszusuchen, sie kennen sich mit der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen aus, haben Informationen zum Hilfenetz parat und haben gelernt, für eine gute Psychohygiene bei sich selbst zu sorgen, um belastende Gespräche besser verarbeiten zu können.“
Neben dem Umsorgen der eigenen Psyche mit Tee, Süßigkeiten, Spaziergängen im Hof an der frischen Luft oder Handmassagen mit Igel-Bällen, steht derzeit vor allem die Hygiene am Arbeitsplatz im Vordergrund der ehrenamtlichen Arbeit, sodass alle möglichst lange gesund bleiben und für ihre Beratungen einsatzbereit sind. Um die Ehrenamtlichen mit Snacks und Getränken verpflegen sowie Mitteln zur Reinigung und Desinfektion ausstatten zu können, freut sich der Kinderschutzbund sehr über Spenden mit dem Betreff „KJT“ auf das Konto der Sparkasse SÜW und der IBAN DE78548500100000041244. Wer sich ehrenamtlich am Kinder- und Jugendtelefon engagieren möchte, kann sich für die nächste Ausbildung im Herbst per E-Mail unter kjt@blauer-elefant-landau.de melden.
Foto: Helfen auch während der Corona-Krise am Kinder- und Jugendtelefon: junge ehrenamtliche BeraterInnen des Kinderschutzbundes (Copyright: NgK/Claus Langer).
20.03.2020
Telefonische Beratungsangebote bei Familienkrisen nutzen

Der Erlass zur Schließung von Kitas und Schulen bis zum 17. April sowie der jüngste Beschluss zur Verhängung einer Ausgangssperre in der Stadt Landau und dem Kreis Südliche Weinstraße bis zum 3. April stellt für Heranwachsende, deren Eltern, aber auch für alleinlebende Großmütter und Großväter eine große Herausforderung dar. Kinder müssen zuhause beschult und betreut werden. Parallel gilt es von Müttern und Vätern die Arbeit im Homeoffice zu bewältigen. Bei Frustrationen, die im Alltag auftreten, gelingt es nun schlechter, sich aus dem Weg zu gehen. Familienkonflikte müssen auf kleinstem Raum ausgetragen werden. Noch dazu vermissen die Kinder und Jugendlichen ihre Freunde, Verwandten oder auch getrennt von ihnen lebende Elternteile. Ihnen fehlt die Freiheit, auf Spielplätze zu gehen, Freizeitangebote wie den Zoo zu nutzen und sich im Schwimmbad oder auf Sportplätzen auszutoben. Wie können Kinder ihren Bewegungsdrang in der aktuellen Situation dennoch ausleben? Welche alternativen kindgerechten Beschäftigungsmöglichkeiten gibt es, die über das Internet bereitgestellt werden, und, die dabei helfen, den neuen Alltag in den eigenen vier Wänden abwechslungsreicher zu gestalten? Wo können hilfsbedürftige Kinder, Jugendliche und Angehörige anrufen, wenn Streitereien zuhause eskalieren?
„Im Landauer Kinderhaus BLAUER ELEFANT bieten unsere Fachbereiche Jugend- und Familienberatung sowie Kinderschutzdienst für Kinder, Jugendliche und deren Familien, die von seelischer, körperlicher oder sexueller Gewalt, von einer Trennung oder Scheidung ihrer Eltern betroffen oder von anderen Familienproblemen belastet sind, unter der Woche vormittags von 9:00 bis 12:00 Uhr unter den Nummern 141426 und 141420 eine telefonische Beratung an. Auch das bundesweite, anonyme und kostenlose Beratungsangebot Kinder- und Jugendtelefon läuft unter der 116111 dank einer Reihe engagierter ehrenamtlicher HelferInnen während der Krisenzeit weiter“, gibt Heinrich Braun, Geschäftsführer des Kinderschutzbund Kreisverbandes Landau-SÜW e.V. bekannt. Über die Homepage des Kinderschutzbund-Bundesverbandes www.dksb.de erhalten Familien darüber hinaus Informationen zur kindgerechten Aufklärung über das Corona-Virus sowie einen umfassenden Überblick über Beschäftigungsmöglichkeiten zuhause oder digitale Bildungsangebote.
Auch beim Caritas Zentrum Landau laufen telefonische Beratungsangebote in den Fachbereichen allgemeine Sozialberatung, Ehe-, Erziehungs- und Lebensberatung, Migrationsberatung und Schwangerschaftsberatung weiter. „Unter 93550 lassen sich Termine für individuelle Telefonberatungen vereinbaren. Außerdem bieten unsere MitarbeiterInnen montags bis freitags von 10:00 bis 12:00 Uhr unter 9355134 eine Telefonsprechstunde zum Thema ‚Familienleben in der Corona-Krise‘ an. In unserem Online-Beratung-Portal, erreichbar unter caritas.de/onlineberatung, lassen sich Fragen noch dazu schriftlich, bei Bedarf sogar anonym, stellen“, erklärt Elisabeth Traunmüller, die Leiterin des Caritas Zentrums Landau.
Foto: An die Stelle von persönlichen Beratungen im Gespräch treten bei Kinderschutzbund und Caritas vorübergehend Angebote zur Telefon- und Onlineberatung (Copyright: von Blittersdorff).
04.03.2020
Maskottchen-Träger BLAUER ELEFANT gesucht

Der Kinderschutzbund Kreisverband Landau-SÜW e.V. sucht ab sofort einen ehrenamtlichen Maskottchen-Träger für seinen BLAUEN ELEFANTEN. Die Einsätze des plüschigen Helfers umfassen circa einen Auftritt im Monat, darunter Kinderfeste, Benefizveranstaltungen und Fototermine mit Unterstützern, etwa in Kitas, Schulen oder Firmen. Der Zeitaufwand pro Einsatz beträgt zwischen ein und zwei Stunden. Je nach Anlass darf gewinkt, getanzt oder es dürfen kleine Präsente verteilt werden.
„Unser BLAUER ELEFANT sollte zuverlässig und teamfähig sein. Auch sollte er Spaß daran haben, Kindern und deren Familien auf Festen sowie Sponsoren und Partnern bei offiziellen Terminen eine Freude zu machen“, so Kinderschutzbund-Geschäftsführer Heinrich Braun.
Bereits feststehende Termine 2020, an denen der BLAUE ELEFANT auftreten soll, sind das Große Landauer Entenrennen am Samstag, 25. April auf der Queich, der Landauer Kindertag am Samstag, 6. Juni in der Innenstadt und das Mit-Mach-Fest am Sonntag, 6. September im Landauer Goethepark. Interessenten können sich telefonisch unter 06341-141414 melden oder alternativ eine E-Mail an geschaeftsstelle@blauer-elefant-landau.de schicken.
Foto: Repräsentiert das Gütesiegel des Kinderhauses und ist seit 2018 Teil des Kinderschutzbund-Teams: das Maskottchen BLAUER ELEFANT (Copyright: DKSB).
13.02.2020
Kinderschutzbund-Seminar „Großeltern im Spagat“

Großeltern sind für Enkel wichtige Bezugspersonen. Manches ist für sie leichter, da sie grundsätzlich nicht für die Erziehung der Kleinen verantwortlich sind. Die richtige Balance zwischen einerseits helfen und sich kümmern sowie andererseits sich nicht einmischen und raushalten, ist für Großeltern trotzdem nicht immer einfach und führt nicht selten zu familiären Konflikten.
Das Seminar „Großeltern im Spagat“ des Kinderschutzbund Kreisverbandes Landau-SÜW e.V., das am Samstag, 14. März von 10:00 bis 14:00 Uhr im Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Nordring 31 in Landau, stattfindet, möchte Großeltern in dieser, vielleicht nicht immer ganz einfachen Rolle, unterstützen.
„Da Mütter und Väter berufstätig sind, werden Großeltern immer häufiger bei der Kinderbetreuung gebraucht. Um die Enkel zu stärken, ist es wichtig, dass die Atmosphäre innerhalb der Familie positiv ist. Kinder brauchen Großeltern, die für sie da sind, die aber auch ihre Eltern schätzen und deren Wünsche anerkennen“, erklärt Diplom-Sozialpädagogin und Kursleiterin Margret Grannemann-Böhme.
Entsprechend stehen in dem Seminar folgende Fragestellungen auf dem Programm:
Welche Rolle habe ich als Großmutter/Großvater im Gegensatz zu den Eltern?
Wie kann ich die Erziehung meiner Enkel durch deren Eltern wertschätzen? Wann halte ich mich raus? Bei welchen Themen bringe ich mich aktiv mit ein? Wie schaffe ich es, meine Meinung kund zu tun, ohne anzuecken? Was kann ich tun, wenn ich ein Problem mit einem Familienmitglied habe? Wie kann ich „Erziehungsfehlern“ der Eltern gelassener gegenübertreten?
Weitere Informationen und telefonische Anmeldung in der Geschäftsstelle des Kinderschutzbundes unter 06341-141414. Die Kosten für den vierstündigen Seminarnachmittag betragen 25 Euro pro Person.
12.02.2020
Neue Gruppe für Trennungskinder

Ab Montag, 9. März von 15:30 Uhr bis 17:30 Uhr veranstaltet die Jugend- und Familienberatungsstelle des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. wieder eine Gruppe für Trennungs- und Scheidungskinder im 1. und 2. Schuljahr. Teilnehmen können bis zu sechs Kinder. Veranstaltungsort ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Kinderschutzbundes, Nordring 31 in Landau.
„In der Gruppe erhalten die Jungen und Mädchen kindgerecht aufbereitete Informationen zu den Themen Trennung und Scheidung. Sie lernen ihre Gefühle in Bezug auf diese Familiensituation auszudrücken und bekommen Strategien sowie belastbare Ansprechpartner für die Bewältigung ihrer Emotionen an die Hand“, erklärt Diplom-Sozialpädagogin Christina Neuhaus, die die Kindergruppe leiten wird.
Das Angebot umfasst 12 aufeinanderfolgende, wöchentliche Treffen. Darüber hinaus finden vier begleitende Elternabende statt. Interessierte Eltern(teile) können ihr Kind unter 06341-141426 für die Gruppe anmelden. Die Teilnahme kostet 40 Euro pro Kind für Material und Verpflegung. Gefördert wird das Unterstützungsangebot vom Rotary Club Landau (Pfalz).
Foto: Im Austausch mit anderen Betroffenen, fühlen Trennungskinder sich mit ihren Sorgen weniger allein (Copyright: Fotolia).
04.02.2020
Gesunde Zähne von Anfang an

Wie pflegt man Milchzähne richtig? Was müssen Eltern bei Schnullern und Trinkflaschen beachten? Und wann ist eigentlich der erste Zahnarztbesuch fällig? Antworten auf diese Fragen finden Interessierte im Rahmen der zugehörigen Infoveranstaltung am Dienstag, 3. März ab 9:00 Uhr im Eltern-Kind-Treff des Kinderschutzbund Kreisverbandes Landau-SÜW e.V., Danziger Platz 18 in Landau.
Sandra Schindler von der LAGZ Landesarbeitsgemeinschaft Jungendzahnpflege Rheinland-Pfalz e.V. wird an diesem Termin eine Stunde lang zum Thema Zahngesundheit bei Babys und Kleinkindern referieren: „Jedes Kind hat von Geburt an die Chance auf naturgesunde, kariesfreie Zähne. Ich möchte hilfreiche Tipps dazu gegeben, wie Eltern ihren Kindern das Zähneputzen „schmackhaft“ machen können oder wie zahngesundes Essen und Trinken bei den Kleinsten aussehen kann.“ Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Foto: Her mit der Zahnbürste! Auch Milchzähne brauchen gründliche Pflege. (Copyright: Fotolia)
08.01.2020
Termine Mädchentreff im Neuen Jahr

Auch im Neuen Jahr bietet der Kinderschutzdienst des Kinderschutzbund Kreisverbandes Landau-SÜW e.V. wieder seinen offenen Treff für traumatisierte Mädchen an. Termine des Treffs bis zu den Osterferien sind der 14.01, 28.01., 11.02., 25.02., 10.03., 24.03. und der 07.04.2020. Interessierte junge Frauen zwischen 14 und 18 Jahren, die seelische, körperliche oder sexuelle Gewalt erlebt haben, können sich telefonisch unter 06341-141420 für ein Vorgespräch melden. Der offene Treff wird alle zwei Wochen dienstags von 17:00 bis 18:30 Uhr im Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Nordring 31 in Landau veranstaltet. Gemeinsam wird sich ausgetauscht, Kraft getankt, gekocht, Film geschaut, gespielt und mehr.
„Bei der Gestaltung des offenen Angebots wirken die Mädchen aktiv mit. Sie bringen Ideen und Themen ein, die wir in geschütztem Rahmen gemeinsam besprechen und unter Berücksichtigung der jeweiligen Bedürfnisse umsetzen“, so Diplom-Psychologin Bettina Herzenstiel, die den Treff leitet. Mit Hilfe von geeigneten Methoden erfahren die Mädchen, was in traumatischen Situationen im Gehirn passiert und lernen mögliche Symptome kennen. Übungen zu Gefühlen, Ressourcen, Achtsamkeit, Kommunikation und Identität helfen zudem, die Selbstwahrnehmung, das Selbstbewusstsein und das Selbstvertrauen zu stärken.
Foto: Im offenen Treff des Kinderschutzbundes fühlen sich traumatisierte Mädchen „gemeinsam lebendig“. (Copyright: Fotolia)
08.12.2019
Rechtsinfo zu Trennung und Scheidung

Auch im Neuen Jahr bietet die Jugend- und Familienberatungsstelle des Kinderschutzbund Kreisverbandes Landau-SÜW e.V. in Kooperation mit Landauer Rechtsanwälten jeden dritten Montag im Monat von 17:00 bis 18:30 Uhr eine Rechtsinformation zum Thema Trennung und Scheidung an. Inhalte, die interessierte Eltern oder Elternteile dabei mit den Anwälten vertraulich besprechen können, sind etwa finanzielle Regelungen, Elterliche Sorge und Umgang.
Eine telefonische Anmeldung ist unter 06341 – 141414 bis donnerstags vor dem jeweiligen Rechtsinfotermin erforderlich. Veranstaltungsort ist das neue Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Nordring 31 in Landau. Die Daten für das Jahr 2019 lauten 20.01., 17.02., 16.03., 20.04., 18.05., 15.06., 17.08., 21.09., 16.11. und 21.12.2020. Der Juli-Termin entfällt wegen der Sommerferien und der Termin im Oktober aufgrund der Herbstferien.
Foto: Wenn Eltern sich trennen kann die Rechtsinfo im Kinderhaus BLAUER ELEFANT bei der Klärung wichtiger Fragen helfen (Copyright: von Blittersdorff).
20.11.2019
Einweihung des neuen Kinderhauses BLAUER ELEFANT

Um sich bei allen Unterstützern, Netzwerkpartnern und Ehrenamtlichen für ihre Hilfe im Rahmen des Umzugs des Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. zu bedanken und das neue Kinderhaus BLAUER ELEFANT, fortan ansässig im Nordring 31 in Landau, einzuweihen, veranstaltet der seit 39 Jahren in der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe tätige Verein am Freitag, 13. Dezember von 13:00 bis 17:00 Uhr einen Tag der offenen Tür. Nach der Begrüßung der Gäste durch Oberbürgermeister und Sozialdezernent Thomas Hirsch, wird in den denkmalgeschützten Räumlichkeiten ein vielfältiges Spiel- und Bastelprogramm für Kinder angeboten.
„Wir machen Familienfotos zum Sofortausdrucken, fertigen Scherenschnitte an, malen BLAUE ELEFANTEN, basteln Gefühle-Uhren und richten in unserem PEKiP-Raum eine Bewegungsbaustelle für die Kleinsten her. Unser Team verpflegt die Besucher unter anderem mit Waffeln, Brezeln und Kinderpunsch. Außerdem wird unser „Kinderladen“-Flohmarkt, der ins Kinderhaus BLAUER ELEFANT integriert wurde, seine Türen öffnen und Second-Hand-Waren für Kinder wie Kleidung, Bücher, Spiele und Kleinmöbel zu Schnäppchenpreisen verkaufen“, gibt Heinrich Braun, der Geschäftsführer des Kinderschutzbundes bekannt.
Die Räume werden vom Vorstand des Kinderschutzbundes winterlich dekoriert. Auch ein „Kinderrechte-Baum“ wird aufgestellt. Das Kinderschutzbund-Maskottchen BLAUER ELEFANT wird kleine Überraschungen an Kinder verteilen. Und die musikalische Begleitung wird Diplom-Musikpädagogin Christiane Schalk mit musizierenden Kindern des Hauses am Westbahnhof übernehmen.
Foto: Endlich ist der Umzug geschafft! Um dies mit allen Unterstützern gemeinsam zu feiern, laden die Mitarbeiter des Kinderschutzbundes am 13.12. in den Landauer Nordring ein (Copyright: DKSB).
19.11.2019
Theaterstück zur Prävention des sexuellen Kindesmissbrauchs macht Station in Landau

Landau, 19. November 2019. 520 Schüler, vier Darsteller, Musik mit Xylophon, E-Gitarren und Akkordeon, eine schiefe Bühne und ein großes Tuch, das mal zur Decke, mal zur Wiese, mal zum Zelt oder zu Omas Kleidung umfunktioniert wird. Dazu werden vier Situationen szenisch dargestellt: Die zwölfjährige Paula fühlt sich fürs Küssen noch nicht bereit, hat aber Angst, deshalb von ihren Freunden nicht akzeptiert zu werden. Wie kann der zehnjährige Vladimir seiner Oma sagen, dass er nicht „Purzelbäumchen“ genannt und bei jeder Begrüßung „abschlabbert“ werden möchte? Muss Luca das „schlechte Geheimnis“, das sein Freund ihm anvertraut hat und, das besagt, dass sein Trainer ihn in der Umkleide belästigt hat, wirklich für sich behalten? Und warum fühlt sich die achtjährige Alina wegen eines Übergriffes durch den Mann ihrer Schwester schuldig, obwohl lediglich der Erwachsene etwas Verbotenes getan und sie ausgenutzt hat? Im Rahmen zweier Aufführungen am Dienstag, 19. November von 9:15 bis 10:30 Uhr und von 11:30 bis 12:45 Uhr in der Landauer Jugendstil-Festhalle wurden diese Situationen mit Schülerinnen und Schülern der 6. Klassen aus Landau und dem Kreis Südliche Weinstraße altersgerecht besprochen und Lösungen erarbeitet.
Kinderrechte, körperliche Selbstbestimmung und sexueller Kindesmissbrauch sind die Themen des Theaterstücks „Trau dich!“. Das Theaterprojekt ist zentrales Element der bundesweiten Initiative „Trau dich!“ zur Prävention des sexuellen Kindesmissbrauchs des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Ziel ist es, Mädchen und Jungen zwischen acht und zwölf Jahren über ihre Rechte aufzuklären, ihr Selbstbewusstsein zu stärken und sie zu informieren, wo sie im Falle eines Übergriffs Hilfe finden.
Dr. Franziska Giffey, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: „Ich möchte, dass jedes Kind erkennt, wann Grenzen überschritten oder Regeln missachtet werden. Damit es weiß: Wenn mich jemand so anspricht oder so anfasst oder wenn ich ein komisches Gefühl habe – dann ist das nicht richtig! Das Stück ‚Trau dich!‘ ist ein gutes Beispiel dafür, wie Präventionsarbeit gelingen kann. Ich werde die Initiative zur Prävention sexuellen Kindesmissbrauchs gemeinsam mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung auch in den kommenden Jahren fortführen und dafür die notwendigen Mittel zur Verfügung stellen, damit auch die restlichen Bundesländer davon profitieren können.“
Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), betont: „Unsere langjährigen Erfahrungen zeigen, dass wir mit der Initiative Kinder, Eltern und Schulen erreichen – und zwar nachhaltig. ‚Trau dich!‘ bestärkt Mädchen und Jungen darin, sich jemandem anzuvertrauen, wenn ihnen Dinge widerfahren, die sich nicht ‚richtig‘ anfühlen und Ängste hervorrufen. Da Kinder in solchen Situationen aber nicht alleine gelassen werden dürfen, binden wir Eltern und Lehrkräfte aktiv über Elternabende, Fortbildungen und Infomaterial ein. Denn sie tragen die Verantwortung, Kinder über sexualisierte Gewalt aufzuklären und sie davor zu schützen.“
Die ARD-Moderatorin Caren Miosga unterstützt die Initiative „Trau dich!“ als Botschafterin. Sie sagt: „Als Mutter weiß ich, wie schwierig es sein kann, für das Thema Missbrauch die richtigen Worte zu finden. Genau hier hilft die Initiative ‚Trau dich!‘. Eltern erfahren, wie sie mit ihren Kindern offen über Gefühle, Grenzüberschreitungen und sexuellen Missbrauch reden können. Das stärkt das Selbstbewusstsein unserer Kinder – und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich eher jemandem anvertrauen.“
Rheinland-Pfalz setzt seit 2018 in einer Landeskooperation mit der BZgA die Bundesinitiative „Trau dich!“ um. In Landau wurde das Projekt mit dem Bistum Speyer, dem Kinderschutzdienst des Kinderschutzbundes Landau-SÜW, dem Kinderschutzdienst des Caritas-Zentrums Germersheim, dem Kreisjugendamt Germersheim, dem Kreisjugendamt Südliche Weinstraße, der Maria-Ward-Schule und dem Amt für Schulen, Sport und Kultur der Stadt Landau realisiert.
„Das Theaterstück hat ein pädagogisch überzeugendes Konzept und eine große Sprachfähigkeit“, so Dr. Irina Kreusch, Ordinariatsdirektorin des Bistums Speyer.
Zum Projekt werden außerdem begleitende Materialien zur Verfügung gestellt, um die Themen mit Schülern, Eltern und Lehrern vor- sowie nachzubereiten.
Broschüren mit dem Titel „Du bist stark!“ für Mädchen und Jungen motivieren die Kinder, den eigenen Gefühlen zu vertrauen und sich an eine Vertrauensperson zu wenden. Die Landauer Maria-Ward-Schule hat diese Hefte bereits im Rahmen ihrer Kompetenztage herangezogen. „Auch behandeln wir von Klasse 5 bis 10 in altersgerechten Bausteinen Themen wie Kinderrechte, Vertrauen, Gefühle, Nein-Sagen und Respektvoller Umgang im Unterricht“, gibt Maria Nicklas, die Rektorin der Realschule, bekannt. „Lehrer, Honorarkräfte und ein Präventionsteam sind überdies von Fachkräften so geschult, dass sie für die Mädchen bei Problemen geeignete Ansprechpartner sein und weiterführende Hilfen finden können.“
Ein Fachdienst, der solche Schulungen mithilfe des „Trau dich!“-Eltern-Ratgebers und eines Methodenhefts für Lehrkräfte durchführt und die Landauer Aufführung pädagogisch begleitet hat, ist der Kinderschutzdienst des Kinderschutzbundes Landau-SÜW. „Gemeinsam mit den Eltern, den Klassen- und Präventionslehrern wurde das Stück nachbereitet und auf Fragen eine Antwort gegeben, wie z.B. Was brauchen Kinder, die sich anvertrauen? Welche Strategien entwickeln Täter, um sich Kindern anzunähern und woran sind sie zu erkennen? Welche Abläufe gilt es im Missbrauchsfall einzuhalten? Und wie kann ich als Eltern mit meinem Kind präventiv sprechen, ohne Angst auszulösen? Es ist sehr wichtig, Kindern, die sich anvertrauen, Mut zuzusprechen und ihnen zu signalisieren, dass man das Gesagte aushält“, erklärt M.A. Pädagogin Anja Ziebler-Kühn, die Leiterin des Fachbereichs Kinderschutzdienst. „Im Durchschnitt vertrauen sich Kinder 6 bis 7 Personen an, bevor ihnen geglaubt wird und noch immer passieren drei Viertel aller Übergriffe im näheren sozialen Umfeld.“
Hintergrundinformation: Im Jahr 2018 gab es 614 aktenkundig gewordene Fälle sexuellen Missbrauchs von Kindern in Rheinland-Pfalz. Damit lag die Zahl der bekannt gewordenen Fälle im Vergleich zum Vorjahr höher. 2017 waren es 581 Fälle. (Quelle: Polizeiliche Kriminalstatistik Rheinland-Pfalz)
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.bzga.de/presse/daten-und-fakten/
Foto: "Trau dich" Theaterstück (Copyright: BZgA)
05.11.2019
1 – 2– 3 – Mutig werden durch Zauberei!

„Mutig werden durch Zauberei“ – unter diesem Motto veranstaltet die Jugend- und Familienberatungsstelle des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. an drei zweistündigen Terminen einen Zauberworkshop für schüchterne Jungen und Mädchen im Grundschulalter sowie ein Elternteil. Das Angebot findet an den Dienstagen, 14. Januar, 28. Januar und 11. Februar jeweils von 16:00 bis 18:00 Uhr statt. Inhaltlich gliedert sich der Eltern-Kind-Workshop in die Themen „Verzaubert werden“, „Selber zaubern“ und „Andere verzaubern“.
„Neben den neuen positiven Erfahrungen miteinander, welche die gesamte Familie stärken, übt Zaubern auf spielerische Weise, den Auftritt vor Publikum, den Ausdruck in Sprache und Gestik, und das Verhalten in Gruppen. Außerdem sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt“, so Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Constanze Malisius-Gerhold, die den Zauberworkshop mit ihrer Kollegin Diplom-Pädagogin Christine Heeger-Roos leiten wird.
Indem schüchterne und gehemmte Kinder in geschütztem Rahmen mit Freude und Spannung etwas Neues lernen, wird auch ihr Selbstbewusstsein gestärkt. Ziel des Angebots ist es, dass die Heranwachsenden sich danach auch in Alltagssituationen, die sie bisher als belastend empfunden haben, mehr trauen und zutrauen.
Interessierte Elternteile können sich und ihr Kind ab sofort telefonisch unter 06341-141414 für die Gruppe anmelden. Die Teilnahme kostet 40 Euro pro Familie.
Foto: „Hokuspokus, hex hex und dreimal schwarzer Kater!“ Beim gemeinsamen Zaubern haben Kinder und Eltern jede Menge Spaß (Copyright: Fotolia).
21.10.2019
Pubertät ist, wenn Eltern schwierig werden

Die Pubertät kann sowohl für die Jugendlichen selbst, als auch für deren Eltern und Geschwister eine schwierige Zeit sein. Unstimmigkeiten innerhalb der Familie sind oft vorprogrammiert. Ratschläge dazu, wie sich dieser Lebensabschnitt stressfreier „überstehen“ lässt, gibt ein Elternabend zu diesem Thema, der am Donnerstag, 14. November von 19:00 bis 21:00 Uhr im Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Nordring 31 in Landau vom Deutschen Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. veranstaltet wird.
„Ziel des Elternabends ist es, ein besseres Verständnis für die Entwicklung der Jugendlichen in dieser speziellen Lebensphase zu bekommen“, so Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Constanze Malisius -Gerhold, die die Veranstaltung leitet. „Gleichzeitig geht es darum, wie die Familie das Zusammenleben in dieser Zeit für alle Beteiligten friedlicher gestalten kann.“
Der Teilnahmebeitrag beläuft sich auf 14 Euro pro Person. Bonuspunkte aus dem Erziehungspass können angerechnet werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mehr Informationen zur Veranstaltung telefonisch unter 06341 – 141414.
Foto: „Wie umarmt man eigentlich einen Kaktus?“, fragen Eltern sich oft, wenn ihre Kinder in die Pubertät kommen (Copyright: DKSB/Tessa Müller).
15.10.2019
Einladung zum Ehrenamtstheater

Bereits das dritte Jahr in Folge organisiert das Netzwerk Ehrenamt der Stadt Landau eine Dankeschön-Veranstaltung für in Stadt und Kreis engagierte Freiwillige. Der Eintritt ist stets kostenfrei. Eingeladen sind rund vierzig Vereine mit ihren Helfern.
Am Mittwoch, 4. Dezember wird ab 17:30 Uhr anlässlich des Weltehrenamtstags ein Ehrenamtstheater im Universum Kino Landau, Königstraße 48/50 stattfinden. Das Event initiiert hat dieses Mal der Club Behinderter und ihrer Freunde Südpfalz (cbf) e.V., der überdies Hauptorganisator der Veranstaltung ist. Seitens des Netzwerks Ehrenamt der Stadt Landau unterstützen der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V., das Bethesda und die Klinikum Landau-SÜW GmbH. Als Hauptsponsoren stehen den Vereinen die Dieter Kissel Stiftung, die VR Bank Südpfalz und die Sparkassenstiftung auf Initiative von Oberbürgermeister Thomas Hirsch zur Seite.
„Nach dem Ehrenamtskino im Jahr 2017 mit rund 350 Besucherinnen und Besuchern und dem großen Ehrenamtszirkus in 2018, bei dem etwa 1.200 Gäste vor Ort waren, freue ich mich sehr, dass es auch in diesem Jahr ein Dankeschön-Event für sozial engagierte Freiwillige geben wird“, betont OB Hirsch. „Neben der Verleihung des Ehrenamtspreises, mit der die Stadt Landau ehrenamtliches Engagement auf besondere Weise würdigt, und der Einführung der Ehrenamtskarte, bietet das Ehrenamtstheater ebenfalls eine tolle Möglichkeit, unsere Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen“, erklärt der Stadtchef.
Das diesjährige Ehrenamtstheater startet um 17:30 Uhr im Universum Kino mit einem Austausch der Vereine und der Bereitstellung von Snacks und Getränken im Foyer. Um 18:00 Uhr wird Oberbürgermeister Thomas Hirsch die Ehrenamtlichen begrüßen. Auch Landrat Dietmar Seefeldt wird zu Gast sein. Danach dürfen sich die Besucher auf eine Filmvorführung über das historische Landau und auf das Schauspiel-Duo „Spitz & Stumpf" freuen. Präsentiert wird hier die Show „Cuvée“. Die Kabarettisten um Bernhard Weller und Götz Valter begeistern seit über zwanzig Jahren das Pfälzer Publikum mit ihren „Bühnenkatastrophen“.
„Als Netzwerk Ehrenamt möchten wir freiwillig Engagierten gern einen Abend bieten, der unterhaltsam ist und, an dem sich alles nur um sie dreht. Im Alltag ist es nämlich stets umgekehrt der Fall. Hier greifen die Ehrenamtlichen den Vereinen helfend unter die Arme. Sie kümmern sich um Bürger mit Behinderungen, betreuen schwerkranke und alte Menschen, helfen bei der Integration von Migranten, bieten Freizeitangebote für Kinder an, organisieren Flohmärkte oder Feste für den guten Zweck und vieles mehr“, erklärt Netzwerk-Koordinatorin Angelika Kemmler.
Vereine, die an dem Event teilnehmen dürfen, erhalten wie in den Vorjahren eine schriftliche Einladung. Überdies können sich Vereine, die noch nicht im Verteiler des Netzwerks Ehrenamt sind per E-Mail unter christian.dawo@cbf-suedpfalz.de melden.
Tickets können von Vertretern der teilnehmenden Organisationen in der Woche vom 18. November montags bis freitags täglich von 8:00 bis 12:00 Uhr in der Verwaltung des cbf Südpfalz e.V., Münchener Straße 5 in Landau abgeholt und intern an die Ehrenamtlichen weiterverteilt werden.
Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es online unter: https://www.cbf-suedpfalz.de/neuigkeiten/landauer-ehrenamtsevent-2019/
Foto: Engagieren sich gemeinsam für das Ehrenamtstheater: (v.l.) Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Bernhard Weller alias „Spitz“, Lena Breßler von der Sparkassenstiftung, Sabine Heil von der VR Bank Südpfalz, Netzwerk-Koordinatorin Angelika Kemmler, Christian Dawo vom cbf Südpfalz, Heinrich Braun und Sina Ludwig vom Kinderschutzbund sowie Christin Arto von der Dieter Kissel Stiftung (Copyright: Stadt Landau).
10.10.2019
Kinderschutzbund-Seminar „Großeltern im Spagat“

Großeltern sind für Enkel wichtige Bezugspersonen. Manches ist für sie leichter, da sie grundsätzlich nicht für die Erziehung der Kleinen verantwortlich sind. Die richtige Balance zwischen einerseits helfen und sich kümmern sowie andererseits sich nicht einmischen und raushalten, ist für Großeltern trotzdem nicht immer einfach und führt nicht selten zu familiären Konflikten.
Das Seminar „Großeltern im Spagat“ des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V., welches am Samstag, 16. November von 10:00 bis 14:00 Uhr im Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Nordring 31 in Landau, stattfindet, möchte Großeltern in dieser, vielleicht nicht immer ganz einfachen Rolle, unterstützen.
„Da Mütter und Väter berufstätig sind, werden Großeltern immer häufiger bei der Kinderbetreuung gebraucht. Um die Enkel zu stärken, ist es wichtig, dass die Atmosphäre innerhalb der Familie positiv ist. Kinder brauchen Großeltern, die für sie da sind, die aber auch ihre Eltern schätzen und deren Wünsche anerkennen“, erklärt Diplom-Sozialpädagogin und Kursleiterin Margret Grannemann-Böhme.
Entsprechend stehen in dem Seminar folgende Fragestellungen auf dem Programm:
Welche Rolle habe ich als Großmutter/Großvater im Gegensatz zu den Eltern?
Wie kann ich die Erziehung meiner Enkel durch deren Eltern wertschätzen? Wann halte ich mich raus? Bei welchen Themen bringe ich mich aktiv mit ein? Wie schaffe ich es, meine Meinung kund zu tun, ohne anzuecken? Was kann ich tun, wenn ich ein Problem mit einem Familienmitglied habe? Wie kann ich „Erziehungsfehlern“ der Eltern gelassener gegenübertreten?
Weitere Informationen und telefonische Anmeldung in der Geschäftsstelle des Kinderschutzbundes unter 06341-141414. Die Kosten für den vierstündigen Seminarnachmittag betragen 25 Euro pro Person.
26.09.2019
Kinderladen des Kinderschutzbundes an neuem Standort

Ab Dienstag, 1. Oktober sind die Flohmärkte des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. ebenso wie die Hilfeangebote für Kinder, Jugendliche und deren Familien im neuen Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Nordring 31 in Landau zu finden. Wie gewohnt werden auch am zukünftigen Standort des Kinderladens gut erhaltene Second-Hand-Kindersachen zu kleinen Preisen angeboten. Im Oktober dürfen sich Besucher beispielsweise auf Bekleidung für Jungen und Mädchen von Größe 56 bis 158, Mützen, Schuhe, Taschen, Bettwäsche, Schlafsäcke, Bademode, Töpfchen, Spiele, Bücher, Bausteine, Kuscheltiere und Bekleidung für Schwangere freuen.
Die Öffnungszeiten bleiben unter neuer Adresse gleich: Second-Hand-Sachen für den guten Zweck werden jeden Dienstag von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Donnerstag von 14:00 bis 16:00 Uhr und an den Samstagen 12.10. und 26.10. jeweils von 11:00 bis 13:00 Uhr verkauft. Aufgrund von eingeschränkten Lagermöglichkeiten können Sachspenden nur noch in kleinen Mengen angenommen werden. Besonders freut sich der Verein über saisonale Ware und Sachen, die allmonatlich dem Aushang "Spenden-Wunschliste" oder der Homepage unter https://www.kinderschutzbund-landau.de/unsere-angebote/kinderladen/ zu entnehmen sind.
Foto: Freuen sich, dass der Kinderladen endlich auch unter dem Dach des neuen Kinderhauses BLAUER ELEFANT im Landauer Nordring 31 angesiedelt ist: (v.l.) die Leiterin des Flohmarkts Petra Wolf-Barthel, Buchhalterin Laura Kirsch sowie Diplom-Sozialpädagogin Christina Neuhaus und Diplom-Pädagogin Christine Heeger-Roos vom Fachbereich Jugend- und Familienberatung (Copyright: DKSB)
18.09.2019
Alles so schön bunt – neuer Treff für Patchwork-Eltern

Ab Montag, 21. Oktober bietet die Jugend- und Familienberatungsstelle des Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. im Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Nordring 31 in Landau einen offenen Treff für Menschen aus Stief- und Patchworkfamilien an. Einmal im Monat, immer am dritten Montag um 18 Uhr, ist hier Zeit, sich mit anderen Elternteilen, die in Stief- oder Patchworkfamilien leben, auszutauschen. Es können alltägliche und besondere Begebenheiten und Probleme angesprochen sowie Fragen gestellt werden. Ein Einstieg in das Angebot ist jederzeit möglich.
"Bei den Abenden steht der Erfahrungsaustausch im Mittelpunkt. Des Weiteren erhalten die TeilnehmerInnen Informationen und Tipps dazu, wie die Beziehungen untereinander hinsichtlich Erwartungen, Kommunikation, Rollenverständnis, Regeln, und Grenzen in diesem Familiennetz harmonischer gestaltet werden können", so Diplom-Sozialpädagogin Christina Neuhaus, die den Treff leiten wird. Eine Voranmeldung für das Angebot ist nicht erforderlich.
Foto: "Vielfalt schätzen lernen" ist ein Motto, unter dem Patchwork-Eltern im Kinderhaus BLAUER ELEFANT zusammenkommen. (Copyright: Fotolia)
18.09.2019
Freie Plätze bei Trennungskindergruppe

Ab Donnerstag, 24 .Oktober von 15:30 Uhr bis 17:30 Uhr bietet die Jugend und Familienberatungsstelle des Deutschen Kinderschutzbundes Landau SÜW e.V. eine Gruppe für Trennungs- und Scheidungskinder im 2. und 3. Schuljahr an. Teilnehmen können bis zu sechs Kinder. Aktuell sind noch wenige Plätze frei. Veranstaltungsort ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT , Nordring 31 in Landau.
"In der Gruppe erhalten die Jungen und Mädchen kindgerecht aufbereitete Informationen zu den Themen Trennung und Scheidung. Sie lernen ihre Gefühle in Bezug auf diese Familiensituation auszudrücken und bekommen Strategien sowie belastbare Ansprechpartner für die Bewältigung ihrer Emotionen an die Hand", so Diplom Pädagogin Christine Heeger Roos, die die Gruppe leiten wird.
Die Kindergruppe umfasst zwölf aufeinanderfolgende, wöchentliche Treffen. Darüber hinaus finden vier begleitende Elternabende statt. Interessierte Eltern(teile) können ihr Kind unter 06341-141426 für die Gruppe anmelden. Die Teilnahme kostet 40 Euro pro Kind für Material und Verpflegung. Finanziell unterstützt wird das Hilfeangebot vom Rotary Club Landau.
Foto: Im Austausch mit anderen Betroffenen, fühlen Trennungskinder sich mit ihren Sorgen weniger allein (Copyright: Fotolia).
30.08.2019
Terminänderung bei Treff für traumatisierte Mädchen

Vor den Herbstferien findet der offene Treff für traumatisierte Mädchen, angeboten vom Kinderschutzdienst des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V., nicht wie ursprünglich geplant am 3.9. und 17.9. statt, sondern stattdessen am 10.9. und 24.9. Die Folgetermine nach den Herbstferien bleiben mit dem 15.10., 29.10., 12.11., 26.11. und 10.12. bestehen.
Außerdem gibt es für das Angebot wieder freie Plätze. Interessierte junge Frauen zwischen 14 und 18 Jahren, die seelische, körperliche oder sexuelle Gewalt erlebt haben, können sich telefonisch unter 06341-141420 melden. Der Treff wird alle zwei Wochen dienstags von 17:00 bis 18:30 Uhr im Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Nordring 31 in Landau veranstaltet. Es wird sich ausgetauscht, Kraft getankt, gekocht, Film geschaut, gespielt und mehr.
"Bei der Gestaltung des offenen Angebots wirken die Mädchen aktiv mit. Sie bringen Ideen und Themen ein, die wir in geschütztem Rahmen gemeinsam besprechen und unter Berücksichtigung der jeweiligen Bedürfnisse umsetzen", so Diplom-Psychologin Bettina Herzenstiel, die den Treff leitet. Mit Hilfe von geeigneten Methoden erfahren die Mädchen, was in traumatischen Situationen im Gehirn passiert und lernen mögliche Symptome kennen. Übungen zu Gefühlen, Ressourcen, Achtsamkeit, Kommunikation und Identität helfen zudem, die Selbstwahrnehmung, das Selbstbewusstsein und das Selbstvertrauen zu stärken.
Foto: Im offenen Treff des Kinderschutzbundes fühlen sich traumatisierte Mädchen "gemeinsam lebendig". (Copyright: Fotolia)
20.09.2019
Weltkindertag auf dem Danziger Platz

Gelebte Kooperation und Integration am Weltkindertag auf dem Danziger Platz.
Wie jedes Jahr wird der gesamte Danziger Platz am 20. September in eine große Spielwiese für Kinder aller Altersgruppen verwandelt. Anlässlich des Weltkindertags, der in über 145 Staaten auf verschiedenste Weise begangen wird um auf die besonderen Bedürfnisse und speziell auf die Rechte von Kindern aufmerksam zu machen veranstaltet die Landauer Jugendförderung in langjähriger Tradition ein Spielfest im Landauer Stadtteil Horst.
Mit vielen tatkräftigen Akteuren schafft es die Jugendförderung ein vielfältiges und tolles Fest auf die Beine zu stellen. Im Laufe der Jahre hat sich ein fester Teilnehmerkreis von im Stadtteil Horst ansässigen Institutionen und Vereinen gebildet, die jährlich am Weltkindertag teilnehmen. Verschiedenste Kulturen präsentieren sich auf dem Weltkindertag mit kulinarischen oder sportlichen Darbietungen sowie Spielangeboten. Die tolle Stimmung und der reibungslose Ablauf des Festes in den letzten Jahren zeigt wie gut die Kooperation und Integration hierbei gelebt wird. Am Freitag, den 20. September 2019 wird zwischen 15 und 19 Uhr ein reichhaltiges Programm für alle Altersgruppen angeboten. Das Fest wird um 16 Uhr durch Herrn Oberbürgermeister Thomas Hirsch offiziell eröffnet, begleitet durch eine gesangliche Vorführung der russischen Mutter-Kind-Gruppe. Um 17 Uhr geht das Programm mit verschiedenen Tanz- und Sportvorführungen weiter. Clown Giovanni läutet um 18:30 Uhr mit seiner Vorstellung das Ende des Festes ein. Für die kleinsten unter den Besuchern gibt es wieder die Krabbelecke des Eltern-Kind-Treffs des Deutschen Kinderschutzbundes LD-SÜW e.V. Die etwas größeren erwarten Bastelangebote der im Horst ansässigen Kirchengemeinden, der Grundschule Horstring und der Kita Löwenzahn, sowie ein Malatelier der Kita Spiel- und Lernhaus, Kinderschminken der Kita St. Eli-sabeth und Dosenwerfen der Jugendhilfe Jona. Auch eine Hüpfburg und Bunjeebasketball der Jugendförderung werden bereit stehen. Der Schwimm- und Sportclub Landau ist mit einer Kletterwand vertreten und der Horstsportverein ist erstmalig mit einem Turnangebot mit dabei. Eine Gruppe Studierender der Universität Landau hat in Kooperation mit dem Pfalzklinikum eine Mal- und Vorleseaktion zu dem Thema Kinderrechte in den Räumlichkeiten des Mehrgenerationenhauses am Danziger Platz vorbereitet.
Für das leibliche Wohl ist auch bestens gesorgt. Die deftige Verpflegung stellt der Jugendtreff in Form von gegrillten Würstchen im Brötchen und Getränken und der Orient Palace bietet zusätzlich ein vegetarisches Angebot für die Besucher an. Für die süßen Speisen sorgen das Mehrgenerationenhaus mit Waffeln und Kaffee und die Kita Horsthüpfer mit Kuchen und Kaffee sowie der Islamisch multikulturelle Verein mit orientalischem Gebäck und Minztee. Die Streetwork der Stadt Landau bietet alkoholfreie Cocktails an und die Jugendbeteiligung Landau ist mit einer Candybar vertreten. Die Eltern der Grundschulkinder sind mit einem Stand mit Schokoäpfeln und Popcorn dabei und der Elternbeirat der Kita St. Elisabeth bietet erstmalig ein Stand mit kühlem Joghurt und verschiedenen Toppings an. Alle kleinen und großen Menschen sind herzlich eingeladen, am 20.09.2019 den Weltkindertag miteinander auf dem Danziger Platz in Landau zu feiern.
18.10.2019
Ehrenamtlich am Kinder- und Jugendtelefon helfen
Das Telefon klingelt. Am anderen Ende der Leitung meldet sich ein verunsichertes Mädchen. Es möchte mit jemandem über die Probleme mit seinen Eltern sprechen, über die Streitereien zuhause, den Zoff in der Schule und mit den Mitschülern. Die Beraterin hört dem Kind zu, unterstützt es dabei, seine Lage klarer zu sehen und Ideen zu entwickeln, wie es mit der aktuellen Situation umgehen könnte. Nach rund zehn Minuten ist das Gespräch beendet und das Mädchen etwas zuversichtlicher.
So ähnlich sieht der Arbeitsalltag der BeraterInnen am Kinder- und Jugendtelefon des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. aus. Montags bis freitags sind die Leitungen des Angebots im Kinderhaus BLAUER ELEFANT von 14:00 bis 20:00 Uhr im Schichtbetrieb besetzt, um Anrufe von Heranwachsenden zu Themen wie etwa Sexualität, Pubertät, Familie, Freundschaft, Schule, Mobbing oder Gewalt entgegen zu nehmen. Im Vorfeld der Tätigkeit nehmen die Ehrenamtlichen an einer achtzigstündigen Ausbildung teil und hospitieren bei erfahrenen Telefonberatern.
Die nächste Gruppe startet am Freitag, 18. Oktober um 18:30 Uhr bis 21:30 Uhr und am Samstag, 19. Oktober 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr im Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Kinderschutzbundes, Nordring 31 in Landau. Nach dem Einstiegswochenende findet die Ausbildung vom 24. Oktober bis 12. Dezember 2019 und vom 9. Januar bis 27. Februar 2020 donnerstags von 18:30 bis 21:30 Uhr sowie an drei begleitenden Wochenenden (18./19.10, 24./25.01 und 7./8.02, freitags von 18:30 bis 21:30 Uhr sowie samstags von 09:00 bis 16:00 Uhr) statt.
Inhaltlich stehen Techniken der Gesprächsführung, Schwerpunktthemen am Telefon und Informationen zum Hilfenetz auf dem Plan."Für die Arbeit am Kinder- und Jugendtelefon suchen wir empathische, belastbare und teamfähige Menschen, die sich vorstellen können, mindestens zwei Jahre lang zwei bis dreimal im Monat ehrenamtlich als Telefonberater tätig zu sein", so Diplom-Psychologin Vanessa Lang, die die Ausbildungsgruppe leitet.
Mehr Infos und Anmeldung per E-Mail unter kjt@blauer-elefant-landau.de oder telefonisch unter 06341 - 141414. Die Ausbildung ist kostenlos. Ab 16 Jahren kann jeder teilnehmen. Das Kinder- und Jugendtelefon ist ein bundesweites, kostenloses und anonymes Beratungsangebot der Nummer gegen Kummer.
Fotos: Zuhören, einfühlen, Hilfe zur Selbsthilfe geben - so unterstützen die ehrenamtlichen BeraterInnen Anrufer am Kinder- und Jugendtelefon (Copyright: Nummer gegen Kummer e.V. / Uwe Schinkel).
01.09.2019
Großes Mit-Mach-Fest im Landauer Goethepark

Am Sonntag, 1. September findet wieder das große Mit-Mach-Fest von 12:00 bis 17:00 Uhr im Landauer Goethepark statt. Veranstaltet wird das Spielfest für Familien vom Deutschen Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. in Kooperation mit weiteren Landauer Vereinen und Institutionen. Kinder und deren Eltern dürfen sich auf ein buntes Werk- und Beschäftigungsprogramm unter freiem Himmel, ein vielfältiges musikalisches Bühnenprogramm sowie einen Flohmarkt mit neunzig Ständen freuen. Für Essen und Getränke ist an den Ständen neben der Konzertmuschel gesorgt.
"Siebzehn Mitmacher sind auch dieses Jahr wieder dabei", gibt Organisatorin Sandra Fröhlig vom Vorstand des Kinderschutzbundes bekannt. Das Technische Hilfswerk lädt erneut zum Quietscheentenangeln. Das Team der Bananenflanke Südpfalz baut einen Fußball-Court auf und auch das Maskottchen "Manni Ballnane" feuert mit an. Kreativen Schmuck dürfen Heranwachsende bei den Pfandfindern Mörzheim basteln. Auf der Slackline des Kandler Abenteuerparks Fun Forest können Kinder balancieren und an einem Luftballonwettbewerb teilnehmen. Das Haus der Familie stellt einen Barfußpfad bereit. Ins Schwitzen kommt man beim ASV Landau, der Kinder auf Matten ins Judo-Training hineinschnuppern lässt. An den Ständen der Royal Rangers und der Freien Christengemeinde Landau stehen Geschicklichkeitsspiele auf dem Plan. Beim Waldorfkindergarten werden Edelsteine gesiebt und Magier Schlinck überrascht bei Zaubertricks, Jonglage und modelliert Luftballons. Das Frauenhaus werkt mit Fühlboxen und Riechgläsern. Der Kinderschutzbund ist mit dem BLAUEN ELEFANTEN vor Ort und stellt eine Benefiztombola mit 200 Gewinnen bereit. Außerdem können am Stand des Kinderhauses "Elefantentröten" gebastelt werden. Die AOK Landau hat ebenfalls eine Slackline im Gepäck und zur Stärkung werden Früchtespieße angeboten. Die Jugend des Deutschen Alpenvereins ist mit Kistenklettern am Start, bei dem die Kinder ein Bewusstsein für ihre Körperbalance entwickeln können. Das Kinderhaus am Fort stellt eine Röllchenbahn bereit und das Caritas-Zentrum Landau wartet mit zahlreichen Spielangebote auf.
Das bunte Bühnenprogramm wird dieses Jahr um 13:00 Uhr mit einer Aufführung der Kreismusikschule Südliche Weinstraße eröffnet. Um 14:00 Uhr wird das Kinderbuch "Ferdinands Abenteuer im Park" von Boris Bößer und Johanna Dembert vorgestellt. Im Anschluss daran wird um 14:30 Uhr "Lochi" Lochbaum von der Band SKYE samt Gitarre die anwesenden Zuhörer verzaubern. Den Abschluss macht um 16:00 Uhr die Band "acoustic & amazing", die mit ihrer handgemachten Musik, charaktervollen Stimmen und dynamischen Percussions begeistert.
Der Kinderschutzbund bedankt sich bei allen "Mitmachern", Helfern und Sponsoren für ihr tatkräftiges Engagement! Auch von Seiten des Kinderschutzbundes werden erneut rund dreißig Ehrenamtliche im Einsatz sein, bei der Organisation helfen und Kuchen backen. Für die Verpflegung der Gäste spendet die Bäckerei Hofmeister wieder Brötchen und das Seniorenzentrum Bethesda die Spaghetti Bolognese.
Foto: Ob BLAUE ELEFANTEN malen, Fußball spielen oder Seifenblasen machen - das MIMA hält für Kinder jeden Alters bunte Spiele bereit (Copyright: Fotolia).
16.08.2019
Elternabend zum Thema „Respekt“

Am Dienstag, 10. September von 19:00 bis 21:00 Uhr bieten die Fachbereiche Jugend- und Familienberatungsstelle und Kinderschutzdienst des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. gemeinschaftlich einen Elternabend zum Thema „R-e-s-p-e-k-t!“ an. Veranstaltungsort ist das neue Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Nordring 31 in Landau. Die Teilnahme an dem Angebot ist kostenlos.
„Bei dem Elternabend soll es darum gehen, wie Eltern und Kinder mit Streit umgehen können“, erklärt Diplom-Pädagogin Anja Bischoff-Fichtner, die die Gesprächsrunde mit ihrer Kollegin Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Constanze Malisius-Gerhold leitet. „Wie bleibt man ruhig, wenn es schwierig wird? Wie können Eltern sich verhalten, wenn das Kind im Streit um sich schlägt? Was ist zu tun, wenn der Sohn nicht in die Schule will oder die Tochter zu spät nach Hause kommt?“
An dem Abend wird gesprochen, gespielt und es gibt die Möglichkeit, sich mit anderen Familien auszutauschen und einander besser kennenzulernen. Eine Anmeldung für das Angebot kann telefonisch unter 06341-141414 erfolgen. Rückfragen können per E-Mail an kinderschutzdienst@blauer-elefant-landau.de gestellt werden.
Foto: Auch wenn zuhause mal heftig gestritten wird, ist es wichtig, dass Eltern und Kinder nicht den Respekt voreinander verlieren (Copyright: Fotolia).
16.08.2019
Neue Babysitterausbildung in Landau

Am Samstag, 21.September von 10:00 bis 14:00 Uhr startet der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. wieder eine Schulung zum qualifizierten Babysitter in seinem Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Nordring 31 in Landau. Die Ausbildung richtet sich an interessierte Jugendliche zwischen 14 und 25 Jahren. Die Teilnahmegebühr pro Person beträgt 50 Euro. Anmeldungen werden telefonisch unter 06341-141414 entgegengenommen.
„Bei der mehrwöchigen Babysitter-Ausbildung stehen Themen wie altersgerechte Spiele und Beschäftigung, Ernährung und Gesundheit, Pflege, Sicherheit im Haushalt sowie Erste Hilfe auf dem Programm“, erklärt Sozialarbeiterin Alena Ludwig, die mit Erzieherin Rüya Sözüpek, den Kurs leitet.
Fachvorträge von Mitarbeitern der Malteser und von einer Kinderkrankenschwester sind ebenfalls Bestandteile des Angebots.
Im Anschluss an die Schulung werden die TeilnehmerInnen in die Babysitterbörse des Kinderschutzbundes aufgenommen. Eltern können gegen eine einmalige Nutzungsgebühr von 15 Euro auf die Babysitterbörse zugreifen und die Hilfe der qualifizierten BabysitterInnen in Anspruch nehmen.
Termine nach dem Einstieg sind Donnerstag, 26.09. von 18:00 bis 21:00 Uhr sowie die Donnerstage 3.10. von 10:00 bis 14:00 und 10.10. von 18:00 bis 21:00 Uhr.
Mehr Infos zur Babysitterausbildung und -börse unter: http://www.kinderschutzbund-landau.de/unsere-angebote/babysitterboerse/
Foto: Altersgerechte Spiele, einen Crash-Kurs in Erster Hilfe und mehr bekommen angehende Babysitter vom Kinderschutzbund vermittelt. (Copyright: Fotolia)
16.07.2019
Neuer Kurs „Starke Eltern - Starke Kinder“ in Landau

Ab Dienstag, 17. September von 20:00 bis 22:00 Uhr bietet der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. einen neuen Kurs "Starke Eltern - Starke Kinder" an. Veranstaltungsort ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Nordring 31 in Landau. Interessierte Eltern(-teile) können sich ab sofort telefonisch unter 06341-141414 anmelden. Die Teilnahme für zehn Termine kostet 110 Euro pro Person. Bonuspunkte aus dem Erziehungspass können angerechnet werden.
"Mehr Freude, Leichtigkeit und Sicherheit im Umgang mit den Kindern" lautet das Motto der Veranstaltungsreihe. Teilnehmende Eltern dürfen sich unter anderem auf Tipps zur Kindererziehung und zur Konfliktbewältigung im Familienalltag freuen. Geleitet wird der Kurs von Diplom-Sozialpädagogin und Elternkurstrainerin Margret Grannemann-Böhme.
Das Familienbildungsangebot "Starke Eltern - Starke Kinder" wird vom Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend Rheinland-Pfalz unterstützt. Der Elternkurs des Kinderschutzbundes feierte Ende 2015 sein 15-jähriges Bestehen. Bislang haben über 180.000 Eltern mit 250.000 Kindern in Deutschland von den zertifizierten Kursen profitiert. Einer Studie der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Köln zufolge, konnten Eltern durch die Teilnahme Fähigkeiten wie Geduld, Toleranz und Gelassenheit nachhaltig verbessern und die Stärken und positiven Eigenschaften ihrer Kinder anschließend wieder deutlicher wahrnehmen.
Foto: Die Beziehung zwischen Eltern und Kindern nachhaltig stärken, ist Ziel des Elternkurses "Starke Eltern - Starke Kinder" (Copyright: Fotolia).
15.07.2019
Termine Mädchentreff nach den Sommerferien

Nach den Sommerferien bietet der Kinderschutzdienst des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. wieder neue Termine des Treffs für traumatisierte Mädchen an. Junge Frauen zwischen 14 und 18 Jahren, die seelische, körperliche oder sexuelle Gewalt erlebt haben, können ab Dienstag, 20. August alle zwei Wochen dienstags von 17:00 bis 18:30 Uhr im Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Nordring 31 in Landau vorbeischauen. Dort wird sich ausgetauscht, Kraft getankt, gekocht, Film geschaut, gespielt und vieles mehr.
"Bei der Gestaltung des offenen Angebots wirken die Mädchen aktiv mit. Sie bringen Ideen und Themen ein, die wir in geschütztem Rahmen besprechen und unter Berücksichtigung der jeweiligen Bedürfnisse gemeinsam umsetzen", erklärt Diplom-Psychologin Bettina Herzenstiel, die den Treff leitet. Mit Hilfe von geeigneten Methoden lernen die Mädchen, was in traumatischen Situationen im Gehirn passiert und lernen mögliche Symptome kennen. Übungen zu Gefühlen, Ressourcen, Achtsamkeit, Kommunikation und Identität helfen zudem, die Selbstwahrnehmung, das Selbstbewusstsein und das Selbstvertrauen zu stärken.
Termine des Treffs nach dem 20. August sind der 3.9., 17.9., 15.10., 29.10., 12.11., 26.11. und der 10.12. Ein Einstieg in das Angebot ist jederzeit möglich. Ein Kennenlerngespräch kann vorab telefonisch unter 06341-141420 vereinbart werden.
Foto: Im offenen Treff des Kinderschutzbundes fühlen sich traumatisierte Mädchen "gemeinsam lebendig". (Copyright: Fotolia)
10.07.2019
Elterninfoabend zu Stressbewältigung bei Kindern

Am Dienstag, 20. August um 19:30 Uhr findet ein kostenloser Elterninformationsabend zum Thema "Stressbewältigung bei Grundschulkindern" statt. Veranstaltungsort ist das neue Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V., Nordring 31 in Landau.
Geleitet wird der Austausch von M. Sc. Psychologin Angelina Kropfinger. Interessierte Eltern(teile) können sich per E-Mail unter angelina-kropfinger@t-online.de oder auch telefonisch unter 0157-58319459 anmelden.
"72 Prozent der 7 bis 11-jährigen fühlen sich im Alltag gestresst. Der Terminplan wird immer voller und auch die Anforderungen in der Schule setzen Jungen und Mädchen schon früh unter Druck", erklärt Psychologin, Entspannungstherapeutin und Stressbewältigungstrainerin Angelina Kropfinger.
An dem Abend wird sie den Eltern auch ein Hilfeangebot für Kinder der 3. und 4. Schulklassen, die aktuell unter Stress stehen oder präventiv von dem Training profitieren können, vorstellen. Dieses befähigt die Kinder dazu, frühzeitig einen angemessenen Umgang mit Stresssituationen zu erlernen. Dafür werden Gedanken, Gefühle und Reaktionen, die auftreten können, altersgerecht besprochen. Außerdem erproben die Kinder gesunde Strategien zur Bewältigung und lernen, wie sie für sich Ruhephasen einplanen und Entspannungstechniken umsetzen können.
In Rücksprache mit den teilnehmenden Eltern wird das Interesse für ein solches Angebot erörtert, der organisatorische Rahmen besprochen und ggf. ein passender Termin festgelegt.
Foto: Konkrete Strategien zur Stressbewältigung kennen die meisten Kinder nicht. Hier setzt das Stresskompetenztraining im Kinderhaus BLAUER ELEFANT an. (Copyright: frei).
04.07.2019
Kinderschutzbund fordert mehr Schulsozialarbeit und Präventionsangebote gegen Gewalt und Mobbing

Als einen deutlichen Hilferuf nach mehr Schulsozialarbeit, anderen pädagogischen Leitlinien und größerem Engagement gegen Kinderarmut hat der Vorsitzende des Kinderschutzbundes Rheinland-Pfalz, Christian Zainhofer, die Erkenntnisse einer neuen Bertelsmann-Studie bezeichnet. Dass Kinder sich in ihrer Schule nicht sicher fühlen, komme einer Bankrotterklärung der Schul- und Familienpolitik gleich.
Laut der Bertelsmann-Studie sind zwei Drittel der Schülerinnen und Schüler in ihrer Schule "gehänselt", ausgegrenzt oder geschlagen worden, jedes vierte der befragten 8- bis 14-jährigen Kinder fühlt sich weder in der Schule noch in seiner Nachbarschaft sicher. Von Übergriffen, Ausgrenzung und Gewalt besonders betroffen sind arme Kinder. Zainhofer: "Gegen Kinderarmut hilft kein undurchschaubares Wirrwarr an einzeln zu beantragenden Maßnahmen, sondern allein die Kindergrundsicherung". Für den Vorsitzenden des Kinderschutzbundes sind die vorliegenden Bertelsmann-Zahlen ein klarer Beleg dafür, dass die bisherige Familienpolitik es nicht geschafft hat, wirksam gegen Kinderarmut und deren Folgen vorzugehen.
"Zudem ist aus den Ergebnissen der Studie abzuleiten, dass es angesichts der vielen Mobbing-Opfer notwendig ist, psychologische und sozialpädagogische Fachkräfte permanent und früher an allen Schulformen zu etablieren - insbesondere in Grundschulen und am besten auch bereits in Kitas", sagt Christian Zainhofer. Diese Fachkräfte sollen Lehrer*innen, Erzieher*innen und Kinder zu einem respektvollen und wertschätzenden Umgang miteinander befähigen und die anhaltende Verbesserung des sozialen Klimas befördern. Kinder brauchen Wertschätzung und Teilhabe, das soziale Leben und Lernen an Schulen muss genauso wichtig wie der Unterricht werden. Dazu gehören auch die Beteiligung der Kinder an und in einem System aus demokratischen Werten und Normen, aber auch Regeln und Geboten im Lebensraum Schule oder Kindertagesstätte. Lehrer*innen und Erzieher*innen müssen in die Lage versetzt werden, kompetent einzugreifen und zu helfen, benötigen aber auch selbst Hilfen wie regelmäßige Supervision und gezielte Fortbildung.
Zainhofer verweist auf zahlreiche Angebote des Kinderschutzbundes, von den Kinder- und Jugendtelefonen über Erziehungsberatungsstellen, Elternkurse "Starke Eltern-starke Kinder®", Kinderbüros in Schulen und Kindercafés hin zu Sozialkompetenzprojekten, die von mehreren Kreis- und Ortsverbänden des Kinderschutzbund im Land in Kitas und Grundschulen angeboten werden, und dabei sowohl präventiv arbeiten als auch Hilfe bei Gewalt, Ausgrenzung und Mobbing bieten .
Die bisherige Förderung reiche jedoch nicht aus, Präventionsmaßnahmen flächendeckend anzubieten. Wo weder Spenden noch Beiträge zum Beispiel durch Fördervereine der Schulen fließen, sind diese Angebote nicht zu realisieren. Der Kinderschutzbund fordert mehr Mittel für präventive Ansätze in Schulen und Kitas. Zainhofer fordert: "Wir müssen Lehrer*innen besser qualifizieren, Eltern schulen und zu einem verlässlichen Angebot an Schulsozialarbeit und Schulpsychologen kommen. Wir müssen deutlich machen: Kinder sind unsere Zukunft. Was wir jetzt in unsere Kinder an Positivem investieren, wird ihnen helfen, ihr Leben konstruktiv zu meistern und dadurch das zukünftige Miteinander in der Gesellschaft günstig beeinflussen. Mobbing ist kein Kavaliersdelikt, auch nicht, wenn es per WhatsApp geschieht. Wer wegschaut, auch wenn es aus Unsicherheit geschieht, trägt zur Verbreitung von Gewalt bei."
Foto: Gegen Mobbing muss vorgegangen werden und Kinder sollten schon präventiv geschützt werden. (Copyright: Tessa Müller/DSKB)
06.06.2019
Sommerpause und Ferienprogramm des Eltern-Kind-Treffs

Mit einem gesunden Frühstück anlässlich des erst kürzlich zurückliegenden "Internationalen Tags der Familie" verabschiedet sich der Eltern-Kind-Treff des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. am Donnerstag, 27. Juni von 9:00 bis 11:30 Uhr in die Sommerferien. Veranstaltungsort sind die Räumlichkeiten im 1. OG des Mehrgenerationenhauses, Danziger Platz 18 im Landauer Stadtteil Horst.
Während der Sommerferien - vom 28. Juni bis einschließlich 11. August - hat der Eltern-Kind-Treff geschlossen. "Am Mittwoch, 10. Juli, Mittwoch, 24. Juli und am 7. August wird jeweils von 9:00 bis 11:30 Uhr jedoch ein kleines Ferienprogramm geboten", gibt Kinderschutzbund-Mitarbeiterin Petra Klemens bekannt, die den offenen Treff seit 2008 leitet. Eltern und deren Kinder bis drei Jahre kommen an diesen Tagen in den gewohnten Räumlichkeiten zum Spielen und gemütlichen Zusammensein zusammen.
Ab Montag, 12. August ist das Familienbildungsangebot erneut montags bis freitags von 9:00 bis 11:30 Uhr sowie dienstagnachmittags von 14:00 bis 16:00 Uhr geöffnet.
Foto: Entspannung, Spiel und Spaß erleben Mütter, Väter und Kleinkinder im Eltern-Kind-Treff des Kinderschutzbundes, der außerhalb der Schulferien unter der Woche täglich geöffnet ist (Copyright: Fotolia).
27.05.2019
Kinderworkshop „Meine Gefühle“

Am Donnerstag, 18. Juli veranstaltet die Jugend- und Familienberatungsstelle des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. von 10:00 bis 13:00 Uhr einen Kinderworkshop zum Thema „Meine Gefühle“. Veranstaltungsort ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Nordring 31 in Landau. Der Kinderworkshop richtet sich an Grundschüler im Alter von acht bis zehn Jahren und ist eines von zahlreichen Angeboten für Kinder und Jugendliche im Rahmen des Landauer Ferienpasses.
„In dem Workshop erfahren Kinder etwas darüber, wie Gefühle entstehen, welche Gefühle es gibt und wie sie lernen können, mit unangenehmen Gefühlen wie dem Kummer-Kloß im Hals oder der Wut im Bauch besser umzugehen“, erklärt Diplom-Pädagogin Christine Heeger-Roos, die den Workshop gemeinsam mit ihrer Kollegin Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Constanze Malisius-Gerhold leitet.
Interessierte Kinder können sich über den Landauer Ferienpass online für den Workshop anmelden. Den Ferienpass, der von der Landauer Jugendförderung in Zusammenarbeit mit der Kreisjugendpflege Südliche Weinstraße sowie der Stadt Wissembourg erstellt wird, gibt es zum Preis von 6 Euro in allen Landauer Schulen, im Büro für Tourismus, bei der Jugendförderung Landau, im Jugendtreff Horst, bei der Kreisverwaltung SÜW und in den Schulzentren des Kreises zu kaufen. Mehr Infos zum Ferienpass unter: http://jugendpflegelandau.wordpress.com/ferienpass/
Foto: Wie Kinder mit dem Kummer-Kloß im Hals oder der Wut im Bauch umgehen können, lernen sie im Ferienworkshop des Kinderschutzbundes (Copyright: Fotolia).
09.05.2019
Flohmarktplätze für Mit-Mach-Fest sichern

Neben zahlreichen Spiel-, Werk- und Beschäftigungsmöglichkeiten für Kinder wie klettern, basteln und mehr sowie dem vielfältigen musikalischen Bühnenprogramm, bilden neunzig Flohmarktstände das Highlight für Besucher des Mit-Mach-Fests, das vom Deutschen Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. in enger Zusammenarbeit mit örtlichen Vereinen und Institutionen am Sonntag, 1. September von 12:00 bis 17:00 Uhr erneut im Landauer Goethepark veranstaltet wird.
Händlerausweise für Flohmarktplätze können Interessenten dieses Mal am 8. Juni von 11:00 bis 13:00 Uhr im Kinderladen des Kinderschutzbundes, Stadtschreibergasse 4 in Landau, erwerben.
„Erwachsene zahlen für einen Stand mit einer Größe von drei mal drei Metern siebzehn Euro. Fünfzig Plätze sind insgesamt verfügbar. Für Schüler kostet der Verkauf von einer Decke sechs Euro. Hier können vierzig Plätze vergeben werden. Die Standgebühr gilt es bei dem Erwerb der Ausweise bar zu bezahlen“, erklärt Sandra Fröhlig vom Vorstand des Kinderschutzbundes, die das Mit-Mach-Fest federführend organisiert.
Parallel zum Verkauf der Händlerausweise ist an dem Termin auch der Flohmarkt für Familien im Kinderladen geöffnet. Hier können Besucher überdies Kleidung für Babys, Kinder, Jugendliche und Schwangere oder auch Spiele, Bücher sowie Kleinmöbel zu Schnäppchenpreisen erwerben.
Unsere Aktionen im Rahmen des Landauer Kindertags finden dieses Jahr ebenfalls am 8. Juni auf dem Stiftsplatz statt.
Foto: Der große Flohmarkt für Familien ist eines der Highlights des alljährlichen Mit-Mach-Fests des Kinderschutzbundes (Copyright: DKSB).
23.04.2019
Tag der gewaltfreien Erziehung: Kinder müssen gehört werden

Landau, 23.04.2019. Zum Tag der gewaltfreien Erziehung am 30.04.2019 fordert der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V., Kinder jeden Alters bei Anzeichen von Gewalt- und Missbrauchserfahrungen anzuhören und ernst zu nehmen.
„Gewalt hat viele Gesichter. Kinder und Jugendliche können körperliche, seelische oder sexualisierte Gewalt erleiden, das fängt schon mit einem Klaps an. Auch Vernachlässigung und mangelnde Unterstützung sind eine passive Form von Gewalt“, sagt Kinderschutzbund-Geschäftsführer Heinrich Braun. „In all diesen Bereichen gibt es hohe Dunkelziffern. Wir müssen davon ausgehen, dass schätzungsweise jedes vierte Kind im Laufe des Heranwachsens Gewalt erlebt – in unterschiedlicher Intensität und Dauer.“
Kinder und Jugendliche haben seit dem Jahr 2000 das Recht auf eine gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig. Dennoch erleben viel zu viele Kinder weiterhin verschiedene Formen von Gewalt, in der Familie, im sozialen Umfeld, in Kitas, Schulen oder anderen Einrichtungen. Der Kinderschutzbund fordert deshalb Jugendämter, Polizei und Staatsanwaltschaft auf, Hinweisen auf Gewalterfahrungen von Kindern aller Altersstufen nachzugehen. Dass dies in vielen Fällen nicht erfolgt, zeigt auf besonders schreckliche Weise der kürzlich bekannt gewordene jahrelange Missbrauch von Kindern auf einem Campingplatz im nordrhein-westfälischen Lügde. Bei einem anderen Fall im Münsterland stand eine Kita-Leiterin unter Missbrauchsverdacht, die Aussagen der Kinder wurden aber als nicht glaubwürdig eingestuft.
„Die Annahme, Kinder, vor allem kleine Kinder, könnten nicht befragt werden oder keine glaubwürdigen Aussagen treffen, ist nicht grundsätzlich stichhaltig. Kinder müssen gehört werden. Die Frage, ob die Situation des Kindes überprüft oder Ermittlungen aufgenommen werden, darf nicht vom Alter des Kindes abhängig gemacht werden“, so Diplom-Pädagogin Anja Ziebler-Kühn, Leiterin des Fachbereichs Kinderschutzdienst des Ortsverbands Landau-SÜW.
Das Recht des Kindes auf Gehör und Meinungsäußerung ist auch bei der Teilnahme an Gerichtsverfahren von maßgeblicher Bedeutung. Der Kinderschutzbund plädiert deshalb für entsprechende Qualifikationen und Fortbildungen von Richter*innen, Staatsanwält*innen und Verfahrensbeiständen. Zudem hat der Verband die AG „Kindgerechte Justiz“ gegründet, die der Frage nachgeht, wie den Kinderrechten im Justizsystem besser Geltung verschafft werden kann, und Kinder in Verfahren, die ihre Angelegenheiten betreffen, stärker beteiligt werden können.
Der Tag der gewaltfreien Erziehung wird in Deutschland seit 2004 begangen. Er soll daran erinnern, dass die gesamte Gesellschaft die Verantwortung für das gewaltfreie Aufwachsen von Kindern trägt. Zudem soll er Eltern ermutigen, ihr Ideal einer gewaltfreien Erziehung Wirklichkeit werden zu lassen.
22.03.2019
Neuer Kurs "Stressbewältigung für Kinder"

Ab Freitag, 10. Mai von 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr veranstaltet M. Sc. Psychologin Angelina Kropfinger in Zusammenarbeit mit der Jugend- und Familienberatungsstelle des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. einen neuen Kurs "Gelassen in der Schule - Stressbewältigung für Kinder". Teilnehmen können maximal 8 Grundschulkinder im 3. und 4. Schuljahr, die aktuell unter Stress stehen oder die präventiv von diesem Training profitieren können. Veranstaltungsort ist das neue Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Kinderschutzbundes, Nordring 31 in Landau.
"72 Prozent der 7 bis 11-jährigen fühlen sich im Alltag gestresst. Der Terminplan wird immer voller und auch die Anforderungen in der Schule setzen Jungen und Mädchen schon früh unter Druck. Der neue Kurs soll Kinder dazu befähigen, frühzeitig einen angemessenen Umgang mit Stresssituationen zu erlernen. Dafür werden Gedanken, Gefühle und Reaktionen, die auftreten können, altersgerecht besprochen. Außerdem erproben die Kinder gesunde Strategien zur Bewältigung und lernen wie sie für sich Ruhephasen einplanen und Entspannungstechniken umsetzen können", erläutert Psychologin, Entspannungstherapeutin und Stressbewältigungstrainerin Angelina Kropfinger, die den Kurs im Kinderhaus leiten wird.
Die Kindergruppe umfasst acht aufeinanderfolgende, wöchentliche Treffen. Darüber hinaus finden zwei begleitende Elternabende statt. Der erste bereits am Dienstag, 16. April um 19:30 Uhr. Interessierte Eltern(teile) können ihr Kind per E-Mail unter angelina-kropfinger@t-online.de oder telefonisch unter 0157-58319459 für die Gruppe anmelden. Die Teilnahme kostet 150 Euro pro Kind. Jedoch erstatten die Krankenkassen einen Großteil der Gebühr, da die gesundheitsfördernde Wirksamkeit des Kurses anerkannt ist.
Foto: Konkrete Strategien zur Stressbewältigung kennen die meisten Kinder nicht. Hier setzt das Stresskompetenztraining im Kinderhaus BLAUER ELEFANT an. (Copyright: frei).
28.01.2019
Elternabend „Mathe mit Spaß“

In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. bieten die Lerntherapeutinnen Gabriele Lüer und Virginia Seidel-Oeßwein am Dienstag, 19. Februar von 19:00 bis 22:00 Uhr das Elternseminar "Mathe mit Spaß" zum Thema Rechenschwäche bei Schulkindern an. Veranstaltungsort ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau.
"Eltern von Kindern, denen es schwerfällt in der Schule 'mitzuhalten' - die etwa ständig unter Druck stehen, die Hausaufgaben nicht richtig zu machen oder in Klassenarbeiten zu versagen - fühlen sich oft hilflos. Kinder mit besonderem Unterstützungsbedarf finden im System Schule selten die Hilfe, die sie benötigen und verlieren dadurch schnell die Motivation und den Spaß am Lernen", erklärt Diplom-Pädagogin Christine Heeger-Roos, Leiterin der Jugend- und Familienberatungsstelle des Kinderschutzbundes.
Das Seminar der Fachkolleginnen hält daher Tipps dazu bereit, wie Eltern sensibel auf die Rechenschwäche ihres Kindes eingehen können. Weiterhin werden Fördermöglichkeiten dargestellt, wie Erziehungsberechtigte ihre Kinder spielerisch im Alltag dabei unterstützen können, den Spaß und die Motivation im Umgang mit Zahlen (wieder) zu finden.
Die Kosten für den dreistündigen Kurs belaufen sich auf 20 Euro pro Person. Elternpaare zahlen 15 Euro pro Person. Weitere Informationen und Anmeldung per E-Mail unter: kontakt@2l-ganzheitliche-lerntherapie.de
Foto: In der Schule "mitzuhalten" ist nicht immer leicht. Kinder mit Rechenschwäche fühlen sich hier oft zusätzlich unter Druck (Copyright: Tessa Müller/DSKB)
09.01.2019
Rechtsinfo zu Trennung und Scheidung

Auch im Neuen Jahr bietet die Jugend- und Familienberatungsstelle des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. in Kooperation mit Landauer Rechtsanwälten jeden dritten Montag im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhr eine Rechtsinformation zum Thema Trennung und Scheidung an. Inhalte, die interessierte Eltern oder Elternteile dabei mit den Anwälten vertraulich besprechen können, sind etwa finanzielle Regelungen, Elterliche Sorge und Umgang.
Eine telefonische Anmeldung ist unter 06341 – 141414 bis donnerstags vor dem jeweiligen Rechtsinfotermin erforderlich. Veranstaltungsort ist bis Ende Februar das Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau. Ab Mai wird die Rechtsinfo in den neuen Räumlichkeiten im Nordring 31 in Landau angeboten. Die Daten für das Jahr 2019 lauten 21.01., 18.02., 20.5., 17.6., 15.7., 19.8., 16.9., 21.10., 18.11. und 16.12.2019. Der Märztermin entfällt wegen des Umzuges und der Termin im April aufgrund von Ostern.
Foto: Wenn Eltern sich trennen kann die Rechtsinfo im Kinderhaus BLAUER ELEFANT bei der Klärung wichtiger Fragen helfen (Copyright: von Blittersdorff).
09.01.2019
Neuer Kurs „Starke Eltern - Starke Kinder“ in Edenkoben

Ab Mittwoch, 13. Februar von 20:00 bis 22:00 Uhr bietet der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. in der Städtischen Kindertagesstätte „Kugelstern“, Radeburger Straße 2 in Edenkoben, einen neuen Kurs „Starke Eltern – Starke Kinder“ an. Interessierte Eltern(-teile) können sich ab sofort telefonisch unter 06341-141414 anmelden. Die Teilnahme für zehn Termine ist dank einer Förderung des Landes Rheinland-Pfalz im Rahmen von KITA!PLUS kostenfrei. Bonuspunkte aus dem Erziehungspass können angerechnet werden.
„Mehr Freude, Leichtigkeit und Sicherheit im Umgang mit den Kindern“ lautet das Motto der Veranstaltungsreihe. Teilnehmende Eltern dürfen sich unter anderem auf Tipps zur Kindererziehung und zur Konfliktbewältigung im Familienalltag freuen. Geleitet wird der Kurs von Diplom-Sozialpädagogin und Elternkurstrainerin Margret Grannemann-Böhme.
Das Familienbildungsangebot „Starke Eltern – Starke Kinder“ wird vom Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend Rheinland-Pfalz unterstützt. Der Elternkurs des Kinderschutzbundes feierte Ende 2015 sein 15-jähriges Bestehen. Bislang haben über 180.000 Eltern mit 250.000 Kindern in Deutschland von den zertifizierten Kursen profitiert. Einer Studie der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Köln zufolge, konnten Eltern durch die Teilnahme Fähigkeiten wie Geduld, Toleranz und Gelassenheit nachhaltig verbessern und die Stärken und positiven Eigenschaften ihrer Kinder anschließend wieder deutlicher wahrnehmen.
Foto: Die Beziehung zwischen Eltern und Kindern nachhaltig stärken, ist Ziel des Elternkurses „Starke Eltern – Starke Kinder“ (Copyright: Fotolia).
17.12.2018
Termine Mädchentreff im Neuen Jahr

Nach den Winterferien bietet der Fachbereich „Kinderschutzdienst“ des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. wieder seinen offenen Treff für traumatisierte Mädchen an. Junge Frauen zwischen 14 und 18 Jahren, die seelische, körperliche oder sexuelle Gewalt erlebt haben, können ab Dienstag, 8. Januar alle zwei Wochen dienstags von 17:00 bis 18:30 Uhr im Landauer Kinderhaus BLAUER ELEFANT vorbeischauen. Dort wird sich ausgetauscht, Kraft getankt, gekocht, Film geschaut, gespielt und vieles mehr.
„Bei der Gestaltung des offenen Angebots wirken die Mädchen aktiv mit. Sie bringen Ideen und Themen ein, die wir in geschütztem Rahmen besprechen und unter Berücksichtigung der jeweiligen Bedürfnisse gemeinsam umsetzen“, erklärt Diplom-Psychologin Bettina Herzenstiel, die den Treff leitet. Mit Hilfe von geeigneten Methoden lernen die Mädchen, was in traumatischen Situationen im Gehirn passiert und lernen mögliche Symptome kennen. Übungen zu Gefühlen, Ressourcen, Achtsamkeit, Kommunikation und Identität helfen zudem, die Selbstwahrnehmung, das Selbstbewusstsein und das Selbstvertrauen zu stärken.
Termine des Treffs bis zu den Sommerferien sind nach dem 8. Januar der 22.1., 5.2. und 19.2. Der Veranstaltungsort ist jeweils das alte Kinderhaus in der Rolf-Müller-Str.15 in Landau. Die Treffen am 12.3., 26.3., 9.4., 7.5., 21.5., 4.6. und 18. 6. finden im neuen Kinderhaus, Nordring 31 in Landau statt. Ein Einstieg in das Angebot ist jederzeit möglich. Ein Kennenlerngespräch kann vorab telefonisch unter 06341-141420 vereinbart werden.
Finanziell gefördert wird das Hilfeangebot vom Allianz für die Jugend e.V. Dieser setzt sich für die Unterstützung von in Not geratenen Kindern und Jugendlichen sowie für die Förderung sozialer Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe in Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg sowie im Saarland ein.
Foto: Im offenen Treff des Kinderschutzbundes fühlen sich traumatisierte Mädchen „gemeinsam lebendig“. (Copyright: Fotolia)
17.12.2018
1– 2– 3 – Zauberhafte Stieffamilien kommt herbei!

„Gemeinsam zaubern und verzaubern“ – unter diesem Motto veranstaltet die Jugend- und Familienberatungsstelle des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. am Samstag, 2. Februar von 10:00 bis 13:00 Uhr und als Folgetermin am Samstag, 16. Februar von 17:00 bis 19:00 Uhr einen Zauberworkshop für Stieffamilien. Am Ende wird das Gelernte im Rahmen einer Zaubershow der ganzen Familie vorgeführt. Teilnehmen können sechs Stiefelternteile mit je einem Stiefkind im Grundschulalter. Veranstaltungsort ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Str.15 in Landau.
„Eltern können sich neu verlieben und eine Stieffamilie entsteht. Vielleicht sogar mit neuen, gemeinsamen Kindern. Das kann für alle Beteiligten auch zu einer großen Herausforderung werden. Da denkt mancher schon mal „Zaubern müsste man können!“ In unserem Workshop möchten wir Stieffamilien genau das beibringen“, erklärt Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Constanze Malisius-Gerhold, die mit ihrer Kollegin Diplom-Pädagogin Christine Heeger-Roos das Angebot leitet.
An den beiden Workshop-Tagen sollen Eltern und Kinder mit viel Freude und Spannung Neues lernen. Durch das Sammeln von positiven, gemeinsamen Erfahrungen wird nicht nur die Familie als Ganzes gestärkt, sondern auch Familienfeste können zukünftig durch die Zauberkünste bereichert werden.
Interessierte Elternteile können sich und ihr Kind ab sofort telefonisch unter 06341-141414 für die Gruppe anmelden. Die Teilnahme kostet 30 Euro pro Familie.
Foto: „Hokuspokus, hex hex und dreimal schwarzer Kater!“ Beim gemeinsamen Zaubern haben Stiefeltern und ihre Stiefkinder jede Menge Spaß (Copyright: Fotolia).
26.11.2018
Pubertät ist, wenn Eltern schwierig werden

Die Pubertät ist sowohl für die Jugendlichen selbst, als auch für deren Eltern und Geschwister eine schwierige Zeit. Streit innerhalb der Familie ist oft vorprogrammiert. Ratschläge dazu, wie sich dieser Lebensabschnitt stressfreier „überstehen“ lässt, gibt ein Elternabend zu diesem Thema, der am Donnerstag, 13. Dezember von 19:30 Uhr bis 21:30 Uhr im Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau vom Deutschen Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. veranstaltet wird.
„Ziel des Elternabends ist es, ein besseres Verständnis für die Entwicklung der Jugendlichen in dieser speziellen Lebensphase zu bekommen“, so Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Constanze Malisius -Gerhold, die die Veranstaltung leitet. „Gleichzeitig geht es darum, wie die Familie das Zusammenleben in dieser Zeit für alle Beteiligten friedlicher gestalten kann.“
Der Teilnahmebeitrag beläuft sich auf 14 Euro pro Person. Bonuspunkte aus dem Erziehungspass werden angerechnet. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Mehr Informationen zur Veranstaltung telefonisch unter 06341 – 141414.
Foto: Wie umarmt man eigentlich einen Kaktus? Wenn Kinder in die Pubertät kommen, gilt es für Eltern, dies behutsam herauszufinden (Copyright: DKSB/Tessa Müller).
28.09.2018
Eins – zwei – drei – Zauberhafte Stieffamilien kommt herbei!

„Gemeinsam zaubern und verzaubern“ – unter diesem Motto veranstaltet die Jugend- und Familienberatungsstelle des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. am Samstag, 10. November von 10:00 bis 13:00 Uhr und als Folgetermin am Samstag, 24. November von 17:00 bis 19:00 Uhr einen Zauberworkshop für Stieffamilien. Am Ende wird das Gelernte im Rahmen einer Zaubershow der ganzen Familie vorgeführt. Teilnehmen können sechs Stiefelternteile mit je einem Stiefkind im Grundschulalter. Veranstaltungsort ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Str.15 in Landau.
„Eltern können sich neu verlieben und eine Stieffamilie entsteht. Vielleicht sogar mit neuen, gemeinsamen Kindern. Das kann für alle Beteiligten auch zu einer großen Herausforderung werden. Da denkt mancher schon mal „Zaubern müsste man können!“ In unserem Workshop möchten wir Stieffamilien genau das beibringen“, erklärt Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Constanze Malisius-Gerhold, die mit ihrer Kollegin Diplom-Pädagogin Christine Heeger-Roos das Angebot leitet.
An den beiden Workshop-Tagen sollen Eltern und Kinder mit viel Freude und Spannung Neues lernen. Durch das Sammeln von positiven, gemeinsamen Erfahrungen wird nicht nur die Familie als Ganzes gestärkt, sondern auch Familienfeste können zukünftig durch die Zauberkünste bereichert werden.
Interessierte Elternteile können sich und ihr Kind ab sofort telefonisch unter 06341-141414 für die Gruppe anmelden. Die Teilnahme kostet 30 Euro pro Familie.
Foto: „Hokuspokus, hex hex und dreimal schwarzer Kater!“ Beim gemeinsamen Zaubern haben Stiefeltern und ihre Stiefkinder jede Menge Spaß (Copyright: Fotolia)
26.09.2018
Pubertät ist, wenn Eltern schwierig werden

Die Pubertät ist sowohl für die Jugendlichen selbst, als auch für deren Eltern und Geschwister eine schwierige Zeit. Streit innerhalb der Familie ist oft vorprogrammiert. Ratschläge dazu, wie sich dieser Lebensabschnitt stressfreier „überstehen“ lässt, gibt ein Elternabend zu diesem Thema, der am Donnerstag, 25. Oktober von 19:30 Uhr bis 21:30 Uhr im Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau vom Deutschen Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. veranstaltet wird.
„Ziel des Elternabends ist es, ein besseres Verständnis für die Entwicklung der Jugendlichen in dieser speziellen Lebensphase zu bekommen“, so Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Constanze Malisius -Gerhold, die die Veranstaltung leitet. „Gleichzeitig geht es darum, wie die Familie das Zusammenleben in dieser Zeit für alle Beteiligten friedlicher gestalten kann.“
Der Teilnahmebeitrag beläuft sich auf 14 Euro pro Person. Bonuspunkte aus dem Erziehungspass werden angerechnet. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Mehr Informationen zur Veranstaltung telefonisch unter 06341 – 141414.
Foto:Wie umarmt man eigentlich einen Kaktus? Wenn Kinder in die Pubertät kommen, gilt es für Eltern, dies behutsam herauszufinden (Copyright: DKSB/Tessa Müller).
11.09.2018
Neue Gruppe für Trennungskinder

Ab Montag, 29. Oktober von 15:30 Uhr bis 17:30 Uhr veranstaltet die Jugend- und Familienberatungsstelle des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. eine neue Gruppe für Trennungs- und Scheidungskinder im 3. und 4. Schuljahr. Teilnehmen können bis zu sechs Kinder. Veranstaltungsort ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Kinderschutzbundes, Rolf-Müller-Str.15 in Landau.
„In der Gruppe erhalten die Jungen und Mädchen kindgerecht aufbereitete Informationen zu den Themen Trennung und Scheidung. Sie lernen ihre Gefühle in Bezug auf diese Familiensituation auszudrücken und bekommen Strategien sowie belastbare Ansprechpartner für die Bewältigung ihrer Emotionen an die Hand“, erklärt Diplom-Pädagogin Christine Heeger-Roos, die die Gruppe leiten wird.
Die Kindergruppe umfasst 12 aufeinanderfolgende, wöchentliche Treffen. Darüber hinaus finden vier begleitende Elternabende statt. Interessierte Eltern(teile) können ihr Kind unter 06341-141426 für die Gruppe anmelden. Die Teilnahme kostet 40 Euro pro Kind für Material und Verpflegung.
Foto: Im Austausch mit anderen Betroffenen, fühlen Trennungskinder sich mit ihren Sorgen weniger allein (Copyright: Fotolia).
04.09.2018
Kinderhaus BLAUER ELEFANT zieht um

Landauer Firmen „Fuimo“ und „hausgemacht Architekten“ sanieren für Kinderschutzbund denkmalgeschütztes Gebäude
Landau. Seit Februar 2018 weiß der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V., dass er nächstes Jahr neue Räumlichkeiten benötigt. Der aktuelle Vermieter, die Pfalzwerke AG, hat für das Haus in der Rolf-Müller-Straße 15 Eigenbedarf angemeldet. Das neue Kinderhaus BLAUER ELEFANT, welches der Kinderschutzbund zum 1. März 2019 bezieht, wird im Nordring 31 in Landau angesiedelt sein.
Zurzeit hat das neue Kinderhausgelände allerdings Baustellencharme. Lediglich die Sandsteinfassade des denkmalgeschützten Baus - einer ehemaligen Weinkellerei - steht noch. Innen ist das Gebäude bereits entkernt. „Als nächstes werden wir das Dach sanieren. Danach sind der Fußboden, Trockenbauarbeiten und die Elektrik an der Reihe“, erklärt Bauleiter und Diplom-Ingenieur Jörg Reiser von den Landauer hausgemacht Architekten. Das 19-köpfige Team des Architekturbüros übernimmt zusammen mit dem Bauherrn Fuimo GmbH um den Diplom-Ingenieur und Architekten Robin Fuchs den Umbau der Kellerei in ein Kinderhaus. Parallel erfolgt der Feinschliff in Abstimmung mit dem Kinderschutzbund. So wird für eine vertrauliche Beratung der Klienten beispielsweise Schallschutz benötigt oder auch eine Rampe für einen barrierefreien Zugang mit Rollstuhl oder Kinderwagen.
„Barrierefreiheit“ ist einer der vielen Vorteile, die das Kinderhaus 2.0 zu bieten hat. „Zudem liegen die neuen Räumlichkeiten zentral, haben eine Supermarktanbindung zur Verpflegung von Kindergruppen oder ehrenamtlichen Beratern am Kinder- und Jugendtelefon, und unser Kinderladen-Flohmarkt, der momentan in der Stadtschreibergasse 4 angesiedelt ist, lässt sich hier mit integrieren“, nennt Heinrich Braun, Geschäftsführer des Kinderschutzbundes, weitere Vorzüge.
„Der Umzug selbst soll Ende Februar und in der ersten Märzwoche 2019 vonstattengehen“, so Braun weiter. Das Umzugsunternehmen Schlosser wird die Kinderschützer professionell unterstützen. Und noch weitere Hilfe wird gebraucht. Denn der Umzug des Kinderhauses stellt für den Kinderschutzbund nicht nur eine organisatorische sondern auch eine finanzielle Herausforderung dar. Zum jährlichen Gesamthaushalt für die zahlreichen Kinder-, Jugend- und Familienhilfeangebote in Höhe von 547.000 Euro kommen noch Umzugskosten in Höhe von rund 10.000 Euro hinzu.
Hilfe sicherte Oberbürgermeister Thomas Hirsch im Zuge des gemeinsamen Pressetermins am 3. September um 11:30 Uhr auf der Kinderhaus-Baustelle zu. „Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, um das Bauvorhaben des Kinderschutzbundes zu unterstützen. Es ist eine große Freude und Erleichterung, dass uns diese so wichtige Institution der Kinderhilfe weiterhin in der Landauer Innenstadt erhalten bleibt.“
Zusätzlich zu Geldspenden benötigt der Kinderschutzbund auch einiges Mobiliar. So etwa Schreibtische für 15 hauptamtliche Mitarbeiter und eine neue Küche, die nun mit Hilfe des Crowdfundings der VR Bank Südpfalz finanziert werden soll. Letzteres ist bereits mit 87 Fans, 15 Unterstützern und einem Spendenvolumen von 620 Euro gestartet. Bis zum 21. November sollen auf diesem Wege 6.000 Euro gesammelt werden.
„Auf der Crowdfunding-Seite der VR Bank Südpfalz kann man die Kinderhausküche nach der Registrierung mit Spenden unterstützen. Zu jeder Erstspende ab 10 Euro gibt unsere Bank noch 10 Euro dazu“, gibt Sabine Heil, Regionaldirektorin der VR Bank Südpfalz, bekannt. Geldspenden mit dem Betreff „Umzug“ können darüber hinaus auch auf das Sparkassen-Konto des Kinderschutzbundes getätigt werden: IBAN: DE78 5485 0010 0000 041244, BIC: SOLADES1SUW.
Foto: (v.r) Haben sich auf der Baustelle des neuen Kinderhauses umgeschaut: Der BLAUE ELEFANT, DKSB-Vizepräsident Christian Zainhofer, Geschäftsführer des DKSB LD-SÜW Heinrich Braun, Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Andreas Bendel von der Sparkasse SÜW, Robin Fuchs von der Fuimo GmbH, Sabine Heil von der VR Bank Südpfalz und Jörg Reiser von den hausgemacht Architekten (Copyright: DKSB).
16.08.2018
Ehrenamtlich am Kinder- und Jugendtelefon helfen
Das Telefon klingelt. Am anderen Ende der Leitung meldet sich ein verunsichertes Mädchen. Es möchte mit jemandem über die Probleme mit seinen Eltern sprechen, über die Streitereien zuhause, den Zoff in der Schule und mit den Mitschülern. Die Beraterin hört dem Kind zu, unterstützt es dabei, seine Lage klarer zu sehen und Ideen zu entwickeln, wie es mit der aktuellen Situation umgehen könnte. Nach rund zehn Minuten ist das Gespräch beendet und das Mädchen etwas zuversichtlicher.
So ähnlich sieht der Arbeitsalltag eines Beraters am Kinder- und Jugendtelefon des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. aus. Montags bis freitags sind die Leitungen des Angebots im Kinderhaus BLAUER ELEFANT von 14:00 bis 20:00 Uhr im Schichtbetrieb besetzt, um Anrufe von Heranwachsenden zu Themen wie etwa Sexualität, Pubertät, Familie, Freundschaft, Schule, Mobbing oder Gewalt entgegen zu nehmen. Im Vorfeld der Tätigkeit nehmen die Ehrenamtlichen an einer achtzigstündigen Ausbildung teil und hospitieren bei erfahrenen Telefonberatern.
Die nächste Gruppe startet am Freitag, 19. Oktober um 18:30 Uhr bis 21:30 Uhr im Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Kinderschutzbundes, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau. Nach dem Einstiegswochenende findet die Ausbildung vom 25. Oktober bis 6. Dezember 2018 und vom 10. Januar bis 21. Februar 2019 immer donnerstags von 18:30 bis 21:30 Uhr sowie an drei begleitenden Wochenenden (19./20.10, 25./26.01 und 15./16.02, freitags von 18:30 bis 21:30 Uhr und samstags von 09:00 bis 16:00 Uhr) statt. Inhaltlich stehen Techniken der Gesprächsführung, Schwerpunktthemen am Telefon und Informationen zum Hilfenetz auf dem Plan.
„Für die Arbeit am Kinder- und Jugendtelefon suchen wir empathische, belastbare und teamfähige Menschen, die sich vorstellen können, mindestens zwei Jahre lang zwei bis dreimal im Monat ehrenamtlich als Telefonberater tätig zu sein“, so Diplom-Psychologin Vanessa Lang, die die Ausbildungsgruppe leitet.
Mehr Infos und Anmeldung per E-Mail unter kjt@blauer-elefant-landau.de oder telefonisch unter 06341 - 141414. Für die Ausbildung wird eine Teilnahmegebühr in Höhe von 100 Euro erhoben. Das Kinder- und Jugendtelefon ist ein bundesweites, kostenloses und anonymes Beratungsangebot der Nummer gegen Kummer.
Fotos: Zuhören, einfühlen, Hilfe zur Selbsthilfe geben - so unterstützen die ehrenamtlichen BeraterInnen Anrufer am Kinder- und Jugendtelefon (Copyright: Nummer gegen Kummer e.V. / Uwe Schinkel).
16.08.2018
Trageberatung für Säuglinge

Ab Donnerstag, 11. September von 18:00 bis 20:00 Uhr wird im Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. eine Trageberatung für Säuglinge angeboten. Veranstaltungsort ist der Babyraum im Erdgeschoß des Kinderhauses, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau. Durchgeführt wird die Familienbildungsmaßnahme von Lisa Marie Bruckner von der Trageberatung Glücksband. Die Teilnahmegebühr pro Familie beträgt 30 Euro. Anmeldungen werden per E-Mail unter Trageberatung@gluecksband.net entgegen genommen.
„Das Tragen im Tuch stärkt nicht nur die Bindung zwischen Eltern und Kind. Der Einsatz des Tragetuches hat auch medizinische Vorteile. So kann es zum Beispiel Dreimonatskoliken oder Hüftdysplasien vorbeugen. Außerdem fördert es das Gleichgewicht des Babys und dessen motorische und geistige Entwicklung“, so Säuglingsexpertin Lisa Marie Bruckner im Gespräch. Bei Bedenken können interessierte Familien vorab ihren Kinderarzt oder ggf. Orthopäden zu Rate ziehen.
Weitere Termine bis Ende des Jahres für Trageberatungen in den Räumlichkeiten des Kinderschutzbundes sind die Donnerstage 11.10., 8.11. und 13.12. jeweils von 18:00 bis 20:00 Uhr.
Foto: Das Tragen im Tuch stillt die Grundbedürfnisse des Säuglings nach Nähe, Kontakt und Berührung (Copyright: Glücksband).
15.08.2018
Großes Mit-Mach-Fest im Landauer Goethepark
Am Sonntag, 2. September findet wieder das große Mit-Mach-Fest von 12:00 bis 17:00 Uhr im Landauer Goethepark statt. Veranstaltet wird das Spielfest für Familien vom Deutschen Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. in Kooperation mit weiteren Landauer Vereinen und Institutionen. Kinder und deren Eltern dürfen sich auf ein buntes Werk- und Beschäftigungsprogramm unter freiem Himmel, ein vielfältiges musikalisches Bühnenprogramm sowie einen Flohmarkt mit 90 Ständen freuen. Für Essen und Getränke ist wie üblich an Ständen neben der Konzertmuschel gesorgt.
„Einige Mitmacher sind neu dabei, so zum Beispiel die Jugend des Deutschen Alpenvereins mit Kistenklettern, der Bewegungsraum Südpfalz mit dem Basteln von Wurfbällen und die Sozialtherapeutische Kette mit Malen und Dosen werfen“, so Organisatorin Sandra Fröhlig vom Vorstand des Kinderschutzbundes. Darüber hinaus ist der RHEINPFALZ-Plüschbiber Nils Nager samt Buttonbastel-Aktion am Start. Das Team der Bananenflanke Südpfalz baut einen Fußball-Court auf. Das THW bietet Entenangeln an. Bei den Pfandfindern Mörzheim wird Schmuck gebastelt und mit den Pfadfindern des Stamms Ciconia gehen Waldläufer auf Spurensuche. Auf der Slackline des Fun Forest können Kinder balancieren. Das Haus der Familie stellt einen Barfußpfad bereit. Der ASV Landau lässt Kinder auf Matten ins Judo-Training hineinschnuppern. An den Ständen der Royal Rangers und der Freien Christengemeinde Landau stehen Geschicklichkeitsspiele auf dem Plan. Beim Waldorfkindergarten werden Edelsteine gesiebt. Magier Schlinck macht Seifenblasen und hält Zaubertricks bereit. Der Verein zur Bewegungsförderung und Psychomotorik lässt Kinder auf einer Drainagerohr-Bälle-Bahn hinabsausen. Das Frauenhaus werkt mit Serviettentechnik und der Schülerhort Heilig Kreuz wartet mit einem kunterbunten Kreativangebot auf. Der Kinderschutzbund ist mit kostümiertem Elefanten vor Ort und stellt eine Benefiztombola mit 200 Gewinnen bereit. Außerdem wird es am Infostand des Kinderhauses einen Malwettbewerb mit Siegerehrung zum Thema „Der BLAUE ELEFANT zieht um“ geben.
Das Bühnenprogramm wird dieses Jahr um 12:30 Uhr von der Big Band „Brass Connection“ eröffnet. Anlässlich des 90. Geburtstags der Stadtkapelle Landau werden hier unter der Leitung von Thomas Winter musikalische Höhepunkte aus Swing, Pop und Latin geboten. Um 15:15 Uhr erfolgt eine Tanzaufführung der Ballettschule Schreieck. Ab 15:30 Uhr wird das Duo Feuer-Flo & Dawo-Teufen mit Jonglage begeistern. Zu guter Letzt wird ab 16:00 Uhr „Lochi“ Lochbaum von der Band SKYE samt Gitarre die anwesenden Zuhörer verzaubern. Die Pausenzeiten gestaltet der Tamilische Kultur-Sport e.V. mit verschiedenen Tänzen.
Der Kinderschutzbund bedankt sich bei allen „Mitmachern“, Helfern und Sponsoren für ihr tatkräftiges Engagement! Auch von Seiten des Kinderschutzbundes werden erneut rund 30 Ehrenamtliche im Einsatz sein, bei der Organisation helfen und Kuchen backen. Für die Verpflegung der Gäste spendet die Bäckerei Hofmeister wieder Brötchen und das Seniorenzentrum Bethesda die Spaghetti Bolognese.
Foto 1: Ob BLAUE ELEFANTEN malen, Fußball spielen oder Seifenblasen machen – das MIMA hält für Kinder jeden Alters bunte Spiele bereit (Copyright: Fotolia).
Foto 2: Beim Barfußpfad des Hauses der Familie lassen sich mit den Füßen verschiedene Materialien erspüren (Copyright: DKSB)
Foto 3: Am Aktionsstand des THW können Kinder nach blauen Quietscheenten fischen (Copyright: DKSB).
Foto 4: Auf der Slackline von Fun Forest heißt es „immer einen Fuß vor den anderen setzen“ (Copyright: DKSB).
Foto 5: 200 Preise wie Spiele, Bücher und Kuscheltiere warten bei der Benefiztombola des Kinderschutzbundes auf ihre Gewinner (Copyright: DKSB).
18.07.2018
Neue Babysitterkurse in Annweiler und Landau

Am Mittwoch, 22. August startet der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. eine Schulung zum qualifizierten Babysitter von 19:15 bis 21:15 Uhr im Jugendhaus Lemon, Landauer Str. 3 in Annweiler. Am Dienstag, 13. November beginnt von 19:00 bis 21:00 Uhr ein Kurs im Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Str.15 in Landau. Die Ausbildung richtet sich an interessierte Jugendliche zwischen 14 und 25 Jahren. Die Teilnahmegebühr pro Person beträgt 50 Euro.
„Bei der mehrwöchigen Babysitter-Ausbildung stehen Themen wie altersgerechte Spiele und Beschäftigung, Ernährung und Gesundheit, Pflege, Sicherheit im Haushalt sowie Erste Hilfe auf dem Programm“, erklärt Diplom-Pädagogin Lena Kopp, die beide Kurse leitet. Fachvorträge von Mitarbeitern der Malteser oder von Kinderkrankenschwestern sind ebenfalls Bestandteile des Angebots.
Im Anschluss an die Schulung werden die TeilnehmerInnen in die Babysitterbörse des Kinderschutzbundes aufgenommen. Eltern können gegen eine einmalige Nutzungsgebühr von 15 Euro auf die Babysitterbörse zugreifen und die Hilfe der qualifizierten BabysitterInnen in Anspruch nehmen.
Die Schulung in Annweiler wird nach dem Auftakttermin an diesen Tagen fortgesetzt: Mittwoch 29.8. und Mittwoch 5.9. jeweils von 19:15 bis 21:15 und Samstag 15.9. von 10:15 bis 16:15 Uhr. Eine Anmeldung für den Kurs ist telefonisch unter 06346-93160 möglich. Folgetermine nach dem Einstieg in Landau sind Samstag, 17.11. von 10:00 bis 16:30 Uhr sowie die Dienstage 20.11. und 27.11. jeweils von 19:00 bis 21:00 Uhr. Eine Anmeldung kann hier telefonisch unter 06341-141414 erfolgen.
Mehr Infos zu Babysitterausbildung und -börse unter: http://www.kinderschutzbund-landau.de/unsere-angebote/babysitterboerse/
17.07.2018
Termine Mädchentreff nach den Sommerferien

Nach den Sommerferien bietet der Kinderschutzdienst des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. wieder neue Termine des Treffs für traumatisierte Mädchen an. Junge Frauen zwischen 14 und 18 Jahren, die seelische, körperliche oder sexuelle Gewalt erlebt haben, können ab dem 14. August 2018 alle zwei Wochen dienstags von 17:00 bis 18:30 Uhr im Dachgeschoß des Kinderhauses BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau vorbeischauen. Dort wird sich ausgetauscht, Kraft getankt, gekocht, Film geschaut, gespielt und vieles mehr.
„Bei der Gestaltung des offenen Angebots wirken die Mädchen aktiv mit. Sie bringen Ideen und Themen ein, die wir in geschütztem Rahmen besprechen und unter Berücksichtigung der jeweiligen Bedürfnisse gemeinsam umsetzen“, erklärt Diplom-Psychologin Bettina Herzenstiel, die den Treff leitet. Mit Hilfe von geeigneten Methoden lernen die Mädchen, was in traumatischen Situationen im Gehirn passiert und lernen mögliche Symptome kennen. Übungen zu Gefühlen, Ressourcen, Achtsamkeit, Kommunikation und Identität helfen zudem, die Selbstwahrnehmung, das Selbstbewusstsein und das Selbstvertrauen zu stärken.
Termine des Treffs nach dem 14. August sind der 28.08., 11.09., 25.09., 16.10., 30.10., 13.11., 27.11. und der 11.12. Ein Einstieg in das Angebot ist jederzeit möglich. Ein Kennenlerngespräch kann vorab telefonisch unter 06341-141420 vereinbart werden.
Foto: Im offenen Treff des Kinderschutzbundes fühlen sich traumatisierte Mädchen „gemeinsam lebendig“. (Copyright: Fotolia)
15.06.2018
Flohmarktplätze für MIMA ausverkauft

Aufgrund des regen Andrangs beim diesjährigen Landauer Kindertag am 9. Juni sind die Händlerausweise für die 90 Flohmarktstände des Mit-Mach-Fests des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. bereits ausverkauft. Es wurden fünfzig Plätze mit einem Standmaß von drei mal drei Metern an Erwachsene vergeben und vierzig Deckenplätze an Kinder und Jugendliche. Der für Samstag, 23. Juni im Kinderladen, Stadtschreibergasse 4 in Landau geplante zweite Verkaufstermin muss daher leider entfallen.
„Aus organisatorischen Gründen sowie wegen der städtischen Genehmigungen für unser schönes Familienfest, können wir am Veranstaltungstag selbst leider keine Flohmarkthändler, die sich für eine kurzfristige Teilnahme an dem Fest entscheiden, zulassen. Wir bitten hier um Verständnis“, erklärt Sandra Fröhlig vom Vorstand des Kinderschutzbundes, die das MIMA federführend organisiert. Die Händlerausweise werden vom Kinderschutzbund-Team vor Ort nochmals für jeden Platz kontrolliert.
Neben dem großen Flohmarkt für Familien hat das Mit-Mach-Fest, das dieses Jahr am Sonntag, 2. September von 12:00 bis 17:00 Uhr stattfindet, vielfältige Spiel-, Werk- und Beschäftigungsmöglichkeiten für Heranwachsende, organisiert von zahlreichen Landauer Institutionen und Vereinen, zu bieten. Außerdem dürfen sich Besucher auf ein buntes musikalisches Bühnenprogramm und auf eine Verpflegung mit Speisen und Getränken freuen.Organisationen, die sich mit Mit-Mach-Angeboten an dem Fest beteiligen möchten, können sich ab sofort telefonisch unter 06341-141414 melden. Des Weiteren freut sich der Kinderschutzbund über ehrenamtliche UnterstützerInnen, die beim Auf- und Abbau, dem Speisen- und Getränkeverkauf oder beim Kuchenbacken helfen.
Foto: Der BLAUE ELEFANT des Kinderschutzbundes assistierte Sandra Fröhlig vom Vorstand beim Verkauf der Händlerausweise am Landauer Kindertag (Copyright: DKSB).
12.06.2018
50 Jahre DKSB Landesverband Rheinland-Pfalz

MAINZ. Mit einem zufriedenen Blick auf die bisherigen Erfolge für die Kinder in Rheinland-Pfalz und einer Vorausschau auf anstehende Herausforderungen, etwa im Kampf gegen Armut und die Risiken der digitalen Revolution, hat der Landesverband des Deutschen Kinderschutzbundes seinen 50. Geburtstag gefeiert.
Im Namen vieler Gäste brachte Ministerpräsidentin Malu Dreyer das Lob für vielfältiges Engagement auf den Punkt: „Der Kinderschutzbund leistet Großartiges für Kinder und ihre Familien. Er ist ein verlässlicher Partner, unter anderem wenn es um den Schutz der Kinder vor Gewalt, die Förderung der gewaltfreien Erziehung, wie auch um die Umsetzung der Kinderrechte auf Förderung und Beteiligung geht. Ich danke allen haupt- und ehrenamtlich Engagierten im Kinderschutzbund Rheinland-Pfalz für die Einsatzbereitschaft für Kinder sowie allen Unterstützern und Unterstützerinnen, die dem Verein in vielfältiger Weise zur Seite stehen. Von Herzen gratuliere ich zum 50-jährigen Bestehen“.
In 23 Orts- und Kreisverbänden treten mehr als 1500 Ehrenamtliche und 160 Hauptamtliche für die Kinder in Rheinland-Pfalz und ihre Rechte ein. Dass diese Rechte auch in Deutschland immer noch nicht selbstverständlich gewährt werden, darauf wies der Landesvorsitzende des Kinderschutzbundes, Christian Zainhofer, hin: „Es war uns in den vergangenen Jahrzehnten ein Anliegen, dass die Kinderrechte im Grundgesetz verankert werden. Heute sind wir dem Wunsch näher denn je. Wir werden uns auch in der Zukunft vehement dafür einsetzen, dass alle Kinder die gleichen Rechte haben und dies nicht vom Wohnort abhängt“.
Er dankte allen, die die Arbeit des Verbandes und all seiner Mitglieder unterstützen, und die auch in Zukunft helfen, Armut und Ungerechtigkeit zu beseitigen und das Wohl der jüngsten Mitglieder unserer Gesellschaft nicht aus Erwachsenensicht zu messen und zu planen, sondern aus der Perspektive der Kinder und mit ihrer Beteiligung. Dem pflichtete Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei, die darauf hinwies, dass die Kinderrechte schon seit Jahren Bestandteil der Landesverfassung sind. Sie freut sich auf den Tag, an dem dies endlich auch für das Grundgesetz gilt. Dennoch müssten die Rechte der Kinder Tag für Tag durchgesetzt werden.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer: „Kinder haben in unserer Gesellschaft wenig Mitsprache. Deshalb ist es wichtig, dass ihre Interessen geschützt und ihre Rechte geachtet und verwirklicht werden. Der DKSB ist eine starke Lobby für Kinder und leistet mit seiner Arbeit in Rheinland-Pfalz einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation von Kindern.“
Als Hausherr begrüßte der Vizepräsident des Landtags, Hans-Josef Bracht, den
Kinderschutzbund und die Jubiläumsgäste. Er würdigte die Arbeit der Kinderschützerinnen und -schützer in ganzen Land und ihre wichtige Rolle in vielen Kommunen: „Die Welt von morgen – sie formt sich schon heute in den Köpfen unserer Kinder. Wie wir heute für die Kinder in unserer Gemeinschaft sorgen, das sagt viel aus über unsere Gesellschaft. Vor allem aber bestimmt es unsere Zukunft. Deshalb brauchen wir den Kinderschutzbund Rheinland-Pfalz, der sich seit 50 Jahren für die Rechte und den Schutz der Jüngsten in unserer Mitte einsetzt. Ich danke Ihnen allen, dass Sie Ihr Herz in die Zukunft unserer Kleinen stecken. Ihr ehrenamtlicher und hauptberuflicher Einsatz ist sehr wertvoll für unsere Gesellschaft!“
Der Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes, Heinz Hilgers, warb in seinem Grußwort noch einmal dafür, Kinderrechte als konkrete Rechte im Grundgesetz festzuschreiben: „Kinderrechte sind Menschenrechte und dürfen nicht als reine Staatszielbestimmung wie z.B. beim Tierschutz eingestuft werden. Zu den Kinderrechten gehören zum Beispiel das Recht auf Bildung, das Recht auf Beteiligung von Kindern und das Recht auf soziale Sicherung“, so Hilgers.
Einen Blick auf eine andere Herausforderung der Kinder- und Jugendarbeit warf Professor Franz Josef Röll, streitbarer Medienpädagoge und Gesellschaftswissenschaftler mit dem Schwerpunkt „neue Medien“. Er plädiert dafür, Kindern auch in ihrer digitalen Umgebung Freiheiten zu lassen, damit sie ihre neuen Fähigkeiten erproben können. Das Kind ist auch der Konstrukteur seiner Entwicklung, und es sieht in Computer, Smartphone und Internet nichts Bedrohliches. Eltern und Erzieherinnen und Erzieher müssten sich im Umgang mit Kindern auch als Lernende verstehen, die sich auf die neuen Lebensräume einlassen. Auf dieser Grundlage sollten sie anregen, stören und Grenzen setzen, auf Gefahren, aber auch auf neue Perspektiven aufmerksam machen. Die Impulse des renommierten Hochschullehrers der Hochschule Darmstadt griff die Vizepräsidentin des Deutschen Kinderschutzbundes, Professor Sabine Andresen, im Gespräch mit Joachim Türk vom Landesverband Rheinland-Pfalz auf. Der Kinderschutzbund strebe an, die Möglichkeiten der neuen Kommunikationswege und -geräte in den Vordergrund zu stellen. Dazu gehöre aber auch der bewusste und sichere Umgang mit Smartphone, WhatsApp und Co und ein Verständnis der grundlegenden digitalen Prozesse. Deshalb müssten vorhandene Angebote des DKSB ergänzt und neue hinzugefügt werden – Andresen wies beispielhaft auf „Firewall“ hin, ein Angebot, das in weiterführenden Schulen sowohl Schülerinnen und Schüler als auch Eltern und Pädagogen mit den Sozialen Medien vertraut macht und auf Gefahren hinweist. Andresen: „Medienkompetenz ist heute unerlässlich, wird aber in den Schulen oft nicht ausreichend vermittelt. Bei „Firewall Live" lernen Kinder und Jugendliche alles Wichtige über Datensicherheit und Urheberrecht und wie sie sich selbst im Netz schützen können. Denn wie schnell ist etwas gepostet, was man hinterher bereut.“
Analog, klassisch und modern – wie der Abend, so war auch die musikalische Begleitung. Die jungen Waldhornisten Karsten Hoffmann und Christian Panzer spielten unter anderem Werke von Mozart und Lowell E. Shaw. Ein halbes Jahrhundert erfolgreicher Arbeit ist eine gute Grundlage, auch in der Digitalen Welt die Rechte der Kinder engagiert und überzeugend zu vertreten, untermauerte der stellvertretende Vorsitzende Joachim Türk, zum Abschluss.
Foto: (v.r.) Gratulierte dem Landesvorsitzenden Christian Zainhofer zum Jubiläum seines Deutschen Kinderschutzbund Landesverbands Rheinland-Pfalz: Heinrich Braun, Geschäftsführer des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. (Copyright: DKSB)
04.06.2018
Sommerpause und Ferienprogramm des Eltern-Kind-Treffs

Mit einem bunten Sommerfest auf dem Danziger Platz im Landauer Stadtteil Horst am Donnerstag, 21. Juni von 9:00 bis 12:00 Uhr verabschiedet sich der Eltern-Kind-Treff des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. in die Sommerferien.
Für Kinder bis 3 Jahre, deren Eltern und Freunde werden draußen ein Trampolin sowie eine Bewegungsbaustelle mit Matten, Keilen und Bobbycars aufgebaut. Des Weiteren dürfen sich die anwesenden Familien auf ein Frühstücksbuffet, zubereitet von Mitarbeitern des Mehrgenerationenhauses, freuen.
Während der Sommerferien – vom 22. Juni bis einschließlich 3. August – hat der Eltern-Kind-Treff geschlossen. „Am Mittwoch, 4. Juli und Mittwoch, 25. Juli wird jeweils von 9:00 bis 12:00 Uhr jedoch ein kleines Ferienprogramm geboten“, gibt Kinderschutzbund-Mitarbeiterin Petra Klemens bekannt, die den offenen Treff seit 2008 leitet. Eltern und deren Kinder kommen an diesen Tagen in den gewohnten Räumlichkeiten im ersten Obergeschoss des Landauer Mehrgenerationenhauses zum gemeinsamen Spiel und Austausch zusammen.
Ab Montag, 6. August ist das Familienbildungsangebot erneut montags bis freitags von 9:00 bis 11:30 Uhr sowie dienstagnachmittags von 14:00 bis 16:00 Uhr geöffnet. An jedem vierten Donnerstag im Monat findet dann auch wieder von 9:00 bis 10:30 Uhr die offene Familiensprechstunde statt. Diplom-Pädagogin Christine Heeger-Roos von der Jugend- und Familienberatungsstelle des Kinderschutzbundes beantwortet hier Fragen zur Erziehung oder steht bei Problemen wie Entwicklungsstörungen des Kindes, Konflikten innerhalb der Familie oder Trennung der Eltern beratend zur Seite.
Foto: Entspannung, Spiel und Spaß erleben Mütter, Väter und Kleinkinder im Eltern-Kind-Treff des Kinderschutzbundes, der außerhalb der Schulferien unter der Woche täglich geöffnet ist (Copyright: Fotolia)
04.06.2018
Kinderworkshop „Meine Gefühle“

Am Donnerstag, 19. Juli veranstaltet die Jugend- und Familienberatungsstelle des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. von 10:00 bis 13:00 Uhr einen Kinderworkshop zum Thema „Meine Gefühle“. Veranstaltungsort ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau. Der Kinderworkshop richtet sich an Grundschüler im Alter von acht bis zehn Jahren und ist eines von zahlreichen Angeboten für Kinder und Jugendliche im Rahmen des Landauer Ferienpasses.
„In dem Workshop erfahren Kinder etwas darüber, wie Gefühle entstehen, welche Gefühle es gibt und wie sie lernen können, mit unangenehmen Gefühlen wie dem Kummer-Kloß im Hals oder der Wut im Bauch besser umzugehen“, erklärt Diplom-Pädagogin Christine Heeger-Roos, die den Workshop gemeinsam mit ihrer Kollegin Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Constanze Malisius-Gerhold leitet.
Interessierte Kinder können sich über den Landauer Ferienpass online für den Workshop anmelden. Den Ferienpass, der von der Landauer Jugendförderung in Zusammenarbeit mit der Kreisjugendpflege Südliche Weinstraße sowie der Stadt Wissembourg erstellt wird, gibt es zum Preis von 6 Euro in allen Landauer Schulen, im Büro für Tourismus, bei der Jugendförderung Landau, im Jugendtreff Horst, bei der Kreisverwaltung SÜW und in den Schulzentren des Kreises zu kaufen. Mehr Infos zum Ferienpass unter: http://jugendpflegelandau.wordpress.com/ferienpass/
Foto: Wie Kinder mit dem Kummer-Kloß im Hals oder der Wut im Bauch umgehen können, lernen sie im Ferienworkshop des Kinderschutzbundes (Copyright: Fotolia).
22.05.2018
Flohmarktplätze für Mit-Mach-Fest sichern

Neben zahlreichen Spiel-, Werk- und Beschäftigungsmöglichkeiten für Kinder wie klettern, basteln und mehr sowie dem vielfältigen musikalischen Bühnenprogramm, bilden neunzig Flohmarktstände das Highlight für Besucher des Mit-Mach-Fests, das vom Deutschen Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. in enger Zusammenarbeit mit örtlichen Vereinen und Institutionen am Sonntag, 2. September von 12:00 bis 17:00 Uhr erneut im Landauer Goethepark veranstaltet wird.
Händlerausweise für Flohmarktplätze können Interessenten dieses Mal an den Terminen 9. und 23. Juni jeweils von 11:00 bis 13:00 Uhr im Kinderladen des Kinderschutzbundes, Stadtschreibergasse 4 in Landau, erwerben. „Erwachsene zahlen für einen Stand mit einer Größe von drei mal drei Metern siebzehn Euro. Fünfzig Plätze sind insgesamt verfügbar. Für Schüler kostet der Verkauf von einer Decke sechs Euro. Hier können vierzig Plätze vergeben werden. Die Standgebühr gilt es bei dem Erwerb der Ausweise bar zu bezahlen“, erklärt Sandra Fröhlig vom Vorstand des Kinderschutzbundes, die das Mit-Mach-Fest federführend organisiert.
Parallel zum Verkauf der Händlerausweise ist an den Terminen auch der Flohmarkt für Familien im Kinderladen geöffnet. Hier können Besucher überdies Kleidung für Babys, Kinder, Jugendliche und Schwangere oder auch Spiele, Bücher sowie Kleinmöbel zu Schnäppchenpreisen erwerben.
Foto: Der große Flohmarkt für Familien ist eines der Highlights des alljährlichen Mit-Mach-Fests des Kinderschutzbundes (Copyright: DKSB).
16.05.2018
Spieletreff für Kinder aus aller Welt

Am Freitag, 1. Juni ist es wieder soweit: Der „Welcome Treff“ des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. geht mit einem kunterbunten Open-Air- Spieleprogramm für Kinder aus aller Welt in die dritte Runde. Kinder und deren Freunde, Geschwister und Eltern treffen sich bei schönem Wetter bis Freitag 28. September von 16:00 bis 18:00 Uhr im Landauer Goethepark zum gemeinsamen Toben. Schwungtücher, Riesenseifenblasen, Seile, Boccia, Feder-, Fußbälle und mehr bieten dabei sowohl Spielmöglichkeiten für große als auch für kleine Besucher.
„Im Zuge des spielerischen Miteinanders draußen in der Natur können Familien aus verschiedenen Kulturen sich in einem pädagogisch gestützten Rahmen gegenseitig kennenlernen“, erklärt Kinderschutzbund-Mitarbeiterin Sina Ludwig, die mit ihrer Kollegin B.A. Erziehungswissenschaftlerin Mara Weißgerber den Spieletreff leiten wird. Unterstützt werden die beiden Fachkräfte von geschulten ehrenamtlichen Helfern. Ein Ziel des Angebots ist es, Menschen mit Fluchterfahrung zu helfen, Berührungsängste mit der Gastkultur abzubauen und das schnellere Einleben und Wohlfühlen in der Stadt Landau und dem Kreis Südliche Weinstraße zu fördern.
Da der Park ein öffentliches, frei zugängliches Gelände ist, ist die Teilnehmerzahl für das Angebot unbegrenzt. Die Aufsichtspflicht wird durch die anwesenden Eltern für deren Kinder gewährleistet. Die Teilnahme an dem Treff ist kostenlos. Bei Regen entfällt die Veranstaltung.
Foto: Auf ein kunterbuntes Spieleprogramm dürfen sich Kinder aus aller Welt beim „Welcome Treff“ im Landauer Goethepark freuen (Copyright: Fotolia).
30.04.2018
Unser Enkelkind ist jetzt oft traurig

Am Donnerstag, 17. Mai von 17:00 bis 18:30 Uhr haben Großeltern, deren Enkel eine Trennung oder Scheidung ihrer Eltern durchleben, Gelegenheit, mit einer Fachfrau des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. ins Gespräch zu kommen. Ort der Veranstaltung ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau.
„Wenn Eltern sich trennen, bedeutet das oftmals einen Einschnitt im kompletten Familiensystem. Zuerst sind die Kinder und ihre Eltern betroffen. Unsicherheit, Verlust, Trauer und Neubeginn kosten ein hohes Maß an seelischer Energie. Aber auch an den Großeltern geht eine Trennung nicht spurlos vorüber“, erklärt Diplom-Pädagogin Christine Heeger-Roos, Leiterin der Jugend- und Familienberatungsstelle des Kinderschutzbundes.
An dem Themennachmittag können Fragen wie diese besprochen werden: Welche Ängste und Sorgen haben Großeltern? Wie können Großeltern ihren Enkelkindern durch die schwierige erste Zeit helfen? Wie gelingt der Spagat, dem eigenen Kind beizustehen und den Kontakt zum Schwiegersohn oder der Schwiegertochter zu halten, beziehungsweise wieder aufzunehmen?
Anmeldungen für die Gesprächsrunde werden ab sofort telefonisch unter 06341-141414 entgegen genommen. Der Teilnahmebeitrag beträgt 8 Euro pro Person.
Foto: Großeltern können Enkeln, die von der Trennung ihrer Eltern betroffen sind, behutsam durch die erste schwere Zeit helfen (Copyright: Fotolia).
26.03.2018
Termine Mädchentreff bis zu den Sommerferien

Der Fachbereich Kinderschutzdienst des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. bietet wieder neue Termine des Treffs für traumatisiere Mädchen an. Junge Frauen zwischen 14 und 18 Jahren, die seelische, körperliche oder sexuelle Gewalt erlebt haben, können ab 10 April alle zwei Wochen dienstags von 17:00 bis 18:30 Uhr im Dachgeschoß des Kinderhauses BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau vorbeischauen. Dort wird sich ausgetauscht, Kraft getankt, gekocht, Film geschaut, gespielt und vieles mehr.
„Bei der Gestaltung des offenen Angebots wirken die Mädchen aktiv mit. Sie bringen Ideen und Themen ein, die wir in geschütztem Rahmen besprechen und unter Berücksichtigung der jeweiligen Bedürfnisse gemeinsam umsetzen“, erklärt Diplom-Psychologin Bettina Herzenstiel, die den Treff leitet. Mit Hilfe von geeigneten Gruppenaktivitäten lernen die Mädchen, was in traumatischen Situationen im Gehirn passiert und lernen mögliche Symptome kennen. Übungen zu Gefühlen, Ressourcen, Achtsamkeit, Kommunikation und Identität helfen zudem, die Selbstwahrnehmung, das Selbstbewusstsein und das Selbstvertrauen zu stärken.
Die geplanten Termine nach dem 10.04. bis zu den Sommerferien sind der 24.04., 08.05., 22.05., 05.06. und der 19.06. Ein Einstieg in das Angebot ist jederzeit möglich. Ein Kennenlerngespräch kann vorab telefonisch unter 06341-141420 vereinbart werden.
Foto: Im offenen Treff des Kinderschutzbundes fühlen sich traumatisierte Mädchen „gemeinsam lebendig“. (Copyright: Fotolia)
18.04.2018
Workshop zum Thema Schutzkonzept

Am Mittwoch, 18. April findet von 14:00 bis 18:00 Uhr im Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. ein Workshop zum Thema Schutzkonzept als Weiterbildungsmaßnahme für Leitungsverantwortliche, Fachkräfte und Interessierte statt. Teilnehmen können etwa MitarbeiterInnen von Kitas oder stationären und ambulanten Jugendhilfeeinrichtungen, Engagierte in (Sport-)Vereinen sowie Lehrkräfte an Sport-, Musik- und Nachhilfeschulen. Die Gebühr beträgt 40 Euro. Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 12 Personen begrenzt. Eine Anmeldung kann ab sofort per E-Mail an info@christinpontius.de erfolgen.
„Ein Schutzkonzept ist eine präventive Maßnahme, um Kinder und Jugendliche vor Gewalt und Missbrauch in Organisationen zu schützen. Es enthält einen Krisenplan mit Interventionsmöglichkeiten, auf den sich im Verdachtsfall zurückgreifen lässt“,
erklärt Diplom-Psychologin Christin Pontius, die den Workshop leiten wird. Inhaltlich erfahren die Teilnehmer, aus welchen Bausteinen Schutzkonzepte bestehen, wie diese den Schutz der Kinder stärken und warum ein Krisenplan im Verdachtsfall die eigene Organisation schützt. Gemeinsam wird ein Grundgerüst an Verhaltensregeln für die beteiligten Institutionen erarbeitet und zudem nächste Schritte besprochen, um das Konzept im Team fertigzustellen und umzusetzen.
„Alle Organisationen, die mit Kindern arbeiten - die diese etwa unterrichten, betreuen oder beraten - laufen Gefahr, von Personen mit unlauteren Motiven ausgenutzt zu werden. Gerade in Bereichen, in denen sich ein natürliches Machtgefälle zwischen Betreuten und Betreuenden ergibt, kommt es immer wieder vor, dass Einzelne Heranwachsenden gegenüber gewalttätig werden oder diese missbrauchen“, so Heinrich Braun, Geschäftsführer des Kinderschutzbundes.
Beispiele für solche Vorkommnisse sind etwa die Verurteilung eines Kinderarztes vom Augsburger Landgericht im März 2016 zu 13 Jahren Haft, der sich im Zuge der Behandlung an 21 Jungen vergriffen hatte. Des Weiteren der Strafprozess, der seit November 2017 gegen einen selbstständigen Schwimmlehrer in Baden-Württemberg läuft, der 20 vier- bis siebenjährigen Mädchen missbraucht haben soll. Oder auch die Entlassungen von 21 Mitarbeitern beim Internationalen Roten Kreuz, die im Februar 2018 im Verdacht standen, sexuelle Dienstleistungen von Kindern erkauft zu haben.
„Um solche Übergriffe zu verhindern, brauchen Institutionen eine gute Vorbereitung durch systematische Prävention und einen achtsamen Umgang miteinander“, so Braun weiter. Die Entwicklung eines Schutzkonzepts kommt diesen Aufgaben nach.
Foto: Schutzkonzepte helfen, Kinder und Jugendliche in Organisationen vor Gewalt und Missbrauch zu schützen. (Copyright: Ulkas/123rf.com)
06.03.2018
Neuer PEKiP-Kurs ab April

Ab Montag, 16. April von 09:30 bis 11:00 Uhr startet ein neuer PEKiP-Kurs im Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V., Rolf-Müller-Straße 15 in Landau. Der Kurs wird für maximal acht Babys, die im Februar geboren sind, und deren Eltern angeboten. Gruppenleiterin ist Diplom-Pädagogin und PEKiP-Fachfrau Christine Heeger-Roos, die für sämtliche Entwicklungs- und Erziehungsfragen beratend zur Seite steht. Die Kursgebühr für 10 Treffen beträgt 90 Euro. Auf Wunsch der Gruppe schließen sich weitere Kurstreffen an. Interessierte können sich ab sofort telefonisch unter 06341-141414 anmelden.
Das Prager-Eltern-Kind-Programm, kurz PEKiP, ist eine Entwicklungsbegleitung für Eltern mit ihrem Baby über das erste Lebensjahr des Kindes. Die Eltern haben die Möglichkeit, ihr Baby in jeder Entwicklungsphase bewusster zu erleben und es durch Spiel und Bewegung anzuregen. Im intensiven Kontakt mit ihrem Kind und durch genaue Beobachtung erfahren Eltern, was ihrem Kind Spaß macht und, wie lange es sich bewegen und spielen will. Zudem wird der Austausch der Eltern untereinander gefördert und die Babys erleben erste soziale Beziehungen zu Gleichaltrigen im Beisein ihrer Eltern.
Foto: „Spielen, bewegen, Spaß haben, sich wohl fühlen“ – so lautet das Motto der PEKiP-Kurse des Kinderschutzbundes (Copyright: Fotolia).
05.03.2018
Seminar: "Großeltern im Spagat"

Großeltern sind für Enkel wichtige Bezugspersonen. Manches ist für sie leichter, da sie grundsätzlich nicht für die Erziehung der Kleinen verantwortlich sind. Die richtige Balance zwischen einerseits helfen und sich kümmern sowie andererseits sich nicht einmischen und raus halten, ist für Großeltern trotzdem nicht immer einfach und führt nicht selten zu familiären Konflikten.
Das Seminar „Großeltern im Spagat“ des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V., welches am Freitag, den 16. März von 15:00 bis 19:00 Uhr im Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau, stattfindet, möchte Großeltern in dieser, vielleicht nicht immer ganz einfachen Rolle, unterstützen.
„Da Mütter und Väter berufstätig sind, werden Großeltern immer häufiger bei der Kinderbetreuung gebraucht. Um die Enkel zu stärken, ist es wichtig, dass die Atmosphäre innerhalb der Familie positiv ist. Kinder brauchen Großeltern, die für sie da sind, die aber auch ihre Eltern schätzen und deren Wünsche anerkennen“, erklärt Diplom-Sozialpädagogin und Kursleiterin Margret Grannemann-Böhme.
Entsprechend stehen in dem Seminar folgende Fragestellungen auf dem Programm:
Welche Rolle habe ich als Großmutter/Großvater im Gegensatz zu den Eltern? Wie kann ich die Erziehung meiner Enkel durch deren Eltern wertschätzen? Wann halte ich mich raus? Bei welchen Themen bringe ich mich aktiv mit ein? Wie schaffe ich es, meine Meinung kund zu tun, ohne anzuecken? Was kann ich tun, wenn ich ein Problem mit einem Familienmitglied habe? Wie kann ich „Erziehungsfehlern“ der Eltern gelassener gegenüber treten?
Weitere Informationen und telefonische Anmeldung in der Geschäftsstelle des Kinderschutzbundes unter 06341-141414. Die Kosten für den vierstündigen Seminarnachmittag betragen 25 Euro pro Person.
08.01.2018
Neuer Kurs „Starke Eltern - Starke Kinder“

Ab Dienstag, 27. Februar von 20:00 bis 22:00 Uhr bietet der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. im Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Str.15 in Landau, einen neuen Kurs „Starke Eltern – Starke Kinder“ an. Interessierte Eltern(-teile) können sich ab sofort telefonisch unter 06341-141414 anmelden. Die Teilnahme für zehn Termine kostet 110 Euro. Paare zahlen 100 Euro pro Person. Bonuspunkte aus dem Erziehungspass können angerechnet werden.
„Mehr Freude, Leichtigkeit und Sicherheit im Umgang mit den Kindern“ lautet das Motto der Veranstaltungsreihe. Teilnehmende Eltern dürfen sich unter anderem auf Tipps zur Kindererziehung und zur Konfliktbewältigung im Familienalltag freuen. Geleitet wird der Kurs von Diplom-Sozialpädagogin und Elternkurstrainerin Margret Grannemann-Böhme.
Das Familienbildungsangebot „Starke Eltern – Starke Kinder“ wird vom Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend Rheinland-Pfalz unterstützt. Der Elternkurs des Kinderschutzbundes feierte Ende 2015 sein 15-jähriges Bestehen. Bislang haben über 180.000 Eltern mit 250.000 Kindern in Deutschland von den zertifizierten Kursen profitiert. Einer Studie der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Köln zufolge, konnten Eltern durch die Teilnahme Fähigkeiten wie Geduld, Toleranz und Gelassenheit nachhaltig verbessern und die Stärken und positiven Eigenschaften ihrer Kinder anschließend wieder deutlicher wahrnehmen.
Foto: Die Beziehung zwischen Eltern und Kindern nachhaltig stärken, ist Ziel des Elternkurses „Starke Eltern – Starke Kinder“ (Copyright: Fotolia).
04.01.2018
Familiensprechstunde im Eltern-Kind-Treff

Ab Donnerstag, 25. Januar wird von 09:00 bis 10:30 Uhr im vierwöchigen Rhythmus wieder eine offene Sprechstunde der Jugend- und Familienberatung des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. angeboten. Ansprechpartnerin ist Diplom-Pädagogin Christine Heeger-Roos. Veranstaltungsort ist der Eltern-Kind-Treff im 1. OG des Mehrgenerationenhauses, Danziger Platz 18 in Landau. Folgetermine nach dem 25.1. sind der 22.2., 26.4., 24.5., 23.8., 27.9., 25.10. und 22.11. Die Termine im März, Juni und Juli entfallen ferienbedingt.
„Die offene Sprechstunde im Eltern-Kind-Treff können alle Eltern(teile) nutzen, die sich um die Entwicklung ihres Kindes sorgen, sei es entwicklungsbedingt oder auch durch Familienkonflikte“, erklärt Diplom-Pädagogin Christine Heeger-Roos, die die Sprechstunde anbietet und auch den Fachbereich Jugend- und Familienberatung im Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Kinderschutzbundes leitet. Die Beratung ist vertraulich und kostenlos. Eine Terminvereinbarung für die genannten Donnerstage ist nicht erforderlich.
Foto: In der Sprechstunde der Familienberatung können Eltern Fragen zur Erziehung stellen und sich bei Problemen fachliche Unterstützung holen (Copyright: Fotolia).
03.01.2018
Elternabend zum Thema Hausaufgaben und Lernen

In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. bieten die Lerntherapeutinnen Gabriele Lüer und Virginia Seidel-Oeßwein im Januar wieder einen Seminarabend - dieses Mal zum Thema Hausaufgaben und Lernen - an. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 30. Januar, von 19:00 bis 21:30 Uhr im Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Str. 15 in Landau statt und richtet sich an Eltern von Kindern der 1. bis 9. Schulklasse.
„Die zentrale Frage, die bei dem Treffen im Fokus stehen wird, lautet „Wie arbeitet mein Kind?“. Davon ausgehend, werden Beispiele für Lernmethoden vorgestellt und Unterstützung für das allgemeine Lernen gegeben. Motivationshilfen und die tägliche Strukturierung der Hausaufgaben stehen dabei ebenso auf dem Plan wie mögliche Schwierigkeiten im Zuge des Lernprozesses oder auch gezielte Unterstützung“, erklärt Gabriele Lüer, eine der beiden Seminarleiterinnen.
Die Kosten für die Veranstaltung belaufen sich auf 20 Euro pro Person, Elternpaare zahlen 15 Euro pro Person. Weitere Informationen und Anmeldung per E-Mail unter: kontakt@2l-lerntherapie.de
Foto: Hausaufgaben-Frust muss nicht sein. Wie Kindern das Lernen erleichtert werden kann, zeigt das Seminar im Kinderhaus BLAUER ELEFANT (Copyright: Tessa Müller/DKSB).
21.12.2017
Rechtsinfo zu Trennung und Scheidung

Auch im Neuen Jahr bietet die Jugend- und Familienberatungsstelle des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. in Kooperation mit Landauer Rechtsanwälten jeden dritten Montag im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhr eine Rechtsinformation zum Thema Trennung und Scheidung an. Inhalte, die interessierte Eltern oder Elternteile dabei mit den Anwälten vertraulich besprechen können, sind etwa finanzielle Regelungen, Elterliche Sorge und Umgang.
Eine telefonische Anmeldung ist unter 06341 – 141414 bis donnerstags vor dem jeweiligen Rechtsinfotermin erforderlich. Veranstaltungsort ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau. Die Termine im ersten Halbjahr 2018 lauten 15.01., 19.02., 19.03., 16.04., und 18.06. Der Maitermin entfällt aufgrund der Pfingstfeiertage und der Julitermin aufgrund der Sommerferien.
18.12.2017
Termine Mädchentreff im Neuen Jahr

Im Neuen Jahr bietet der Kinderschutzdienst des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. wieder neue Termine des Treffs für traumatisiere Mädchen an. Junge Frauen zwischen 14 und 18 Jahren, die seelische, körperliche oder sexuelle Gewalt erlebt haben, können ab 9. Januar 2018 alle zwei Wochen dienstags von 17:30 bis 19:00 Uhr im Dachgeschoß des Kinderhauses BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau vorbeischauen. Dort wird sich ausgetauscht, Kraft getankt, gekocht, Film geschaut, gespielt und vieles mehr.
„Bei der Gestaltung des offenen Angebots wirken die Mädchen aktiv mit. Sie bringen Ideen und Themen ein, die wir in geschütztem Rahmen besprechen und unter Berücksichtigung der jeweiligen Bedürfnisse gemeinsam umsetzen“, erklärt Diplom-Psychologin Bettina Herzenstiel, die den Treff leitet. Mit Hilfe von geeigneten Gruppenaktivitäten lernen die Mädchen, was in traumatischen Situationen im Gehirn passiert und lernen mögliche Symptome kennen. Übungen zu Gefühlen, Ressourcen, Achtsamkeit, Kommunikation und Identität helfen zudem, die Selbstwahrnehmung, das Selbstbewusstsein und das Selbstvertrauen zu stärken.
Termine des Treffs nach dem 9. Januar sind der 23.1., 6.2., 20.2 und der 6.3. Ein Einstieg in das Angebot ist jederzeit möglich. Ein Kennenlerngespräch kann vorab telefonisch unter 06341-141420 vereinbart werden. Dank Unterstützung von „Herzenssache e.V. – die Kinderhilfsaktion von SWR, SR und Sparda Bank“ ist die Teilnahme für die Mädchen kostenlos.
Foto: Im offenen Treff des Kinderschutzbundes fühlen sich traumatisierte Mädchen „gemeinsam lebendig“. (Copyright: Fotolia)
09.10.2017
Wie umarme ich einen Kaktus? Oder Pubertät ist, wenn Eltern schwierig werden...

Die Pubertät ist sowohl für die Jugendlichen selbst, als auch für deren Eltern und Geschwister eine schwierige Zeit. Streit innerhalb der Familie ist oft vorprogrammiert. Ratschläge dazu, wie sich dieser Lebensabschnitt stressfreier „überstehen“ lässt, gibt ein Elternabend zu diesem Thema, der am Donnerstag, 30. November 2017 von 19:30 bis 21:30 Uhr im Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau vom Deutschen Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. veranstaltet wird.
„Ziel des Elternabends ist es, ein besseres Verständnis für die Entwicklung der Jugendlichen in dieser speziellen Lebensphase zu bekommen“, so Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Constanze Malisius -Gerhold, die die Veranstaltung leitet. „Gleichzeitig geht es darum, wie die Familie das Zusammenleben in dieser Zeit für alle Beteiligten friedlicher gestalten kann.“
Der Teilnahmebeitrag beläuft sich auf 8 Euro pro Person. Bonuspunkte aus dem Erziehungspass werden angerechnet. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Mehr Informationen zur Veranstaltung telefonisch unter 06341 – 141414.
Seminar "Großeltern im Spagat"

Großeltern sind für Enkel wichtige Bezugspersonen. Manches ist für sie leichter, da sie grundsätzlich nicht für die Erziehung der Kleinen verantwortlich sind. Die Balance zwischen „sich kümmern“ und „sich nicht einmischen“ zu halten, ist für Großeltern trotzdem nicht immer einfach und führt nicht selten zu familiären Konflikten.
Das Seminar „Großeltern im Spagat“ des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V., das am Freitag, 24. November von 15:00 bis 19:00 Uhr im Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau stattfindet, möchte Großeltern in dieser nicht immer einfachen Rolle unterstützen.
Im Seminar stehen folgende Fragen auf dem Programm: Welche Rolle habe ich als Großmutter oder Großvater im Gegensatz zu den Eltern? Wie kann ich die Erziehung meiner Enkel durch die Eltern wertschätzen? Wann halte ich mich raus? Bei welchen Themen bringe ich mich ein? Wie schaffe ich es, meine Meinung kund zu tun, ohne anzuecken? Was kann ich tun, wenn ich ein Problem mit einem Familienmitglied habe? Wie kann ich „Erziehungsfehlern“ der Eltern gelassener gegenüber treten?
Interessierte Großeltern können sich ab sofort telefonisch unter 06341-141414 für das Seminar anmelden. Die Kosten belaufen sich auf 25 Euro pro Person.
Foto: Wie Großeltern das „Erziehungsspagat“ mit den Enkeln zwischen helfen und sich raushalten schaffen, erfahren sie im Seminar des Kinderschutzbundes (Copyright: Fotolia).
27.09.2017
Neue Gruppe für Trennungskinder

Ab Donnerstag, 9. November von 15:30 Uhr bis 17:30 Uhr veranstaltet die Jugend- und Familienberatungsstelle des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. eine neue Gruppe für Trennungs- und Scheidungskinder im 1. und 2. Schuljahr. Teilnehmen können bis zu sechs Kinder. Veranstaltungsort ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Kinderschutzbundes, Rolf-Müller-Str.15 in Landau.
„In der Gruppe erhalten die Jungen und Mädchen kindgerecht aufbereitete Informationen zu den Themen Trennung und Scheidung. Sie lernen ihre Gefühle in Bezug auf diese Familiensituation auszudrücken und bekommen Strategien sowie belastbare Ansprechpartner für die Bewältigung ihrer Emotionen an die Hand“, erklärt Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Constanze Malisius-Gerhold, die die Gruppe leiten wird.
Die Kindergruppe umfasst 12 aufeinanderfolgende, wöchentliche Treffen. Darüber hinaus finden vier begleitende Elternabende statt. Interessierte Eltern(teile) können ihr Kind unter 06341-141426 für die Gruppe anmelden. Die Teilnahme kostet 40 Euro pro Kind für Material und Verpflegung.
Foto: Im Austausch mit anderen Betroffenen, fühlen Trennungskinder sich mit ihren Sorgen weniger allein (Copyright: Fotolia).
12.09.2017
Neue Termine Rechtsinfo Trennung und Scheidung

Bis Ende des Jahres bietet die Jugend- und Familienberatungsstelle des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. in Kooperation mit Landauer Rechtsanwälten
wieder neue Rechtsinfo-Termine zum Thema Trennung und Scheidung an. Jeden dritten Montag im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhr können interessierte Eltern oder Elternteile hier Inhalte wie finanzielle Regelungen, Elterliche Sorge und Umgang mit den Anwälten vertraulich besprechen.
Eine telefonische Anmeldung ist unter 06341 – 141414 bis donnerstags vor dem jeweiligen Rechtsinfo-Termin erforderlich. Veranstaltungsort ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau. Die Termine bis Weihnachten lauten 18.09., 16.10., 20.11. und 18.12.
Foto: Können sich bei Landauer Rechtsanwälten im Kinderhaus BLAUER ELEFANT informieren: Eltern, die sich scheiden lassen (Copyright: Freifrau von Blittersdorff).
30.08.2017
Mit-Mach-Fest im Landauer Goethepark

Am Sonntag, den 10. September findet wieder das Mit-Mach-Fest von 12:00 bis 17:00 Uhr im Landauer Goethepark statt. Veranstaltet wird das Spielfest für Familien vom Deutschen Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. in Kooperation mit weiteren Landauer Vereinen und Institutionen. Kinder und deren Eltern dürfen sich wieder auf ein buntes Werk- und Beschäftigungsprogramm unter freiem Himmel, ein vielfältiges musikalisches Bühnenprogramm sowie einen Flohmarkt mit 90 Ständen freuen. Für Essen und Getränke ist an Ständen neben der Konzertmuschel gesorgt.
„Neu dabei sind diesmal die Kinder- und Jugendfarm mit einer Tonwerkstatt, der RHEINPFALZ-Plüschbiber Nils Nager samt Gewinnspiel und die Bananenflanken-LIGA des RT 64 mit einem Fußball-Court“, so Organisatorin Sandra Fröhlig vom Vorstand des Kinderschutzbundes. Darüber hinaus bietet das THW Entenangeln an. Bei den Pfandfindern werden Jurte gestellt und Freundschaftsarmbänder geknüpft. Auf der Slackline des Fun Forest können Kinder balancieren. Die Hüpfburg des Caritas Förderzentrums lädt zum Herumspringen ein. Beim Learning Center Landau wird in englischer Sprache gespielt. Der ASV Landau lässt Kinder ins Judo-Training hineinschnuppern. Am Stand der Royal Rangers stehen Geschicklichkeitsspiele auf dem Plan. VR-Bank Südpfalz und Sparkasse SÜW bieten Kinderschminken an. Beim Waldorfkindergarten werden Filzsäckchen genäht und Edelsteine geschürft. Der Verein für Psychomotorik und das Kinderhaus am Fort setzten auf Spaß mit Bällen und Bahnen und „Wunschträume“ ist mit Speed-Cups und Honigbienchen am Start. Magier Schlinck jongliert und hält Zaubertricks bereit. Das Frauenhaus werkt mit Serviettentechnik. Der Kinderschutzbund selbst stellt eine Benefiztombola mit 200 Gewinnen bereit. Außerdem wird es am Infostand des BLAUEN ELEFANTEN einen Malwettbewerb mit Preisverleihung und Aktionen zum Thema „Kinderrechte“ geben.
Das Bühnenprogramm wird dieses Jahr um 12:15 vom Tamilischen Kulturverein eröffnet. Uhr. Ab 13:00 Uhr sorgt die Big Band de Luxe aus Bad Bergzabern unter der Leitung von Peter Kusenbach für musikalische Unterhaltung. Ab 15:30 Uhr wird traditionell „Lochi“ Lochbaum von der Band SKYE mit Gitarre auf der Bühne stehen.
Der Kinderschutzbund bedankt sich bei allen „Mitmachern“, Helfern und Sponsoren für ihr tatkräftiges Engagement! Auch von Seiten des Kinderschutzbundes werden erneut rund 50 Ehrenamtliche im Einsatz sein, bei der Organisation helfen und Kuchen backen. Für die Verpflegung der Gäste spendet die Bäckerei Hofmeister wieder Brötchen und das Seniorenzentrum Bethesda Spaghetti Bolognese.
Foto: Ob BLAUE ELEFANTEN malen, Fußball spielen oder Armbänder basteln – das MIMA hält für Kinder jeden Alters bunte Spiele bereit (Copyright: Fotolia).
16.08.2017
Neuer Babysitterkurs in Landau

Am Dienstag, 5. September startet von 18:30 bis 20:45 Uhr der nächste Kurs für Babysitter im Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V., Rolf-Müller-Str.15 in Landau. Die Ausbildung richtet sich an interessierte Jugendliche zwischen 14 und 25 Jahren. Die Teilnahmegebühr pro Person beträgt 50 Euro.
„Bei der mehrwöchigen Schulung zum qualifizierten Babysitter stehen Themen wie altersgerechte Spiele und Beschäftigung, Ernährung und Gesundheit, Pflege, Sicherheit im Haushalt sowie Erste Hilfe auf dem Programm“, erklärt Diplom-Pädagogin Lena Kopp, die die Ausbildung leitet. Fachvorträge von Mitarbeitern der Malteser oder von Kinderkrankenschwestern sind ebenfalls Bestandteile des Kurses.
Im Anschluss an die Schulung werden die TeilnehmerInnen in die Babysitterbörse des Kinderschutzbundes aufgenommen. Eltern können gegen eine geringe Nutzungsgebühr auf die Babysitterbörse zugreifen und die Hilfe der qualifizierten BabysitterInnen in Anspruch nehmen.
Folgetermine der Ausbildung nach dem Einstiegsdienstag sind die Dienstage 12.09. und 19.09. jeweils von 18:30 bis 20:45 Uhr sowie Samstag, der 23.09. von 10:00 bis 16:30 Uhr. Anmeldung telefonisch unter 06341-141414.
Alle Infos zu Babysitterausbildung und -börse unter: http://www.kinderschutzbund-landau.de/unsere-angebote/babysitterboerse/
16.08.2017
Familiensprechstunde im Eltern-Kind-Treff

Ab Donnerstag, 31. August wird von 09:00 bis 10:30 Uhr im vierwöchigen Rhythmus wieder eine offene Sprechstunde der Jugend- und Familienberatung des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. angeboten. Ansprechpartnerin ist Diplom-Pädagogin Christine Heeger-Roos. Veranstaltungsort ist der Eltern-Kind-Treff im 1. OG des Mehrgenerationenhauses, Danziger Platz 18 in Landau. Folgetermine nach dem 31.8. bis Ende des Jahres sind der 28.9., 26.10. und 23.11.
„Im Eltern-Kind-Treff des Kinderschutzbundes treffen sich Eltern mit ihren Kindern von 0 bis 3 Jahren zum gemeinsamen Spiel und Austausch. Sie knüpfen soziale Kontakte und erfahren im Erziehungsalltag Entlastung. Bei Sorgen und Problemen, die über den „alltäglichen Familienwahnsinn“ hinausgehen, etwa Trennungs- und Scheidungskonflikte, Krankheit eines Elternteils oder Entwicklungsstörungen des Kindes, gibt es überdies die Möglichkeit, vertraulich in einem Raum nebenan zu sprechen“, so Diplom-Pädagogin Christine Heeger-Roos, die die Sprechstunde im Eltern-Kind-Treff leitet.
Die Beratungsgespräche sind für die Eltern kostenlos. Termine können unter 06341-141426 oder per E-Mail unter beratungsstelle@blauer-elefant-landau.de vereinbart werden. Bei freien Zeiten besteht außerdem kurzfristig die Möglichkeit, eine Beratung vor Ort wahrzunehmen.
06.07.2017
"Schüler beraten Schüler" geht in die zweite Runde

Nach den Sommerferien startet der Deutschen Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. eine neue AG „Schüler beraten Schüler“ am Alfred-Grosser-Schulzentrum in Bad Bergzabern. Interessierte Jugendliche dieser Schule ab Klassenstufe 10 können sich im neuen Schuljahr regulär für die AG anmelden.
„Als Schwerpunkte behandelt die AG „Schüler beraten Schüler“ die Themen Leistungsdruck, Probleme mit Lehrern, Gewalt und Missbrauch, Tod, Trauer sowie Sucht und Essstörungen. Zu zwei Themen werden die Schüler Experten. Sie bekommen Beratungskompetenzen – wie aktives Zuhören oder ressourcen- und lösungsorientierte Gesprächsführung – vermittelt, sodass sie im Anschluss an die AG Informationen in die Klassen bringen oder in Sprechstunden Schülern individuell helfen können“, erklärt Diplom-Psychologin Vanessa Lang, die das Angebot leitet.
Geschäftsführer des Kinderschutzbundes Heinrich Braun sieht nicht nur einen Mehrwert des Projekts für die betreffende Schule. Auch der Arbeit im Kinderhaus BLAUER ELEFANT kommt „Schüler beraten Schüler“ zugute: „Im Anschluss an die AG können die Schüler sich für eine ehrenamtliche Tätigkeit an unserem Kinder- und Jugendtelefon weiterqualifizieren. Bei der anonymen, kostenlosen und deutschlandweit erreichbaren „Nummer gegen Kummer“ helfen samstags zwischen 14:00 und 20:00 Uhr Jugendliche heranwachsenden Anrufern auf Augenhöhe bei deren Sorgen und Problemen.“
Die erste AG „Schüler beraten Schüler“ zwischen Herbst 2016 und Januar 2017 wurde durch eine Charity-Aktion von Feinkost Casella und der Rechtsanwaltskanzlei Michael Kaiser unterstützt. Im Rahmen eines „Champagner-Abends für den guten Zweck“ vom 8. Dezember im Landauer Ristorante Farfallina kamen 1.200 Euro für das Jugendprojekt zusammen. Für die „zweite Runde“ der AG freut sich der Kinderschutzbund noch über Sponsoren.
05.07.2017
Ehrenamtlich am Kinder- und Jugendtelefon helfen
Ein Büro, ein Telefon, das nie stillsteht, Tee, Süßigkeiten und ein Computer, auf dem eingehende Gespräche statistisch erfasst werden – so sieht der Arbeitsplatz eines Beraters am Kinder- und Jugendtelefon des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. aus. Montags bis samstags sind die Leitungen von 14:00 bis 20:00 Uhr im Schichtbetrieb besetzt, um Anrufe von Heranwachsenden zu Themen wie Sexualität, Pubertät, Familie, Freundschaft, Schule, Mobbing oder Gewalt entgegen zu nehmen. Im Vorfeld der Tätigkeit nehmen die Ehrenamtlichen an einer qualifizierten 70-stündigen Ausbildung teil und hospitieren bei erfahrenen Telefonberatern.
Die nächste Gruppe startet am Freitag, 20. Oktober um 18:30 Uhr im Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Kinderschutzbundes, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau. Nach dem Einstiegswochenende findet die Ausbildung vom 26. Oktober bis 7. Dezember und vom 11. Januar bis 22. Februar immer donnerstags von 18:30 bis 21:30 Uhr sowie an drei begleitenden Wochenenden statt. Inhaltlich stehen Techniken der Gesprächsführung und entwicklungspsychologische Grundlagen auf dem Plan. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer Informationen zum Hilfenetz und zu Schwerpunktthemen am Telefon.
„Für die Arbeit am Kinder- und Jugendtelefon suchen wir empathische, belastbare und teamfähige Menschen, die sich vorstellen können, mindestens zwei Jahre lang zwei bis dreimal im Monat ehrenamtlich als Telefonberater tätig zu sein“, so Diplom-Psychologin Vanessa Lang, die die Ausbildungsgruppe leitet.
Interessenten können sich ab sofort per E-Mail unter kjt@blauer-elefant-landau.de melden. Für die Ausbildung wird eine Teilnahmegebühr in Höhe von 100 Euro erhoben. Das Kinder- und Jugendtelefon ist ein bundesweites, kostenloses und anonymes Beratungsangebot des Nummer gegen Kummer e.V.
Foto 1 und 2: Zuhören, einfühlen, Hilfe zur Selbsthilfe geben - so unterstützen ehrenamtliche BeraterInnen Anrufer am Kinder- und Jugendtelefon (Copyright: Nummer gegen Kummer e.V. / Uwe Schinkel).
05.07.2017
Neuer PEKiP-Kurs ab September

Ab Dienstag, 05. September von 10:00 bis 11:30 Uhr startet ein neuer PEKiP-Kurs im Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V., Rolf-Müller-Straße 15 in Landau. Der Kurs wird für maximal acht Babys, die ab Juli geboren sind, und deren Eltern angeboten. Gruppenleiterin ist Diplom-Pädagogin und PEKiP-Fachfrau Christine Heeger-Roos, die für sämtliche Entwicklungs- und Erziehungsfragen beratend zur Seite steht. Die Kursgebühr für 10 Treffen beträgt 90 Euro. Auf Wunsch der Gruppe schließen sich weitere Kurstreffen an. Interessierte können sich ab sofort telefonisch unter 06341-141414 anmelden.
Das Prager-Eltern-Kind-Programm, kurz PEKiP, ist eine Entwicklungsbegleitung für Eltern mit ihrem Baby über das erste Lebensjahr des Kindes. Die Eltern haben die Möglichkeit, ihr Baby in jeder Entwicklungsphase bewusster zu erleben und es durch Spiel und Bewegung anzuregen. Im intensiven Kontakt mit ihrem Kind und durch genaue Beobachtung erfahren Eltern, was ihrem Kind Spaß macht und, wie lange es sich bewegen und spielen will. Zudem wird der Austausch der Eltern untereinander gefördert und die Babys erleben erste soziale Beziehungen zu Gleichaltrigen im Beisein ihrer Eltern.
Foto: „Spielen, bewegen, Spaß haben, sich wohl fühlen“ – so lautet das Motto der PEKiP-Kurse des Kinderschutzbundes (Copyright: Fotolia).
28.06.2017
Neue Termine Mädchentreff nach Sommerferien

Nach den Sommerferien bis Ende des Jahres bietet der Kinderschutzdienst des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. wieder neue Termine des offenen Treffs für traumatisiere Mädchen an. Junge Frauen zwischen 14 und 18 Jahren, die seelische, körperliche oder sexuelle Gewalt erlebt haben, können ab 15. August alle zwei Wochen dienstags von 17:30 bis 19:00 Uhr im Dachgeschoß des Kinderhauses BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau vorbeischauen. Dort wird sich ausgetauscht, Kraft getankt, gekocht, Film geschaut, gespielt und vieles mehr.
„Bei der Gestaltung des Treffs wirken die Mädchen aktiv mit. Sie bringen Ideen und Themen ein, die wir in geschütztem Rahmen besprechen und unter Berücksichtigung der jeweiligen Bedürfnisse gemeinsam umsetzen“, erklärt Diplom-Psychologin Ute Röllinghoff, die den Mädchentreff mit ihrer Kollegin Diplom-Psychologin Bettina Herzenstiel leitet. Mit Hilfe von geeigneten Gruppenaktivitäten lernen die Mädchen, was in traumatischen Situationen im Gehirn passiert und lernen mögliche Symptome kennen. Übungen zu Gefühlen, Ressourcen, Achtsamkeit, Kommunikation und Identität helfen zudem, die Selbstwahrnehmung, das Selbstbewusstsein und das Selbstvertrauen zu stärken.
Folgetermine des Treffs nach dem 15.08. sind der 29.08., 12.09. und 26.9. sowie nach den Herbstferien der 24.10., 7.11., 21.11., 5.12. und 19.12. Ein Einstieg in das Angebot ist jederzeit möglich. Ein Kennenlerngespräch kann vorab telefonisch unter 06341-141420 vereinbart werden. Dank Unterstützung von „Herzenssache e.V. – die Kinderhilfsaktion von SWR, SR und Sparda Bank“ ist die Teilnahme für die Mädchen kostenlos.
Foto: Im offenen Treff des Kinderschutzbundes fühlen sich traumatisierte Mädchen „gemeinsam lebendig“. (Copyright: Fotolia)
28.06.2017
Sommerpause und Ferienprogramm des Eltern-Kind-Treffs

Am seinem Sommerfest zum 25-jährigen Jubiläum am 29.06. von 09:00 bis 12:00 Uhr mit Trampolin, Bobby Cars und einer Bewegungsbaustelle für die Kleinsten sowie frisch gebackenen Waffeln, verabschiedet sich der Eltern-Kind-Treff des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. im Mehrgenerationenhaus, Danziger Platz 18 in Landau in die Sommerferien. Er öffnet seine Türen für Kinder von 0 bis 3 Jahren und deren Eltern wieder ab 14. August montags bis freitags von 09:00 bis 11:30 Uhr sowie zusätzlich dienstagnachmittags von 14:00 bis 16:00 Uhr.
„Während der Sommerferien wird allerdings am Dienstag, 11. Juli und Dienstag, 25. Juli, jeweils von 9:00 bis 11:30 Uhr, ein kleines Ferienprogramm geboten“, so Petra Klemens, die den offenen Treff seit 2008 leitet. Eltern und Kinder kommen an diesen Tagen in den gewohnten Räumlichkeiten im ersten Obergeschoss auf bunten Matten zum gemeinsamen Spiel und Austausch in entspannter Runde zusammen.
Foto: Entspannung, Spiel und Spaß erleben Eltern und ihre Kinder im Eltern-Kind-Treff des Kinderschutzbundes, der außerhalb der Schulferien fünf Tage die Woche geöffnet ist (Copyright: Fotolia).
23.06.2017
"Starke Eltern-Starke Kinder" in Landau und Edenkoben

Nach den Sommerferien startet der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. zwei neue Kurse „Starke Eltern – Starke Kinder“. Interessierte Eltern(-teile) können sich ab sofort entweder für Dienstag, 29. August im Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau oder für Mittwoch, 30. August in der Kita Kugelstern, Radeburgerstr 2 in Edenkoben telefonisch unter 06341-141414 anmelden. Beginn der Kurse ist jeweils 20:00 Uhr. Die Teilnahme für zehn Termine kostet 110 Euro. Paare zahlen 100 Euro pro Person. Bonuspunkte aus dem Erziehungspass können angerechnet werden.
„Mehr Freude, Leichtigkeit und Sicherheit im Umgang mit den Kindern“ lautet das Motto der Veranstaltungsreihe. Teilnehmende Eltern dürfen sich unter anderem auf Tipps zur Kindererziehung und zur Konfliktbewältigung im Familienalltag freuen. Geleitet werden beide Kurse von Diplom-Sozialpädagogin und Elternkurstrainerin Margret Grannemann-Böhme.
Das Familienbildungsangebot „Starke Eltern – Starke Kinder“ wird vom Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend Rheinland-Pfalz unterstützt. Der Elternkurs des Kinderschutzbundes feierte Ende 2015 sein 15-jähriges Bestehen. Bislang haben über 180.000 Eltern mit 250.000 Kindern in Deutschland von den zertifizierten Kursen profitiert. Einer Studie der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Köln zufolge, konnten Eltern durch die Teilnahme Fähigkeiten wie Geduld, Toleranz und Gelassenheit nachhaltig verbessern und die Stärken und positiven Eigenschaften ihrer Kinder anschließend wieder deutlicher wahrnehmen.
Foto: Die Beziehung zwischen Eltern und Kindern nachhaltig stärken, ist Ziel des Elternkurses „Starke Eltern – Starke Kinder“ (Copyright: Fotolia).
23.06.2017
Flohmarktplätze für Mit-Mach-Fest

Neben den zahlreichen Spiel-, Werk- und Beschäftigungsmöglichkeiten für Kinder mit schaukeln, klettern, basteln und mehr, bilden neunzig Flohmarktstände das Highlight für Besucher des Mit-Mach-Fests des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V., das in Zusammenarbeit mit örtlichen Vereinen und Institutionen dieses Jahr am Sonntag, 10. September von 12:00 bis 17:00 Uhr im Landauer Goethepark stattfindet.
Händlerausweise für Flohmarktplätze können Interessenten dieses Mal an den Terminen 24. Juni und 8. Juli jeweils von 11:00 bis 13:00 Uhr im Kinderladen des Kinderschutzbundes, Stadtschreibergasse 4 in Landau, erwerben. „Erwachsene zahlen für einen Stand mit einer Größe von drei mal drei Metern siebzehn Euro. Fünfzig Plätze sind insgesamt verfügbar. Für Schüler kostet der Verkauf von einer Decke sechs Euro. Hier können vierzig Plätze vergeben werden. Die Standgebühr gilt es bei dem Erwerb der Ausweise bar zu bezahlen“, erklärt Sandra Fröhlig vom Vorstand des Kinderschutzbundes, die das Mit-Mach-Fest federführend organisiert.
Parallel zum Verkauf der Händlerausweise ist an den Terminen auch der Flohmarkt für Familien im Kinderladen geöffnet. Hier können Besucher überdies Kleidung für Babys, Kinder, Jugendliche und Schwangere, oder auch Spiele und Bücher zum kleinen Preis erwerben.
Foto: Spielen, werken und toben unter freiem Himmel. So lautet das Motto des jährlichen Mit-Mach-Fests des Kinderschutzbundes im Landauer Goethepark (Copyright: DKSB).
09.06.2017
Jubiläum "25 Jahre Eltern-Kind-Treff"

Am letzten Donnerstag vor den Sommerferien, dem 29. Juni, feiert der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. von 09:00 bis 12:00 Uhr das Jubiläum „25 Jahre Eltern-Kind-Treff“. Kinder bis 3 Jahre, deren Geschwister, Eltern und Freunde dürfen sich an diesem Tag auf ein „Sommerfest“ auf dem Danziger Platz vor dem Mehrgenerationenhaus freuen, bei dem sowohl Spielangebote wie ein Trampolin, Bobby Cars als auch eine Bewegungsbaustelle für die Kleinsten gestellt werden. Außerdem werden Waffeln zum kostenlosen Verzehr gebacken und Kaffee für die Erwachsenen ausgeschenkt. Ehemalige Besucher des Treffs mit ihren Kindern sind ebenfalls herzlich willkommen.
„Der „Spielraum“ als Vorläufer des Eltern-Kind-Treffs war 1987 in der Reiterstraße in Landau eines der ersten Angebote des Kinderschutzbundes. Zu Anfang wurde dieser vormittags von einer pädagogischen Fachkraft zwei Stunden lang betreut. Für den derzeit montags bis freitags von 09:00 bis 11:30 Uhr sowie dienstagnachmittags von 14:00 bis 16:00 Uhr zugänglichen „Eltern-Kind-Treff“ im Stadtteil Horst sind neben Leiterin Petra Klemens mittlerweile auch Honorarkräfte sowie speziell ausgebildete Ehrenamtliche im Einsatz. Im Jahr 2016 war der offene Treff jenseits der Schulferien an 227 Tagen geöffnet. Insgesamt 167 Familien mit 189 Kindern trafen sich dort regelmäßig zum gemeinsamen Spiel und Austausch“, blickt Diplom-Pädagogin Christine Heeger-Roos – die früher bereits im „Spielraum“ aktiv war und heute die Jugend- und Familienbildungsstelle im Kinderhaus BLAUER ELEFANT leitet – auf die Entstehung des Eltern-Kind-Treffs zurück. Mit der offenen Sprechstunde ist sie zurzeit jeden zweiten Donnerstagvormittag im Treff vor Ort und berät Eltern in Erziehungsfragen oder bei Problemen bezüglich Trennung oder Scheidung.
Petra Klemens betreut das Spiel- und Begegnungsangebot auf dem Danziger Platz in leitender Funktion seit 2008. Zuvor war sie bereits mehrere Jahre als Honorarkraft und Ehrenamtliche für den Kinderschutzbund tätig. „Nicht nur die Räumlichkeiten, auch die Zielgruppe des Treffs haben sich im Laufe der Zeit gewandelt“, so Klemens. „Früher kamen vor allem ein- und zweijährige Kinder mit den Eltern zum Spielen vorbei. Seitdem das Kindergarteneintrittsalter von 3 auf 2 Jahre gesunken ist und Eltern die Eingewöhnung ihrer Kinder aus beruflichen Gründen oft schon nach einem Jahr Elternzeit wahrnehmen, sind zunehmend Säuglinge mit ihren frischgebackenen Müttern und Vätern im Eltern-Kind-Treff zu Gast.“ Entsprechend haben sich auch die Spielangebote vor Ort verändert. Neben Bällchenbad und Rutsche, kommen aktuell vor allem Matten und bunte Keile zum Liegen und Robben, der Kaffeetisch, an dem Eltern Erfahrungen austauschen und Fragen stellen, oder ruhige Ecken, in denen die Kinder gestillt und gewickelt werden können, zum Einsatz.
Geschäftsführer des Kinderschutzbundes, Heinrich Braun, freut sich, dass der offene Treff auch im Wandel der Zeit noch immer regen Zulauf findet. „Es ist schön, dass Familien aus Stadt und Kreis, in den verschiedensten Konstellationen und aus den unterschiedlichsten Kulturen sich bei dem niedrigschwelligen Unterstützungsangebot nach wie vor willkommen fühlen und Freude, Entlastung und Sicherheit im Umgang mit dem Kind sowie ein Angenommen-Sein in der Gruppe erfahren.“ Ein besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang auch der Stadt Landau, die das Projekt „Eltern-Kind-Treff“ für eine langfristige Weiterführung seit vielen Jahren finanziell fördert.
Foto 1: Blicken auf „25 Jahre Eltern-Kind-Treff“ zurück und gestalten das Angebot nach wie vor federführend mit: (v.r.) Leiterin Petra Klemens und Diplom-Pädagogin Christine Heeger-Roos (Copyright: DKSB).
Foto 2: Sammeln auf bunten Matten erste Spielerfahrungen in der Gruppe: Kleinstkinder im Eltern-Kind-Treff des Kinderschutzbundes (Copyright: Fotolia).
31.05.2017
"Mutmach"-Theater für Trennungskinder

Am Mittwoch, 31. Mai um 10:15 Uhr wurde in der Gymnastikhalle der Landauer Pestalozzi-Grundschule vom Kinder- und Jugendtheater Speyer das Mutmach-Theaterstück „Papa wohnt jetzt in der Heinrichstraße“ zum Thema Trennung und Scheidung der Eltern aufgeführt. 123 Pestalozzi-Schüler der 3. und 4. Klassen, sechs Lehrkräfte, die Schulleitung sowie zwei Fachkräfte des Kinderschutzbundes Landau-SÜW nahmen daran teil. Der Förderverein der Schule machte die Aufführung mit einer Spendensumme in Höhe von 480 Euro möglich.
„Wenn die Eltern sich trennen, fühlen sich Kinder häufig schuldig“, erklärt Diplom-Pädagogin Christine Heeger-Roos, Leiterin des Fachbereichs Jugend- und Familienberatung des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V., die die Aufführung des Theaterstücks am Standort Landau mit initiierte. Ebenso wie die Trennungskindergruppen des Kinderschutzbundes darauf abzielen, kindgerechte Informationen zu den Themen Trennung und Scheidung zu vermitteln und die Kinder in dieser neuen Familiensituation zu unterstützen, so führte auch das Theaterstück Grundschüler sensibel an das schwierige Thema heran und zeigte Möglichkeiten der gefühlsmäßigen Bewältigung auf.
Das auf dem Bilderbuch von Nele Maar basierende Stück, erzählte die Geschichte von Lisa, deren Eltern sich scheiden ließen, als sie noch ein kleines Mädchen war. In der Fantasie malte das Mädchen sich die wildesten Gedanken aus und spielte sie mit den Plüschbären Bobo und Dodo nach. So wurden zahlreiche Fragen und Probleme, mit denen Scheidungskinder konfrontiert werden, auf kindgerechte Weise thematisiert: Warum streiten Mama und Papa sich so oft über Kleinigkeiten? Bin ich schuld daran, dass meine Eltern sich nicht mehr lieb haben? Wo gehöre ich hin, wo ist mein Zuhause? Bei Papa, der jetzt in der kleinen Wohnung in der Heinrichstraße wohnt, oder doch in der gewohnten Umgebung bei Mama?
„Die Aufführung des Kindertheaters war eine große Bereicherung für unsere Schule“, so Schulleiterin Anja Vetter. „Zahlreiche Grundschüler kennen die familiäre Situation einer Trennung oder Scheidung der Eltern. Entweder durchleben sie diese selbst oder ihre Freunde sind davon betroffen. Durch den offenen Umgang mit dem Thema, für den sowohl das Stück als auch die Gruppenangebote des Kinderschutzbundes plädieren, fühlen sich Trennungskinder mit ihren Sorgen weniger alleine.“
Fachliche Hilfe beim Thema Trennung Scheidung finden Kinder und Eltern bei der Jugend- und Familienberatungsstelle des Kinderschutzbundes, telefonisch erreichbar unter 06341-141426 oder per E-Mail unter beratungsstelle@blauer-elefant-landau.de
Foto: Da die Eltern nur noch streiten, vertraute „Trennungskind“ Lisa des Speyrer Theaterensembles ihre Gefühle lieber den Plüschbären Bobo und Dodo an (Copyright: Kinder- und Jugendtheater Speyer).
31.05.2017
Spieletreff für Kinder aus aller Welt

Am Freitag, 16. Juni ist es wieder so weit: Der „Welcome Treff“ des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. geht mit einem kunterbunten Open-Air- Spieleprogramm für Kinder aus aller Welt in die zweite Runde. Kinder und deren Freunde, Geschwister und Eltern treffen sich bei schönem Wetter wieder jeden Freitag bis 08. September von 16:00-18:00 Uhr im Landauer Goethepark zum gemeinsamen Toben. Schwungtücher, Riesenseifenblasen, Seile, Boccia, Feder-, Fußbälle und mehr bieten dabei sowohl Spielmöglichkeiten für große als auch für kleine Besucher.
„Im Zuge des spielerischen Miteinanders draußen in der Natur können Familien aus verschiedenen Kulturen sich in einem pädagogisch gestützten Rahmen gegenseitig kennenlernen“, erklärt B.A. Erziehungswissenschaftlerin Nina Mathes, die schon im Vorjahr mit Studienkollegin Evamaria Schwarz den Spieletreff erfolgreich durchführte.
Unterstützt werden die beiden Fachkräfte erneut von geschulten, ehrenamtlichen Helfern. Ein Ziel des Angebots ist, Menschen mit Fluchterfahrung zu helfen, Berührungsängste mit der Gastkultur abzubauen und das schnellere Einleben und Wohlfühlen in der Stadt Landau und dem Kreis Südliche Weinstraße zu fördern.
Da der Park ein öffentliches, frei zugängliches Gelände ist, ist die Teilnehmerzahl für das Angebot unbegrenzt. Die Aufsichtspflicht wird durch die anwesenden Eltern für deren Kinder gewährleistet. Die Teilnahme an dem Treff ist kostenlos. Bei Regen entfällt die Veranstaltung.
Foto: Auf ein kunterbuntes Spieleprogramm dürfen sich Kinder aus aller Welt beim „Welcome Treff“ im Landauer Goethepark freuen (Copyright: Fotolia).
29.05.2017
Ferienworkshops für Grundschüler und Mädchen

In der ersten Woche der Sommerferien veranstaltet der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. im Rahmen des Landauer Ferienpasses zwei Workshops für Kinder und Jugendliche. Am Dienstag, 4. Juli wird von 17:00 bis 19:30 Uhr ein Mädchenworkshop zum Thema „Let’s talk about Sex“ geboten. Teilnehmen können Mädchen zwischen dreizehn und sechzehn Jahren. Am Donnerstag, 6. Juli findet von 10:00 bis 13:00 Uhr ein Workshop für Grundschüler im Alter von acht bis zehn Jahren zum Thema „Meine Gefühle“ statt. Veranstaltungsort beider Workshops ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau.
„In dem Mädchenworkshop geht es um die ersten Schmetterlinge im Bauch: Flirten, Sex, was geht und was geht nicht in Beziehungen. Die Jugendlichen können Fragen rund um die Themen Sexualität, Liebe und Beziehung jenseits des schulischen Aufklärungsunterrichts stellen. Bei dem Kinderworkshop „Meine Gefühle“ erfahren Grundschüler etwas darüber, wie Gefühle entstehen, welche Gefühle es gibt und, wie sie lernen können, mit unangenehmen Empfindungen – wie etwa dem „Kummer-Kloß“ im Hals oder der „Wut im Bauch“ – besser umzugehen“, erklärt Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Constanze Malisius-Gerhold, die beide Veranstaltungen gemeinsam mit einer Kollegin des Kinderschutzbundes leiten wird.
Für die Workshops können sich interessierte Heranwachsende über die Seite des Landauer Ferienpasses online anmelden. Den Ferienpass, der von der Landauer Jugendförderung gemeinsam mit der Kreisjugendpflege Südliche Weinstraße und der Stadt Wissembourg erstellt wurde, gibt es zum Preis von 6 Euro in allen Landauer Schulen, im Büro für Tourismus, bei der Jugendförderung Landau, im Jugendtreff Horst, bei der Kreisverwaltung SÜW und in den Schulzentren des Kreises zu kaufen.
Mehr Infos zum Ferienpass und dem Anmeldeprozess für Ferienkurse unter: http://jugendpflegelandau.wordpress.com/ferienpass/
Foto: Was tun mit dem „Kummer-Kloß im Hals“ oder der „Wut im Bauch“? Kindgerechte Infos zu Gefühlen erhalten Grundschüler am 6. Juli im Kinderworkshop des Kinderschutzbundes (Copyright: Fotolia).
02.05.2017
Gartenaktion im Kinderhaus BLAUER ELEFANT

Am Samstag, 6. Mai ab 9:00 Uhr wird im Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. wieder tatkräftig zugepackt.
Freiwillige Helfer der Kissel GmbH krempeln gemeinsam mit Ehrenamtlichen des Kinderschutzbundes die Ärmel hoch und bringen das Außengelände der sozialen Einrichtung auf Vordermann. Wie jedes Frühjahr werden der Rasen gemäht und vertikutiert, Laub gerecht, Unkraut gejätet und Büsche gestutzt. Weitere Helfer für den Aktionstag sind herzlich willkommen und können sich telefonisch unter 06341-141414 in der Geschäftsstelle des Kinderschutzbundes melden.
„Zusammen wollen wir unser Gelände fit für den Frühling machen, damit Beratungen von Kindern und Familien sowie spielerische Gruppenaktivitäten im Sommer nicht nur drinnen, sondern auch draußen in blühendem Ambiente und auf gepflegten Rasenflächen erfolgen können“, erklärt Heinrich Braun, der Geschäftsführer des Kinderschutzbundes. Von Herzen bedankt er sich schon jetzt bei allen Freiwilligen für das tolle Engagement und im Speziellen auch treuen Unterstützern wie der Kissel GmbH oder der Firma Baumann, die die Verpflegung für die Helfer sponsern sowie einen Container für den Grünschnitt kostenlos bereitstellen.
Seitens der freiwilligen Helfer zum Aktionstag mitzubringen sind Gartenscheren und Handschuhe. Alle weiteren benötigten Gartengeräte werden vom Kinderschutzbund gestellt.
Foto: Bewiesen schon im Frühjahr 2016 gemeinschaftlich „grüne Daumen“: das Kissel-Team und die Ehrenamtlichen des Kinderschutzbundes (Copyright: DKSB)
24.04.2017
Kinderschutzbund-Aktion für gewaltfreie Erziehung

„Keine Gewalt gegen Kinder“ fordert der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. anlässlich des „Tages der gewaltfreien Erziehung“, der am 30. April bundesweit von Kinderschutzverbänden unterstützt wird. Das Landauer Kinderhaus BLAUER ELEFANT wird diesem Thema im Rahmen des Großen Entenrennens am 29. April 2017 mit einem Infostand zum Thema „Kinderrechte“ ab 13:00 Uhr in der Bachgasse Beachtung schenken.
„Der Tag der gewaltfreien Erziehung soll die Gesellschaft daran erinnern, dass sie eine besondere Verantwortung für ein gesundes Aufwachsen aller Kinder trägt“, erklärt Heinrich Braun, Geschäftsführer des örtlichen Kinderschutzbundes. „Wir Kinderschützer treten aktiv dafür ein, die Ursachen von Gewalt zu bekämpfen, Maßnahmen zur Vermeidung von Gewalt gegen Kinder einzurichten und die Kinderrechte ins Grundgesetz aufzunehmen, um den Interessen der Kinder in Gesellschaft, Politik und Verwaltung Vorrang zu gewähren.“
Seit 2000 heißt es im Paragraph 1631 Abs. 2 des Bürgerlichen Gesetzbuches „Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig.“ Diese Norm gilt für Eltern und alle Personen, die das Kind pflegen, erziehen und beaufsichtigen.
„Dieses Gesetz hat zwar das Bewusstsein in der Gesellschaft für ein gesundes Aufwachsen von Kindern ohne Gewalt geschärft“, betont Anja Bischoff-Fichtner, Diplom-Pädagogin beim Kinderschutzdienst des Kinderschutzbundes. „Dennoch erleben noch heute viel zu viele Kinder körperliche, seelische und sexualisierte Gewalt in der Familie, in Einrichtungen oder in ihrem sozialen Umfeld.“
Für betroffene Kinder aus Stadt und Kreis bietet der Landauer Kinderschutzdienst etwa Einzelberatungen, Begleitung von Strafverfahren vor Gericht, Kindergruppen zum Thema häusliche Gewalt, Flüchtlingskindergruppen sowie einen offenen Treff für sexuell traumatisierte Mädchen an. Am Kinder- und Jugendtelefon, einem weiteren Hilfeangebot des örtlichen Kinderschutzbundes, bei dem sich derzeit rund sechzig ausgebildete Ehrenamtliche engagieren, ist zudem Mobbing in der Schule sowie mediale Gewalt – das so genannte „Cybermobbing“ – oft Thema.
„Es gilt, all diese Formen von Gewalt wahrzunehmen und die damit verbundenen Ausgrenzungen zu benennen. Wenn die Bundesregierung durch Weiterentwicklung gesetzlicher Regelungen den Schutz von Kindern und Jugendlichen weiter in den Blick nimmt und die Beratung, Beteiligung und Beschwerdemöglichkeiten für junge Menschen ausbaut, reicht dies im Sinne umfassender Kinderrechte nicht aus.
Notwendig ist eine Änderung des verfassungsrechtlichen Rahmens, um die individuellen Grundrechte von Kindern auf Förderung und Schutz durch den Staat und die Gesellschaft umfassend in den Blick zu nehmen“, so Heinrich Braun weiter.
Die feste Verankerung der Kinderrechte im Grundgesetz würde aus Sicht des Kinderschutzbundes dazu führen, dass alle bestehenden Gesetze auf den Prüfstand kämen. Gewalt gegen Kinder, Kinderarmut und fehlende Beteiligung von Mädchen und Jungen bekäme auf diese Weise eine andere Aufmerksamkeit, würde zur Handlungsgrundlage - auch für politisch Verantwortliche auf kommunaler sowie Landes- und Bundesebene.
Zum Hintergrund:
Der Deutsche Kinderschutzbund (DKSB) – Für die Zukunft aller Kinder!
Im DKSB, gegründet 1953, sind über 50.000 Einzelmitglieder in ca. 430 Ortsverbänden aktiv und machen ihn zur größten Kinderschutzorganisation Deutschlands. Sie setzen sich gemeinsam mit über 10.000 Ehrenamtlichen und rund 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Rechte und Interessen von Kindern sowie für Veränderungen in Politik und Gesellschaft ein. Der DKSB will Kinder stark machen, ihre Fähigkeiten fördern, sie ernst nehmen und ihre Stimme hören. Schwerpunkte seiner Arbeit sind Kinderrechte, Kinder in Armut, Gewalt gegen Kinder sowie Kinder und Medien.
Foto: Für Kinder, die Gewalt erfahren haben, hält der Kinderschutzbund Landau-SÜW altersgerechte Hilfeangebote wie Einzelgespräche, Gruppen und offene Treffs bereit (Copyright: Fotolia).
18.04.2017
Neue Termine Mädchentreff nach Osterferien

Nach Ostern bis zu den Sommerferien bietet der Kinderschutzdienst des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. wieder neue Termine für den offenen Treff für traumatisiere Mädchen an. Junge Frauen im Alter von 14 bis 18 Jahren, die seelische, körperliche oder sexuelle Gewalt erfahren haben, können ab dem 25. April wieder jeden zweiten Dienstag von 17:30 bis 19:00 Uhr im Kinderhaus BLAUER ELEFANT in Landau vorbeikommen. Dort wird sich ausgetauscht, Kraft getankt, gekocht, Film geschaut und vieles mehr.
„Bei der Gestaltung des Treffs wirken die Mädchen aktiv mit. Sie bringen Ideen und Themen ein, die wir in geschütztem Rahmen besprechen und unter Berücksichtigung der jeweiligen Bedürfnisse gemeinsam umsetzen“, erklärt Diplom-Psychologin Ute Röllinghoff, die den Mädchentreff leitet. Mit Hilfe von geeigneten Gruppenaktivitäten lernen die Mädchen, was in traumatischen Situationen im Gehirn passiert und lernen mögliche Symptome kennen. Übungen zu Gefühlen, Ressourcen, Achtsamkeit, Identität und Kommunikation helfen darüber hinaus, die Selbstwahrnehmung, das Selbstbewusstsein und das Selbstvertrauen zu stärken.Folgetermine des Treffs nach dem 25.04. sind der 09.05., 23.05., 06.06. und 20.06. Die Vereinbarung eines Kennenlerngesprächs kann telefonisch unter 06341-141420 erfolgen. Ein Einstieg in das Angebot ist jederzeit möglich. Dank Unterstützung von „Herzenssache e.V. – die Kinderhilfsaktion von SWR, SR und Sparda Bank“ ist die Teilnahme für die Mädchen kostenlos.
Foto: Im offenen Treff des Kinderschutzbundes fühlen traumatisierte Mädchen sich „gemeinsam lebendig“. (Copyright: Fotolia)
10.04.2017
Großelternseminar "Unser Enkelkind ist jetzt oft traurig"

Am Donnerstag, 11. Mai von 17:30 bis 19:00 Uhr haben Großeltern, deren Enkel eine Trennung oder Scheidung ihrer Eltern durchleben, Gelegenheit, mit einer Fachfrau des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. ins Gespräch zu kommen. Ort der Veranstaltung ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau.
„Wenn Eltern sich trennen, bedeutet das oftmals einen Einschnitt im kompletten Familiensystem. Zuerst sind die Kinder und ihre Eltern betroffen. Unsicherheit, Verlust, Trauer und Neubeginn kosten ein hohes Maß an seelischer Energie. Aber auch an den Großeltern geht eine Trennung nicht spurlos vorüber“, erklärt Diplom-Pädagogin Christine Heeger-Roos, Leiterin der Jugend- und Familienberatungsstelle des Kinderschutzbundes.
An dem Themennachmittag sollen daher Fragen wie jene Gelegenheit zur Klärung haben: Welche Ängste und Sorgen haben Großeltern? Wie können Großeltern ihren Enkelkindern durch die schwierige erste Zeit helfen? Wie gelingt der Spagat, dem eigenen Kind beizustehen und den Kontakt zum Schwiegersohn oder der Schwiegertochter zu halten, beziehungsweise wieder aufzunehmen?
Anmeldungen für die Gesprächsrunde werden bis Dienstag, 02.05. telefonisch unter 06341-141414 entgegen genommen. Der Teilnahmebeitrag beträgt 8 Euro pro Person.
Foto: Großeltern können Enkeln, die von der Trennung ihrer Eltern betroffen sind, behutsam durch die erste schwere Zeit helfen. (Copyright: Fotolia).
22.02.2017
Kinderschutzbund-Seminar: "Großeltern im Spagat"

Großeltern sind für Enkel wichtige Bezugspersonen. Manches ist für sie leichter, da sie grundsätzlich nicht für die Erziehung der Kleinen verantwortlich sind. Die richtige Balance zwischen einerseits helfen und sich kümmern sowie andererseits sich nicht einmischen und raus halten, ist für Großeltern trotzdem nicht immer einfach und führt nicht selten zu familiären Konflikten.
Das Seminar „Großeltern im Spagat“ des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V., welches am Freitag, den 24. März von 15:00 bis 19:00 Uhr im Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau, stattfindet, möchte Großeltern in dieser, vielleicht nicht immer ganz einfachen Rolle, unterstützen.
„Da Mütter und Väter berufstätig sind, werden Großeltern immer häufiger bei der Kinderbetreuung gebraucht. Um die Enkel zu stärken, ist es wichtig, dass die Atmosphäre innerhalb der Familie positiv ist. Kinder brauchen Großeltern, die für sie da sind, die aber auch ihre Eltern schätzen und deren Wünsche anerkennen“, erklärt Diplom-Sozialpädagogin und Kursleiterin Margret Grannemann-Böhme.
Entsprechend stehen in dem Seminar folgende Fragestellungen auf dem Programm:
Welche Rolle habe ich als Großmutter/Großvater im Gegensatz zu den Eltern?
Wie kann ich die Erziehung meiner Enkel durch deren Eltern wertschätzen? Wann halte ich mich raus? Bei welchen Themen bringe ich mich aktiv mit ein? Wie schaffe ich es, meine Meinung kund zu tun, ohne anzuecken? Was kann ich tun, wenn ich ein Problem mit einem Familienmitglied habe? Wie kann ich „Erziehungsfehlern“ der Eltern gelassener gegenüber treten?
Weitere Informationen und telefonische Anmeldung in der Geschäftsstelle des Kinderschutzbundes unter 06341-141414. Die Kosten für den vierstündigen Seminarnachmittag betragen 25 Euro pro Person.
21.02.2017
Neue Gruppe für Trennungskinder

Ab Dienstag, den 14. März 2017 um 15:30 Uhr veranstaltet die Jugend- und Familienberatungsstelle des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. eine neue Gruppe für Trennungs- und Scheidungskinder im 3. und 4. Schuljahr. Teilnehmen können bis zu sechs Kinder. Veranstaltungsort ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Kinderschutzbundes, Rolf-Müller-Str.15 in Landau.
„In der Gruppe erhalten die Jungen und Mädchen kindgerecht aufbereitete Informationen zu den Themen Trennung und Scheidung. Sie lernen ihre Gefühle in Bezug auf diese Familiensituation auszudrücken und bekommen Strategien sowie belastbare Ansprechpartner für die Bewältigung ihrer Emotionen an die Hand“, erklärt Diplom-Pädagogin Christine Heeger-Roos, die die Gruppe leiten wird.
Die Kindergruppe umfasst 12 aufeinanderfolgende Treffen, immer dienstags von 15:30 Uhr bis 17:30 Uhr. Des Weiteren finden vier begleitende Elternabende statt. Interessierte Eltern(teile) können ihr Kind unter 06341-141426 für die Gruppe anmelden. Die Teilnahme kostet pro Kind 40 Euro für Material und Verpflegung.
Foto: Im Austausch mit anderen Betroffenen, fühlen sich Trennungskinder mit ihren Sorgen weniger allein (Copyright: Fotolia).
21.02.2017
Elternseminar: Grenzen setzen-aber wie?

Vielen Eltern fällt es schwer, Grenzen zu setzen. Obwohl sie von der Notwendigkeit überzeugt sind, besteht oft eine große Verunsicherung bezüglich Grenzsetzung, Konsequenz und Selbstbestimmung der Kinder. Die Gratwanderung zwischen „zu nachgiebig“ und „klarer durchgreifen“ ist häufig schwierig. Am Samstag, 11. März lädt der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. daher von 10:00 bis 14:00 Uhr zu dem Elternseminar „Grenzen setzen in der Erziehung“ ein. Veranstaltungsort ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Str.15 in Landau.
„Kinder zu haben, ist eine große Bereicherung im Leben von Eltern. Wenn das Einhalten von Regeln bei den lieben Kleinen allerdings schwerfällt, sie Grenzen überschreiten, auf Durchzug schalten und man alles zehnmal sagen muss, sind Konsequenzen angesagt. Dadurch entstehen Konflikte und diese überlagern oft die Freude mit den Kindern“, erklärt Diplom-Sozialpädagogin, Elternkurstrainerin und Mediatorin Margret Grannemann-Böhme, die die Elternschulung leiten wird.
Nach einer theoretischen Einführung wird es in dem Seminar darum gehen, Anregungen für den Familienalltag zu bekommen und anhand von Beispielen gemeinsam nach möglichen Handlungsalternativen Ausschau zu halten, wie man den immer wiederkehrenden Erziehungssituationen mit mehr Gelassenheit begegnen kann.
Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle des Kinderschutzbundes ab sofort telefonisch unter 06341-141414 entgegen. Die Kosten des Seminars belaufen sich auf 25 Euro pro Teilnehmer.
Foto: Wenn Kinder auf Durchzug schalten, ist „Grenzen setzen“ angesagt. Wie das geht, lernen Eltern im gleichnamigen Seminar des Kinderschutzbundes (Copyright: Fotolia)
15.02.2017
Kinderfasching im Eltern-Kind-Treff

Auf Spielwiesen mit Luftballons und ein gemütliches Zusammensitzen mit frischen Waffeln, dürfen sich Babys und Kleinkinder von 0 bis 3 Jahren, deren Eltern, Geschwister und Freunde beim Kinderfasching im Eltern-Kind-Treff des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. freuen. Dieser wird am Freitag, 24. Februar von 9:00 bis 11:30 Uhr im 1. OG des Mehrgenerationenhauses Landau, Danziger Platz 18, veranstaltet. Wer Lust hat, darf gerne kostümiert kommen.
Das Familienbildungsangebot "Eltern-Kind-Treff" des Kinderschutzbundes wendet sich an Eltern und deren Kinder bis zum Eintritt in den Kindergarten. Kleinkinder haben hier die Möglichkeit, erste Erfahrungen in der Gruppe zu sammeln. Eltern erfahren neue Spielmöglichkeiten für ihr Kind und können sich mit anderen Eltern austauschen, Probleme besprechen oder sich bei qualifizierten ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen oder hauptamtlichen Fachkräften Hilfestellung holen.
Der Eltern-Kind-Treff ist – die Schulferien ausgenommen – montags bis freitags von 09:00 bis 11:30 Uhr und dienstagnachmittags von 14:00 bis 16:00 Uhr geöffnet. Im vierzehntägigen Rhythmus wird donnerstags eine offene Sprechstunde der Jugend- und Familienberatungsstelle angeboten.
Mehr Informationen und Kontakt unter: http://www.kinderschutzbund-landau.de/unsere-angebote/familienbildung/eltern-kind-treff/
10.01.2017
Neuer Kurs "Starke Eltern - Starke Kinder"

Ab Dienstag, 21. Februar 2017 bietet der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. den nächsten Elternkurs „Starke Eltern – Starke Kinder“ an. Das zehnwöchige Angebot startet um 20:00 Uhr im Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Str.15 in Landau. Teilnehmer erhalten unter anderem Tipps zur Kindererziehung sowie zur Bewältigung von Konflikten im Familienalltag.
„Mehr Freude, Leichtigkeit und Sicherheit im Umgang mit den Kindern – dies möchte ich mit den teilnehmenden Eltern gemeinsam erreichen“, so Diplom-Sozialpädagogin und Elternkurstrainerin Margret Grannemann-Böhme, die das Angebot seit über zehn Jahren unter dem Dach des Kinderschutzbundes durchführt.
Interessierte Eltern(-teile) können sich ab sofort telefonisch unter 06341 -141414 anmelden. Die Teilnahmegebühr beträgt für 10 Termine insgesamt 110 Euro. Der Elternkurs wird vom Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend Rheinland-Pfalz unterstützt.
27.12.2016
Rechtsinfo zu Trennung und Scheidung

Auch im Neuen Jahr bietet die Jugend- und Familienberatungsstelle des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. in Kooperation mit Landauer Rechtsanwälten jeden dritten Montag im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhr eine Rechtsinformation zum Thema Trennung und Scheidung an. Inhalte, die interessierte Eltern oder Elternteile dabei mit den Anwälten vertraulich besprechen können, sind etwa finanzielle Regelungen, Elterliche Sorge und Umgang.
Eine telefonische Anmeldung ist unter 06341 – 141414 bis donnerstags vor dem jeweiligen Rechtsinfotermin erforderlich. Veranstaltungsort ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau. Die Termine im ersten Halbjahr 2017 lauten 16.01., 20.02., 20.03., 15.05. und 19.06. Der Apriltermin entfällt aufgrund der Osterfeiertage.
13.12.2016
Kinderwunschbaumaktion im Landauer Rathaus

Für benachteiligte Kinder die „Sterne vom Himmel holen“: Fünfte Kinderwunschbaumaktion im Landauer Rathaus in Kooperation mit dem Projekt „Sternchenfänger“ der „Stiphtung Christoph Sonntag“
Morgen, Kinder, wird’s was geben! Noch vor Beginn des alljährlichen Thomas-Nast-Nikolausmarkts auf dem Rathausplatz und dem ersten Advent stehen die Zeichen im Landauer Rathaus auf Weihnachten: In Kooperation mit dem Kabarettisten Christoph Sonntag und seiner „Stiphtung Christoph Sonntag“ haben Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Susanne Burgdörfer vom Haus der Familie den diesjährigen Kinderwunschbaum im Foyer des Rathauses aufgestellt. Von jetzt an warten wieder rund 300 Herzenswünsche bedürftiger Landauer Kinder darauf, „gepflückt“ und erfüllt zu werden.
„Ich freue mich sehr, dass im Rahmen der diesjährigen Kinderwunschbaumaktion wieder zahlreichen Kindern ein tolles Weihnachtsfest beschert werden kann“, so Oberbürgermeister und Sozialdezernent Thomas Hirsch. „Es ist schön zu sehen, dass so viele Landauer Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Besucherinnen und Besucher jedes Jahr aufs Neue Kinderträume wahr werden lassen. Die vergangenen vier Jahre haben gezeigt, wie groß die Bereitschaft in unserer Stadt ist, einander zu helfen und welch großen Stellenwert die Mitmenschlichkeit in unserer Gesellschaft hat.“
Im Vorfeld der Aktion wurden die Wunschkarten an verschiedene soziale Einrichtungen in Landau verschickt, die diese an bedürftige Kinder aus ihren Reihen verteilt haben. Die Kinder konnten auf ihre Karte einen oder mehrere Wünsche notieren, die einen Maximalbetrag von 30 Euro nicht überschreiten durften. Mit den Wunschkarten der Kinder wurde der im Foyer des Rathauses aufgestellte Weihnachtsbaum geschmückt.
„Die Kinderwunschbaumaktion im Rahmen unseres Projekts „Sternchenfänger“ ist für mich eine besondere Herzensangelegenheit“, betont Kabarettist Christoph Sonntag. „Die „Stiphtung Christoph Sonntag“ möchte Herzenswünsche erfüllen, die sich die Kinder beziehungsweise die Familien ohne Unterstützung nicht erfüllen könnten. Wir wollen einen Beitrag dazu leisten, dass alle Familien ein fröhliches und unbeschwertes Weihnachtsfest feiern können.“
Am Mittwoch, 14. Dezember, erhalten die Kinder im Rahmen der großen Bescherung im Empfangssaal des Landauer Rathauses ihre Geschenke. Auch zu diesem Termin wird Christoph Sonntag nach Landau kommen. Er absolviert am selben Tag einen Auftritt im Landauer Universum Kinocenter.
Bei der Gestaltung der Geschenke sind der Kreativität unterdessen keine Grenzen gesetzt. Ob in weihnachtlicher Folie oder Geschenkpapier, mit Lebkuchen, Plätzchen oder sonstigen Süßigkeiten verziert oder mit einem persönlichen Weihnachtsgruß versehen – wichtig ist, dass die Wunschkarte außen am Päckchen angebracht wird, damit das Geschenk dem jeweiligen Kindern zugeordnet werden kann. Ab sofort können alle Besucherinnen und Besucher des Rathauses eine Karte ihrer Wahl „pflücken“ und die Geschenke bis zum 9. Dezember im Rathaus, im Vorzimmer des Oberbürgermeisters, Zimmer Nr. 103 im Altbau, abgeben.
Unterstützt wird die Aktion neben dem Haus der Familie auch vom Kinderschutzbund Landau-Südliche Weinstraße, dem Mehrgenerationenhaus, dem Caritas-Zentrum, dem Diakonischem Werk, dem Stadtteilbüro Landau-Süd, der Jugendhilfe Jona, dem städtischen Jugendamt sowie vom Spielwarengeschäft "Wunschträume" in der Landauer Königstraße.
(Copyright Foto und Pressetext: Stadt Landau)
15.11.2016
Neuer Kurs für Babys: Miteinander wachsen

„Miteinander wachsen: bewegen – entdecken – begreifen“ – unter diesem Motto startet ab Freitag, den 13. Januar 2017 ein neues Angebot des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. für im November geborene Babys. Der Kurs findet an acht aufeinander folgenden Terminen jeden zweiten Freitag im Monat von 14:30 bis 15:30 Uhr statt. Veranstaltungsort ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT Rolf-Müller-Straße 15 in Landau. Ziel des Kurses ist es, Eltern und Kinder durch das 1. Lebensjahr zu begleiten und die motorische Entwicklung der Kinder zu fördern.
„Von Geburt an sind unsere Bewegungsabläufe im zentralen Nervensystem angelegt und finden je nach Alter in einer bestimmten Reihenfolge statt. Durch Bewegen spüren bereits Säuglinge ihren Körper, begreifen Dinge und setzen sich mit der Umwelt auseinander. Auf diese Weise entwickeln sich auch die Grob- und Feinmotorik. In dem Kurs lernen Eltern, wie sie diese Bewegungsetappen bei ihrem Kind durch bestimmte Lagerungen, gutes Tragen, Massagen und schöne Spielsituationen unterstützen können“, erklärt Physiotherapeutin Tatjana Strauch, die seit vielen Jahren mit Säuglingen und Kindern arbeitet und das neue Angebot leiten wird.
Interessierte Eltern(-teile) können sich mit ihrem Kind unter 06341 - 141414 telefonisch anmelden. Der Kurs ist auf eine Gruppengröße von maximal acht Babys begrenzt. Die Teilnahmegebühr für acht Termine beträgt insgesamt 75 Euro.
Foto: Schritt für Schritt gemeinsam wachsen – der neue Kurs des Kinderschutzbundes für Säuglinge bietet hierzu wichtige Impulse (Copyright: Photocase).
25.10.2016
"Mädchenflohmarkt" im Keller des OHG

Am Samstag, 26. November findet von 10:00 bis 16:00 Uhr ein Flohmarkt für große und kleine „Mädchen“ – für Töchter, Mütter, Großmütter, Schwestern, Cousinen, Tanten, Schwägerinnen, Freundinnen, Bekannte, Nachbarinnen und Kolleginnen – statt. Zu Schnäppchenpreisen angeboten werden Kleidung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Bücher und Filme, Schmuck, Koch-, Back-, Schmink-, Pflege- und Bastelutensilien sowie Dekoartikel in allen möglichen Formen und Farben. Ort der Veranstaltung ist der Gewölbekeller des Otto-Hahn-Gymnasiums in Landau. Der Zugang erfolgt vonseiten der Waffenstraße. Die Erlöse aus den Standmieten kommen Hilfsangeboten des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. für traumatisierte junge Frauen zugute, die in der Vergangenheit seelische, körperliche oder sexuelle Gewalt erlebt haben.
„Besucher des Mädchenflohmarkts dürfen sich auf rund fünfzehn Flohmarktstände in gemütlichem Ambiente freuen“, so die Organisatorinnen Lisa und Katharina Bitzer. Einen Standplatz können Interessierte über maedchenflohmarkt-landau@gmx.de reservieren und an diese E-Mail-Adresse auch Fragen stellen. Ein Stand mit 4 m² Gesamtfläche kostet 15 Euro. Neben dem Tisch, der von den Veranstalterinnen gestellt wird, ist es möglich, eine eigene Kleiderstange und Bügel sowie Körbe und Koffer für die Präsentation der Waren vor und neben dem Tisch mitzubringen.
Der Aufbau der Stände beginnt am Tag der Veranstaltung ab 8:00 Uhr. Es besteht die Möglichkeit, zum Entladen der Ware, kurzfristig im Hof der Schule über den Zugang in der Waffenstraße zu parken. Danach finden sich im Umkreis zur Schule zahlreiche kostenpflichtige Parkangebote.
Foto: Shoppen, was das Frauenherz begehrt: Beim „Mädchenflohmarkt“ am 26.11. dürfen sich Damen jeden Alters auf schöne Dinge zu kleinen Preisen freuen (Copyright: Fotolia).
04.10.2016
Gesunde Zähne von Anfang an

Wie pflegt man Milchzähne richtig? Was müssen Eltern bei Schnullern und Trinkflaschen beachten? Und wann ist eigentlich der erste Zahnarztbesuch fällig? Antworten auf all diese Fragen finden Interessierte im Rahmen der zugehörigen Infoveranstaltung am Dienstag, den 08.11. 2016 um 10:00 Uhr im Eltern-Kind-Treff des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V., Danziger Platz 18 in Landau.
Elternberaterin Angelika Kern von der Arbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege Südliche Weinstraße wird an diesem Termin eine Stunde lang zum Thema Zahngesundheit bei Babys und Kleinkindern referieren: „Jedes Kind hat von Geburt an die Chance auf naturgesunde, kariesfreie Zähne“, davon ist die Leiterin der Veranstaltung überzeugt.
Sie möchte hilfreiche Tipps dazu geben, wie Eltern ihren Kindern das Zähneputzen „schmackhaft“ machen können oder wie zahngesundes Essen und Trinken bei den Kleinsten aussehen kann. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
21.09.2016
Neue Gruppe für Flüchtlingskinder

Nach den Herbstferien bietet der Fachbereich Kinderschutzdienst des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. in Zusammenarbeit mit Schulen aus Stadt und Kreis eine neue Gruppe für Flüchtlingskinder an. Teilnehmen können maximal sechs syrische oder afghanische Mädchen im Grundschulalter. Interessierte Schulen können sich ab sofort telefonisch unter 06341-141420 melden. Das Angebot, das von einem Dolmetscher sprachlich begleitet wird, ist für die Kinder kostenlos.
Ziel der Kindergruppe ist es, schlimme Erlebnisse im Zusammenhang mit Krieg und Flucht kindgerecht aufzuarbeiten und damit verbundene Gefühle wie plötzliches Ausrasten, vor sich Hinstarren oder scheinbar grundloses Losweinen zu verstehen. Dadurch fällt es den Kindern leichter, sich in der Schule zu konzentrieren, sich zu integrieren und eine Zukunftsperspektive im Gastland aufzubauen.
„Spiele wie das Malen eines sicheren Orts, das Basteln von Wutbällen, die Verleihung von „Mut-Orden“ oder Entspannungsübungen dienen dabei der Traumaverarbeitung und der Stärkung der kindlichen Ressourcen“, erklärt Magisterpädagogin Anja Ziebler-Kühn, die die Flüchtlingskindergruppe gemeinsam mit ihrer Kollegin, Diplom-Pädagogin Anja Bischoff-Fichtner, durchführen wird.
Die Treffen umfassen zwölf aufeinander folgende, eineinhalbstündige Sitzungen. Des Weiteren finden Vor- und Abschlussgespräche mit den Eltern sowie Rücksprachen mit den Klassenlehrern und dem Schulsozialarbeiter der Schule statt. Auf diese Weise können auf direktem Weg zusätzliche Hilfen eingeleitet werden, sofern die Kinder diese außerhalb der Gruppe benötigten.
Foto: Haben allerlei Sorgen, Ängste und traumatische Erlebnisse im Gepäck. Flüchtlingskinder, die mit ihren Familien nach Deutschland kommen (Copyright: Fotolia).
Neue Gruppe für Trennungskinder

Ab Mittwoch, den 02.11.2016 veranstaltet die Jugend- und Familienberatungsstelle des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. eine neue Gruppe für Trennungs- und Scheidungskinder im Grundschulalter der 1. und 2. Klasse. Teilnehmen können bis zu 6 Kinder. Veranstaltungsort ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Kinderschutzbundes, Rolf-Müller-Str.15 in Landau. Aktuell sind noch wenige Plätze für teilnehmende Kinder frei.
„In der Gruppe erhalten die Jungen und Mädchen kindgerecht aufbereitete Informationen zu den Themen Trennung und Scheidung. Sie lernen ihre Gefühle in Bezug auf diese Familiensituation auszudrücken und bekommen Strategien sowie belastbare Ansprechpartner für die Bewältigung ihrer Emotionen an die Hand“, erklärt Diplom-Sozialpädagogin Christina Neuhaus, die die Gruppe leitet.
Die Kindergruppe umfasst 12 aufeinander folgende Treffen, immer mittwochs von 15:30 Uhr bis 17:30 Uhr. Des Weiteren finden vier begleitende Elternabende statt. Interessierte Eltern(teile) können ihr Kind telefonisch unter 06341-141426 oder per E-Mail unter beratungsstelle@blauer-elefant-landau.de für die Gruppe anmelden. Die Teilnahme kostet pro Kind 40 Euro für Material und Verpflegung.
Des Weiteren können sich auch interessierte Eltern von Grundschülern der 3. und 4. Klasse telefonisch melden. Wir nehmen die Kinder gerne auf die Warteliste mit auf und benachrichtigen die Familien umgehend, sobald die nächste Gruppe startet.
Foto: Wenn sich die Eltern trennen, leiden auch die Kinder oft unter Verunsicherung, Ängsten und Zweifeln. Die Kindergruppe des Kinderschutzbundes versucht hier, gezielt zu helfen (Copyright: Fotolia).
Neuer Kurs "Starke Großeltern"

Ab Mittwoch, den 26. Oktober von 16:30 bis 18:30 Uhr bietet der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. wieder einen Kurs „Starke Großeltern – Starke Kinder“ an. Veranstaltungsort ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Str.15 in Landau. Folgetermine sind der 02.11., 09.11., 16.11., 23.11. und 30.11. Die Teilnahme kostet für Erwachsene insgesamt 75 Euro pro Person. Die Anmeldung kann telefonisch über die Geschäftsstelle des Kinderschutzbundes unter 06341-141414 erfolgen.
„Ziel des Kurses ist es, Großeltern bei dem „Spagat“ zwischen dem nicht Einmischen bei der Erziehung der Enkelkinder, sich trotzdem liebevoll kümmern und für alle Familienmitglieder mit ihrer Lebenserfahrung da sein, zu unterstützen“, erklärt Diplom-Sozialpädagogin Margret Grannemann-Böhme, die die Veranstaltungsreihe leitet.
Im Kurs stehen Hintergrundinformationen, praktische Übungen und Tipps zu Themen wie „das Verwöhnen der Enkelkinder“, „unterschiedliche Wertvorstellungen und Erziehungsstile“, „verfügbare Zeit“ sowie vor allem der Erfahrungsaustausch der TeilnehmerInnen untereinander in der Rolle der Großeltern auf dem Programm.
Foto: Großeltern sind für Enkelkinder wichtige Bezugspersonen. Mit dem „Großelternkurs“ möchte der Kinderschutzbund diese Verbindung nachhaltig stärken (Copyright: Fotolia).
13.09.2016
Fortbildung zur pädagogischen Arbeit mit Flüchtlingskindern

Ab Freitag, den 28. Oktober von 10:00 bis 17:00 Uhr bietet der Deutsche Kinderschutzbund Bundesverband in Zusammenarbeit mit dem Kinderschutzdienst des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. eine fünftägige Fortbildung für Fachkräfte in Kitas, Schulen sowie Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen zum Thema „Traumapädagogik im Kontext kultursensiblen Handelns“ an. Folgedaten sind der 29.10., 18.11., 9.12. und 10.12.2016. Veranstaltungsort ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt. Anmeldungen werden per E-Mail unter info@kinderschutzbund-rlp.de entgegen genommen. Die Teilnahme kostet insgesamt 275 Euro pro Person.
„Die Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingskindern stellt Fachkräfte in Bildungs- und Jugendhilfeeinrichtungen vor große Herausforderungen. Sie müssen die Integration der Kinder in Bildungs-, Förder- Unterstützungs- und Hilfsangebote kultursensibel gestalten. Gelingt dies, können die Kinder diese Institutionen mit ihren Personen nach den sehr belastenden Erlebnissen im Krieg und auf der Flucht als sichere Orte erleben“, erklärt M.A. Pädagogin und Leiterin des Kinderschutzdienstes Anja Ziebler-Kühn, die die Veranstaltung gemeinsam mit ihrer Kollegin Diplom-Pädagogin Anja Bischoff-Fichtner leitet.
Ziel des mehrtägigen Angebots ist es, Fachkräften dabei zu helfen, sich besser in die Lage der Kinder zu versetzen, deren Signale zu erkennen, diese fachgerecht zu verstehen, sensibel auf deren Bedürfnisse einzugehen und angemessen darauf zu reagieren. Die Fortbildung fußt entsprechend auf dem Konzept „Sehen, verstehen, angemessen handeln – traumatisierte (Flüchtlings)kinder in der Kita gut begleiten und integrieren“ des DKSB Landesverbands Schleswig-Holstein, und ist in drei inhaltliche Blöcke gegliedert. Der erste Block thematisiert mit „Kultursensiblem Handeln“ die Lebenswirklichkeit von Familien auf der Flucht und bietet unter anderem Input zu Migration, Aufenthaltsstatus und Asylrecht. Der zweite Block richtet den Blick auf „Trauma und Traumapädagogik“ in Abgrenzung zur Traumatherapie und stellt neben der Begriffsklärung auch konkrete Methoden vor. Der dritte Block befasst sich mit Resilienz und Ressourcen, Praxisbeispielen der Teilnehmer und der Eltern- und Netzwerkarbeit im Bereich der Flüchtlingshilfe.
12.09.2016
Neuer Pekip-Kurs ab Oktober

Ab Dienstag, den 18. Oktober startet ab 10:00 Uhr ein neuer PEKiP-Kurs im Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V., Rolf-Müller-Straße 15 in Landau. Der Kurs wird für maximal acht Babys, die ab Juli geboren sind, und deren Eltern angeboten. Gruppenleiterin ist Diplom-Pädagogin und PEKiP-Fachfrau Eva Reibetanz-Sievers, die für alle Entwicklungs- und Erziehungsfragen beratend zur Seite steht. Die Kursgebühr für 10 Treffen beträgt 90 Euro. Interessierte können sich ab sofort telefonisch unter 06341-141414 anmelden.
Das Prager-Eltern-Kind-Programm, kurz PEKiP, ist eine Entwicklungsbegleitung für Eltern mit ihrem Baby über das erste Lebensjahr des Kindes. Die Eltern haben die Möglichkeit, ihr Baby in jeder Entwicklungsphase bewusster zu erleben und es durch Spiel und Bewegung anzuregen. Im intensiven Kontakt mit ihrem Kind und durch genaue Beobachtung erfahren Eltern, was ihrem Kind Spaß macht und, wie lange es sich bewegen und spielen will. Zudem wird der Austausch der Eltern untereinander gefördert und die Babys erleben erste soziale Beziehungen zu Gleichaltrigen im Beisein ihrer Eltern.
Foto: „Spielen, bewegen, Spaß haben, sich wohl fühlen“ – so lautet das Motto der PEKiP-Kurse des Kinderschutzbundes (Copyright: Fotolia).
10.09.2016
Gelebte Kooperation und Integration am Weltkindertag auf dem Danziger Platz

Der Weltkindertag ist ein in über 145 Staaten auf verschiedenste Weise begangener Tag um auf die besonderen Bedürfnisse und speziell auf die Rechte von Kindern aufmerksam zu machen.
In langjähriger Tradition wird auch dieses Jahr wieder am 20. September der Weltkindertag auf dem Danziger Platz im Landauer Stadtteil Horst mit einem großen Spielfest gefeiert.
Veranstaltet wird das Fest von der Jugendförderung der Stadt Landau, die wieder viele tatkräftige Akteure für das Fest gewinnen konnte. Im Laufe der Jahre hat sich ein fester Teilnehmerkreis von im Stadtteil Horst ansässigen Institutionen und Vereinen gebildet, die jährlich am Weltkindertag teilnehmen. Verschiedenste Kulturen präsentieren sich auf dem Weltkindertag mit kulinarischen oder sportlichen Darbietungen sowie Spielangeboten. Die tolle Stimmung und der reibungslose Ablauf des Festes in den letzten Jahren zeigt wie gut die Kooperation und Integration hierbei gelebt wird.
Am Dienstag, den 20. September 2016 wird zwischen 15 und 19 Uhr ein reichhaltiges Programm für alle Altersgruppen angeboten. Das Fest wird um 16 Uhr durch Herrn Oberbürgermeister Thomas Hirsch offiziell eröffnet und durch eine Mitmach-Zumba-Aufführung des SSV Landau anschließend abgerundet. Um 17 Uhr geht das Programm mit einem Mitmach-Tanz der Tanzschule Wienholt und Tanzvorführungen des tamilischen Kultur- und Sportvereins Landau weiter. Clown Giovanni läutet um 18:30 Uhr mit seiner Vorstellung das Ende des Festes ein.
Für die kleinsten unter den Besuchern gibt es wieder die Krabbelecke des Eltern-Kind-Treffs, welcher dem Deutschen Kinderschutzbundes LD-SÜW e.V. angehört. Die etwas größeren erwarten Bastelangebote der Evangelischen Kirchengemeinde und der Kita Löwenzahn, Kinderschminken der Kita St. Elisabeth und die Wurfköpfe der Jugendhilfe Jona, Hüpfburg und Bunjeerunner der Jugendförderung sowie Entenangeln und ein Spielangebot des THW Landau. Erstmals dieses Jahr mit dabei sind der Schwimm- und Sportclub des ASV Landau mit einem Spielparcours und der Islamisch multikulturelle Verein Landau mit einer Torwand.
Für das leibliche Wohl ist auch bestens gesorgt. Die deftige Verpflegung stellt der Jugendtreff in Form von gegrillten Würstchen im Brötchen und Getränken. Der Islamisch multikulturelle Verein Landau rundet das Angebot mit Hal?l Würstchen ab. Der Orient Palace bietet ein speziell vegetarisches Angebot für die Besucher an. Für die süßen Speisen sorgen das Mehrgenerationenhaus mit Waffeln und Kaffee und die Kita Horsthüpfer mit Kuchen und Kaffee.
Alle kleinen und großen Menschen sind herzlich eingeladen, am 20.09.2016 den Weltkindertag miteinander auf dem Danziger Platz in Landau zu feiern.
06.09.2016
Traumapädagogische Gruppen für Flüchtlingskinder

Vor den Sommerferien nachmittags in der Landauer Pestalozzi-Grundschule: In einem Klassensaal sitzen fünf syrische Jungen im Kreis. Gemeinsam mit zwei Fachkräften des Kinderschutzdienstes und einem Dolmetscher werden Ideen entwickelt, wie die Kinder mit intensiven Emotionen umgehen und erneut ein Gefühl von Sicherheit erwerben können.
Nach einer Entspannungsübung malen sie einen sicheren Ort und basteln Wutbälle, mit denen sie sich, ohne einander weh zu tun, abreagieren können. Die Kinder erzählen die Geschichte ihrer Flucht und bekommen von den Gruppenleiterinnen dafür „Mut-Orden“ verliehen. So wird ihre Aufmerksamkeit auf die eigenen Stärken und positiven Überlebensstrategien gelegt. „Spielerische Übungen wie diese, dienen der Traumaverarbeitung und der Stärkung der kindlichen Ressourcen“, weiß Magisterpädagogin Anja Ziebler-Kühn, die Leiterin des Kinderschutzdienstes des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. Gemeinsam mit ihrer Kollegin, Diplom-Pädagogin Anja Bischoff-Fichtner, bietet sie seit Ostern dieses Jahres eine traumapädagogische Gruppe für Flüchtlingskinder an.
Ziel der Kindergruppe ist es, schlimme Erlebnisse im Zusammenhang mit Krieg und Flucht - etwa Bombardements, Tötungen, Hunger, Menschenrechtsverletzungen und Diskriminierung - kindgerecht aufzuarbeiten und damit verbundene Gefühle zu verstehen. Die Kinder lernen durch Traumata verursachte Verhaltensweisen, wie plötzliches Ausrasten, vor sich hinstarren oder losweinen ohne Grund, einzuordnen. „Dadurch fällt es ihnen leichter, sich in der Schule zu konzentrieren, zu integrieren und eine Zukunftsperspektive im für sie noch fremden Gastland aufzubauen“, fügt Pestalozzi-Schulleiterin Nadja Jakobs hinzu, die das Pilotprojekt im Rahmen des Ganztagsunterrichts mit ihren Lehrkräften überzeugt und engagiert unterstützt hat.
An der mit Geldern der Lotto-Stiftung geförderten, traumapädagogischen Gruppe nahmen fünf syrische Jungen im Alter von acht bis zehn Jahren teil. Die Treffen umfassten zwölf aufeinander folgende, eineinhalbstündige Sitzungen. Des Weiteren fanden Vor- und Abschlussgespräche mit den Eltern der Kinder sowie Rücksprachen mit den Klassenlehrern und dem Schulsozialarbeiter der Schule statt. Auf diese Weise gelang es auch, auf direktem Wege zusätzliche Hilfen einzuleiten, sofern die Kinder diese außerhalb der traumapädagogischen Gruppe benötigten. Einige Kinder werden seit dem Abschluss der Gruppe weiterhin im Kinderschutzdienst des Kinderschutzbundes, der auf traumatisierte Kinder spezialisiert ist, betreut.
Nach den Herbstferien soll eine weitere Gruppe für syrische oder afghanische Mädchen starten. Interessierte Grundschulen aus Stadt und Kreis können sich ab sofort telefonisch unter 06341-141420 beim Kinderschutzdienst im Kinderhaus BLAUER ELEFANT melden.
Foto: (v.l.) Bei ihrer Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingskindern setzen Diplom-Pädagogin Anja Bischoff-Fichtner und Pädagogin M.A. Anja Ziebler-Kühn etwa gebastelte Tresore für belastende Bilder, Sorgenfresserpuppen, mehrsprachigen Kinderbücher zum Thema Flucht oder Gefühle-Uhren ein. (Copyright: DKSB)
30.08.2016
Blauer Elefant sucht Mitschaffer für Freiwilligentag

Der Countdown läuft: Am 17. September geht der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar in die fünfte Runde. Auch das Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. wird an diesem Tag von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr seine Türen öffnen, um gemeinsam mit ehrenamtlichen Helfern das Außengelände zu verschönern.
„2014 wurden Hüpfspiele aufgemalt, Palettenbänke gezimmert und ein bemalbarer Zaun angebracht“, erklärt Heinrich Braun, Geschäftsführer des Kinderschutzbundes. „In diesem Jahr sollen die Hüpfspiele, die mittlerweile durch die Witterung verblasst sind, einen neuen Anstrich erhalten, die Grillhütte gestrichen und der Garten auf Vordermann gebracht werden.“
Für den Arbeitseinsatz freut sich der Kinderschutzbund erneut auf ein starkes Team von rund 20 Helfern. Werkzeuge wie Ast- und Gartenscheren, Pinsel, Eimer und Gartenhandschuhe können mitgebracht werden. Farbspenden für die Hüpfspiele sind nach Absprache ebenfalls willkommen. Eine Anmeldung zu dem Projekt kann über die offizielle Website des Freiwilligentags erfolgen: https://www.wir-schaffen-was.de. Rückfragen können telefonisch unter 06341 -141414 oder per E-Mail an geschaeftsstelle@blauer-elefant-landau.de gestellt werden. Für Verpflegung vor Ort ist gesorgt. Als kleines Dankeschön und Erinnerung erhalten die Helfer ein blaues „Wir schaffen was!“-T-Shirt und viele schöne Eindrücke des Tages.
Foto: Gemeinsam anpacken: Beim Freiwilligentag im Kinderhaus BLAUER ELEFANT gestalten Helfer das Außengelände bunt und kinderfreundlich. (Copyright: DKSB/2014)
Zum Hintergrund
Der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar
Der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar wurde 2008 ins Leben gerufen, um das Ehrenamt zu stärken und die Vielfalt des bürgerschaftlichen Engagements im Dreiländereck Baden-Hessen-Pfalz sichtbar zu machen. Unter dem Motto „Wir schaffen was!“ wird er seitdem alle zwei Jahre am dritten Samstag im September durchgeführt. Er ist eingebettet in die bundesweite Woche des bürgerschaftlichen Engagements. Mit zuletzt 6.000 Teilnehmern in 300 Projekten ist der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar die bundesweit größte Veranstaltung dieser Art. Der Freiwilligentag 2016 wird unterstützt durch BASF SE und SAP SE sowie Hornbach-Baumarkt-AG, Mercedes-Benz-Niederlassung Mannheim-Heidelberg-Landau, Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH, SV SparkassenVersicherung und Königsweg.
25.08.2016
30 Jahre Mit-Mach-Fest im Landauer Goethepark

Am Sonntag, den 4. September feiert das Mit-Mach-Fest von 12:00 bis 17:00 Uhr im Landauer Goethepark sein 30-jähriges Bestehen. Veranstaltet wird das Spielfest für Familien vom Deutschen Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. in Kooperation mit weiteren Werk- und Beschäftigungsprogramm unter freiem Himmel, ein vielfältiges musikalisches Bühnenprogramm sowie einen Flohmarkt mit 90 Ständen freuen. Für Hunger und Durst stehen Essens- und Getränkestände neben der Konzertmuschel bereit.
„Das Caritas-Förderzentrum hält eine Hüpfburg und eine Seifenblasenmaschine bereit. Am Stand von Fun Forest können kleine Besucher die Spielekiste nutzen und ihre Balancierfähigkeit auf der Slackline testen. Das Haus der Familie wird mit einem Barfußpfad, der Verein zur Bewegungsförderung und Psychomotorik mit einem Bewegungsparcours und die Royal Rangers mit Geschicklichkeitsspielen vor Ort sein. Das Learning Center Landau bietet Singen und Spielen auf Englisch an. Bei den Ständen des Waldorfkindergartens und des Frauenhauses stehen Bastel- und Werktätigkeiten wie Edelsteinschürfen, Filzsäckchen nähen oder Perlenketten und Armbänder basteln auf dem Programm. Die Sparkasse SÜW und die VR Bank Südpfalz bieten Aktivitäten wie Kinderschminken und Dosenwerfen an. Außerdem wird es dieses Mal eine Zaubershow und ein Geschichtenzelt geben“, nennt Organisatorin Sandra Fröhlig vom Vorstand des Kinderschutzbundes einige der vielen Mit-Mach-Angebote.
Das Bühnenprogramm wird um 12:30 Uhr vom Tamilischen Kultur- und Sportverein feierlich eröffnet. Danach wird Lochi Lochbaum von der Band SKYE für musikalische Unterhaltung sorgen. Das Orchester der Konrad Adenauer Realschule Plus freut sich anschließend auf seinen Auftritt und übergibt auch eine Spende vom diesjährigen Spendenlauf der Schule in Höhe von 3.500 Euro an den Kinderschutzbund. Zum Abschluss wird Benny Penna an der Gitarre die Gäste mit seiner Musik verzaubern.
Der Kinderschutzbund bedankt sich bei allen „Mitmachern“, Helfern und Sponsoren
für das tatkräftige Engagement im Zuge des Mit-Mach-Fest Jubiläums! Rund 50 ehrenamtliche Helfer des Kinderschutzbundes werden wieder Kuchen backen und bei der Organisation helfen. Darüber hinaus spendet die Bäckerei Hofmeister erneut Brötchen und das Seniorenzentrum Bethesda die Spaghetti Bolognese.
Landauer Vereinen und Institutionen. Besucher dürfen sich wieder auf ein buntes
23.08.2016
Gemeinsam lebendig- Offener Mädchentreff

Ab dem 6. September treffen sich Mädchen im Alter von 14 bis 18 Jahren, die seelische, körperliche oder sexuelle Gewalt erfahren haben, wieder jeden zweiten Dienstag zum Reden, Spielen, Kraft tanken, Spaß haben, Kochen, Film schauen und vielem mehr. Das offene Angebot findet von 17:30 bis 19:00 Uhr im Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Kinderschutzbundes, Rolf-Müller-Str.15 in Landau statt.
„Bei der Gestaltung des Treffs wirken die Mädchen aktiv mit. Sie bringen Ideen und Themen ein, die wir in geschütztem Rahmen besprechen und unter Berücksichtigung der jeweiligen Bedürfnisse gemeinsam umsetzen“, erklärt Diplom-Psychologin Ute Röllinghoff, die den Mädchentreff leitet. Getreu diesem Prinzip wurden seit Beginn des Angebots seit April 2015 mit Seilen Lebenslinien gelegt, einzelne Stationen der Biografien mit Fotos oder Spielfiguren gestaltet und über Höhen und Tiefen gesprochen. Aktuell werden „Notfallschatzkisten“ mit kleinen Helfern wie Fotos oder Postkarten, schönen Gegenständen und auch mal Süßigkeiten sowie Telefonnummern für den Notfall befüllt. „Mädchenthemen“ wie Jungs verstehen oder Sexualaufklärung sind ebenfalls als Teil des Programms geplant.
„Über Gruppenaktivitäten wie diese lernen die Mädchen, was in traumatischen Situationen im Gehirn passiert und sprechen über mögliche Symptome. Übungen zu Gefühlen, Ressourcen, Achtsamkeit, Identität und Kommunikation helfen, die Selbstwahrnehmung, das Selbstbewusstsein und das Selbstvertrauen zu stärken“, so M.A. Pädagogin Anja Ziebler-Kühn, Leiterin des Kinderschutzdienstes.
Die Termine für den Mädchentreff bis Dezember lauten 06.09., 20.09., 04.10., 25.10., 08.11., 22.11., 06.12. und 20.12. Dank Unterstützung von „Herzenssache e.V. – die Kinderhilfsaktion von SWR, SR und Sparda Bank“ ist die Teilnahme für die Mädchen kostenlos. Ein Einstieg ist jederzeit möglich.
Foto: Im offenen Treff des Kinderschutzbundes fühlen sich traumatisierte Mädchen „gemeinsam lebendig“. (Copyright: Fotolia)
08.08.2016
Ehrenamtlich am Kinder- und Jugendtelefon helfen

Ein Büro, ein Telefon, das nie stillsteht, Tee, Süßigkeiten und ein Computer, auf dem eingehende Gespräche statistisch erfasst werden – so sieht der Arbeitsplatz eines Beraters am Kinder- und Jugendtelefon des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. aus. Montags bis samstags sind die Leitungen von 14:00 bis 20:00 Uhr im Schichtbetrieb besetzt, um Anrufe von Heranwachsenden zu Themen wie Sexualität, Familie, Freundschaft, Schule, Mobbing oder Gewalt entgegen zu nehmen. Im Vorfeld der Tätigkeit nehmen die ehrenamtlichen BeraterInnen an einer qualifizierten 70-stündigen Ausbildung teil.
Die nächste Gruppe startet am Freitag, den 28. Oktober um 18:30 Uhr im Kinderhaus des Kinderschutzbundes, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau. Sie findet von Oktober bis Februar immer donnerstags von 18:30 bis 21:30 Uhr sowie an drei Wochenendterminen statt. Inhaltlich stehen Techniken der Gesprächsführung und entwicklungspsychologische Grundlagen auf dem Programm. Darüber hinaus erhalten die TeilnehmerInnen Informationen zum Hilfenetz, zu Schwerpunktthemen am Telefon und hospitieren bei erfahrenen Telefonberatern.
„Für die Arbeit am Kinder- und Jugendtelefon suchen wir empathische, belastbare und teamfähige Menschen, die sich vorstellen können, mindestens zwei Jahre lang zwei bis dreimal im Monat ehrenamtlich als Telefonberater tätig zu sein“, so Diplom-Psychologin Vanessa Lang, die die Ausbildungsgruppe leitet.
Interessenten können sich ab sofort per E-Mail unter kjt@blauer-elefant-landau.de melden. Für die Ausbildung wird ein Teilnehmerbeitrag in Höhe von 100 Euro erhoben. Das Kinder- und Jugendtelefon ist ein bundesweites, kostenloses und anonymes Beratungsangebot des Dachverbandes Nummer gegen Kummer e.V. Die aktuelle Ausbildungsgruppe wird von der Dietmar Hopp Stiftung unterstützt.
Foto: Zuhören, einfühlen, Hilfe zur Selbsthilfe geben - so unterstützen ehrenamtliche BeraterInnen Anrufer am Kinder- und Jugendtelefon (Copyright: Nummer gegen Kummer e.V. / Claus Langer).
08.08.2016
Bunter Familientreff im Goethepark

Kinder aus aller Welt und deren Familien treffen sich noch bis Ende September immer freitagnachmittags von 16:00 bis 18:00 Uhr zum Spielen und Toben unter freiem Himmel im Landauer Goethepark. Seit Juni läuft das integrierende Angebot des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. Im gemeinsamen Spiel werden kulturübergreifend neue soziale Kontakte geknüpft und die deutsche Sprache erlernt.
„Familien aus Deutschland, Russland, Amerika, der Türkei sowie aus arabischen Ländern waren bisher zu Gast“, berichtet B.A. Erziehungswissenschaftlerin Nina Mathes, die den „Welcome-Treff“ gemeinsam mit Ihrer Kollegin Eva Schwarz sowie geschulten, ehrenamtlichen HelferInnen organisiert. „Wir haben mit Kreide gemalt, Brettspiele gemacht, Federball mit Luftballons gespielt, gekickt und Diabolo geübt. Die Highlights für die Kinder waren das Schwungtuch und die Riesenseifenblasen.“
Spielsachen und Picknickdecken werden in der Nähe des Spielplatzes im Schatten ausgebreitet. Da der Park ein öffentliches, frei zugängliches Gelände ist, ist die Teilnehmerzahl für das Angebot unbegrenzt. Die Aufsichtspflicht wird durch die anwesenden Eltern für deren Kinder gewährleistet. Die Teilnahme an dem Treff ist kostenlos. Bei Regen entfällt die Veranstaltung.
Foto: Gemeinsam im Grünen spielen – so lautet das Motto des „Welcome Treffs". (Copyright: Fotolia)
01.08.2016
Neuer Babysitterkurs in Landau

Am Dienstag, den 13. September startet ab 18:30 Uhr ein neuer Babysitterkurs im Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V., Rolf-Müller-Str.15 in Landau. Der Kurs richtet sich an interessierte Jugendliche zwischen 14 und 25 Jahren. Die Teilnahmegebühr pro Person beträgt 50 Euro.
„Bei der mehrwöchigen Schulung zum qualifizierten Babysitter stehen Themen wie altersgerechte Spiele und Beschäftigung, Ernährung und Gesundheit, Pflege, Sicherheit im Haushalt sowie Erste Hilfe auf dem Programm“, erklärt Diplom-Pädagogin Lena Kopp, die die Ausbildung gemeinsam mit ihrer Kollegin Alena Ludwig leitet. Fachvorträge von Mitarbeitern der Malteser oder von Kinderkrankenschwestern sind ebenfalls Bestandteile des Kurses.
Im Anschluss an die Ausbildung werden die TeilnehmerInnen in die Babysitterbörse des Kinderschutzbundes aufgenommen. Eltern können gegen eine geringe Nutzungsgebühr auf die Babysitterbörse zugreifen und die Hilfe der qualifizierten BabysitterInnen in Anspruch nehmen.
Folgetermine der Ausbildung nach dem Einstiegsdienstag sind die Samstage, 17.09. und 24.09. von 10:00 -14:00 Uhr sowie Dienstag der 20.09. von 18:30 bis 20:30. Anmeldung telefonisch unter: 06341-141414. Alle Infos zu Babysitterausbildung und -börse unter: www.kinderschutzbund-landau.de/unsere-angebote/babysitterboerse/
26.07.2016
Neuer Kurs "Starke Eltern - Starke Kinder"

Ab Dienstag, 13. September bietet der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. den nächsten Elternkurs „Starke Eltern – Starke Kinder“ an. Das zehnwöchige Angebot startet um 20:00 Uhr im Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Str.15 in Landau. Teilnehmer erhalten unter anderem Tipps zur Kindererziehung sowie zur Bewältigung von Konflikten im Familienalltag.
„Mehr Freude, Leichtigkeit und Sicherheit im Umgang mit den Kindern – dies möchte ich mit den teilnehmenden Eltern gemeinsam erreichen“, so Diplom-Sozialpädagogin und Elternkurstrainerin Margret Grannemann-Böhme, die das Angebot seit über zehn Jahren unter dem Dach des Kinderschutzbundes durchführt.
Interessierte Eltern(-teile) können sich ab sofort telefonisch unter 06341 -141414 anmelden. Die Teilnahmegebühr beträgt für 10 Termine insgesamt 110 Euro. Der Elternkurs wird vom Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend Rheinland-Pfalz unterstützt.
21.06.2016
Wassersuddelfest

Am Donnerstag, 14. Juli von 9:00 bis 13:00 Uhr wird vom Eltern-Kind-Treff des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. ein „Wassersuddelfest“ veranstaltet. Herzlich eingeladen sind Babys und Kleinkinder von 0 bis 3 Jahren mit ihren Eltern, Geschwistern und Freunden. Veranstaltungsort ist der Danziger Platz im Stadtteil Horst, angrenzend an das Mehrgenerationenhaus Landau.
„Beim „Wassersuddelfest“ wird eine Spielwiese mit Wasserbechern aufgebaut. Dort können Kinder gemeinsam planschen und suddeln“, erklärt Petra Klemens, die Leiterin des Eltern-Kind-Treffs. Im Rahmen des Fests wird es vor dem Eltern-Kind-Treff außerdem eine Spielecke für die Kleinsten geben und das Team des MGH wird ein Frühstück für Familien organisieren. Die Teilnahme an dem Fest ist für Familien kostenlos.
Das jährliche „Wassersuddelfest“ markiert die Verabschiedung des Eltern-Kind-Treffs in die Sommerferien. Zwischen dem 15.7. und dem 28.8. findet der offene Treff nicht statt. Während der Ferien wird es an zwei Tagen, am 27. Juli und am 10. August, ein kleines Ferienprogramm geben. Am ersten Termin treffen sich Eltern und Kinder um 10:00 Uhr auf dem Spielplatz des Paulusstifts, am zweiten Termin zur selben Uhrzeit auf dem Spielplatz des Landesgartenschaugeländes vor der Vinothek Par-Terre. Bei schlechtem Wetter wird der Spieletreff in den Eltern-Kind-Treff verlegt. Ab dem 29. August ist der Eltern-Kind-Treff unter der Woche wieder täglich von 09:00 bis 11:30 Uhr sowie dienstagnachmittags von 14:00 bis 16:00 für Familien geöffnet.
21.06.2016
Kinderworkshop "Meine Gefühle"

Am Mittwoch, den 27. Juli veranstaltet die Jugend- und Familienberatungsstelle des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. von 10:00 bis 13:00 Uhr einen Kinderworkshop zum Thema „Meine Gefühle“. Veranstaltungsort ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau. Der Kinderworkshop richtet sich an Grundschüler im Alter von acht bis zehn Jahren und ist eines von zahlreichen Angeboten für Kinder und Jugendliche im Rahmen des diesjährigen Landauer Ferienpasses.
„In dem Workshop erfahren Kinder etwas darüber, wie Gefühle entstehen, welche Gefühle es gibt und wie sie lernen können, mit unangenehmen Gefühlen – wie etwa dem „Kummer-Kloß“ im Hals oder der Wut im Bauch – besser umzugehen“, erklärt Christina Neuhaus, Diplom-Sozialpädagogin, die den Workshop gemeinsam mit ihrer Kollegin Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Constanze Malisius-Gerhold leitet.
Interessierte Kinder können sich direkt über den Landauer Ferienpass für den Workshop anmelden. Den Ferienpass, der von der Landauer Jugendförderung zusammen mit der Kreisjugendpflege Südliche Weinstraße und der Stadt Wissembourg erstellt wurde, gibt es zum Preis von 6 Euro in allen Landauer Schulen, im Büro für Tourismus, bei der Jugendförderung Landau, im Jugendtreff Horst, bei der Kreisverwaltung SÜW und in den Schulzentren des Kreises zu kaufen. Mehr Infos zum Ferienpass unter: http://jugendpflegelandau.wordpress.com/ferienpass/
14.06.2016
Gesprächsrunde für Frauen zur Pubertät

„Pubertät kurz und bündig“ – so lautet der Titel einer offenen Gesprächsrunde für Frauen, die an zwei Terminen im Juni vom Fachbereich Familienbildung der Jugend- und Familienberatungsstelle des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. in Landau angeboten wird.
„Typische Sätze wie „Ich bin kein Kind mehr!“ fallen von Seiten der Jugendlichen in der Lebensphase Pubertät. Neuorientierungen hinsichtlich Rollen und des Umgangs miteinander in der Familie führen oft zu Verunsicherung und Konflikten“, weiß Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Constanze Malisius-Gerhold. Ziel des offenen Austauschs soll daher sein, ein besseres Verständnis für die Entwicklung der Jugendlichen in der Pubertät zu vermitteln.
Der erste Termin findet am Montag, 20.6. um 10:00 Uhr im Begegnungscafé International des Mehrgenerationenhauses Landau, Danziger Platz 18, statt. Der zweite Austausch ist für Mittwoch, 29.6. um 10:00 Uhr im Stadtteilbüro Landau-Süd des Ökumenischen Sozialzentrums e.V., Bismarckstraße 28, geplant. Eine Anmeldung für die Veranstaltungen ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist für die Frauen kostenlos. Beide Gesprächsrunden finden im Rahmen der Kooperation mit dem Projekt „Familien in Vielfalt“ innerhalb des Netzwerks Familienbildung statt.
14.06.2016
Welcome-Treff für Kinder aus aller Welt

In den Sommermonaten Juni bis September bietet der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. einen offenen Treff mit Spielmöglichkeiten wie Boccia, Federball, Fußball, Seilspringen und vielem mehr für Kinder aus aller Welt und deren Familien an. Veranstaltet wird der „Welcome-Treff“ ab dem 3.6. freitagnachmittags von 16:00 bis 18:00 Uhr unter freiem Himmel im Landauer Goethepark.
„Im Zuge des spielerischen Miteinanders draußen in der Natur können Familien aus verschiedenen Kulturen sich in einem pädagogisch gestützten Rahmen gegenseitig kennenlernen“, erklärt Heinrich Braun, Geschäftsführer des Kinderschutzbundes. „Bei Familien mit Fluchterfahrung kann das entspannte Miteinander überdies dabei helfen, Berührungsängste mit der Gastkultur abzubauen und das schnellere Einleben und Wohlfühlen in der Stadt Landau und dem Kreis Südliche Weinstraße zu fördern.“
Durchgeführt wird der offene Treff von zwei pädagogischen Honorarkräften des Kinderschutzbundes, Erziehungswissenschaftlerin B.A. Nina Mathes und Erziehungswissenschaftlerin B.A. Evamaria Spath, in Zusammenarbeit mit geschulten, ehrenamtlichen HelferInnen sowie einer Dolmetscherin mit syrischer Sprachqualifikation. Da der Park ein öffentliches, frei zugängliches Gelände ist, ist die Teilnehmerzahl für das Angebot unbegrenzt. Die Aufsichtspflicht wird durch die anwesenden Eltern für deren Kinder gewährleistet. Die Teilnahme an dem Treff ist kostenlos. Bei Regen entfällt die Veranstaltung.
14.06.2016
Händlerausweise für MIMA Flohmarkt

Spielen, werken und toben unter freiem Himmel. So lautet das Motto des Mit-Mach-Fests des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V., das dieses Jahr am Sonntag, 4. September 2016 von 12:00 bis 17:00 Uhr im Landauer Goethepark sein 30-jähriges Bestehen feiert. Neben vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten für Kinder, angeboten von Landauer Vereinen und Institutionen, wird auf dem Gelände außerdem ein Flohmarkt für Familien veranstaltet.
„Händlerausweise für Flohmarktplätze können Interessenten am 11. und 25. Juni jeweils von 11:00 bis 13:00 Uhr im Kinderladen des Kinderschutzbundes, Stadtschreibergasse 4 in Landau, erwerben“, gibt Sandra Fröhlig vom Vorstand des Kinderschutzbundes bekannt. Ausweise für Erwachsene kosten dieses Jahr 17 Euro. Kinder und Jugendliche, die ihre Second-Hand-Sachen von einer Decke verkaufen möchten, zahlen 6 Euro.
Die Erhöhung der Ausweisgebühr kommt durch den gesteigerten Aufwand für die Müllentsorgung im Flohmarktbereich im Nachgang des letzten Mit-Mach-Fests zustande. 2015 mussten zahlreiche auf der Wiese, in Büschen und auf den Wegen zurückgelassene Second-Hand-Waren und Müll auf Kosten des Kinderschutzbundes entsorgt werden. Die Beträge für die Händlerausweise sind bei der Anmeldung im Kinderladen direkt zu entrichten.
10.05.2016
Kinder- und Jugendtelefon des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. für Deutschen Engagementpreis nominiert

Landau, 10. Mai 2016. Das Kinder- und Jugendtelefon des Kinderschutzbundes Landau-SÜW ist für den Deutschen Engagementpreis 2016 nominiert. Das Projekt geht als Gewinner des BrückenPreises 2015 in der Kategorie „Bürgerschaftliches Engagement von Jung und Alt“ ins Rennen um den Preis der Preise für freiwilliges Engagement. Die anonyme und kostenlose telefonische Beratung von Heranwachsenden durch speziell dafür ausgebildete Ehrenamtliche, erfährt durch diese Nominierung eine besondere Anerkennung.
Am Kinder- und Jugendtelefon des Kinderschutzbundes, einem Angebot des Nummer gegen Kummer e.V., arbeiten Menschen verschiedenen Alters, aus unterschiedlichen Berufsgruppen sowie mit vielfältigen Bildungs- und Erfahrungshintergründen zusammen „Jugendliche Berater ab 16 Jahren helfen heranwachsenden Anrufern auf Augenhöhe, erwachsene Berater lassen ihre Geduld und Lebenserfahrung in die Beratungstätigkeit einfließen. Die jugendlichen Anrufenden erhalten Rat und Hilfe zu ihren individuellen Anliegen, etwa bei Sorgen und Problemen rund um Themen wie Familie, Freunde, Schule, Mobbing, Sexualität und Pubertät. Die Ehrenamtlichen am Hörer stärken im Zuge der Beratertätigkeit eigenen Kompetenzen wie insbesondere Kommunikationsfähigkeit und Empathie“, erklärt Heinrich Braun, Geschäftsführer des Kinderschutzbundes, die Inhalte des Hilfeangebots.
Bei der feierlichen Preisverleihung des Deutschen Engagementpreises am 5. Dezember 2016 in Berlin hat das Kinder- und Jugendtelefon nun die Chance, ein weiteres Mal geehrt zu werden. Auf die Gewinnerinnen und Gewinner der fünf Kategorien Chancen schaffen, Leben bewahren, Generationen verbinden, Grenzen überwinden und Demokratie stärken warten Preisgelder in Höhe von je 5.000 Euro. Eine Experten-Jury bestimmt die Preisträgerinnen und Preisträger dieser Kategorien. Alle anderen Einreichungen stehen ab dem 19. September für sechs Wochen zur öffentlichen Online-Abstimmung über den mit 10.000 Euro dotierten Publikumspreis.
Auf der Website www.deutscher-engagementpreis.de können freiwillig Engagierte in der Datenbank Preiselandschaft anhand unterschiedlicher Kriterien bundesweit nach über 550 Preisen für bürgerschaftliches Engagement suchen. Ein Preisgewinn steigert die Aufmerksamkeit für die eigene Sache und bringt die automatische Nominierung für den Deutschen Engagementpreis mit sich.
Der Deutsche Engagementpreis würdigt das bürgerschaftliche Engagement der Menschen in Deutschland und all jene, die das Engagement durch die Verleihung von Preisen sichtbar machen. Am 5. Dezember 2016, dem internationalen Tag des Ehrenamts, wird die Auszeichnung im Rahmen einer Festveranstaltung und in Anwesenheit von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig in Berlin verliehen. Initiator des seit 2009 vergebenen Engagementpreises ist das Bündnis für Gemeinnützigkeit, ein Zusammenschluss der großen Dachverbände und unabhängigen Organisationen des gemeinnützigen Sektors sowie von Expertinnen und Experten und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Förderer sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Generali Zukunftsfonds und die Deutsche Fernsehlotterie.
29.03.2016
Grenzen setzen - aber wie?

Am Samstag, 7. Mai lädt der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. von 10:00 bis 14:00 Uhr zu einem Elternseminar mit dem Schwerpunkt „Grenzen setzen in der Erziehung“ ein. Veranstaltungsort ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Str.15 in Landau.
„Vielen Eltern fällt es schwer, Grenzen zu setzen. Obwohl sie von der Notwendigkeit überzeugt sind, besteht oft eine große Verunsicherung bezüglich Grenzsetzung, Konsequenz und Selbstbestimmung der Kinder. Die Gratwanderung zwischen „zu nachgiebig“ und „klarer durchgreifen“ ist häufig schwierig. Dadurch entstehen Konflikte und diese überlagern oft die Freude mit den Kindern“, erklärt Diplom-Sozialpädagogin Margret Grannemann-Böhme, die die vierstündige Elternschulung leiten wird.
Nach einer theoretischen Einführung wird es in dem Seminar darum gehen, Anregungen für den Erziehungsalltag zu bekommen und anhand von Beispielen gemeinsam nach möglichen Handlungsalternativen Ausschau zu halten. Ziel des Seminars ist es, den Eltern mehr Sicherheit in der Erziehung, vor allem mit dem Thema Grenzziehung, zu geben.
Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle des Kinderschutzbundes ab sofort telefonisch unter 06341-141414 entgegen. Die Kosten des Seminars belaufen sich auf 25 Euro pro Teilnehmer.
24.03.2016
Nicht länger in die „Brüllfalle“ tappen

Am Dienstag, 19. April um 20:00 Uhr veranstaltet der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. für interessierte Eltern(-teile) einen Gesprächsabend mit Film im Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Str.15 in Landau. Thema wird dabei die Gestaltung des Familienalltags sein, ohne beim täglichen Umgang miteinander allzu oft in die „Brüllfalle“ zu tappen.
„Die meisten Eltern kennen diese Situation: Man bittet einmal nett, auch ein zweites Mal. Danach wird die Bitte schon ungeduldiger und lauter. Zu guter Letzt schreit man. Erst jetzt wird der Fernseher ausgeschaltet, werden die Hausaufgaben erledigt oder das Zimmer aufgeräumt. Die zuvor noch harmonische Stimmung zwischen Eltern und Kind ist dahin“, beschreibt Elternkurstrainerin und Diplom-Sozialpädagogin Margret Grannemann-Böhme ein gängiges Familienszenario.
Mit Hilfe von Filmausschnitten werden typische Szenen aus dem Familienalltag diskutiert: Wieso kommen manche Botschaften sofort bei Kindern an? Warum treffen andere auf taube Ohren und verlangen nach einem elterlichen Aufschrei?
Für die Veranstaltung ist keine Voranmeldung erforderlich. Die Teilnahmegebühr pro Erwachsener beträgt 8 Euro. Bonuspunkte aus dem Erziehungspass werden angerechnet.
17.02.2016
Unser Enkelkind ist jetzt oft traurig

Wenn Eltern sich trennen, bedeutet das oftmals einen Einschnitt im kompletten Familiensystem. Zuerst sind die Kinder und ihre Eltern betroffen. Verlust, Unsicherheit, Trauer und Neubeginn kosten ein hohes Maß an seelischer Energie. Aber auch an den Großeltern geht eine Trennung nicht spurlos vorüber.
Am Dienstag, 1. März 2016 von 17:00 bis 18:30 Uhr haben Großeltern, deren Enkel eine Trennung oder Scheidung ihrer Eltern durchleben, Gelegenheit, mit einer Fachfrau ins Gespräch zu kommen: Welche Ängste und Sorgen haben Großeltern? Wie können Großeltern ihren Enkelkindern durch die schwierige erste Zeit helfen? Wie gelingt der Spagat, dem eigenen Kind beizustehen und den Kontakt zum Schwiegersohn beziehungsweise der Schwiegertochter zu halten oder wieder aufzunehmen?
Ort der Veranstaltung ist die Jugend- und Familienberatungsstelle im Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V., Rolf-Müller-Str.15 in Landau. Leiterin der Gesprächsrunde ist Diplom-Pädagogin Christine Heeger-Roos. Der Teilnahmebeitrag beträgt 8 Euro pro Person. Voranmeldungen werden bis Donnerstag, den 25.02., telefonisch unter 06341-141414 entgegen genommen.
Foto: Großeltern erhalten wertvolle Tipps, wie sie Enkeln, die von der Trennung ihrer Eltern betroffen sind, durch die erste schwere Zeit helfen. (Copyright: Fotolia).
21.01.2016
Neue Gruppe für Patchworkfamilien

Am Samstag, den 13. Februar findet von 14:00 bis 18:00 Uhr eine neue Gruppe für Menschen aus Stief- und Patchworkfamilien statt. Ort der Veranstaltungsreihe, die aus drei aufeinander aufbauenden Terminen besteht, ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V., Rolf-Müller-Straße 15 in Landau.
„Bei den Nachmittagen steht der Erfahrungsaustausch im Mittelpunkt. Des Weiteren erhalten die TeilnehmerInnen Informationen und Tipps dazu, wie die Beziehungen untereinander hinsichtlich Erwartungen, Kommunikation, Rollenverständnis, Regeln, und Grenzen in diesem Familiennetz harmonischer gestaltet werden können“, so Diplom-Sozialpädagogin Christina Neuhaus, die das Gruppenangebot leitet.
Anmeldungen werden telefonisch unter 06341 – 141426 oder per E-Mail unter beratungsstelle@blauer-elefant-landau.de entgegen genommen. Die Teilnahmegebühr pro Erwachsener beträgt insgesamt 25 Euro. Außerdem erhalten die Teilnehmer pro Termin einen Punkt in ihrem Erziehungspass. Die Gruppe trifft sich jeweils zur gleichen Uhrzeit am 20.2., 27.2. und 5.3.2016.
26.11.2015
Nach Diebstahl nur 160 Holzblumen für Kinderschutzbund

Aufgrund von Diebstählen konnten dem Deutschen Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. am vergangenen Mittwoch nur 160 von 400 geplanten Holzblumen zum Verkauf für den guten Zweck überreicht werden. „Die hohe Anzahl an Beschädigungen und Diebstählen bestürzt uns sehr", erklärt Elke Müller von der Grünflächenabteilung des Umweltamtes der Stadt Landau. „Von insgesamt 1000 Steckblüten sollten 600 wieder an Kindergärten und Schulen zurückgehen. Zahlreiche Institutionen haben ihre Blumen jedoch großzügig als Spende für den Kinderschutzbund bereitgestellt. Rein rechnerisch gehen wir davon aus, dass ca. 390 Blumen in und um Landau dem Vandalismus zum Opfer gefallen sind oder illegal entwendet wurden." Auch Heinrich Braun, Geschäftsführer des Kinderschutzbundes, bedauert die niedrige Anzahl der übrigen Steckblüten sehr. "Wir hatten bis gestern über 350 Reservierungen für Holzblumen. Aufgrund der sehr hohen Nachfrage mussten wir sogar Interessenten vertrösten. Nun müssen wir viele zugesagte Käufe wieder absagen. In Anbetracht dessen, dass die Einnahmen hilfsbedürftigen Kindern und deren Familien in Stadt und Kreis zugutekommen sollten, ist das sowohl ärgerlich als auch sehr traurig."
Damit der vom Kinderschutzbund geplante "Holzblumenbasar" am 2.12. von 14:00 bis 17:00 Uhr im Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Str.15 in Landau nun überhaupt stattfinden kann, haben Markus Abel, Leiter des Umweltamtes der Stadt Landau, und Beigeordneter Rudi Klemm vereinbart, 100 von 200 Holzblumen, die zur Dekoration der Stadt als Erinnerung an die Landesgartenschau für 2016 eingeplant waren, kostenlos dem Kinderschutzbund zu überlassen. Weitere 25 Holzblumen hat die Grundschule Nussdorf, nachdem sie von den hohen Verlusten erfahren hatte, angeboten aus ihrem geringen Kontingent zu spenden.
Als kleine Wiedergutmachung freut sich der Kinderschutzbund Landau-SÜW über Spenden "unrechtmäßiger Holzblumenbesitzer" - gerne anonym - auf das Konto: Sparkasse SÜW, IBAN: DE78 5485 0010 0000 041244.
20.11.2015
Holzblumenbasar im Kinderhaus

Eine lilafarbene Tulpe mit weißen Punkten steckt im Gras. Daneben recken sich eine gestreifte und eine pinke Blüte empor. Insgesamt 26 Landauer Schulen und Kitas haben die Holzblumen in den Farben der Landesgartenschau phantasievoll gestaltet. 1.000 Stück hatte die Schreierei Fritz Lutz aus Ottersheim zur Präsenz auf der Landesgartenschau angefertigt. Bemalt von Kinderhand konnten die 3 Meter langen Holzblumen die Besucher von April bis Oktober erfreuen. Nach dem Ende der Gartenschau wurden 600 Holzblumen wieder an die Kindergärten zurückgegeben. 400 gespendete, bunte Steckblüten werden nun am Mittwoch, den 2. Dezember von 14:00 bis 17:00 Uhr bei einem „Holzblumenbasar“ im Rahmen des Flohmarkts im Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Str.15 in Landau für den guten Zweck verkauft. Eine Blume kostet 5 Euro. Die Einnahmen kommen den vielfältigen Kinder-, Jugend- und Familienhilfeangeboten des Kinderschutzbundes zugute.
„Das Interesse an den Holzblumen seitens der Landauer ist groß“, berichtet Heinrich Braun, Geschäftsführer des Kinderschutzbundes. „Sie möchten sie zu Weihnachten verschenken oder sie als Erinnerung an die Landesgartenschau im eigenen Garten aufstellen.“ Über 50 Steckblüten wurden bereits reserviert. Telefonisch werden unter 06341-141414 oder per E-Mail an geschaeftsstelle@blauer-elefant-landau.de auch weiterhin Reservierungen angenommen.
Beim „Holzblumenbasar“ am 2.12. werden die Steckblüten auf dem Außengelände des Kinderhauses BLAUER ELEFANT aufgestellt, sodass Besucher umher gehen und sich ihre Lieblingsblume auswählen können. Zur Verpflegung der Gäste gibt es Kaffee, Kinderpunsch, Elefantenplätzchen, gebacken vom Fußballclub FC Phönix aus Bellheim, und „Lebkuchenkinder“ der Bäckerei Julier. Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer wird den „Holzblumenbasar“ um 14:00 Uhr feierlich eröffnen.
Foto: Die Holzblumen der Landesgartenschau zieren am 2.12. das Gelände des Kinderhauses BLAUER ELEFANT. Der Erlös von 5 Euro pro Stück kommt Hilfeangeboten des Kinderschutzbundes zugute. (Copyright: Stadt Landau, Umweltamt, Grünflächenabteilung).
09.11.2015
Elternabend zum Thema Hausaufgaben

Am Donnerstag, den 26. November veranstaltet der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. ab 20:00 Uhr einen Informationsabend für Eltern von Grundschülern. Die Erledigung der Hausaufgaben wird dabei zentrales Thema sein. Ort der Veranstaltung ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau.
„Wie viel Zeit sollten die täglichen Hausaufgaben beanspruchen? Wie kann ich mein Kind unterstützen und es gleichzeitig zu einer eigenverantwortlichen Arbeitshaltung erziehen? Wann ist Nachhilfe sinnvoll? Fragen wie diese können an dem Abend gemeinsam besprochen werden“, erklärt Constanze Malisius-Gerhold, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin und Mitarbeiterin der Jugend- und Familienberatungsstelle des Kinderschutzbundes.
Die Teilnahme an dem Elternabend ist kostenlos. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Bonuspunkte aus dem Erziehungspass können angerechnet werden.
Foto: Für Kinder und Eltern eine tägliche Herausforderung: die Hausaufgaben (Copyright: DKSB/Susanne Tessa Müller).
07.11.2015
Wie umarme ich einen Kaktus?

Am Mittwoch, den 18. November um 20:00 Uhr, findet ein Elternabend des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. zum Thema Pubertät statt.
„Die Pubertät ist für Jugendliche eine schwierige Zeit“, erklärt Elternkurstrainerin und Diplom-Sozialpädagogin Margret Grannemann-Böhme. „Streitereien innerhalb der Familie sind oft vorprogrammiert.“ Ziel des Gesprächsabends soll sein, Eltern zu helfen, ein besseres Verständnis für die Entwicklung der Jugendlichen in der Pubertät zu bekommen. Es werden Tipps dazu gegeben, wie die Familie das Zusammenleben in dieser Lebensphase für alle Familienmitglieder friedlicher und angenehmer gestalten kann.
Veranstaltungsort ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau. Die Teilnahmegebühr beträgt 8 Euro. Bonuspunkte aus dem Erziehungspass können angerechnet werden. Eine Anmeldung im Vorfeld der Veranstaltung ist nicht erforderlich.
05.11.2015
9. Adventskalenderverkauf Round Table

Es ist wieder so weit! Round Table 64 Südpfalz legt zum neunten Mal in Folge seinen vom Landauer Künstler Xaver Mayer gestalteten „Landauer Adventskalender“ auf. Bereits am vergangenen Samstag wurden die ersten 300 Kalender verkauft.
Die Idee des Kalenders ist einfach erklärt: eine Mischung aus 24 stimmungsvoll gestalteten Bildern in Verbindung mit einer Weihnachtsgeschichte sowie jeder Menge Sponsoren. Der Kalender ist für den Käufer nicht nur schön anzusehen, er ist gleichzeitig auch ein Glückslos. Jeder Kalender ist mit einer Losnummer versehen, mit welcher jeder Käufer verschiedene Preise gewinnen kann. „Der Verkaufserlös wird - lediglich um die Druckkosten gemindert - in jedem Jahr an mehrere soziale Einrichtungen aus der Region gespendet“, so der Vorsitzende des Fördervereins Round Table 64 Südpfalz e.V. Benjamin Hirsch und erklärt weiter: „Jedes Jahr blicken die Tabler in viele strahlende Augen, wenn der Erlös des Verkaufes an soziale Einrichtungen gespendet wird und somit Gutes getan wird“. „In den vergangenen Jahren konnten durch Round Table 64 Südpfalz bislang Spenden in Höhe von weit über 80.000 Euro gesammelt und an soziale Organisationen übergeben werden“, so der Präsident des Clubs Marco Heine, ergänzt durch den Vorsitzenden des Fördervereins Benjamin Hirsch: „Wir legen besonders großen Wert darauf, dass der Erlös Organisationen in der Südpfalz zu Gute kommt. Regelmäßig überzeugen wir uns im Rahmen unserer Tischabende und Vor-Ort-Besuchen davon, ob und wie das Geld von den Begünstigten verwendet wird“. Bei der Präsentation des diesjährigen Kalenders bedankte sich der Geschäftsführer des Kinderschutzbundes Landau-SÜW Heinrich Braun bei den Tablern für ihr Engagement: „Wir sind stolz seit der Geburtsstunde des Adventskalenders vor mittlerweile fast einem Jahrzehnt als Spendenempfänger mit dabei zu sein. Unsere Förderer und Sponsoren sind unverzichtbar für uns und natürlich werden wir auch in diesem Jahr den Verkauf unterstützen“. Insgesamt sollen auch in diesem Jahr wieder 3.333 Kalender verkauft werden. „Um dieses Ziel zu erreichen haben wir uns mächtig ins Zeug gelegt: Insgesamt gibt es fast 400 Preise im Gesamtwert von über 13.500 Euro zu gewinnen. Besonders stolz sind wir auf unseren Hauptpreis: ein Apple MacBook“, freut sich Präsident Heine. Ein besonderer Dank gelte neben den vielen Sponsoren aber vor allem Xaver Mayer, der den Kalender jedes Jahr gestalte und dafür sorge, dass sich der „Landauer Adventskalender alleine schon aufgrund der wunderschönen Bilder von anderen ähnlichen Spendenaktionen abhebt“. Verkauft wird der Kalender an allen Samstagen im November auf dem Marktplatz in Landau. Außerdem kann an folgenden Verkaufsstellen einer der begehrten Kalender erworben werden: Thalia Landau; Bücherei Trotzkopp, Landau; Papier Fix, Landau; S.Oliver, Landau; Xaver Mayer, Landau und VR Bank Südliche Weinstraße, Beratungszentrum Billigheim; Sparkasse Südliche Weinstraße. Die Gewinner werden im Dezember täglich auf der Homepage www.rt64.de oder unter www.antenne-Landau.de veröffentlicht. Mehr Infos unter: www.rt64.de
Foto: (v.l.): Präsident Marco Heine, Künstler Xaver Mayer und Benjamin Hirsch, der Vorsitzende des Fördervereins, präsentieren den 9. Adventskalender.
27.10.2015
Vortrag „Ernährung bei Kindern“

Am Dienstag, den 10. November um 20:00 Uhr veranstaltet der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. in seinem Eltern-Kind-Treff, Danziger Platz 18 in Landau einen Vortrag zum Thema „Ernährung bei Kindern“. Referentin Sabine Breitbach, Ernährungsberaterin der Gesundheitskasse AOK, erklärt, wie eine gesunde, kindgerechte Ernährung aussieht und gibt Tipps für ein stressfreies Essen mit Kindern am Tisch.
„Gerade in Familien mit Kindern wird der Esstisch regelmäßig zum Stresstisch“, so Sabine Breitbach. „Uneinigkeit zwischen Eltern und Kindern darüber, was, wann und wieviel gegessen wird, führt schnell zu Konflikten.“ Die Veranstaltung soll Eltern helfen, das Essverhalten ihrer Kinder besser zu verstehen und einzuschätzen.
Zielgruppe des Vortrags sind Eltern und Großeltern von 1- bis 6 jährigen Kindern bzw. Enkelkindern. Die Teilnahme beträgt 8 Euro pro Person. Bonuspunkte aus dem Erziehungspass werden angerechnet. Die Teilnahmegebühr kommt vollständig dem Kinderschutzbund zugute. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Mehr Infos zur Veranstaltung telefonisch unter 06341-141414.
15.10.2015
Neue Gruppe für Trennungskinder

Ab Mittwoch, den 25. November um 15:30 Uhr veranstaltet die Jugend- und Familienberatungsstelle des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. eine neue Gruppe für Trennungs- und Scheidungskinder im Grundschulalter. Teilnehmen können bis zu sechs Kinder. Veranstaltungsort ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Kinderschutzbundes, Rolf-Müller-Str.15 in Landau.
„In der Gruppe erhalten die Jungen und Mädchen kindgerecht aufbereitete Informationen zu den Themen Trennung und Scheidung. Sie lernen ihre Gefühle in Bezug auf diese Familiensituation auszudrücken und bekommen Strategien sowie belastbare Ansprechpartner für die Bewältigung ihrer Emotionen an die Hand“, erklärt Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Constanze Malisius-Gerhold, die die Gruppe leitet.
Die Kindergruppe umfasst 12 aufeinanderfolgende Treffen, immer mittwochs von 15:30 Uhr bis 17:30 Uhr. Des Weiteren finden vier begleitende Elternabende statt. Interessierte Eltern(teile) können ihr Kind unter 06341-141426 für die Gruppe anmelden. Die Teilnahme kostet pro Kind 40 Euro für Material und Verpflegung.
05.10.2015
Neuer Kurs "Starke Großeltern"

Ab Donnerstag, den 5. November von 16:00 bis 18:00 Uhr bietet der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. wieder einen Kurs „Starke Großeltern – Starke Kinder“ an. Veranstaltungsort ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Str.15 in Landau. Folgetermine sind der 12.11., 19.11., 26.11., 03.12. und 10.12. Die Teilnahme kostet für Erwachsene insgesamt 75 Euro pro Person. Die Anmeldung kann telefonisch über die Geschäftsstelle des Kinderschutzbundes unter 06341-141414 oder im Seniorenbüro der Stadt Landau unter 06341-141162 erfolgen.
„Ziel des Kurses ist es, Großeltern bei dem „Spagat“ zwischen dem nicht Einmischen bei der Erziehung der Enkelkinder, sich trotzdem liebevoll kümmern und für alle Familienmitglieder mit ihrer Lebenserfahrung da sein, zu unterstützen“, erklärt Diplom-Sozialpädagogin Margret Grannemann-Böhme, die die Veranstaltungsreihe leitet.
Im Kurs stehen Hintergrundinformationen, praktische Übungen und Tipps zu Themen wie „das Verwöhnen der Enkelkinder“, „unterschiedliche Wertvorstellungen und Erziehungsstile“, „verfügbare Zeit“ sowie vor allem der Erfahrungsaustausch der TeilnehmerInnen untereinander in der Rolle der Großeltern auf dem Programm.
15.09.2015
Neuer Babysitterkurs in Landau

Am Dienstag, den 3. November startet ab 18:00 Uhr ein neuer Babysitterkurs im Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V., Rolf-Müller-Str.15 in Landau. Der Kurs richtet sich an interessierte Jugendliche zwischen 14 und 25 Jahren. Die Teilnahmegebühr pro Person beträgt 50 Euro.
„Bei der mehrwöchigen Schulung zum qualifizierten Babysitter stehen Themen wie altersgerechte Spiele und Beschäftigung, Ernährung und Gesundheit, Pflege, Sicherheit im Haushalt sowie Erste Hilfe auf dem Programm“, erklärt Diplom-Pädagogin Lena Kopp, die die Ausbildung leitet. Auch Fachvorträge von Mitarbeitern der Malteser oder von Kinderkrankenschwestern sind Bestandteile des Kurses.
Im Anschluss an ihre Ausbildung werden die TeilnehmerInnen in die Babysitterbörse des Kinderschutzbundes aufgenommen. Eltern können gegen eine geringe Nutzungsgebühr auf die Babysitterbörse zugreifen und die Hilfe der qualifizierten BabysitterInnen in Anspruch nehmen.
Folgetermine der Ausbildung nach dem Einstiegsdienstag sind Samstag, der 7.11. von 10:00 -14:30 Uhr sowie die Dienstage 10.11., 17.11. und 24.11.2015 jeweils ab 18:00 Uhr. Anmeldung telefonisch unter: 06341-141414.
Mehr Infos zu Babysitterausbildung und -börse unter: http://www.kinderschutzbund-landau.de/unsere-angebote/babysitterboerse/
27.08.2015
Fachtag Traumapädagogik
Am Donnerstag, den 1. Oktober veranstaltet der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. von 10:00 bis 16:00 Uhr einen Fachtag zum Thema „Traumapädagogik – Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen.“ Veranstaltungsort ist das Zentrum für Human Resource Management (ZHRM) der Universität Landau, Bürgerstraße 23 in Landau. Eingeladen sind interessierte Fachkräfte aus dem Bereich Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, Therapeuten, Erzieher, Lehrer, Mitarbeiter von Jugendämtern und dem Hilfenetzwerk. Die Teilnahmegebühr beträgt 30 Euro inklusive Verpflegung. Anmeldungen werden telefonisch unter 06341 – 141414 entgegen genommen.
„Im psychosozialen Arbeitsfeld begegnen uns häufig Heranwachsende, die von traumatischen Erlebnissen belastet sind. Ihre Bewältigungsstrategien sind geprägt von niedriger Frustrationstoleranz, motorischer Unruhe, Konzentrationsstörungen und Impulsdurchbrüchen. Traumapädagogik hat zum Ziel, diese betroffenen Kinder zu unterstützen, haltgebende Beziehungen zu entwickeln und sichere Orte zu schaffen um ihnen neue, nicht traumatisierende Erfahrungen zu ermöglichen“, erklärt Diplom-Pädagogin Anja Bischoff-Fichtner vom Kinderschutzdienst des Kinderschutzbundes. Der Fachbereich „Kinderschutzdienst“ setzt sich seit 25 Jahren für Kinder und Jugendliche ein, die von körperlicher, seelischer oder sexueller Gewalt betroffen sind. Die Mitarbeiterinnen vermitteln den Kindern Hilfen zur Abwehr weiterer Gefährdung und unterstützen bei der Verarbeitung traumatischer Erlebnisse.
An dem Fachtag geben qualifizierte Referentinnen in Vorträgen und Workshops Impulse zum Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen und beziehen dabei auch die belastende Situation von pädagogischen Fachkräften mit ein.
Vormittags hält Wilma Weiss, Leiterin des Zentrums für Traumapädagogik in Wiesbaden, einen Vortrag zu ihrem gleichnamigen Fachbuch: „Philipp sucht sein Ich“. Nachmittags werden vier unterschiedliche Workshops angeboten, die sich mit den Schwerpunktthemen „Pädagogik der Selbstbemächtigung“, „Umgang mit traumatisierten Kindern in Kindergärten und Kitas“, „Umgang mit traumatisierten Kindern in Schule und Unterricht“ und „Traumakompetenz in der Beratungsstelle“ befassen. Workshopleiterinnen sind Wilma Weiss, Sigrid Simper, Maria Barbara Mundorf und Anne Niedermeier.
Schirmherr des Fachtags ist Bürgermeister und Sozialdezernent Thomas Hirsch. Unterstützt wird die Veranstaltung von der Lotto-Stiftung Rheinland Pfalz sowie vom Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung.
20.08.2015
Neue Ausbildungsgruppen Kinder- und Jugendtelefon

Am Freitag, den 9. Oktober um 18:30 Uhr startet die neue Ausbildungsgruppe für Erwachsene zum ehrenamtlichen Telefonberater. Ab Freitag, den 6. November um 18:30 Uhr können sich Jugendliche ab 16 Jahren zum jugendlichen Berater am Kinder- und Jugendtelefon ausbilden lassen. Veranstaltungsort ist jeweils das Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Str.15 in Landau.
Das Kinder- und Jugendtelefon am Standort Landau ist ein Angebot des „Nummer gegen Kummer e.V.“. Heranwachsende können hier anonym und kostenlos anrufen und sich zu Fragen und Problemen rund um Themen wie Familie, Freundschaft, Schule, Pubertät und Sexualität anonym und kostenlos beraten lassen.
„Zuhören. Einfühlen. Hilfe zur Selbsthilfe geben. Das sind die Aufgaben eines ehrenamtlichen Telefonberaters“, erklärt Diplom-Psychologin Vanessa Lang vom Deutschen Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V., die beide Ausbildungsgruppen leiten wird. Im Zuge ihrer mehrwöchigen Ausbildung erlernen die Teilnehmer Techniken der Gesprächsführung, erhalten Informationen zur Entwicklung von Kindern und Jugendlichen und deren Lebenswelt, machen sich mit dem Hilfenetzwerk vertraut und hospitieren bei erfahrenen Telefonberatern. Anschließend übernehmen die ehrenamtlichen Berater(innen) ca. zwei- bis dreimal pro Monat dreistündige Telefondienste. Begleitend zu den Diensten, finden Weiterbildungen zu bestimmten Themen sowie Praxisbegleitungen und Supervisionen statt, bei denen sich die Berater zu ihren Erfahrungen am Telefon, fachlich angeleitet, austauschen können.
Die Ausbildungsgruppe für Erwachsene trifft sich von Oktober bis Februar immer donnerstags von 18:30 bis 21:30 Uhr sowie an den Wochenenden 9./10.10., 29./30.01. und 12./13.02. Die Ausbildungsgruppe für Jugendliche findet an sieben Wochenenden freitags von 18:30 bis 21:30 Uhr und samstags von 09:00 bis 16:00 Uhr statt. Alle Termine unter: http://www.kinderschutzbund-landau.de/unsere-angebote/kinder-jugendtelefon/jugendliche-beraten-jugendliche-jbj/ Interessierte können sich bei Vanessa Lang per E-Mail melden unter: kjt@blauer-elefant-landau.de Für Erwachsene wird ein Teilnehmerbeitrag in Höhe von 100 Euro erhoben. Für Jugendliche ist die Ausbildung kostenlos.
Foto: Empathie. Belastbarkeit. Teamfähigkeit. Diese Eigenschaften sollte ein ehrenamtlicher Telefonberater mitbringen (Copyright Foto 1 und 2: Nummer gegen Kummer e.V. / Claus Langer; Foto 3: DKSB).
18.08.2015
Mit-Mach-Fest im Landauer Goethepark

Am Sonntag, den 6. September findet von 12:00 bis 17:00 Uhr wieder das traditionelle Mit-Mach-Fest im Landauer Goethepark statt. Veranstalter ist der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. in Zusammenarbeit mit anderen Landauer Vereinen und Institutionen. Auf dem Fest erwartet Besucher ein buntes Spiel-, Werk- und Beschäftigungsprogramm unter freiem Himmel, ein vielfältiges musikalisches Bühnenprogramm sowie ein Flohmarkt für Familien. Für Hunger und Durst stehen Essens- und Getränkestände neben der Konzertmuschel bereit.
„Die Abteilung Judo des ASV Landau bietet Kindern im Park die Möglichkeit, diesen Sport selbst einmal auszuprobieren. Das Caritas-Zentrum Landau hält verschiedene Geschicklichkeitsspiele bereit. Am Stand von Fun Forest können kleine Besucher die Spielekiste nutzen und ihr Können auf der Slackline testen. Das Haus der Familie wird mit einer Bastelstation sowie einem Barfußpfad vor Ort sein. Das Learning Center Landau bietet Singen und Spielen auf Englisch an. Bei den Ständen des Kinderhauses am Nordring und des Waldorfkindergartens stehen Bastel- und Werktätigkeiten wie Edelsteinschürfen, Filzsäckchen selbst machen oder Friedenstauben basteln auf dem Programm“, nennt Organisatorin Sandra Fröhlig vom Vorstand des Kinderschutzbundes einige der zahlreichen Mit-Mach-Angebote.
Das Bühnenprogramm wird um 12:30 Uhr vom Tamilischen Kultur- und Sportverein eröffnet. Anschließend wird das Duo „Melange á deux“ mit Merle Pohl und Hans Bauer für musikalische Unterhaltung sorgen: Das ruhige Repertoire reicht dabei von klassischen Jazzstandards über Folk bis hin zu modernen Pop-Songs. Die Band der Musikschule Landau unter Leitung von Marvin Rheinheimer freut sich anschließend auf ihren Auftritt. Zum Abschluss wird Joachim „Lochi“ Lochbaum von der Band SKYE die Gäste mit seiner Musik verzaubern.
Der Kinderschutzbund bedankt sich bei allen „Mitmachern“, Helfern und Sponsoren bereits im Vorfeld für das tatkräftige Engagement! Vereine oder Institutionen aus dem Kreis Landau-Südliche Weinstraße, die dieses Jahr noch mit einem kostenlosen Spiel- oder Bastelangebot teilnehmen möchten, können sich telefonisch unter 06341 – 141414 melden.
11.08.2015
Neue Termine Treff für traumatisierte Mädchen

Seit Januar bietet der Kinderschutzdienst des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. einen offenen Treff für traumatisierte Mädchen im Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau an. Geöffnet ist der Treff alle zwei Wochen donnerstags von 17:00 bis 19:00 Uhr. Neue Termine nach den Sommerferien sind der 17.09., 01.10., 15.10., 05.11., 19.11., 03.12. und 17.12.
„Der Treff ist ein offenes Angebot für junge Frauen zwischen 14 und 18 Jahren, die in der Vergangenheit häusliche oder sexuelle Gewalt erfahren oder miterlebt haben“, erklärt Diplom-Psychologin Christin Fritz, die die Gruppe gemeinsam mit ihrer Kollegin Diplom-Psychologin Bettina Herzenstiel leitet.
In geschütztem Rahmen können die Mädchen sich untereinander austauschen. Sie erfahren, was in traumatischen Situationen im Gehirn passiert und sprechen über mögliche Symptome. Übungen zu Gefühlen, Ressourcen, Achtsamkeit, Identität und Kommunikation helfen darüber hinaus dabei, die Selbstwahrnehmung, das Selbstbewusstsein und das Selbstvertrauen zu stärken.
21.07.2015
Kinderschutzbund-„Marktplatz“ jetzt online

„Einfaches, soziales Engagement auf kurzen Wegen.“ So lautet das Credo für die Rubrik „Helfen Sie“ auf der Homepage des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. Das neue Online-Angebot „Marktplatz“ soll dabei helfen, Sach- und Gutscheinspenden unkompliziert an den Verein zu übermitteln.
„Auf unserer "Marktplatz"-Seite ist aufgeführt, welche therapeutischen Spielsachen, Ausstattungsgegenstände oder Materialien unsere verschiedenen Fachbereiche aktuell benötigen“, erklärt Heinrich Braun, Geschäftsführer des Kinderschutzbundes. „Derzeit freuen wir uns beispielsweise besonders über Tee und Knabbereien für unsere Ehrenamtlichen, die am Kinder- und Jugendtelefon im Kinderhaus BLAUER ELEFANT mehrstündige Telefondienste absolvieren und dabei Heranwachsenden anonym und kostenlos bei ihren Problemen helfen. Außerdem freuen wir uns immer über Einkaufsgutscheine von Gillet, DM, Media Markt, Thalia, IKEA oder Hornbach, um unter anderem Babyhygieneartikel für unsere jungen Mütter, Gartengeräte zur Pflege des Geländes unseres Kinderhauses oder Fach- und Kinderbücher für unsere Beratungen kaufen zu können.“
Interessierte Bürger können aktiv unterstützen, indem sie sich etwas von der Liste unter http://www.kinderschutzbund-landau.de/helfen-sie/marktplatz/ aussuchen, es selbst besorgen und als Sachspende zu den Öffnungszeiten der Geschäftsstelle (Montag, Dienstag, Donnerstag 09:00-12:00 Uhr) im Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Str.15 in Landau vorbei bringen. Auch die Vereinbarung individueller Übergabetermine ist telefonisch unter 06341-141414 möglich. Die Ausstellung einer Zuwendungsbescheinigung zu der Sachspende kann bei Vorlage des Kassenbons erfolgen.
Neben dem „Marktplatz“ sind in der Rubrik „Helfen Sie“ noch weitere Möglichkeiten des sozialen Engagements für Firmen und Privatpersonen aufgeführt: So können Unternehmen etwa Spendenhäuschen aufstellen, Zahnärzte Zahngold sammeln und Ehrenamtliche im Rahmen von Charity-Events, bei den Flohmärkten im Kinderhaus und Kinderladen oder beim Angebot „Eltern-Kind-Treff“ unterstützen. Alle Infos unter: http://www.kinderschutzbund-landau.de/helfen-sie/
14.07.2015
Kinderworkshop „Meine Gefühle“

Am Mittwoch, den 29. Juli veranstaltet die Jugend- und Familienberatungsstelle des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. von 10:00 bis 13:00 Uhr einen Kinderworkshop zum Thema „Meine Gefühle“. Veranstaltungsort ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau. Der Kinderworkshop richtet sich an Grundschüler im Alter von 8 bis 10 Jahren und ist eines von zahlreichen Angeboten für Kinder und Jugendliche im Rahmen des diesjährigen Landauer Ferienpasses.
„In dem Workshop erfahren Kinder etwas darüber, wie Gefühle entstehen, welche Gefühle es gibt und wie sie lernen können, mit unangenehmen Gefühlen – wie etwa dem „Kummer-Kloß“ im Hals oder der Wut im Bauch – besser umzugehen“, erklärt Christina Neuhaus, Dipl.-Sozialpädagogin, die mit ihrer Kollegin Ma. Sc. Psych. Pascale Günther den Workshop gemeinsam leitet.
Interessierte Kinder können sich direkt über den Landauer Ferienpass für den Workshop anmelden. Den Ferienpass, der von der Landauer Jugendförderung zusammen mit der Kreisjugendpflege Südliche Weinstraße und der Stadt Wissembourg erstellt wurde, gibt es in allen Landauer Schulen, im Büro für Tourismus, bei der Jugendförderung, im Haus der Jugend und im Jugendtreff Horst zu kaufen. Mehr Infos unter: http://jugendpflegelandau.wordpress.com/ferienpass/
14.07.2015
Neuer Kurs „Starke Eltern - Starke Kinder“

Nach den Sommerferien, ab Dienstag, den 22. September, bietet der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. einen neuen, zehnwöchigen Elternkurs „Starke Eltern – Starke Kinder“ an. Der Kurs startet um 20:00 Uhr im Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Str.15 in Landau.
Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, den teilnehmenden Eltern wieder mehr Freude, Leichtigkeit und Sicherheit im Umgang mit ihren Kindern zu vermitteln. Dazu erklärt Elternkurstrainerin und Diplom-Sozialpädagogin Magret Grannemann-Böhme: „Starke Eltern – Starke Kinder hält jede Menge Tipps zur Kindererziehung sowie zur Bewältigung von Konflikten im Familienalltag bereit“.
Interessierte Eltern(-teile) können sich ab sofort telefonisch unter 06341 -141414 in der Geschäftsstelle des Kinderschutzbundes anmelden. Die Teilnahmegebühr beträgt für 10 Termine insgesamt 110 Euro. „Starke Eltern – Starke Kinder“ wird vom Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend Rheinland-Pfalz unterstützt.
08.07.2015
Wassersuddelfest im EKT

Im Rahmen des „Tags der offenen Tür“ des Mehrgenerationenhauses Landau findet am Donnerstag vor den Sommerferien, den 23. Juli von 09:00 bis 13:00 Uhr, ein „Wassersuddelfest“ statt. Veranstaltungsort ist der Eltern-Kind-Treff des Kinderschutzbundes, Danziger Platz 18 in Landau. Herzlich eingeladen sind Babys und Kleinkinder von 0 bis 3 Jahren mit ihren Eltern, Geschwistern und Freunden.
„Beim „Wassersuddelfest“ wird eine Spielwiese mit Wasserbechern für die Kleinen aufgebaut. Dort können sie dann gemeinsam planschen und suddeln“, so Petra Klemens, die Leiterin des Eltern-Kind-Treffs, im Gespräch. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Der Eltern-Kind-Treff des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. ist ein Unterstützungsangebot im Bereich Familienbildung. Hier können Kleinkinder erste soziale Kontakte knüpfen, Eltern sich gemeinsam über ihre Erfahrungen austauschen und sich bei Bedarf Beratung von Fachkräften oder qualifizierten Ehrenamtlichen holen. Der Eltern-Kind-Treff ist unter der Woche täglich von 09:00 bis 11:30 Uhr sowie dienstagnachmittags von 14:00 bis 16:00 geöffnet. Mehr Informationen unter: http://www.kinderschutzbund-landau.de/unsere-angebote/familienbildung/eltern-kind-treff/.
24.06.2015
„Kick dich fit“ mit Benny Auer

Ex-Bundesligaprofi Benny Auer veranstaltet in der ersten Woche der Sommerferien zwei Workshops für fußballbegeisterte Kinder und Jugendliche. 7- bis 10-Jährige können sich für ein Profitraining am Montag, den 27.7. von 10:00 bis 12:00 Uhr anmelden. Jugendliche zwischen 11 und 14 Jahren erhalten am Dienstag, den 28.7. von 10:00 bis 12:00 Uhr Techniktipps vom Fußballass.
„Die Fußballworkshops sind für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet. Neben jeder Menge Spaß dürfen sich die Teilnehmer auf Techniktricks, Passspiel-Training und Geschicklichkeitsübungen freuen“, erklärt Benny Auer im Gespräch. Auer, der selbst auf 13 Jahre Profi-Fußball-Erfahrung zurückblickt, liegt neben seiner Rolle als sportlichem Vorbild, insbesondere die junge Zielgruppe am Herzen. „Als Vater von zwei Söhnen macht es mich stolz, Kindern und Jugendlichen auf ihrem Lebensweg etwas mitzugeben“. In diesem Sinne sollen auch nicht nur die Teilnehmer von dem Training profitieren, sondern auch hilfsbedürftige Kinder der Region, die beim örtlichen Kinderschutzbund Unterstützung finden: Auer wird auf sein Honorar verzichten. Die Teilnehmerbeiträge des Workshops werden vollständig dem Deutschen Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. zugutekommen.
Veranstaltungsort beider Workshops ist die Soccer-Halle des Fitnessstudios Benny’s Fitness World, Albert-Einstein-Straße 3 in Landau. Trainingskleidung und Fußballschuhe sind mitzubringen. Fußbälle und Getränke werden vom Fitnessstudio gestellt. Die Workshops bieten jeweils Platz für 15 Teilnehmer. Die Anmeldegebühr beträgt 15 Euro. Anmeldungen werden telefonisch unter 06341-141414 in der Geschäftsstelle des Kinderschutzbundes entgegen genommen.
Foto: Kickt mit Kindern für den guten Zweck: Profifußballer, Geschäftsmann und Familienvater Benny Auer (Copyright: DKSB).
09.06.2015
Vortrag "Impfen bei Kindern"

Eltern tragen eine große Verantwortung. Sie müssen selbst entscheiden, welche medizinischen (Vorsorge-)Maßnahmen von Geburt an, an ihrem Kind vorgenommen werden. Bereits ab dem Ende des zweiten Lebensmonats sollte mit den ersten Impfungen begonnen werden. Schnell treten hierbei Fragen auf. Welche Impfungen sind für die Grundimmunisierung notwendig? In welchem zeitlichen Abstand müssen diese Impfungen durchgeführt werden? Wie gefährlich sind eigentlich die Krankheiten, gegen die Impfungen empfohlen werden und, welche Nebenwirkungen sind im Zuge des Impfens möglich?
In dem Vortrag „Impfen bei Kindern“, welcher am Mittwoch, den 24. Juni ab 20:00 Uhr im Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Str. 15 in Landau, stattfindet, liefert Dr. med. Hellmut Ullmann, Facharzt für Kinderheilkunde und Jugendmedizin, Antworten auf diese Fragen. Anschließend ist eine Diskussions- und Fragerunde möglich. Eingeladen sind interessierte Eltern und Angehörige, aber auch Fachkräfte wie Betreuer und Erzieher.
Eine Voranmeldung für die Veranstaltung ist nicht erforderlich. Der Unkostenbeitrag beträgt 8 Euro pro Person. Für die Teilnahme wird ein Bonuspunkt im Erziehungspass angerechnet.
26.05.2015
BLAUER ELEFANT frisch beschildert

Im Zuge des Freiwilligentags im vergangenen Herbst bekam das Außengelände des Kinderhauses BLAUER ELEFANT des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. mit aufgemalten Hüpfspielen, einem bemalbaren Zaun, Sitzgelegenheiten und einem rundum überholten Garten bereits ein neues Gesicht. Jetzt wurden auch die Fassaden des Kinderhauses BLAUER ELEFANT in der Rolf-Müller-Straße 15 und die des Kinderladens des Kinderschutzbundes in der Stadtschreibergasse 4 in Landau neu beschildert.
Stolz begutachtet Heinrich Braun, Geschäftsführer des Kinderschutzbundes, die frisch angebrachte Schaufensterbeklebung des Kinderladens. Direkt daneben, über der Tür, baumelt eines von drei neuen, bunten Schildern. „Ohne Sponsoren und ehrenamtliche Helfer wäre dies nicht möglich gewesen“, betont er im Gespräch. So produzierte die Werbeagentur „Point of Media“ aus Landau sämtliche Schilder sowie die Buchstaben für die Schaufensterbeklebung pro bono. Die Pfalzwerke stellten die Hebebühne für die Montage des 2,20 x 1,80 Meter großen Schildes an der Fassade des Kinderhauses BLAUER ELEFANT kostenlos bereit. Und Schreinermeister Wolfgang Bauer, der den Kinderschutzbund seit Jahren unterstützt, kümmerte sich um das Anbringen des kleinen Schildes am Kinderladen.
„Pünktlich zum zweijährigen Geburtstag unseres Kinderladens haben wir nun endlich auch eine Beschilderung“, freut sich Petra Wolf-Barthel, Organisatorin der Flohmärkte im Kinderladen. „Jetzt können hilfesuchende Familien und Besucher unsere Räumlichkeiten noch besser finden“. „Und uns auch als soziale Einrichtung mit dem BLAUEN ELFANTEN im Gedächtnis behalten“, fügt Heinrich Braun augenzwinkernd hinzu. Dabei erinnert er an die ehemaligen, 25 Jahre alten Schilder mit dem witterungsbedingt verblassten „grauen“ Elefanten.
Foto (v.l.): Freuen sich über die neue Beschilderung des Kinderladens: Heinrich Braun vom Kinderschutzbund sowie Marc Depuhl und Julia Grass von der Landauer Werbeagentur „Point of Media“ (Copyright: DKSB).
16.05.2015
Christian Zainhofer als Vizepräsident des Deutschen Kinderschutzbund Bundesverbands wiedergewählt

Berlin - Auf den Kinderschutztagen, der Bundesmitgliederversammlung des DKSB Bundesverbands, ist der Rheinland-Pfälzische Landesvorsitzende und Landauer Rechtsanwalt Christian Zainhofer, für weitere vier Jahre zum Vizepräsidenten des Verbands gewählt worden. "Ich freue mich sehr, dass mir die Delegierten erneut ihr Vertrauen ausgesprochen haben", so Zainhofer am Rande der Tagung. "Ich werde mich weiterhin dafür einsetzen, dass endlich wirksame Mittel zur Bekämpfung der Kinderarmut durch die Bundesregierung ergriffen werden", betonte Zainhofer. "Es ist unerträglich, dass in einem reichen Land immer noch über zwei Millionen Kinder in Armut leben müssen oder von Armut bedroht sind", sagte Zainhofer weiter. Ein weiteres Anliegen des 44-jährigen ist die Aufnahme der Kinderrechte in das Grundgesetz. "Wir stellen fest, dass etwa Länder wie Indonesien die Kinderrechte in ihre Verfassung aufgenommen haben, die deutsche Regierung sich jedoch seit Jahren weigert, unserer Forderung nachzukommen. Hierfür werde ich engagiert mit unserem Verband in den kommenden vier Jahren streiten."
13.05.2015
BLAUER ELEFANT präsentiert Schutzkonzept

Im Rahmen der Mitgliederversammlung am 11. Mai ab 19:00 Uhr im Kinderhaus BLAUER ELEFANT in Landau, stellte der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. neben aktuellen Statistiken und dem geplanten Haushalt für das Jahr 2015, auch sein Schutzkonzept vor. Schutzkonzepte sollen dabei helfen, Kinder und Jugendliche, die in sozialen Einrichtungen betreut oder beraten werden, vor sexuellen Übergriffen durch MitarbeiterInnen oder Ehrenamtliche zu schützen.
„Unser Schutzkonzept umfasst neben einem Verhaltenskodex für MitarbeiterInnen und Ehrenamtliche sowie einer Zusatzvereinbarung für Arbeitsverträge, auch einen Ablaufplan, der detailliert beschreibt, welche konkreten Schritte eine Mitarbeiterin im Falle eines beobachteten Vorfalls unternehmen sollte und an wen sich Betroffene wenden können“, erklärte Christin Fritz, Diplom-Psychologin und Mitarbeiterin des Kinderschutzdienstes, die das Konzept für ihren Kreisverband federführend entwickelte. In Kürze soll das Schutzkonzept noch um ein Sexualpädagogisches Konzept sowie um Richtlinien im Falle eines Übergriffes von Kindern an Kindern erweitert werden. „Außerdem bieten wir an, andere soziale Organisationen in Stadt und Kreis aktiv bei der Entwicklung ihres individuellen Schutzkonzepts zu unterstützen“, gab Geschäftsführer Heinrich Braun bekannt. Interessierte Organisationen können sich telefonisch unter: 06341-141420 melden.
Der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. ist seit 35 Jahren im Bereich der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe tätig. Im Jahr 2014 wurden 104 Heranwachsende, die von Gewalt oder Missbrauch betroffen sind, vom zugehörigen Kinderschutzdienst mittel- und langfristig betreut. In der Jugend- und Familienberatungstelle wurden 1.352 Beratungen, etwa im Fall von Trennung oder Scheidung, durchgeführt. Der Bereich „Frühen Hilfen“ beriet 85 frisch gebackene Eltern präventiv in der Schreibabysprechstunde oder im Rahmen einer Entwicklungspsychologischen Beratung. Acht junge Mütter und Väter mit zehn Kindern wurden durch gezielte, sozialpädagogische Familienhilfe unterstützt. 159 Eltern besuchten mit 169 Kindern den offenen Eltern-Kind-Treff am Danziger Platz. Am Kinder- und Jugendtelefon wurden von Ehrenamtlichen 9.697 Gespräche geführt.
12.05.2015
Flohmarktplatz fürs MiMA sichern

Das Mit-Mach-Fest des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. findet in diesem Jahr am Sonntag, den 6. September von 12:00 bis 17:00 Uhr im Landauer Goethepark statt. Wer einen Händlerausweis für einen der Flohmarktplätze bei dem Familienevent erwerben möchte, kann dies an zwei Terminen im Kinderladen des Kinderschutzbundes, Stadtschreibergasse 4 in Landau, tun.
„Am 23. Mai und 13. Juni können sich Erwachsene dort zwischen 11:00 und 13:00 Uhr gegen eine Gebühr von 15 Euro einen Ausweis für einen Flohmarktstand sichern. Kinder und Jugendliche, die ihre Second-Hand-Sachen von einer Decke verkaufen möchten, zahlen 5 Euro. Die Beträge sind bei der Anmeldung im Kinderladen direkt zu entrichten“, erklärt Sandra Fröhlig, die Organisatorin des Mit-Mach-Festes und Mitglied im Vorstand des Kinderschutzbundes, das Prozedere.
Das Mit-Mach-Fest bietet Spiel-, Werk- und Beschäftigungsmöglichkeiten für Kinder, Jugendliche und deren Familien unter freiem Himmel. Diverse Landauer Vereine und Institutionen sind dabei mit Erlebnisstationen vor Ort. Angrenzend gibt es außerdem einen Flohmarkt für Familien.
13.04.2015
Grenzen setzen – aber wie?

Am Samstag, den 30. Mai lädt der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. von 10:00 bis 14:00 Uhr zu einem Elternseminar mit dem Thema „Grenzen setzen in der Erziehung“ ein. Veranstaltungsort ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Str.15 in Landau.
„Vielen Eltern fällt es schwer, Grenzen zu setzen. Obwohl sie von der Notwendigkeit überzeugt sind, besteht oftmals eine große Verunsicherung bezüglich Grenzsetzung, Konsequenz und Selbstbestimmung der Kinder. Die Gratwanderung zwischen „zu nachgiebig“ und „klarer durchgreifen“ ist häufig sehr schwierig. Dadurch entstehen Konflikte und diese überlagern oft die Freude mit den Kindern“, erklärt Diplom-Sozialpädagogin Margret Grannemann-Böhme, die die vierstündige Elternschulung leitet.
Nach einer theoretischen Einführung wird es in dem Seminar darum gehen, Anregungen für den Erziehungsalltag zu bekommen und anhand von Beispielen gemeinsam nach möglichen Handlungsalternativen Ausschau zu halten. Ziel des Seminars ist es, den Eltern mehr Sicherheit in der Erziehung, vor allem mit dem Thema Grenzziehung, zu geben.
Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle des Kinderschutzbundes ab sofort telefonisch unter 06341-141414 entgegen. Die Kosten des Seminars belaufen sich auf 25 Euro pro Teilnehmer.
17.03.2015
Rennenten des Kinderschutzbundes wieder startbereit

Bereits zum 9. Mal in Folge findet das traditionelle Große Landauer Entenrennen des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. statt. Am Samstag, den 25. April werden ab 14:00 Uhr wieder tausende quietschgelbe Gummienten auf der Queich zwischen Waffen- und Königstraße um die Wette schwimmen. „Same procedure as every year“ – könnte man meinen. Doch 2015 läuft manches anders.
„Viola Sauter, die Vorsitzende des Kinderschutzbundes, die bei der Organisation des Entenrennens seit Jahren mit Leib, Seele und ganzem Herzen mit dabei war, fehlt", erinnert Bürgermeister und Jugend- und Sozialdezernent Thomas Hirsch bei seiner Ansprache im Zuge des Pressetermins. Sauter war im Januar überraschend verstorben und hatte eine große Lücke im Verein hinterlassen. An die Tatkraft Viola Sauters möchte das Organisations-Team beim diesjährigen Entenrennen dennoch anknüpfen: „4.000 Adoptionsurkunden für Rennenten sollen verkauft werden“, steckt Geschäftsführer des Kinderschutzbundes, Heinrich Braun, die Ziele hoch. „Wenn die Familien aus dem Kreis Landau-SÜW uns wieder so toll unterstützen, können wir das gemeinsam schaffen.“
In 16 Verkaufsstellen der Landauer Innenstadt – neu dabei sind die Tanzschule Wienholt und Baby Walz – können ab dem 21. März, Lose für Rennenten für 3,30 Euro pro Stück erworben werden. Der Reinerlös dieser Verkäufe kommt der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe des Kinderschutzbundes zugute.
„Wer eine Adoptionsurkunde kauft, engagiert sich aber nicht nur für die gute Sache“, erklärt Tanja Nau, die 2. Vorsitzende des Kinderschutzbundes. „Die schnellsten Enten erschwimmen ihren Adoptiveltern außerdem tolle Preise.“ Als Hauptpreis gibt es in diesem Jahr eine Familiendauerkarte für die Landesgartenschau zu gewinnen. Darüber hinaus haben zahlreiche Sponsoren aus der Region wieder Gutscheine für Kinobesuche, Schwimmbäder, Tanzkurse, Massagen oder auch Sachpreise wie Fahrräder, Kinderspielzeug und Veranstaltungstickets im Gesamtwert von über 8.000 Euro gespendet.
Mehr Infos zu dem Charity-Event sowie zu den Landauer Verkaufsstellen unter:
http://www.kinderschutzbund-landau.de/entenrennen
Foto: Erhoffen sich für das diesjährige Entenrennen schönstes Frühlingswetter: (v.l.) Heinrich Braun, Bürgermeister Thomas Hirsch, Tanja Nau mit Tochter Jolie sowie Birgit Merling und Christian Schmitt vom Spielwarengeschäft „Wunschträume“ in Landau, die sich 2014 als Verkaufsstelle mit 450 verkauften Adoptionsurkunden den Wanderpokal „Goldene Ente“ sicherten.
21.04.2015
Neue Gruppe für Trennungskinder

Ab Dienstag, den 21. April veranstaltet die Jugend- und Familienberatungsstelle des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. eine neue Gruppe für Trennungs-und Scheidungskinder im Grundschulalter. Teilnehmen können bis zu 6 Kinder. Veranstaltungsort ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Kinderschutzbundes, Rolf-Müller-Str.15 in Landau.
„In der Gruppe erhalten die Jungen und Mädchen kindgerecht aufbereitete
Informationen zu den Themen Trennung und Scheidung. Sie lernen ihre Gefühle in Bezug auf diese Familiensituation auszudrücken und bekommen Strategien sowie belastbare Ansprechpartner für die Bewältigung ihrer Emotionen an die Hand“, erklärt Diplom-Pädagogin Christine Heeger-Roos, die gemeinsam mit ihrer Kollegin, Psych. Cand. Pascale Günther, die Gruppe leitet.
Die Kindergruppe umfasst 12 aufeinanderfolgende Treffen, immer dienstags von
15:30 Uhr bis 17:30 Uhr. Ausgenommen ist der 2. Juni. Des Weiteren finden vier
begleitende Elternabende statt. Interessierte Eltern(teile) können ihr Kind telefonisch unter 06341-141426 oder per E-Mail unter beratungsstelle@blauer-elefant-landau.de für die Gruppe anmelden. Die Teilnahme kostet pro Kind 40 Euro für Material und Verpflegung.
06.04.2015
Osterkonzert zugunsten hilfsbedürftiger Kinder

Der Landesmusikrat Rheinland-Pfalz veranstaltet am Montag, den 6. April um 18:00 Uhr ein Osterbenefizkonzert mit dem LandesJugendBlasOrchester Rheinland-Pfalz –den talentiertesten jungen NachwuchsmusikerInnen des Landes – und dem preisgekrönten Kinderchor die „Südpfalzlerchen“ zugunsten des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. im stilgerechten Ambiente der Landauer Jugendstil-Festhalle. Die musikalische Leitung liegt in den Händen des gebürtigen Südpfälzers Stefan Grefig, der nach seinem Kapellmeisterstudium in den Niederlanden mit großer Freude in die Pfalz kommt.
„Im Mittelpunkt des Programms stehen zwei Hauptwerke der sinfonischen Bläsermusik. Unter Mitwirkung der „Südpfalzlerchen“ und der Mezzosopranistin der Staatsoper Berlin, Carolin Löffler, erklingt die 4. Sinfonie von Johann de Meij („Sinfonie der Lieder“). Einen unterhaltsamen Gegenpol bildet das „Concertino for Tuba and Concert Band“ von Rolf Wilhelm mit dem Tubisten des Leopold-Mozart-Zentrums Augsburg Steffen Schmid. Hier werden Zitate aus Wilhelms reichem filmmusikalischem Schaffen effektvoll zu einem schillernden Klanggebilde verwebt“, beschreibt Walter Schumacher-Löffler, organisatorischer Leiter des Ensembles und stellvertretender Geschäftsführer des Landesmusikrats Rheinland-Pfalz e.V., das Konzertprogramm des Abends.
Tickets kosten für Erwachsene 12 Euro (ermäßigt mit RHEINPFALZ-CARD 11 Euro) und für Schüler und Studenten 8 Euro. Kinder unter 10 Jahren haben freien Eintritt. Unterstützt wird der Kartenvorverkauf vom Tangent Club 46 SÜW, dem Gloria Kulturpalast, dem Büro für Tourismus, dem Ticketcenter Fish’n’Jam in Landau, RESERVIX, RTS-Ticket-regional sowie der RHEINPFALZ. Der Kinderschutzbund bedankt sich bereits im Voraus bei der VR Bank Südpfalz für die finanzielle Unterstützung und bei dem Parkhotel Landau, das das Catering für die Künstler sponsern wird.
Zum Hintergrund:
Das LandesJugendBlasOrchester Rheinland-Pfalz (gegründet im Jahre 1991) ist eine
Fördermaßnahme des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur sowie des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung. Seit 2005 erfährt das Orchester eine ergänzende Förderung aus den Zweckerträgen der Glücksspirale von Lotto Rheinland-Pfalz.
Das Orchester in Trägerschaft des Landesmusikrates Rheinland-Pfalz ist zusammen mit vier weiteren Jugendensembles eingebunden in die kulturelle Jugendförder-plattform „ junge Musik Rheinland-Pfalz“. Zu zwei Arbeitsphasen im Jahr treffen sich ca. 70 Musikerinnen und Musiker aus allen Teilen des Bundeslandes. Unter Anleitung von erfahrenen Dozentinnen und Dozenten wird das aktuelle Konzert-programm zunächst in Registerproben erarbeitet, um dann in Gesamtproben mit dem künstlerischen Leiter den musikalischen Feinschliff zu erhalten. Die Musikerinnen und Musiker erhalten wertvolle Erfahrungen und Impulse sowohl im Orchesterspiel als auch im kammermusikalischen Bereich für ihre persönliche musikalische Entwicklung.
Mit den talentiertesten Nachwuchsmusikerinnen und -musikern aus Rheinland-Pfalz bildet das Orchester einen hervorragenden Klangkörper der Konzerte auf höchstem Niveau bietet. Ein strenges Auswahlverfahren mit Vorspielen garantiert die dauerhaft hohe Qualität. Ehemalige Mitglieder des LandesJugendBlasOrchesters sind in den Reihen großer Berufsorchester sowie an Deutschlands Musikhochschulen zu finden.
Das Orchester hat eine Vorreiterrolle in Sachen sinfonischer Blasmusik in Rheinland-Pfalz und darüber hinaus. Exzellente musikalische Voraussetzungen machen das Orchester zu einem der besten seiner Art in Deutschland.
Foto: Die talentiertesten jungen NachwuchsmusikerInnen des Landes spielen zugunsten hilfsbedürftiger Kinder aus der Region (Copyright: Stephan Presser).
20.03.2015
Reise zu den eigenen Stärken

Im Rahmen der Präventionswochen des Kreises Südliche Weinstraße bietet der
Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. einen Workshop für Mädchen zum Thema „Ich bin einzigartig! Eine Reise zu den eigenen Stärken“ an. Teilnehmen können Schülerinnen der 5. und 6. Klasse im Alter von 10 bis 12 Jahren.
„In der Gruppe können die Mädchen herausfinden, was sie selbst so besonders
macht. Gemeinsam können sie kreativ sein, Neues ausprobieren und sich
überraschen lassen, welche Schätze sie in sich entdecken“, erklärt Diplom-
Pädagogin Anja Bischoff-Fichtner die Inhalte des Workshops. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Psych. Cand. Pascale Günter wird sie die Veranstaltung leiten.
Der Mädchenworkshop findet am Freitag, den 20. März von 16:00 bis 18:00 Uhr im Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Str.15 in Landau statt. Für Materialien und Verpflegung entsteht ein Kostenbeitrag von 8 Euro pro Person.
Weitere Infos und Anmeldung telefonisch unter 06341/ 141414 oder per E-Mail unter geschaeftsstelle@blauer-elefant-landau.de
10.03.2015
Elternkurs auf März verschoben

Der Elternkurs „Starke Eltern - Starke Kinder“ im Kinderhaus BLAUER ELEFANT in Landau, dessen Beginn für den 24. Februar geplant war, wird auf den 10. März verschoben. Interessierte Eltern(-teile) können sich nach wie vor telefonisch unter 06341-141414 für die zehnwöchige Veranstaltung anmelden. Der Elternkurs in Edenkoben, der am 23. Februar starten sollte, fällt leider aus.
Der Kurs bietet Informationen zum erzieherischen Umgang mit Kindern und Tipps zur Konfliktlösung im Familienalltag. Die Teilnahmegebühr beträgt für 10 Termine insgesamt 110 Euro. Die Leitung des Kurses hat Elternkurstrainerin und Diplom-Sozialpädagogin Margret Grannemann-Böhme inne.
19.02.2015
Starke Großeltern - Starke Kinder

Großeltern sind für ihre Enkel wichtige Bezugspersonen. Manches ist für sie leichter, da sie grundsätzlich nicht für die Erziehung der Kleinen verantwortlich sind. Die Balance zwischen dem sich nicht Einmischen, sich trotzdem kümmern und für alle da sein, zu halten, kann dennoch schwierig sein. Kinder brauchen Großeltern, die hinter ihnen stehen, die aber auch ihre Eltern schätzen und deren Wünsche anerkennen.
Um engagierte Großeltern bei diesem „Spagat“ zu unterstützen, startet der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. in Zusammenarbeit mit dem Seniorenbüro ein neues Kursangebot. „Starke Großeltern – Starke Kinder“ möchte Großeltern die Chance geben, zu entdecken, wie sie mit Erfahrung und Gelassenheit die Freude an den Enkeln genießen und dadurch die ganze Familie stärken können.
„Da die Mütter und Väter berufstätig sind, werden Großeltern immer häufiger bei der Kinderbetreuung gebraucht und sind dadurch zwangsläufig in die Erziehung der Kleinen mit einbezogen“, erklärt Diplom-Sozialpädagogin und Kursleiterin Margret Grannemann-Böhme. „Um die Enkel zu stärken, ist es wichtig, dass die Atmosphäre innerhalb der Familie positiv ist. Großeltern besitzen hierzu einen maßgeblichen Schlüssel. Ein wichtiger Aspekt des Kurses wird deshalb sein, dass Großeltern lernen, ihren Kindern und Schwiegerkindern die Elternaufgabe zuzutrauen und ihnen Wertschätzung entgegenzubringen. Großeltern werden darin bestärkt, vermeintlichen oder tatsächlichen Erziehungsfehlern der Eltern gelassener gegenüber zu treten.“
Neben Hintergrundinformationen, praktischen Übungen und Tipps steht auch der Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmern bei dem Kurs im Vordergrund.
Der Großelternkurs startet am Donnerstag, den 19. Februar 2015 von 16:00 bis 18:00 Uhr im Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Str.15 in Landau. Folgetermine sind der 26.02., 05.03., 12.03., 19.03. und 26.03. Die Teilnahme für 6 Termine kostet für Erwachsene 75 Euro pro Person.
Weitere Informationen und telefonische Anmeldung in der Geschäftsstelle des Kinderschutzbundes unter 06341-141414 oder im Seniorenbüro der Stadt Landau unter 06341-141162.
12.02.2015
Treff für traumatisierte Mädchen

Seit Januar bietet der der Kinderschutzdienst des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. einen offenen Treff für traumatisierte Mädchen im Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau an. Geöffnet ist der Treff alle zwei Wochen donnerstags von 17:00 bis 19:00 Uhr. Termine im Februar und März sind der 12.2., 26.2., 12.3. und 26.3.
„Der Treff ist ein offenes Angebot für junge Frauen zwischen 14 und 18 Jahren, die in der Vergangenheit Gewalt erfahren oder miterlebt haben“, erklärt Diplom-Psychologin Christin Fritz, die die Gruppe leitet.
In geschütztem Rahmen können die Mädchen sich untereinander austauschen. Sie erfahren, was in traumatischen Situationen im Gehirn passiert und sprechen über mögliche Symptome. Übungen zu Gefühlen, Ressourcen, Achtsamkeit, Identität und Kommunikation helfen darüber hinaus die Selbstwahrnehmung, das Selbstbewusstsein und das Selbstvertrauen zu stärken.
20.01.2015
BLAUER ELEFANT trauert

Am Dienstag, den 20. Januar 2015 verstarb Viola Sauter, die 1. Vorsitzende des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. Ihr Herz, das sie 16 Jahre lang der engagierten ehrenamtlichen Arbeit als 1. Vorsitzende, Beraterin am Kinder- und Jugendtelefon und Organisatorin von Veranstaltungen zugunsten hilfsbedürftiger Familien in der Region gewidmet hatte, hörte plötzlich auf, zu schlagen.
Im Jahr 1989 trat die technische Zeichnerin, verwitwete Ehefrau und Mutter von zwei Töchtern, der 15. Ausbildungsgruppe des Kinder- und Jugendtelefons bei. Am Hörer beriet sie über mehrere Jahre hinweg hilfesuchende Kinder und Jugendliche bei Problemen rund um Themen wie Familie, Freundschaft, Liebe, Schule und Gewalt. Das Amt der 1. Vorsitzenden trat Viola Sauter am 8. Mai 2006 an. In dieser Funktion übernahm sie – neben repräsentativen Aufgaben – federführend die Organisation von Benefiz-Veranstaltungen wie das Große Landauer Entenrennen, das Mit-Mach-Fest im Goethepark, den Auftritt des Landesjugendorchesters Rheinland-Pfalz in der Jugendstil-Festhalle sowie Mal-, Bastel- und Spielaktionen zum Landauer Kindertag und dem Weltkindertag. Sie wirkte bei der Gründung des „Kinderladens“ in der Stadtschreibergasse 4 im Jahr 2013 aktiv mit. Als Dankeschön für die Ehrenamtlichen des Kinderschutzbundes organisierte Viola Sauter einmal im Jahr das „Ehrenamtskino“ im Universum Kinocenter. Dort wurden Filme zu kinderschutzbundrelevanten Themen wie häusliche Gewalt, Trennung und Scheidung, Schwangerschaft im Teenager-Alter oder Liebe mit körperlicher oder geistiger Behinderung gezeigt. Auf überregionaler Ebene war Viola Sauter im erweiterten Landesvorstand tätig. Sie repräsentierte den Kinderschutzbund Landau-SÜW etwa bei den Preisverleihungen des Kinderschutzbundes Rheinland-Pfalz in Mainz und bei den jährlich stattfindenden Kinderschutztagen.
„Viola Sauter hinterlässt als Mensch, Vereinsvorsitzende und engagierte Ehrenamtliche eine große Lücke“, gab der Vorstand des Kinderschutzbundes bekannt. Tanja Nau wird als 2. Vorsitzende gemeinsam mit Geschäftsführer Heinrich Braun vorübergehend die Vertretung Viola Sauters übernehmen.
28.11.2014
Benefiz-ROCK IM GLORIA

Drei Bands rocken, um Gutes zu tun: „Solomon Seed“, „Mr. Winterbottom“ und „The Trek“ treten am Freitag, den 28. November ab 20 Uhr im Gloria Kulturpalast, Industriestraße 3-5 in Landau auf. Der Erlös der Veranstaltung kommt dem Kinderhaus BLAUER ELEFANT zugute. Tickets sind ab dem 1. Oktober erhältlich.
„Wie schon im Vorjahr haben sich die Bands wieder dazu bereit erklärt, an dem Abend auf ihre Gagen zu verzichten. Durch das Sammeln von „Hutgeld“ zwischen den einzelnen Gigs werden wir allerdings versuchen, die Spritkosten für die Anreisen der Musiker zu decken“, erklärt Ricardo Zippel, Mitglied des Scuzzlebutt e.V., dessen Verein es sich zur Aufgabe gemacht hat, jungen Künstlern aus dem Bereich Rock und Pop eine Plattform für ihre Musik zu bieten.
2013 hatten über 600 Zuhörer den Benefizrock im Gloria besucht. Und auch in diesem Jahr steht musikalisch wieder Abwechslungsreiches auf dem Programm:
„Bei „Solomon Seed“ & Band werden Singer-Songwriter-Elemente mit schwungvollen Reggae-Beats kombiniert. „Mr. Winterbottom“ sorgen mit ihrem Indie-Elektro-Rock im Retro-Stil für Tanzlaune. Mit „The Trek“ holen wir ein internationales Bandprojekt auf die Bühne, das Pop-Rock jenseits des Mainstreams mit Elementen aus Klassik und Jazz verknüpft“, erklärt Boris Wagner vom Vorstand des Kinderschutzbundes Landau-SÜW.
Doch nicht nur die Künstler spielen an dem Abend für den guten Zweck. Auch der Veranstalter, Peter Karl, stellt seinen Gloria Kulturpalast mietfrei zur Verfügung. Des Weiteren gibt es Sponsorenunterstützung bei der Finanzierung der Licht- und Tontechnik durch Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer, die VR Bank Südpfalz und Sylvia Härdter von der Deutschen Vermögensberatung. Bei der Verpflegung der Künstler unterstützen der SBK in Landau, Subway und die Pizzerien Toni's Pizzablitz und Pizzaschnelldienst Da Mario.
Tickets für „Rock im Gloria“ können ab dem 1. Oktober im Fourseasons Streetart & Fashion Store, Ostbahnstraße 3 zu den täglichen Öffnungszeiten sowie im Gloria Kulturpalast erworben werden. Auch im AStA-Sekretariat auf dem Campus der Uni Landau werden ab Semesterbeginn Karten angeboten. Die Karten kosten im Vorverkauf 5 Euro, an der Abendkasse 7 Euro. Der Eintritt ist ab 16 Jahren. Mehr Infos zu den Bands gibt es unter: http://www.solomonseed.com/, http://www.mr-winterbottom.com/ und http://www.the-trek.eu/.
Foto 1: Lassen sich durch den Rhythmus des jamaikanischen Reggaes inspirieren: „Solomon Seed“ & Band (Copyright: Ryu Naksuwan).
19.11.2014
Wie umarme ich einen Kaktus?

Am kommenden Mittwoch, den 19. November um 20:00 Uhr findet ein Elternabend des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. zum Thema Pubertät statt. Veranstaltungsort ist das Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau. Die Teilnahmegebühr beträgt 8 Euro. Bonuspunkte aus dem Erziehungspass können angerechnet werden.
„Die Lebensphase Pubertät ist für die Jugendlichen eine schwierige Zeit“, erklärt Diplom-Sozialpädagogin und Elternkurstrainerin Margret Grannemann-Böhme. „Streitereien innerhalb der Familie sind oft vorprogrammiert.“
Der Gesprächsabend möchte Eltern dabei helfen, ein besseres Verständnis für die Entwicklung der Jugendlichen in der Pubertät zu bekommen. Gleichzeitig werden Tipps gegeben, wie die Familie das Zusammenleben in dieser Zeit für alle Beteiligten friedlicher gestalten kann. Mehr Infos zur Veranstaltung gibt es telefonisch unter 06341 – 141414. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
20.09.2014
BLAUER ELEFANT mit neuem Anstrich

„Wir haben es geschafft!“ Die 20 Helfer, die am Freiwilligentag der Metropolregion das Außengelände des Kinderhauses BLAUER ELEFANT in Landau gestaltet haben, können stolz auf sich sein. Statt verwilderten Büschen und grauem Beton finden sich dort jetzt ein bemalbarer Zaun für die Kinder, bunte Hüpfspiele und selbst gebaute Bänke für Familien auf frisch geschnittenen Rasenflächen.
Samstagmorgen um 9 Uhr ging es los. Gut ausgestattet mit neuen Gartengeräten konnten Bäume gestutzt, Efeu bezwungen und Unkraut gejätet werden. „Mehrere ortsansässige Unternehmen haben unseren Aktionstag aktiv unterstützt. So auch die Firma HORNBACH, die uns Einkaufsgutscheine zur Verfügung gestellt hat“, erklärte Heinrich Braun, während er mit einer neu angeschafften Schaufel Grünschnitt auflud. Selbst Hand angelegt, hatte auch Wolfgang Bauer von der Schreinerei „Kreatives aus Holz“, der gemeinsam mit seinem Team Tische und Bänke für den Außenbereich baute. Einige Meter weiter zimmerten Helfer der Dieter-Kissel-Stiftung gemeinsam mit anderen Freiwilligen erst einen bemalbaren Zaun aus Einwegpaletten. Danach wurden aus den übrigen Paletten noch gemütliche Liegebänke gebastelt.
Während im hinteren Bereich des Außengeländes gemäht, gehämmert und gesägt wurde, ging es weiter vorne eher künstlerisch zu. Dort wurden Pinsel in bunte Farben getaucht und eine „Rakete“, eine „Hüpfschnecke“ sowie ein Buchstabenspiel auf den Boden aufgemalt. Der Malerfachbetrieb Wörfel hatte dem Kinderschutzbund Landau-SÜW dafür die Fassadenfarben und Pinsel gespendet. „Dank dem kreativen Zaun und den farbenfrohen Hüpfspielen sieht unser Kinderhaus jetzt viel freundlicher aus“, freute sich Christine Heeger-Roos, Leiterin der Jugend- und Familienberatungsstelle, als sie am Nachmittag zur Besichtigung der Kunstwerke vorbeikam.
Foto 1: Die stolzen Helfer mit zwei neu gemalten Hüpfspielen (Copyright: DKSB).
19.09.2014
Spendenlauf mit BLAUEM ELEFANTEN

Das Weinstraßenstadion füllt sich. Rund 1.000 Schüler des Gymnasiums Edenkoben warten gespannt auf das Startsignal. Als die Sonne durch die Wolken bricht, geht es über den Feldweg hinter dem Stadion los. Angeführt vom BLAUEN ELEFANTEN des Kinderschutzbundes Landau-SÜW laufen die Schüler mehrere Runden durch die Weinberge und schaffen dabei jeweils bis zu 15 Kilometer für den guten Zweck.
„Es ist großartig zu sehen, mit wie viel Energie und Durchhaltevermögen die Schüler diese sportliche Herausforderung meistern“, freut sich Tanja Nau vom Vorstand des Kinderschutzbundes, nachdem sie die ersten drei Kilometer im Kostüm des BLAUEN ELEFANTEN bestritten hat. Nach einer kurzen Pause an der Wasserstation geht es für die meisten Gymnasiasten sofort in die nächste Runde. Im Stadion stehen derweil die Oberstufenschüler bereit, um die zurückgelegten Kilometer auf den Laufkarten der Teilnehmer zu vermerken.
„Im Vorfeld haben die Schüler sich in ihrem familiären Umfeld Sponsoren gesucht, die pro gelaufenem Kilometer einen bestimmten Betrag spenden“, erläutert Christine Riethmüller, Initiatorin des Spendenlaufs und Lehrerin am Gymnasium Edenkoben. Der Spendenerlös wird in voller Summe an das Kinderhaus BLAUER ELEFANT fließen. So hat es der Förderverein der Schule nach seiner letzten Sitzung beschlossen. Schulleiter Harald Kargus ist stolz auf diesen Beschluss und das Engagement seiner Schüler und Lehrer: „Auf diese Weise können wir Hilfe leisten, wo es nötig ist“, erklärt er der Vorsitzenden des Kinderschutzbundes, Viola Sauter, während diese Kopfhörer-Geschenke der Sparkasse SÜW an die Schüler verteilt. Eine kleine Geste für ein Dankeschön, das zu groß ist, um es an diesem Tag bloß in Worte zu fassen.
Foto: Auf die Plätze, fertig, los! Wer schafft die meisten Kilometer? Schüler, Lehrer oder BLAUER ELEFANT? (Copyright: DKSB).
10.09.2014
„Happy Family“-Maßstab als innovativer Erziehungsratgeber

Zum diesjährigen Weltkindertag am 20. September 2014 hat das Traditionsunternehmen STABILA Messgeräte in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. und dem Deutschen Kinderschutzbund Bundesverband e.V. einen innovativen Mini-Erziehungsratgeber in Form eines Maßstabs entwickelt. Das Messgerät bietet Eltern die Möglichkeit, das Wachstum ihres Kindes von Geburt an zu dokumentieren und enthält überdies wichtige Tipps zur Kindererziehung.
Stolz hält Geschäftsführer Heinrich Braun des Kinderschutzbundes Landau-SÜW den „Happy Family“- Maßstab in den Händen. „Viel Herzblut ist in dieses Produkt geflossen. Wir hoffen, dass der Erziehungsratgeber in möglichst vielen Haushalten der Region Verwendung findet“. Dabei hebt Braun vor allem den pädagogischen Nutzen des von seinem Kreisverband inhaltlich konzipierten Meters hervor.
Denn, wird das Werkzeug erst einmal aufgeklappt, schlängeln sich Tipps für den Familienalltag von rechts nach links: „Rituale – geben Halt und Geborgenheit“ steht dort als Hinweis für die ersten Tage nach der Geburt des Kindes geschrieben. Im Zeitraum des 10. und 12. Monats heißt es, dass „Lesen die Sprachentwicklung des Kindes fördert“. Bei 9 und 10-Jährigen gilt es etwa beim Mediengebrauch „auf Sicherheit im Netz“ zu achten. Aber auch die Eltern selbst kommen bei den Ratschlägen nicht zu kurz. Denn auch sie brauchen „Freiraum“, sollen im Erziehungsalltag hin und wieder eine Pause einlegen und um Unterstützung bitten. Neben solchen und anderen Anregungen hält der Maßstab überdies Telefonnummern und Internetadressen von Familienhilfeeinrichtungen bereit, bei denen Eltern und Kinder sich bei Bedarf weitere Informationen einholen können.
Neben dem pädagogischen Wert betont Tobia Buchmann, Leiter des Verkaufs Werbemittel von STABILA und selbst Vater von drei Kindern, aber auch den praktischen Nutzen des Familienmeters. „Bislang wurde das Wachstum von Kindern häufig am Türpfosten dokumentiert. Ab sofort kann diese Markierung am „Happy-Family“-Maßstab vorgenommen werden. Der Maßstab wird – im Gegensatz zum Türpfosten – damit zur bleibenden Erinnerung und zum Erbstück“.
Von Dauer wird das Produkt nicht nur für Familien sein, die den Maßstab künftig für 7,95 Euro im Handel erwerben. Auch der Deutsche Kinderschutzbund Bundesverband und der Kreisverband Landau-SÜW werden langfristig von dem Maßstab profitieren, da ein Teilbetrag pro verkauftem Exemplar in die Kinder-, Jugend- und Familienhilfe des Vereins fließen wird. Weitere Informationen zum Produkt und zu regionalen Bezugsquellen unter: werbemittel@stabila.de.
Foto (v.l.): Freuen sich über den „Happy-Family“-Maßstab: Tobia Buchmann von STABILA, Heinrich Braun und Viola Sauter vom Kinderschutzbund LD-SÜW, Christian Zainhofer, Vizepräsident des DKSB Bundesverbands, und Christian Briesen, Geschäftsführer der DKSB Marketing GmbH (Copyright: DKSB/Kaimer).
11.08.2014
Landesweite Kinderschutz-Aktion „Von Hand zu Hand“

Auch wenn das Vermögen nicht groß ist, lässt sich mit einem Testament Gutes bewirken. Die Aktion „Von Hand zu Hand“ des Landesverbandes des Deutschen Kinderschutzbundes e.V. greift dieses Thema gezielt auf. Sie möchte Bürgern die Möglichkeit einräumen, ihr Erbe gemeinnützig dem Deutschen Kinderschutzbund e.V. zu vermachen. Eine Befreiung von der Erbschaftssteuer ist dabei inbegriffen.
„Der Staat würdigt gesellschaftliches Engagement, sodass auch bei Testamenten und Schenkungen Organisationen, die das Finanzamt als gemeinnützig anerkennt, von der Erbschafts- bzw. Schenkungssteuer befreit sind“, erklärt Heinrich Braun, Geschäftsführer des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. Auch sein Kreisverband möchte die landesweite Aktion künftig unterstützen. Mit einem fachlich versierten Netzwerk an Notaren und Rechtsanwälten im Kreis sowie individuellen Erbschaftsberatungen im Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau.
„Schon 1000, 2000 oder 5000 Euro unterstützen die Arbeit des Kinderschutzbundes wirkungsvoll und nachhaltig“, weiß auch die Vereinsvorsitzende, Viola Sauter. Der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. setzt sich seit 34 Jahren aktiv für Kinderrechte ein und macht sich für hilfsbedürftige Kinder, Jugendliche und deren Familien in der Region stark. Die Einnahmen aus Spendengeldern kommen dabei verschiedenen Beratungs- und Unterstützungsangeboten zugute, u.a. Kindern, die Missbrauch oder Gewalt erfahren haben oder auch jungen Müttern, die mit der Erziehung ihres Kindes überfordert sind.
Nähere Informationen zum Thema gemeinnützige Erbschaft erhalten Sie bei Ihrem Notar vor Ort oder direkt in der Geschäftsstelle des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V., telefonisch erreichbar unter 06341-141414.
Foto: Spenden für die Zukunft unserer Kinder (Bildquelle: Fotolia).
02.07.2014
Buntes Familienprogramm beim Kids & Family Day

Malen. Basteln. Schminken. Toben. Am Samstag, den 12. Juli steht von 11 bis 17 Uhr wieder ein buntes Familienprogramm beim Landauer Sommer auf dem Plan. Vor dem Riva Eiscafé in der Bachgasse 2 in Landau werden auch in diesem Jahr diverse Spielangebote für kleine Besucher und deren Eltern aufgebaut. Als Highlight gibt es ein musikalisches Bühnenprogramm zum Mittanzen, Mitsingen und Mitklatschen.
„Neben Musik und Spielspaß wird es an dem Tag auch eine Benefiztombola sowie einen Flohmarktverkauf zugunsten des Act 4 Aid – GEMEINSAM gegen Kinderarmut e.V. und des Kinderschutzbundes Landau-SÜW geben“, erklärt Patricia Rebres, Vorsitzende von Act 4 Aid und Initiatorin der Veranstaltung. Sie freut sich, dass das Familienevent nun zum zweiten Mal in Folge stattfindet und hofft erneut auf sonniges Wetter und zahlreiche Besucher. Im Vorjahr hatten sich rund 2.000 Kinder und deren Eltern auf dem Gelände an der Queich eingefunden, um gemeinsam Riesenmikado zu spielen, Sonnenhüte zu basteln, sich Tiergesichter schminken zu lassen und vieles mehr.
Bedanken möchten sich die Organisatoren schon jetzt bei den zahlreichen Sponsoren und Unterstützern, die Preise für die Benefiztombola gestiftet haben. Gegen einen Lospreis von 2 Euro können Familien bei der Tombola mitmachen und mit etwas Glück Gewinne wie Zoo-, Frühstücks- oder Friseurgutscheine für einen Kinderhaarschnitt gewinnen. Des Weiteren sind Bücher, Schreibwaren, Spielzeuge und vieles mehr im Pott.
Foto (v.l.): Patricia Rebres von P-Events, Sina Kaimer vom Kinderschutzbund Landau-SÜW sowie Paraskevi Tzana-Köntopp und Efstathios Tzanas vom Riva Eiscafé freuen sich auf die gemeinsame Veranstaltung. (Copyright: DKSB/Kaimer).
12.06.2014
Rechtsinfo zu Trennung und Scheidung im Kinderhaus
An jedem dritten Montag im Monat bietet die Jugend- und Familienberatungsstelle des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. ab sofort in Kooperation mit Rechtsanwälten eine allgemeine Rechtsinformation zum Thema Trennung und Scheidung an. Nach telefonischer Voranmeldung unter 06341 – 141414 können sich Eltern an diesen Montagen von 17:00 bis 18:00 Uhr bei einem Anwalt im Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau Rechtsinformationen einholen.
Die Termine für dieses Angebot lauten bis Ende des Jahres wie folgt: 16. Juni, 21. Juli, 15. September, 20. Oktober, 17. November und 15. Dezember. Der Termin im August entfällt wegen der Sommerferien. Um eine rechtzeitige Voranmeldung bis spätestens donnerstags vor dem jeweiligen Rechtsinformationstermin wird gebeten.
29.04.2014
Flohmarktplatz fürs MiMA sichern

Am 14. September werden beim traditionellen Mit-Mach-Fest (MIMA) von 12 bis 17 Uhr im Landauer Goethepark wieder zahlreiche Familien zu Gast sein. Kinder und Erwachsene, die in diesem Jahr einen Flohmarktplatz auf der Wiese ergattern möchten, können diese an zwei Terminen im Mai reservieren.
„Am Samstag, den 10. und 24. Mai können Interessierte jeweils von 10 bis 12 Uhr in unseren Kinderladen in der Stadtschreibergasse 4 in Landau kommen und dort einen Händlerausweis erwerben“, erklärt Sandra Fröhlig, Organisatorin des Mit-Mach-Festes und Vorstandsmitglied beim Deutschen Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V.
Die Gebühr beträgt 15 Euro für einen Flohmarktstand und 5 Euro für Kinder bei dem Verkauf von Second-Hand-Sachen von einer Decke. Die Beträge sind bei der Anmeldung vor Ort zu bezahlen.
Mit der Verlegung der Flohmarktanmeldungen von der Geschäftsstelle in den Kinderladen möchte der Verein seine Innenstadtpräsenz stärken. „Auf diese Weise können Landauer Familien, die bislang noch nicht in unserem Kinderladen zu Besuch waren, gleichzeitig unsere Flohmarkt-Angebote vor Ort kennenlernen.“
Das MIMA ist eine gemeinsames Familienfest des Kinderschutzbundes und weiteren Landauer Vereinen und Institutionen. Neben Spielangeboten, Bastelangeboten und Spaß für große und kleine Besucher gibt es dort auch einen Flohmarkt für Familien.
07.03.2014
Gartenaktion im Kinderhaus

Am vergangenen Freitag, den 7. März und Samstag, den 8. März haben Vorstand und Ehrenamtliche eine Gartenaktion im Kinderhaus BLAUER ELEFANT gestartet. Gemeinsam mit der Gartenträume Lied GbR und der Firma Baumann aus Landau wurden Sträucher und Hecken gestutzt, Efeu gerupft und Bäume zugeschnitten.
Mittags halb eins in Landau. Die Sonne scheint. Zehn Ehrenamtliche des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. stehen vor dem Kinderhaus mit Schubkarren bereit. Der Grünschnittcontainer der Firma Baumann rollt heran. Zeitgleich springen zwei freiwillige Helfer der Baumschule Lied mit Sägen, Heckenscheren und Spaten bewaffnet aus dem Transporter. Sie alle haben eine Mission: Der Garten rund um das Kinderhaus BLAUER ELEFANT soll schöner werden.
„Kinder und deren Familien, die zu uns kommen und sich zu Themen wie Gewalt, Missbrauch oder Trennung/Scheidung beraten lassen, sollen sich auf unserem Gelände wohl fühlen. Ein lieblos gestalteter und verwilderter Garten passt dazu nicht“, erklärt Sandra Fröhlig vom Vorstand des Kinderschutzbundes.
Denis Baumann, Geschäftsführer des Containerdienstes Baumann aus Landau, und Jürgen Lied, Inhaber der Baumschule Lied in Godramstein, waren derselben Meinung und haben daher ihre Dienste für die Aktion kostenlos zur Verfügung gestellt. „Als Familienvater weiß ich, wie gerne Kinder draußen spielen. Durch unsere Gartenaktion ermöglichen wir den Mitarbeiterinnen des Kinderschutzbundes, bei schönem Wetter nun auch das Außengelände des Kinderhauses für ihre Arbeit mit hilfebedürftigen Kindern und Jugendlichen zu nutzen.“
Foto: Ehrenamtliche Gärtner bei der Arbeit: (v.l.) Jan Lauk und Dominic Matz von der Baumschule Lied sowie Christopher Nether, Familie Thomas-Fröhlig, Jan Koch und Christian von Perbandt vom Kinderschutzbund Landau-SÜW.
21.02.2014
Jugendliches Engagement gefragt

Der Start der neuen Ausbildungsgruppe „Jugendliche beraten Jugendliche“ (JBJ) des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. wurde vom 17. Januar auf den 21. Februar verschoben. Interessierte 15- bis 20-Jährige können sich nach wie vor anmelden. Die Schulung zum ehrenamtlichen Telefonberater ist kostenlos.
Zuhören. Einfühlen. Tipps geben. Das sind die Aufgaben der Jugendlichen, die samstags zu zweit am Kinder- und Jugendtelefon des Kinderschutzbundes beraten. „Manche Kinder, die anrufen, haben Liebeskummer oder Stress mit den Freunden. Sie fühlen sich von der Klasse gemobbt oder haben Angst, den Eltern von einer schlechten Note zu erzählen“, erklärt Sophie, 18 Jahre, die sich seit zwei Jahren ehrenamtlich als jugendliche Telefonberaterin engagiert. „Ich wollte in meiner Freizeit etwas Sinnvolles tun und anderen helfen“, erzählt sie weiter.
Bevor Jugendliche wie Sophie mit ihrem Telefondienst beginnen, absolvieren sie im Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Str.15 in Landau eine ca.70-stündige Ausbildung. Die Schulung findet freitagabends und samstags in 2-wöchentlichem Rhythmus statt. In den Sitzungen erhalten die Teilnehmer Informationen zu Themen, die junge Anrufer beschäftigen. Zudem werden Gesprächstechniken vermittelt und die Jugendlichen erlernen, wie sie mit schwierigen Telefonaten umgehen können.
Anmeldungen für die neue Gruppe „Jugendliche beraten Jugendliche“ sind per E-Mail an kjt@blauer-elefant-landau.de oder telefonisch unter 06341 – 141414 möglich.
Die Ausbildung beginnt, bei genügender Teilnehmerzahl, am Freitag, den 21.2. von 18:30 Uhr bis 21:30 Uhr und Samstag, den 22.2. von 9 bis 16 Uhr. Das anonyme Kinder- und Jugendtelefon ist ein Angebot des Nummer gegen Kummer e.V.
Foto: Zuhören. Einfühlen. Tipps geben. Jugendliche TelefonberaterInnen helfen Gleichaltrigen am Telefon.

18.12.2013
Kinderwünsche in Erfüllung gegangen

Die von der Sabath Media Designagentur in Kandel ins Leben gerufene Initiative „Weihnachtszauber“ beschenkt Kinder aus sozial benachteiligten Familien. Für das diesjährige Weihnachtsfest wurden 158 Geschenkwünsche von Kindern aus drei regionalen Einrichtungen durch Geschenkpaten erfüllt. Jedes Kind durfte seinen Weihnachtswunsch in Höhe von 20 Euro auf einen Wunschzettel schreiben. Die Wünsche der Kinder wurden anschließend auf einer eigenen Webseite online gestellt, damit sich im Netz Geschenkpaten finden.
Zur Übergabe der Präsente lud Patrick Heid, Geschäftsführer der Sabath Media Designagentur, am Mittwoch, den 18. Dezember, Vertreter der ausgewählten sozialen Einrichtungen nach Kandel ein. „Wir freuen uns über die rege Teilnahme an unserer Weihnachtsaktion und die zahlreichen Geschenkpaten und Spender“, so Patrick Heid in seiner Ansprache.
Für das Karlsruher St. Antonius-Kinderheim nahm Gernot Foshag die Geschenke im Namen der Kinder entgegen, das Kinderhospiz Sterntaler in Mannheim wurde von Anke Schade vertreten und der Kinderschutzbund Landau-SÜW von seiner 1. Vorsitzenden Viola Sauter. Neben Geschenken trafen in der Agentur auch Sachspenden wie Spiele, Bücher und Kuscheltiere ein, die an dem Tag an die drei Einrichtungen übergeben wurden.
Damit alle Kinderwünsche erfüllt werden konnten, stockten die Old Tablers Südpfalz 64 die Gesamtspendensumme der Agentur um 500 Euro auf. Claus Schlimmer, Peter Wolters und Jürgen Wax überreichten die Geldspende persönlich unter dem Weihnachtsbaum.
Foto: Die Vertreter der drei ausgewählten sozialen Einrichtungen freuen sich über die Geschenke: (v.l.) Viola Sauter vom Kinderschutzbund Landau-SÜW, Gernot Foshag vom St. Antonius-Kinderheim in Karlsruhe und Anke Schade vom Kinderhospiz Sterntaler in Mannheim. (Copyright: Sabath Media)
28.11.2013
Fourseasons spendet für Kinderhaus

Vom 1. bis 24. Dezember spendet der Fourseasons Streetart & Fashion Store, Ostbahnstr. 3 in Landau ab einem Einkaufswert von 24 Euro wieder 1 Euro an das Kinderhaus BLAUER ELEFANT. Im letzten Jahr sind bei dieser Aktion über 300 Euro zusammen gekommen. Kunden des Modeunternehmens können ebenfalls helfen.
„Jeder Euro zählt“, erklärt der geschäftsführende Inhaber Sven Ludwig, während er die Flyer zu seiner Weihnachtsaktion auf die Einkaufstüten im Laden verteilt. Seit seiner Firmengründung vor acht Jahren unterstützt er Vereine wie den Deutschen Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. regelmäßig – etwa mit Sachspenden zum jährlichen Entenrennen oder mit Geldspenden in der Weihnachtszeit.
Kinder und Jugendliche sind die Kernzielgruppe seines Ladens in der Landauer Innenstadt, gegenüber des Alten Gefängnisses. Viele Schüler kommen aber auch einfach so mit ihrem Bike oder Skatebord vorbei, um zu erzählen. Davon wie es in der Schule, im Ausbildungsbetrieb oder in der Familie läuft.
„Das Gespräch mit Freunden reicht in diesen Fällen oftmals nicht aus. Wenn ihre Eltern sich scheiden lassen oder sie in der Schule gemobbt werden, sehnen sich die Jugendlichen nach einem Ansprechpartner, der sich mit solchen Themen auskennt“, so Sven Ludwig weiter. In der Jugend- und Familienberatungsstelle oder am Kinder- und Jugendtelefon des Kinderschutzbundes können Heranwachsende gezielt Hilfe finden. Daher möchte Fourseasons das Kinderhaus BLAUER ELEFANT in diesem Jahr erneut unterstützen. Für Kunden steht darüber hinaus ein Spendenhaus an der Theke bereit, um einen eigenen Beitrag für die Kinder der Region zu leisten. Mehr Infos zum Store unter: http://www.fourseasonsclothing.de/.
Foto: (v.r.): Inhaber Sven Ludwig und sein Mitarbeiter Daniel Meyer vom Fourseasons Store erhoffen sich von ihrer Weihnachtsaktion eine schöne Geldspende für den Kinderschutzbund Landau-SÜW.
20.11.2013
"Lebkuchenkinder" für den guten Zweck

Punkt, Punkt, Komma, Strich, fertig ist das Lebkuchengesicht! Der Kinderspruch passt zu der Weihnachtsaktion, die sich die Bäckerei Julier, Neustadter Str.11 in Landau zugunsten des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. ausgedacht hat. Ab dem 25. November bis Heilig Abend werden in der Bäckerei „Lebkuchenkinder“ gebacken und verkauft. 50 Cent des Verkaufserlöses pro Stück kommen dem Verein zugute.
„Mit unseren „Lebkuchenkindern“ möchten wir speziell den „Elternbesuchsdienst“ des Kinderschutzbundes unterstützen, dessen Finanzierung in diesem Jahr nicht mehr gesichert ist“, geben Stefan und Michaela Julier bekannt, die selbst Eltern von zwei Kindern sind.
Der „Elternbesuchsdienst“ des Kinderschutzbundes unterstützt Neugeborene und deren Eltern bei ihren ersten Schritten innerhalb dieser neuen Familiensituation. Bei Bedarf stehen ehrenamtliche „Elternpaten“ den frisch gebackenen Müttern und Vätern zu Hause zur Seite, entlasten im Alltag und haben ein offenes Ohr für Fragen und Probleme.
Die „Lebkuchenkinder“, deren Erlös dieses Familienhilfeangebot bezuschussen wird, kosten im Handel 2,50 Euro pro Stück. Außerhalb der Bäckerei Julier werden die „Lebkuchenkinder“ außerdem auf Flohmärkten im Kinderhaus BLAUER ELEFANT sowie im Kinderladen des Kinderschutzbundes angeboten. Des Weiteren nimmt die Bäckerei ab sofort auch Bestellungen von Unternehmen, Vereinen, Schulen oder Kindergärten entgegen. Wer größere Mengen an „Lebkuchenkindern“, etwa zu Nikolaus oder anlässlich einer Firmenfeier, verschenken möchte, kann sich telefonisch unter 06341 – 86519 bei der Bäckerei melden. Bei Großbestellungen ab 50 Stück wird um einen zeitlichen Vorlauf von einer Woche gebeten.
Foto: Stefan, Michaela und Sophie Julier (vorne) von der Bäckerei Julier in Landau mit ihren selbst gebackenen „Lebkuchenkindern“.
18.11.2013
NEUE AUSBILDUNG ZUM JUGENDLICHEN TELEFONBERATER

Am Freitag, den 17. Januar 2014 startet im Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Kinderschutzbundes, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau eine neue Ausbildungsgruppe „Jugendliche beraten Jugendliche“. Mitmachen können Jugendliche zwischen 15 und 20 Jahren, die sich ehrenamtlich engagieren möchten, gut zuhören können und samstags Zeit haben.
„Jugendliche beraten Jugendliche“ ist ein ehrenamtliches Beratungsangebot im Rahmen des Kinder- und Jugendtelefons des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. in Zusammenarbeit mit Nummer gegen Kummer. Das anonyme Telefon bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, Probleme auszusprechen, Entlastung zu erfahren oder Informationen zu Themen, wie Liebe, Sexualität, Pubertät, Mobbing oder Gewalt zu erhalten.
„Wir haben festgestellt, dass Gleichaltrige sich sehr gut gegenseitig unterstützen und helfen können, manchmal sogar besser als Erwachsene. Daher gibt es auch in Landau seit 2008 das Projekt „Jugendliche beraten Jugendliche“ als Ergänzung zur Erwachsenenberatung am Kinder- und Jugendtelefon“, so Diplom-Psychologin Vanessa Lang, die die rund 70-stündige Ausbildung ab Januar leiten wird.
Im Anschluss an ihre Ausbildung absolvieren die jugendlichen BeraterInnen immer samstags zwischen 14 und 20 Uhr zu zweit dreistündige Telefondienste. Die Beratungspraxis wird durch fachliche Begleitungen, Fortbildungen und Supervisionen unterstützt.
Interessenten für „Jugendliche beraten Jugendliche“ können sind ab sofort per E-Mail an kjt@blauer-elefant-landau.de wenden oder sich telefonisch unter 06341 – 141414 anmelden. Die Ausbildung ist für die Jugendlichen kostenlos.
Foto: Zuhören. Trösten. Tipps geben. So sieht der Alltag für ehrenamtliche BeraterInnen am Kinder- und Jugendtelefon aus (Copyright: Nummer gegen Kummer e.V.).
28.10.2013
"Goldene Ehrennadel" für Ilse Gärtner

30 Jahre Kinder- und Jugendtelefon. Dieses Jubiläum wurde am vergangenen Freitag, den 18. Oktober ab 17 Uhr im Pfarrheim Heilig Kreuz, Augustinerstraße 6 in Landau gefeiert. Rund 200 ehrenamtliche MitarbeiterInnen des Kinderschutzbundes sowie Gratulanten aus Politik, Jugendämtern und örtlichen Vereinen waren zu Gast. Ilse Gärtner, die Initiatorin und langjährige Leiterin des Landauer Sorgentelefons, wurde mit der „Goldenen Ehrennadel“ vom Bundesverband geehrt.
Als eine „Zehnkämpferin“ bezeichnete Viola Sauter, die Vorsitzende des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V., in ihrer Laudatio ihre Kollegin Ilse Gärtner. Denn Ilse Gärtner, die zeitgleich mit dem Jubiläum ihren Abschied zelebrierte, hat in ihrer jahrzehntelangen Arbeit für den Kinderschutzbund viel bewegt – zunächst als erste hauptamtliche Mitarbeiterin beim Aufbau einer qualifizierten Beratung am Standtort Landau, später als engagierte Fachkraft in Bereichen wie Schulmediation oder Gewaltprävention sowie bis zuletzt als Leiterin des Kinderschutzdienstes.
Christian Zainhofer, Vizepräsident des DKSB-Bundesverbands, ließ es sich daher nicht nehmen, Ilse Gärtner während der Veranstaltung die höchste Auszeichnung seiner Organisation zu verleihen: die „Goldene Ehrennadel“ für herausragendes Engagement in der Arbeit für und mit hilfebedürftigen Kindern und Jugendlichen.
Neben dieser Ehrung standen bei der Jubiläumsfeier vor allem die Ehrenamtlichen des Kinderschutzbundes, die für das Kinder- und Jugendtelefon tätig sind, im Zentrum der Aufmerksamkeit. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion lieferten die TelefonberaterInnen selbst Eindrücke aus ihrem Beratungsalltag. Um die „Nerven während der Dienstzeiten zu stärken“ erhielten sie von Thomas Hitschler, dem Chef der südpfälzischen SPD, einen Geschenkekorb mit Tee und Süßigkeiten. Referent Bernhard Trenkle gab in seinem Fachvortrag Tipps dazu, wie sich „Humor in der Beratung“ zielführend einsetzen lässt. Bei anschließenden Häppchen konnten ehemalige und aktuelle BeraterInnen Erfahrungen austauschen und das Jubiläum in gemütlicher Atmosphäre gemeinsam ausklingen lassen.
Foto: Christian Zainhofer (links) und Viola Sauter (rechts) beglückwünschen Ilse Gärtner (Mitte) zum Erhalt der Auszeichnung „Goldene Ehrennadel“. (Copyright: DKSB/Sina Kaimer)
23.10.2013
Bühne frei für "Rock im Gloria"

Americana. Indie-Rock. Alternative. Popcore. All das und noch viel mehr wird Besuchern am kommenden Samstag, den 2. November im Gloria Kulturpalast, Industriestraße 3-5 in Landau musikalisch geboten. Ab 20 Uhr werden die Bands
„Perry O‘ Parson“, „Mr. Winterbottom“ und „Flint“ die Bühne rocken. Einlass ist ab 19 Uhr. Die Tickets kosten an der Abendkasse 5 Euro. Mit dem Erlös des Konzerts wird der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. unterstützt.
„Ziel der Veranstaltung soll es sein, junge, talentierte Musiker aus der Region aktiv zu fördern und gleichzeitig etwas Gutes zu tun“, so die Organisatoren. Um das Event auf die Beine zu stellen, hatten sich im Vorfeld drei Lokalgrößen der (Musik-) Kultur zusammengeschlossen: Peter Karl vom Gloria Kulturpalast, Armin Schowalter vom Südstern e.V. / DAS HAUS und Ricardo Zippel, Mitglied des Scuzzlebutt e.V.
Fast alle Vorbereitungen wie etwa Bandakquise, Werbemaßnahmen sowie Ticketdruck und -vorverkauf wurden bislang ehrenamtlich gestemmt. Darüber hinaus spenden die drei Bands an dem Abend ihre Gagen und Peter Karl verzichtet auf die Saalmiete für den Gloria Kulturpalast.
„Um die Unkosten für die Licht- und Tontechnik zu decken, konnten wir außerdem engagierte Sponsoren wie die Stadt Landau, die VR-Bank-Südpfalz und die Deutsche Vermögensberatung gewinnen“, bedankt sich Boris Wagner vom Vorstand des Kinderschutzbundes bei allen Unterstützern. Die Landauer Pizzeria Milano kümmert sich mit gespendeten Familienpizzen darüber hinaus um die Versorgung der Bands und Helfer.
Foto: „Flint“ werden dem Publikum mit ihrem Mix aus Alternative und Popcore kräftig einheizen (Copyright: Flint).
23.09.2013
Farbenfroher Weltkindertag

Kunterbunte Holzstelen, aufblasbare Weltkugeln, Postkarten mit der Aufschrift „Wenn ich BundeskanzlerIn wäre…“ sowie Kinderrechte-Broschüren für jedes Alter erwarteten Kinder, Jugendliche, Familien, Schulklassen und deren Lehrer am vergangenen Freitag im Kinderladen des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V., Stadtschreibergasse 4 in Landau. Von 11 bis 15 Uhr wurde dort anlässlich des Weltkindertages eine kostenlose Kinderrechte-Ausstellung aufgebaut.
Auf einem Kunstwerk treiben farbige Papierboote auf blau gemaltem Meer umher. Sie schippern weg von einem löchrig-„zerbombten“ Pappmaschee-Kontinent hin zu einer neuen Heimat, dargestellt durch einen Anker aus Silberpapier auf sandigem Untergrund. Bei der Gestaltung dieser Stele hatten sich die Künstler, angehende GrundschullehrerInnen des Pamina Studienseminars Rohrbach, Artikel 22 der UN- Kinderrechte-Konvention zum Vorbild genommen, die besagt: „Kinder und Jugendliche, die gezwungen wurden, ihr Heimatland zu verlassen, allein oder gemeinsam mit ihrer Familie, sollen Schutz und Hilfe in dem neuen Land erhalten“.
Im Zuge ihres Willkommenstages hatten die LehramtswärterInnen gemeinsam mit ihren FachleiterInnen entschieden, dieses und andere Kinderrechte, bei einer gemeinsamen Aktion, für kleine Bürger verständlich zu visualisieren. „Dabei herausgekommen sind insgesamt 17 Stelen, die etwa das Recht auf Meinungsfreiheit (Artikel 12), das Recht auf Gesundheit (Artikel 24) und das Recht auf Ruhe und Freizeit (Artikel 31) in unterschiedlichsten Farben und Materialien abbilden“, erklärt Gudrun Aiguier-Littig, stellvertretende Seminarleiterin, während ihres Besuchs im Kinderladen. Christine Heeger-Roos, stellvertretende Geschäftsführerin des Kinderschutzbundes Landau-SÜW, freut sich über die gelungene Kooperation mit dem Studienseminar und die Möglichkeit, durch die Ausstellung anschaulich über das Thema Kinderrechte zu informieren.
Auch Bürgermeister Thomas Hirsch gefällt das kreative Bildungsangebot: „Kinder und deren Familien können sich an Tagen wie diesen niedrigschwellig umschauen, informieren und bei Bedarf den Kontakt zu Fachkräften des Kinderschutzbundes suchen“. Es freut ihn, dass der Kinderschutzbund mit seinem Kinderladen ergänzende Angebote zu denen des Hauses der Familie macht. Der „Treffpunkt Familie“ stattete sogar als erste Gruppe der Ausstellung mit drei Betreuerinnen und sechs Kindern einen Besuch ab. Ein tunesischer Junge hatte den Ausflug zuvor im Kindertreff angestoßen. Seine Idee wurde prompt von den Betreuerinnen umgesetzt.
Foto: Jutta Karner (links), 2. Vorsitzende, und Christine Heeger-Roos (rechts), Leiterin der Jugend- und Familienberatungsstelle und stellvertretende Leiterin des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. präsentieren Bürgermeister Thomas Hirsch die vom Pamina Studienseminar Rohrbach gefertigten Kunstwerke.
17.09.2013
Kinderrechte-Ausstellung im Kinderladen

Anlässlich des diesjährigen „Weltkindertages“ organisiert der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. in Zusammenarbeit mit dem Pamina Studienseminar Rohrbach am Freitag, den 20. September von 11 bis 15 Uhr eine Kinderrechte-Ausstellung im Kinderladen des Kinderschutzbundes, Stadtschreibergasse 4 in Landau. Schulklassen, Lehramtsstudenten sowie interessierte Familien aus der Region sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist kostenfrei.
„Für die Ausstellung haben unsere angehenden Grundschullehrer und -lehrerinnen gemeinsam mit ihren FachleiterInnen 17 bunte, kreativ gestaltete Stelen erstellt, auf denen einzelne Kinderrechte, wie etwa das Recht auf Bildung oder Erziehung in einem kinderfreundlichen Umfeld anschaulich dargestellt sind“, gibt Elisabeth Thiel, eine der Fachleiterinnen des Studienseminars bekannt. Bei der Fertigung der Stelen wurde mit verschiedensten Materialien, wie Holz, Papier oder Farbe gearbeitet. Rund 100 Personen haben einen Vormittag lang gemeinschaftlich für Kinder gesägt, gebaut, gebastelt und gemalt.
Mit dem Kinderschutzbund Landau-SÜW hat die Kinderrechte-Ausstellung des Pamina Studienseminars Rohrbach einen Gastgeber gefunden, der sich selbst seit seiner Gründung im Jahr 1980 aktiv für die Verwirklichung der Kinderrechte im Kreis Südliche Weinstraße einsetzt. „Kinder haben ein Recht darauf, in Gewaltfreiheit aufzuwachsen. Sie haben außerdem das Recht, an allen Entscheidungen, Planungen und Maßnahmen, die sie betreffen, beteiligt zu werden. Bei der Arbeit des Kinderschutzbundes stehen Kinderrechte wie diese täglich im Fokus“, erklärt Christine Heeger-Roos, Leiterin der Jugend- und Familienberatungsstelle im Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau. Das Thema der Ausstellung trifft die Arbeit des Kinderschutzbundes im Kern. Daher freut sich der Verein sehr, die Stelen Ende September in seinem Kinderladen präsentieren zu dürfen.
Foto: Kinder diskutieren im Unterricht über ihre Rechte. (Copyright: DKSB/Susanne Tessa Müller).
12.09.2013
Schutztiere, Sorgenballons und sichere Orte

Sich wieder sicher fühlen. Vertrauen entwickeln. Gefühle ausdrücken. Fähigkeiten wie diese erlernen sechs Grundschulkinder, die häusliche Gewalt erlebt haben, seit dem vergangenen Donnerstag wieder neu. Behutsam begleitet werden sie von zwei Mitarbeiterinnen des Kinderschutzdienstes. Das Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Kinderschutzbundes, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau, bietet einen geschützten Ort für die wöchentlichen Treffen der Kindergruppe.
Im Gruppenraum des Dachgeschosses ist es von der Sonne angenehm warm. Die Kinder sitzen barfuß im Kreis. Vor ihnen ausgebreitet liegen bunte Karten. Allesamt zeigen sie Erdmännchen in unterschiedlichen Stimmungen. Einzelne abgebildete Erdmännchen schmollen oder stampfen auf. Andere strahlen freudig oder blicken sich unsicher um. Jedes Kind greift sich nun die Karte, die am besten zu seiner heutigen Laune passt. Danach dürfen die Kinder über ihre Auswahl sprechen.
„Mit Hilfe verschiedener Spiele bekommen die Kinder Techniken an die Hand, die ihnen dabei helfen, Emotionen zu äußern und mit unangenehmen Gefühlen, wie etwa Stress oder Wut umzugehen“, erklärt Anja Ziebler-Kühn, Leiterin des Kinderschutzdienstes, die gemeinsam mit ihrer Kollegin Diplom-Pädagogin Anja Bischoff-Fichtner die Kindergruppe durchführt. So basteln die Kinder an den Nachmittagen gemeinsam „Wutsäcke“, funktionieren Mülleimer zu „Brülleimern“ um, malen Verbotsschilder für böse Träume oder pusten Sorgenballons auf und überlegen gemeinsam, was helfen könnte, die Sorgen wieder kleiner werden zu lassen.
In kindgerechter Sprache wird den jungen Teilnehmern außerdem vermittelt, was gute und schlechte Geheimnisse sind. Sie bestimmen Vertrauenspersonen, an die sie sich bei Bedarf wenden können und erhalten Informationen darüber, welche Rolle Polizei und Rechtsanwälte im Nachgang der Gewalterfahrung spielen.
„Um den Kindern zu helfen, ist auch eine enge Abstimmung mit den Eltern unbedingt erforderlich“, fügt Anja Bischoff-Fichtner ergänzend hinzu. So wird im Vorfeld einer neuen Kindergruppe stets ein Elternabend organisiert, an dem Mütter und Väter ausführlich über Inhalte und Ablauf der Gruppentreffen informiert werden. Bei Bedarf werden darüber hinaus begleitende Einzelgespräche angeboten.
Dieses zusätzliche Gruppenangebot des Kinderschutzdienstes konnte dank der finanziellen Förderung der Lotto-Stiftung Rheinland-Pfalz realisiert werden. Eine weitere Kindergruppe für Frühling ist bereits in Planung. Interessierte Eltern können sich ab sofort telefonisch unter 06341-141420 melden. Voraussetzung für die Teilnahme eines Kindes ist, dass die häusliche Gewalt bereits beendet ist.
Foto: Gewalt zuhause lässt Kinderseelen leiden (Bildquelle: Fotolia).
20.08.2013
Mit-Mach-Spaß für Groß und Klein

Am Sonntag, den 1. September findet von 12 bis 17 Uhr wieder das Mit-Mach-Fest im Landauer Goethepark statt. Die Veranstaltung wird vom Deutschen Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. in Zusammenarbeit mit weiteren Landauer Vereinen organisiert. Neben diversen Spiel-, Bastel- und Werkangeboten im Freien dürfen sich Familien außerdem auf leckere Essensangebote sowie ein buntes Bühnenprogramm freuen.
„27 Jahre in Folge veranstalten wir das Mit-Mach-Fest nun schon“, gibt Sandra Fröhlig vom Vorstand des Kinderschutzbundes stolz bekannt, die die Organisation des Events außerdem ehrenamtlich leitet. „Wir hoffen, dass auch dieses Mal wieder zahlreiche Familien zu Gast sein werden, um mit uns gemeinsam das bunte Treiben auf der Wiese zu genießen.“
Die letzten Jahre hatte die Veranstaltung stets Hunderte von Besuchern angelockt. Und auch in diesem Jahr wird großen und kleinen „Mitmachern“ wieder allerhand geboten: „Bei den Flohmarktständen können sich Familien nach Schnäppchen umschauen. Die Kinder- und Jugendfarm wird mit ihrer Holzwerkstatt vor Ort sein. Kleinkinder können in der Krabbelecke unseres Eltern-Kind-Treffs gemeinsam spielen. Die Slackline der Fun Forest GmbH ist zum Balancieren da. An den Ständen des Waldkindergartens, des Kinderhauses am Nordring sowie des Frauenhauses kann mit Naturmaterialien, Zeitungen oder Perlen gebastelt werden. Der Vegetarierbund bietet eine Rätsel- und Schmökerecke an. Mit der Riesenschaukel des Technischen Hilfswerks können sich Kinder in die Lüfte schwingen oder bei der Erkundung des Barfußpfades des Hauses der Familie sowie beim Judo-Training des ASV auch ganz nah am Boden bleiben,“ fasst Sigrid Stache, Mitarbeiterin in der Geschäftsstelle des Kinderschutzbundes, einige Stationen des Mit-Mach-Festes zusammen.
Auch auf der Bühne im Goethepark wird ab 13 Uhr ein abwechslungsreiches Programm präsentiert: Kinderbuchautorin Andrea Hinkelbein liest hier für alle kleinen Ritter und Burgfräuleins Spannendes aus ihren Büchern vor. Joachim Lochbaum, Mitglied der Band SKYE, sowie „Harmonic Fiction“ werden jeweils für musikalische Unterhaltung sorgen. Außerdem wird die Jonglier-AG des Otto-Hahn-Gymnasiums ihr akrobatisches Geschick zur Schau stellen.
Der Kinderschutzbund Landau-SÜW bedankt sich bereits im Vorfeld von Herzen bei allen Helfern, Spendern und Sponsoren für die tatkräftige Unterstützung der Veranstaltung! Über Geldspenden zur Deckung der Kosten für das Mit-Mach-Fest freuen wir uns weiterhin sehr: Konto: 41244, Bankleitzahl: 548 500 10 (Sparkasse SÜW).
Foto: Die Ballettschule Schreieck führte 2012 einen „Mäusetanz“ auf der Bühne auf.
07.08.2013
Rock im Gloria

Drei Bands rocken, um Gutes zu tun: „Perry O‘ Parson“, „Mr. Winterbottom“ und „Flint“ treten am Samstag, den 2. November ab 20 Uhr im Gloria Kulturpalast, Industriestraße 3-5 in Landau auf. Der Erlös der Veranstaltung wird an das Kinderhaus BLAUER ELEFANT gespendet. Tickets sind ab dem 15. August erhältlich.
„Alle Bands haben sich dazu bereit erklärt, an dem Abend auf ihre Gagen zu verzichten. Durch das Sammeln von „Hutgeld“ während der einzelnen Gigs werden wir allerdings versuchen, die Spritkosten für die Anreisen der Musiker zu decken“, so Ricardo Zippel, Mitglied des Scuzzlebutt e.V., dessen Verein es sich zur Aufgabe gemacht hat, jungen Künstlern aus dem Bereich Rock und Pop eine Plattform für ihre Musik zu bieten. Gemeinsam mit Armin Schowalter vom Südstern e.V./DAS HAUS in Landau, hatte er zuvor die Bands für die Veranstaltung akquiriert.
„„Perry O’ Parson“ präsentiert als Singer und Songwriter eingängige Sounds zwischen Americana und Indie-Rock. Mit „Mr. Winterbottom“ holen wir eine regionale Indie-Rock-Dance-Pop-Größe auf die Bühne. Und „Flint“ heizen als letzter Act des Abends mit ihrem Mix aus Alternative und Popcore nochmal ordentlich ein“, erklärt Armin Schowalter die Vielfalt des musikalischen Bühnenprogramms.
Doch nicht nur die Künstler spielen an dem Abend pro bono. Auch der Veranstalter, Peter Karl, stellt seinen Gloria Kulturpalast dem Kinderschutzbund Landau-SÜW mietfrei zur Verfügung. Die VR-Bank Südpfalz eG - als langjähriger Bankpartner des Kinderschutzbundes - sponsert darüber hinaus einen Teil der Kosten für Licht- und Soundtechnik.
Tickets für „Rock im Gloria“ können ab dem 15. August im Fourseasons Streetart & Fashion Store, Ostbahnstraße 3 zu den täglichen Öffnungszeiten sowie abends ab 17 Uhr im Gloria Kulturpalast erworben werden. Auch im AStA-Sekretariat auf dem Campus der Uni Landau werden ab Oktober Karten angeboten. Die Karten kosten im Vorverkauf 4 Euro, an der Abendkasse 5 Euro. Der Eintritt ist ab 18 Jahren. Mehr Infos zu den Bands gibt es unter: http://perryoparson.tumblr.com/, http://www.mr-winterbottom.com/ und http://www.flintmusic.de/.
Foto: Die fünf Musiker der Band „Mr. Winterbottom“ in Aktion. (© Mr. Winterbottom)
22.07.2013
Benefiztheater: 20 Jahre Jugend- und Familienberatungsstelle

Die Jugend- und Familienberatungsstelle des Kinderschutzbundes Landau-SÜW feiert in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums wird am Freitag, den 15. November um 20 Uhr in der Kaiserberghalle in Göcklingen ein Benefiztheater zugunsten des Kinderhauses BLAUER ELEFANT veranstaltet. Mitorganisator ist die Ortsgemeinde Göcklingen, welche die Halle zur Verfügung stellt und die Bewirtung übernimmt. Aufgeführt wird das Stück „Scheideweg“ des renommierten Ensembles Chawwerusch. Tickets gibt es ab dem 1. August zu kaufen.
„Das Stück „Scheideweg – ein Theaterabend für Entscheidungswillige“ handelt von einem Ehepaar, das sich - zur großen Überraschung seines Umfelds - scheiden lassen möchte. Das witzig-freche Theater beleuchtet aus mehreren Blickwinkeln, wie aus der romantischen Liebesgeschichte ein handfester Rosenkrieg werden konnte“, so Claudia Dudenhöffer, Managerin der in Herxheim ansässigen Theatergruppe.
„Für die Jubiläumsfeier haben wir das Theaterstück ausgewählt, da uns die Themen Trennung und Scheidung bei unserer mittlerweile 20-jährigen Arbeit im Kinderhaus täglich begegnen. Wir bieten beispielsweise Familiengespräche zu diesen Themen an, ebenso wie Kindergruppen, um diese schwierige Situation zu bewältigen“, so Christine Heeger-Roos, Diplom-Pädagogin und Leiterin der Jugend- und Familienberatungsstelle des Kinderschutzbundes.
Gemeinsam mit ihren beiden Kolleginnen, Diplom-Sozialpädagogin Christina Neuhaus und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Constanze Gerhold, berät sie im Erdgeschoss des Kinderhauses BLAUER ELEFANT darüber hinaus Stief- und Patchworkfamilien, gibt Antworten auf Erziehungsfragen oder steht Familien helfend in Lebenskrisen zur Seite.
Die fachliche Arbeit der Jugend- und Familienberatungsstelle wird seit 1993 aus Landesmitteln, Haushaltsmitteln der Stadt Landau und dem Kreis Südliche Weinstraße gefördert. Da diese Zuschüsse aber nicht die realen Kosten decken, werden auch hier weitere Gelder benötigt. Aus den Ticketverkäufen des Jubiläumstheaterstücks erhofft sich der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. wertvolle Einnahmen für seine Kinder-, Jugend- und Familienarbeit.
Karten können ab August dienstags von 10 bis 12 Uhr und donnerstags von 16 bis 18 Uhr im Büro der Geschäftsstelle im 1.OG des Kinderhauses BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Str.15 in Landau oder in der Filiale der Sparkasse SÜW, Ostbahnstraße 10, zu den allgemeinen Öffnungszeiten erworben werden. Auch in der Göcklinger Bäckerei Antoine, Hauptstr. 45 werden Tickets angeboten. Die Theaterkarten kosten 16 Euro für Erwachsene und 14 Euro für Schüler, Studenten sowie haupt- und ehrenamtliche MitarbeiterInnen des Kinderschutzbundes.
Foto: Das Team der Jugend- und Familienberatungsstelle - (v.l.) Christina Neuhaus, Constanze Gerhold und Christine Heeger-Roos - freut sich auf das Benefiztheater.
19.07.2013
Erfolgreicher Kids & Family Day

Sonne pur, Spielspaß und Singen für Kinder. So lautet das Fazit des ersten Kids & Family Days, der am vergangenen Sonntag von 10 bis 18 Uhr auf der Allianzbühne vor dem RIVA Caffè Bar & Shop, Bachgasse 2 in Landau stattgefunden hat. Rund 2.000 Gäste waren bei dem Kinderfest vor Ort. Mit der Veranstaltung wurde erstmals im Rahmen des Landauer Sommers ein Angebot für die kleinsten Besucher auf die Beine gestellt.
Luftballongirlanden an der Queich wiesen Familien den Weg zum Fest. Am Mal- und Basteltisch des Kinderschutzbundes Landau-SÜW fertigten Kinder blaue Elefanten und Sonnenhüte. Am benachbarten Schminktisch wurden derweil Kindergesichter in Spiderman, Krokodile und Katzen verwandelt. Gemeinsam mit den Eltern konnten die Kleinen kegeln oder Riesenmikado spielen. Zwischen den Aktionen stärkten sich die Familien beim Kinderfrühstück im RIVA oder lauschten auch nur entspannt dem musikalischen Bühnenprogramm – etwa wenn Lothar Antoni mit seinem Kinderchor „die Juniortüten“ die Bühne rockte oder BASTI bekannte Kinderlieder wie „Die Katze tanzt allein“ auf seiner Gitarre zum Besten gab.
„Als in der Region ansässige Familie sind wir bei Kinderfesten in der Landauer Innenstadt natürlich gerne mit dabei“, so Isabel Frey, die mit ihrem Partner und ihrem Sohn den Kids & Family Day besuchte. Und auch die Veranstalter Patricia Häußermann von ph events & more und Michael Stein, Inhaber des RIVA, freuten sich über die gelungene Veranstaltung. „Die Rückmeldungen der Familien zu dem bunten Kinderprogramm waren sehr positiv. Durch den Losverkauf bei der Benefiztombola konnten wir zudem 900 Euro zugunsten des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. und Act 4 Aid einnehmen. Das ist ein toller Erfolg für den ersten Kids & Family Day“, so Patricia Häußermann im Gespräch.
Beide Veranstalter schließen nicht aus, dass es auch 2014 einen Kids & Family Day geben wird. Bleibt zu hoffen, dass die Sonne auch im nächsten Jahr wieder so schön für die Familien, die das Fest besuchen, strahlen wird.
Foto: Hab ich was gewonnen? Eltern und Kinder losen bei der Benefiztombola zugunsten des Kinderschutzbundes Landau-SÜW und Act 4 Aid.
26.06.2013
Familienbildungsschätze entdeckt

Vergangenen Donnerstag fand von 14 bis 17 Uhr eine Fachtagung des Netzwerks Familienbildung Landau-Südliche Weinstraße im Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Str.15 in Landau statt. 38 Fachkräfte aus Kitas, Kita!Plus, Jugendämtern, Fachdiensten, Beratungsstellen sowie Schulsozialarbeiter waren zu Gast. Das Thema der Veranstaltung lautete „Familienbildung auf Schatzsuche“.
Nach der Begrüßung durch die beiden Koordinatorinnen des Netzwerks, Jutta Wegmann und Christine Heeger-Roos, startete die Tagung inhaltlich mit einem Impuls-Referat seitens des Diplom-Sozialpädagogen und Systemischen Beraters Hugo Lenz, der davon überzeugt ist: „Stärken- statt Schwächenanalyse in Familien ist die Eingangstür, um Familien besser unterstützen zu können“.
Im Anschluss fertigten die Teilnehmer in Einzel- und Gruppenarbeiten persönliche Ressourcen-„Schatzkarten“ an, widmeten sich der Fallanalyse, um neue Ressourcen innerhalb der Familienarbeit zu entdecken, analysierten ihren Berufsalltag im Hinblick auf kognitive und emotionale „Schätze“ und richteten ihren Blick zu guter Letzt auch auf die Vorteile vernetzten Arbeitens.
„Innerhalb des Helfernetzes werden verschiedene Perspektiven zusammen geführt. Außerdem ist hier eine gegenseitige Unterstützung und Reflexion möglich. Dadurch können Hilfepakete für die Unterstützung von Familien gezielter geschnürt werden“, so Christine Heeger-Roos, eine der beiden Organisatorinnen der Veranstaltung.
Das Netzwerk Familienbildung Landau-Südliche Weinstraße verknüpft seit 2005 zahlreiche Einrichtungen und Institutionen in der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße, die Bildungsangebote, Beratung, Hilfen und Kinderbetreuung für Familien anbieten. Im Netzwerk werden Hilfen miteinander abgestimmt und neue Angebote für Familien entwickelt – um Erziehungs- und Beziehungskompetenzen in der Familie zu stärken und Familien Sicherheit im Umgang mit ihren Kindern zu vermitteln. Mehr Infos unter: http://www.netzwerk-familienbildung.de/.
Foto: Hugo Lenz überreicht Jutta Wegmann (Mitte) und Christine Heeger-Roos (rechts) symbolisch eine Schatzkiste mit den erarbeiteten Ressourcen für eine gelingende Familienbildung.
07.06.2013
Buntes Kinderprogramm beim Landauer Sommer

Am Sonntag, den 14. Juli findet von 10 bis 18 Uhr rund um die Allianzbühne vor der Caffè-Bar RIVA, Bachgasse 2 in Landau ein Kinder- und Familienfest statt. Neben Kinderfrühstück, Bastelangeboten, einigen Ausstellern und einem musikalischem Bühnenprogramm wird es auch eine Benefiztombola zugunsten des Act4Aid-Künstler gegen Kinderarmut e.V. und dem Kinderschutzbund Landau-SÜW geben.
„Mit dem Kids & Family Day an der Allianzbühne möchten wir im Rahmen des Landauer Sommers erstmals klare Akzente für die Kleinsten setzen“, gibt Patricia Häußermann, Eventmanagerin und 1. Vorstandsvorsitzende des Vereins Act4Aid bekannt. Mit diesem Ziel vor Augen wurde auch das Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Kinderschutzbundes unterstützend mit ins Boot geholt. Auch Heinrich Braun, Geschäftsführer des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. freut sich auf das Kinderevent: „Beim gemeinsamen Frühstück, Singen und Spielen können Eltern und Kinder der Region zusammen etwas Schönes erleben und darüber hinaus untereinander Kontakte knüpfen. Dies halte ich für sehr wertvoll.“
Ab 10 Uhr an diesem Tag werden im RIVA Leckereien wie Kindercappuccino, Muffins und Pancakes angeboten. Gegen 12 Uhr startet die musikalische Unterhaltung mit „Lothar Antoni & die Juniortüten“. Ab 14 Uhr werden nacheinander die Jugendband Current Affairs, BASTI, Anica, Duo Chordyard und MAI auftreten. Parallel dazu werden an der Queich verschiedene Mal-, Schmink- und Spielaktionen durchgeführt.
Foto (v.l.): Michael Stein, Inhaber der RIVA Caffè-Bar und Shop, Sina Kaimer, Mitarbeiterin beim Deutschen Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. und Patricia Häußermann von ph events & more freuen sich auf die gemeinsame Veranstaltung.
05.06.2013
Feierliche Eröffnung des Kinderladens

Am vergangenen Samstag, den 1. Juni um 11 Uhr wurde der neue Kinderladen des Kinderschutzbundes, Stadtschreibergasse 4 in Landau, offiziell eröffnet. Politiker aus Stadt, Kreis und Land, Vertreter örtlicher Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen, Sponsoren sowie haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter des Kinderschutzbundes Landau-SÜW waren bei der Feierstunde zu Gast.
Während draußen noch graue Regenwolken am Himmel hingen, wurden Besucher drinnen bereits von einem bunten Sammelsurium an Kinderbüchern, Spielsachen, Kinderkleidung und blauen Elefantengirlanden empfangen. Mit der Eröffnung des neuen Kinderladens im Zentrum der Landauer Innenstadt hat sich der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. (DKSB) einen Herzenswunsch erfüllt.
In ihrer Rede bedankte sich Viola Sauter, die 1. Vorstandsvorsitzende, bei allen Unterstützern, ohne deren Gelder, Sachspenden und Arbeitseinsätze der Ausbau des Kinderladens nicht möglich gewesen wäre: „Unser besonderer Dank gilt der Park & Bellheimer AG für die Förderung in Höhe von 25.000 Euro aus der Aktion „Bellaris tut der Pfalz gut“, Wolfgang Bauers Schreinerei „Kreatives aus Holz“ für die tatkräftigen Umbauarbeiten, dem Einrichtungshaus Ehrmann und der Hornbach Baumarkt AG für Einkaufsgutscheine im Wert von mehreren Hundert Euro, der Firma Biederwolf für ihre großzügigen Farbspenden sowie den Unternehmen DN-Metallbau, Holger Wind Elektrotechnik und Andreas Schuldt GmbH für Heizungs- und Sanitärtechnik.“
Auch das außergewöhnliche ehrenamtliche Engagement Petra Wolf-Barthels, die seit vielen Jahren für den Kinderschutzbund tätig ist, wurde im Zuge der Ansprache herausgestellt. Sie hatte den Kinderladen im Vorfeld der Eröffnung nicht nur mit Ware bestückt und liebevoll dekoriert. Sondern wird ab sofort auch den Verkauf vor Ort, der zunächst dienstags von 10-12 Uhr und donnerstags von 14-16 Uhr geplant ist, leiten.
Bürgermeister Thomas Hirsch betonte bei seinen Glückwünschen nochmals die Rolle des Kinderschutzbundes Landau-SÜW als wichtiger Partner bei der kommunalen Kinder- und Jugendarbeit. „Wenn es diese Organisation nicht bereits gäbe, müsste sie erfunden werden“, so Hirsch während des Sektempfangs. Dank Angeboten wie dem Kinderladen würde die Zertifizierung der Stadt Landau als familienfreundliche Kommune allmählich in greifbare Nähe rücken.
Der Kinderladen wird künftig die zentral gelegene Schnittstelle zum Kinderhaus BLAUER ELEFANT in der Rolf-Müller-Str. 15 bilden. Kinder, Jugendliche und deren Eltern können sich hier über örtliche Unterstützungsangebote barrierefrei informieren. Zudem hält der Kinderladen für Familien eine schöne Auswahl an Kinderkleidung, Kleinmöbeln und Spielsachen zu Kleinstpreisen bereit. Langfristig sollen in den Räumlichkeiten verschiedene Beratungs- und Hilfeangebote fest angesiedelt werden. Etwa Abendveranstaltungen für Eltern oder das Projekt „Babysitterbörse“, bei dem Jugendliche von Fachkräften zu geschulten Babysittern ausgebildet werden.
Foto (v.l.): Jugendamtsleiter Claus Eisenstein, Bürgermeister Thomas Hirsch, Viola Sauter, 1. Vorstandsvorsitzende des DKSB, Dr. Thomas Gebhart, Bundestagsabgeordneter der CDU, Wolfgang Schwarz, SPD-Landtagsabgeordneter, Thomas Hitschler, Chef der südpfälzischen SPD, Jugendamtsleiter Peter Lerch und Heinrich Braun, Geschäftsführer des DKSB, feiern gemeinsam die Eröffnung des neuen Kinderladens.
22.05.2013
Eröffnung Kinderladen

Am 1. Juni um 11 Uhr wird der neue Kinderladen des Kinderschutzbundes, Stadtschreibergasse 4 in Landau, offiziell eröffnet. Die Eröffnungsfeier findet im Rahmen des 21. Landauer Kindertages statt.
„Im neuen Kinderladen können Eltern und Kinder an diesem Tag in einem breiten Sortiment an Kinderkleidung, Büchern und Spielsachen stöbern“, gibt Viola Sauter, die 1. Vorstandsvorsitzende des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V., bekannt. „Für große und kleine Kinder bieten wir zudem an unserem angrenzenden Kindertagsstand ein altersgerechtes Bastelprogramm rund um unser Maskottchen und Gütesiegel BLAUER ELEFANT an.“
Für Presse, Sponsoren, Vertreter örtlicher Vereinigungen sowie die regionale und lokale Politprominenz wird es um 11 Uhr einen Sektempfang geben. Bürgermeister Thomas Hirsch und Viola Sauter vom Kinderschutzbund werden dabei ein paar Gruß- und Dankesworte sprechen und einen inhaltlichen Ausblick darüber geben, welche Hilfeangebote des Kinderschutzbundes in der Innenstadt künftig geplant sind.
Nach seiner offiziellen Eröffnung wird der Kinderladen zunächst dienstags von 10 bis 12 Uhr und donnerstags von 14 bis 16 Uhr geöffnet sein. Kinder, Jugendliche und deren Eltern mit Beratungsbedarf können zu diesen Uhrzeiten gerne vorbeischauen oder auch nur den darin angesiedelten Flohmarkt zum Kleidungs- und Spielsachenkauf nutzen.
30.04.2013
Kinderhaus BLAUER ELEFANT nächstes Bellaris-Förderprojekt

Vergangenen Donnerstag, den 25. April überreichte Roald Pauli, Geschäftsführer der Park & Bellheimer AG, dem Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen einen Spendenscheck in Höhe von 25.000 Euro. Das Kinderhaus BLAUER ELEFANT wurde dabei als nächstes Förderprojekt der Aktion „Bellaris tut der Pfalz gut“ vorgestellt.
Beim Kinderhospiz Sterntaler wird die großzügige Spendensumme in ein Neubauprojekt zur Erweiterung des Platzangebotes für lebensbegrenzend erkrankte Kinder fließen. Der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. wird die zugesagte Geldspende in Höhe von 25.000 Euro für den Ausbau der Räumlichkeiten des Kinderhauses BLAUER ELEFANT verwenden, in dem Kinder, die Missbrauch oder Gewalt erfahren haben, seit 1998 Zuflucht und Hilfe finden.
„Die Spendenaktion ist nicht nur finanziell eine enorme Stütze für unsere Arbeit. Darüber hinaus trägt die begleitende Plakat- und Flyerkampagne dazu bei, unsere Kinder- und Jugendhilfeangebote über die Stadtgrenzen Landaus hinaus bekannt zu machen. Dafür sind wir sehr dankbar“, lobte Heinrich Braun, Geschäftsführer des Kinderschutzbundes Landau-SÜW, das Förderkonzept des Getränkeherstellers.
Bis Ende des Jahres sollen gemeinnützigen, in der Pfalz beheimateten Hilfsprojekten insgesamt über 100.000 Euro zugutekommen. „Da die Bellaris-Quelle im Herzen der Pfalz sprudelt, liegen uns die Menschen in der Pfalz besonders am Herzen. Wenn die Hilfe weiterhin so direkt und nachhaltig ankommt, planen wir sogar eine direkte Fortsetzung über das Jahr 2013 hinaus“, gibt Roald Pauli, Geschäftsführer der Park & Bellheimer AG und Initiator der Spendenaktion bekannt.
Seit Anfang 2013 fließt ein Cent pro verkaufte Flasche Bellaris in das Förderkonzept. Weitere Informationen zu den Förderpartnern und deren Projekten in der Pfalz gibt es unter www.bellaris-quelle.de. Auf dieser Seite wird auch der aktuelle Stand der erreichten Fördersumme auf der Bellaris-Spendenuhr angezeigt.
Foto: Mit symbolischem Logowechsel wird der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. als kommender Aktionspartner vorgestellt. Von links: Heinrich Braun und Sina Kaimer vom Kinderschutzbund, daneben Roald Pauli und Hannelore Heuser von der Park & Bellheimer AG.
18.04.2013
Erfolgreiches Jubiläumsentenrennen

Vergangenen Samstag, den 13. April hat das Große Jubiläumsentenrennen des Kinderschutzbundes Landau-SÜW stattgefunden. Zwischen 8 und 16 Uhr waren rund 65 Helfer sowie mehrere Hundert Besucher vor Ort. 3637 Quietscheenten gingen um 14 Uhr an den Start. Insgesamt wurden 176 Preise im Gesamtwert von 8.825 Euro verlost.
Frühmorgens wurden im Start- und Zielbereich der Rennstrecke, bei VR-Bank / Parkhaus (Waffenstraße) sowie C&A / Universum-Kino (Königstraße), zunächst die Werbebanner der Hauptsponsoren befestigt. Diese 42 Unternehmen, Zahnarztpraxen und Freizeiteinrichtungen hatten das Entenrennen in diesem Jahr mit Geldspenden oder Sachpreisen im Wert von mindestens 300 Euro unterstützt. „Etliche Hauptsponsoren waren bereits das 7. Jahr in Folge bei dem Charity-Event mit dabei. Das ist ein beachtliches Engagement, für das wir uns von Herzen bedanken“, so Heinrich Braun, Geschäftsführer des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V., über die treuen Förderer der Veranstaltung.
Aber auch neue Unterstützer konnten anlässlich des 33-jährigen Jubiläums der Organisation gewonnen werden: Wie etwa Waltraud Scheiwer von „Korb & Kiste“, Meerweibchenstraße 1 in Landau, die für die Bühne in Handarbeit ein riesiges Luftballonkunstwerk angefertigt hatte. Auf diese Weise konnte die Moderation von Bürgermeister Thomas Hirsch, Viola Sauter, der 1. Vorstandsvorsitzenden des Kinderschutzbundes, und Antenne Landau in diesem Jahr auch visuell ganz im Zeichen des Entenrennens stehen.
Neben zahlreichen Gewinnern wurden auch Frauke Huschke und Sigrid Stache vom Kinderschutzbund, die das Jubiläumsentenrennen federführend organisiert hatten, von den Moderatoren auf die Bühne geholt. „Die Betreuung der Verkaufsstellen von Adoptionsurkunden, die Beschaffung von Sponsorengeldern und -preisen sowie die Koordination der zahlreichen Helfer am Renntag – all das erfordert ein planerisches Geschick, das die beiden Mitarbeiterinnen nun schon über viele Jahre hinweg unter Beweis stellen“, lobte Viola Sauter die Einsatzbereitschaft ihrer beiden Kolleginnen.
Das Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Kinderschutzbundes, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau, wird nun noch bis zum 13. Mai Anlaufstelle für Entenrennen-Sieger sein. Immer montags, dienstags und donnerstags von 9 bis 12 Uhr können dort Preise, gegen Vorlage der zugehörigen Adoptionsurkunde, in Empfang genommen werden. Die Gewinnerliste wurde im Internet unter http://www.landauer-entenrennen.de/gewinnerliste/ veröffentlicht.
Foto: Die Moderatoren der Veranstaltung überreichen Frauke Huschke und Sigrid Stache, den beiden federführenden Organisatorinnen des Jubiläumsentenrennens, Blumen zum Dank. Im Hintergrund: das Luftballonkunstwerk von „Korb & Kiste“.
17.04.2013
Bands bereit für Benefizkonzert

Am Donnerstag, den 25. April findet auf dem Schulgelände der Berufsbildenden Schule Edenkoben, Schillerstraße 1, ab 17 Uhr ein Bandcontest zugunsten des Kinderschutzbundes Landau-SÜW statt. Tickets für die Veranstaltung sind an der Abendkasse erhältlich. Sie kosten 2 Euro.
Nachdem sich über 30 Bands im Vorfeld für den Contest beworben hatten, haben sich nun sieben von ihnen über eine Vorauswahl für die Teilnahme am Wettbewerb qualifiziert: „JUNO“, „Klarmann“, „Fofo Tank“, „Flash ´K´ Swag“, „Seek the Polemic“, „The Wild Blend“ und „Palatine-six“ werden am Veranstaltungstag auftreten und die rund 300 erwarteten Besucher mit ihrem bunt gemischten Programm aus Rock, Pop, Reggae und Alternative begeistern.
„Die Bands müssen sich während ihres Auftritts außerdem vor einer professionellen Jury behaupten“, gibt Jennifer Seifert, eine von 14 angehenden Hotelmanagement-AssistentInnen, bekannt, die den Bandcontest unter der Leitung von Lehrerin Stephanie Welzel im Fach Eventmanagement organisieren. Der Siegerband winkt ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro.
Neben musikalischer Unterhaltung wird den Gästen an dem Abend eine Tombola geboten. Außerdem finden sich auf dem Schulhof Essen- und Getränkestände sowie ein Informationsstand des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V., der vor Ort unverbindlich über seine Hilfe- und Beratungsangebote im Landauer Kinderhaus BLAUER ELEFANT informiert.
Foto: Die Mitglieder des Organisationsteams der BBS Edenkoben freuen sich auf ihr Benefizkonzert.
04.04.2013
Countdown für das Entenrennen

Am kommenden Samstag, den 13. April findet um 14 Uhr das Große Landauer Jubiläumsentenrennen des Kinderschutzbundes statt. Im Queichabschnitt zwischen VR-Bank / Parkhaus (Waffenstraße) und C&A / Universum-Kino (Königstraße) schwimmen dabei Tausende gelbe Quietscheenten für einen guten Zweck um die Wette.
„Wir möchten uns schon einmal im Voraus bei allen Helfern des Landauer Kanu Clubs und des Technischen Hilfswerks bedanken, die am Renntag die Rennstrecke absichern und dafür sorgen, dass die Enten Hindernisse im Wasser überwinden können“, so Heinrich Braun, Geschäftsführer des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V.
Neben dem Kanu-Club Landau e.V. und dem THW werden außerdem zahlreiche Ehrenamtliche des Kinderschutzbundes an dem Tag im Einsatz sein. „Im Vorfeld des Rennens werden sich unsere Ehrenamtlichen noch bis ca. 13 Uhr um Last-Minute-Verkäufe von Adoptionsurkunden an den mobilen Verkaufsständen kümmern. Unmittelbar nach dem Rennen kommt unseren Ehrenamtlichen die Aufgabe zu, den Siegerenten in Windeseile die entsprechenden Preise zuzuordnen“, gibt Viola Sauter, die 1. Vorstandsvorsitzende des Kinderschutzbundes Landau-SÜW bekannt.
Bis zur Bekanntgabe der Gewinner, werden unter den anwesenden Zuschauern drei AKU-Gutscheine als Sonderpreise verlost. Die Preise für die schnellsten Enten, darunter unter anderem Ballonfahrten, Segelflüge, Fahrräder, Reise-, Tanz-, Schwimm-, Kino- sowie Einkaufsgutscheine, können direkt nach der Veranstaltung entgegen genommen werden. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, Gewinne noch bis zum 13. Mai montags, dienstags und donnerstags jeweils von 9 bis 12 Uhr in der Geschäftsstelle des Kinderschutzbundes, Rolf-Müller-Str. 15 in Landau, gegen Vorlage der Adoptionsurkunde, abzuholen.
Foto (v.r.): Tanja Nau, Jutta Karner und Jürgen Thomas vom geschäftsführenden Vorstand des Kinderschutzbundes verkaufen Enten in der Landau Innenstadt. Die beiden Kinder von Jürgen Thomas, Nelly und Paul, helfen dabei kräftig mit.
29.03.2013
Rennenten-Vorverkauf ist gestartet

Vergangenen Samstag, den 23. März, hat der Vorverkauf für das Jubiläumsentenrennen des Kinderschutzbundes Landau-SÜW begonnen. Bis zum 12. April können Adoptionsurkunden für je 3,30 Euro in 16 Geschäften, Banken und Apotheken der Landauer Innenstadt erworben werden.
„Verkaufsstellen sind in diesem Jahr die Sparkasse SÜW, die VR-Bank, der dm-Drogeriemarkt, die Buchhandlung Thalia, der Gilett-Hagebaumarkt, die Geschäfte Finkid, Wunschträume, Fourseasons und Delker Optik, das Hapag Lloyd Reisebüro sowie die Apotheken Adler, Engel, Elfenau und MedZen“, so Heinrich Braun, Geschäftsführer des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V.
Einige Verkaufsstellen, wie die Adler Apotheke am Rathausplatz, haben ihre Schaufenster für den Entenverkauf bereits auffällig geschmückt: „Unsere Mitarbeiter sind motiviert, auch in diesem Jahr wieder die meisten Enten zu verkaufen“, so Dr. Markus Moser von der Adler Apotheke. Im Jahr 2012 hatte sich die Apotheke mit 400 verkauften Adoptionsurkunden bereits den Wanderpokal „Goldene Ente“ gesichert.
Zusätzlich zu den festen Verkaufsstellen wird an den kommenden drei Samstagen ab 10 Uhr ein mobiler Entenverkaufsstand vom Kinderschutzbund in der Gerberstraße auf Höhe Juwelier Rehn / Optik Prüfe organisiert.
Die schnellsten Enten, die am 13. April ab 14 Uhr ins Ziel schwimmen, gewinnen tolle Preise, darunter Ballon- und Segelflüge, Fahrräder, Reise-, Tanz-, Schwimm-, Kino- sowie Einkaufsgutscheine. Der Verkauf jeder Ente unterstützt die Arbeit des Kinderschutzbundes Landau-SÜW und damit hilfebedürftige Kinder, Jugendliche und deren Familien in der Region.
Foto: Die Adler Apotheke (hier mit Dr. Markus Moser) macht mit ihrem bunt geschmückten Schaufenster Lust auf das Entenrennen.
27.03.2013
Kindertheatergruppe mit Aufführung im Herbst

Ab dem 25. April findet donnerstags von 16 bis 18 Uhr eine Kindertheatergruppe im Kinderhaus BLAUER ELEFANT des Kinderschutzbundes, Rolf-Müller-Str. 15 in Landau statt. Geleitet wird die Gruppe von zwei Oberstufen-Schülerinnen der Freien Montessorischule. Kostenfrei teilnehmen können 9 bis 11 Kinder im Alter zwischen 6 und 12 Jahren.
„Im Rahmen dieses Projekts möchten wir Kindern die Möglichkeit geben, sich zu entfalten und neu zu entdecken“, so Helena Eicken, die gemeinsam mit ihrer Schulkameradin Cora Gilgen die Kindertheatergruppe betreuen wird. Beide Schülerinnen sind selbst seit der 1. Klasse begeisterte Theaterspielerinnen und haben neben dem Schultheater auch bei den Kindertheatertagen mitgewirkt.
Während der Proben werden die Schülerinnen mit den Kindern ein Stück ihrer Wahl auf die Beine stellen. Die jungen Künstler werden darüber hinaus auch ihre Kostüme sowie das Bühnenbild mitgestalten. Die Aufführung des Stücks ist im kommenden Herbst geplant.
In der Schnupperstunde am 25. April sind Eltern und Kinder herzlich willkommen. Rückfragen können telefonisch unter 0157-72707176 gestellt werden.
Foto: Cora Gilgen und Helena Eicken, die Leiterinnen der Kindertheatergruppe, mit Betreuerin Eva Korsmeier, Lehrerin für Service Learning und Kunst.
14.03.2013
Enten rennen wieder für Kinder der Region

Vergangenen Dienstag haben sich Viola Sauter und Heinrich Braun vom Kinderschutzbund Landau-SÜW, Bürgermeister Thomas Hirsch sowie Dr. Markus Moser von der Adler Apotheke in der Landauer Innenstadt zu einem gemeinsamen Pressetermin eingefunden. Dabei wurden Fragen rund um das Große Landauer Jubiläumsentenrennen, welches am 13. April um 14 Uhr stattfindet, beantwortet.
Das Entenrennen des Kinderschutzbundes wird bereits das siebte Jahr in Folge veranstaltet. 2012 sind insgesamt 4109 Quietscheenten am Queichabschnitt zwischen VR Bank / Parkhaus in der Waffenstraße und C&A / Universum Kino in der Königstraße um die Wette geschwommen. Die Adler Apotheke, als Gewinner des Wanderpokals „Goldene Ente 2012“, hatte im Vorfeld als erfolgreichste Verkaufsstelle 400 Adoptionsurkunden für Gummienten an Kunden und Passanten aus dem Landauer Umkreis verkauft.
„Ab dem 23. März werden nun wieder täglich Rennenten in 16 Landauer Geschäften und Banken sowie immer samstags am mobilen Verkaufsstand in der Gerberstraße auf Höhe Juwelier Rehn / Optik Prüfe für 3,30 Euro pro Stück angeboten“, gibt Viola Sauter, die 1. Vorstandsvorsitzende des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. während des Pressetermins bekannt. Eine genaue Auflistung aller Verkaufsstellen findet sich auf der Entenrennen-Website unter www.landauer-entenrennen.de.
Bürgermeister Thomas Hirsch ist auch in diesem Jahr wieder stolz, Schirmherr der Charity-Veranstaltung zu sein: „Das Entenrennen ist ein tolles Familienevent in der Landauer Innenstadt, dessen Erlös vollständig der Arbeit des Kinderschutzbundes zugutekommt. Am Renntag steht der Kinderschutzbund für einen Nachmittag im Licht der Öffentlichkeit. Aber auch die anderen 364 Tage im Jahr setzt sich der Verein für die Kinder, Jugendlichen und deren Familien in der Region ein“.
Mit Hilfe des Jubiläumsentenrennens möchte der Kinderschutzbund Landau-SÜW in diesem Jahr 33.000 Euro für seine Hilfe-, Beratungs- und Unterstützungsangebote in den Bereichen Kinderschutzdienst, Frühe Hilfen und Jugend- und Familienberatung sammeln. Als ersten Beitrag zu dem gesetzten Spendenziel überreichte Bürgermeister Thomas Hirsch dem Geschäftsführer des Kinderschutzbundes, Heinrich Braun, während des Pressetermins bereits eine Geldspende der EnergieSüdwest AG im Wert von 333 Euro.
Foto (v.l.): Bürgermeister Thomas Hirsch, Heinrich Braun und Viola Sauter (Geschäftsführung und 1. Vorstandsvorsitzende DKSB) sowie Dr. Markus Moser (Inhaber Adler Apotheke und Gewinner des Wanderpokals „Goldene Ente 2012“).
12.02.2013
16 neue Telefonberater bereit zu helfen

Am Donnerstag, den 7. Februar hat der Vorstand des Kinderschutzbundes Landau-SÜW 16 fertig geschulte Telefonberater der mittlerweile 27. Ausbildungsgruppe des Kinder- und Jugendtelefons im Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Rolf-Müller-Straße 15 in Landau, begrüßt. Die Telefonberater werden ab sofort ehrenamtliche Telefondienste leisten und dabei Heranwachsende bei Problemen rund um Themen wie Liebe, Sexualität, Schule, Freunde oder Familie unterstützen.
„Seit Mitte Oktober wurde die Gruppe jeden Donnerstagabend für drei Stunden geschult. Außerdem standen zwei Wochenenden zu speziellen Themen bei der Ausbildung auf dem Programm“, so Diplom-Psychologin Bettina Herzenstiel, die gemeinsam mit ihrer Kollegin Christin Fritz die Ausbildungsgruppe leitete.
Die Teilnehmer im Alter von 19 bis 63 Jahren fühlen sich mittlerweile sehr gut auf ihre neue Aufgabe vorbereitet: „Im Zuge der Hospitationen bei erfahrenen Telefonberatern konnten wir unser theoretisches Wissen bereits in die Praxis umsetzen. Jetzt fühle ich mich bereit, den Kindern und Jugendlichen am Hörer zu helfen und habe mich daher auch schon mutig in den Dienstplan eingetragen“, so Monika Kohr, die, als ehemalige Grundschullehrerin, die Ausbildung zur Telefonberaterin erfolgreich abgeschlossen hat.
Die nächste Ausbildungsgruppe für das Kinder- und Jugendtelefon wird voraussichtlich im Herbst 2013 starten. Interessierte können sich ab sofort telefonisch unter 06341 – 141414 oder per E-Mail unter geschaeftsstelle@blauer-elefant-landau.de anmelden.
08.02.2013
Startschuss für Jubiläums-Entenrennen

Am Samstag, den 13. April um 14 Uhr findet das diesjährige Landauer Entenrennen des Kinderschutzbundes statt. Anlässlich des 33-jährigen Jubiläums des Vereins sollen unter anderem mit dieser Veranstaltung 33.000€ für die Arbeit mit hilfsbedürftigen Kindern, Jugendlichen und deren Eltern in der Region gesammelt werden.
Bei dem Event werden Hunderte gelber Quietscheenten im Queichabschnitt zwischen VR Bank/Parkhaus in der Waffenstraße und C&A/Universum Kino in der Königstraße um die Wette schwimmen. Für die Besitzer der schnellsten Enten gibt es tolle Preise zu gewinnen.
„Das Entenrennen ist nicht nur ein toller Spaß für Groß und Klein sondern jede Ente tut gleichzeitig etwas Gutes“, so Heinrich Braun, Geschäftsführer des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V., zum Grundgedanken der Veranstaltung.
„Der Erlös der Enten kommt beispielsweise Projekten mit Kindern zugute, die Missbrauch oder Gewalt erfahren haben. Oder auch jungen Müttern, die mit der Erziehung ihres Kindes in den ersten Monaten überfordert sind“, fügt Frauke Huschke, die Leiterin des Projekts Entenrennen, ergänzend hinzu.
Enten können ab dem 23. März immer samstags ab 10 Uhr beim mobilen Entenverkauf in der Fußgängerzone auf Höhe Juwelier Rehn/Optik Prüfe für 3,30€ pro Stück erworben werden. Weitere feste Vorverkaufsstellen in der Landauer Innenstadt werden in Kürze bekannt gegeben.
Ausführliche Infos zum Entenkauf, zum Ablauf des Rennens sowie zu den Beratungs-, Unterstützungs- und Hilfeangeboten des Kinderschutzbundes gibt es unter: www.landauer-entenrennen.de.
04.02.2013
Reformhäuser Escher helfen

Vom 1. bis 28. Februar starten drei Filialen des Reformhauses Escher, Rathausplatz 8 und Ostbahnstraße 45 in Landau sowie Markstraße 6 in Bad Bergzabern, eine Spendenaktion zugunsten des Kinderschutzbundes Landau-SÜW.
„Nachdem wir den Artikel „Besuchsdienst retten“ am 26. Januar in der RHEINPFALZ gelesen hatten, haben wir uns dazu entschlossen, zu helfen“, schildert Ruth Escher, Gründerin des Reformhauses und Initiatorin der Spendenaktion. Unterstützen wollen die Filialen mit einer Taschen-Aktion. Dabei werden „Vita Nova“-Taschen mit hochwertigen Reformhauswaren, wie z.B. Müsli, Tee, Säften, Kuchen oder Kosmetika, im Gesamtwert von 40€ gefüllt und gegen eine Spende von 10€ an Kunden abgegeben.
„Wir erhoffen uns für die im Vinzentius-Krankenhaus Landau neugeborenen Babys und deren Eltern eine hohe Spendensumme, vergleichbar mit der vor zwei Jahren“, fügt Elfriede Messerschmitt, Mitarbeiterin der Landauer Rathausplatz-Filiale, hinzu. Damals konnten die Reformhäuser dem Kinderschutzbund für das Projekt „Bessere Lebensbedingungen für Kinder“ bereits einen Spendenscheck in Höhe von 1.000€ überreichen.
Mehr Infos zum Elternbesuchsdienst des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. unter: http://www.kinderschutzbund-landau.de/unsere-angebote/kinderschutzdienst/elternbesuchsdienst/.
Spendenkonto: 41244, BLZ: 548 500 10 (Sparkasse SÜW).
30.01.2013
Bands für Benefizkonzert gesucht

Am Donnerstag, den 25. April findet in der Berufsbildenden Schule Edenkoben, Schillerstraße 1, von 17 bis 22 Uhr ein Bandcontest statt. Die Veranstaltung wird im Fach Eventmanagement von 14 Schülern unter der Leitung von Stephanie Welzel organisiert. Der Erlös des Abends geht zugunsten des Kinderschutzbundes Landau-SÜW.
„Für den Wettbewerb werden noch Bands gesucht, die ihr musikalisches Können vor einer fachkundigen Jury und rund 300 erwarteten Besuchern unter Beweis stellen möchten“, so Jennifer Seifert, Schülerin der Hotelfachschule und zuständig für die Pressearbeit der Veranstaltung. Interessierte Bands können sich noch bis zum 23. März per E-Mail unter hbfh12hofa@aol.de oder auf der zugehörigen Facebook-Seite „IHR spielt die Musik“ für den Wettbewerb anmelden. Auf die Gewinner-Bands warten tolle Preise.
Die 5-köpfige Band „FofoTank“ aus Bad Bergzabern, hat sich bereits für eine Teilnahme bei dem Bandwettbewerb entschieden. Sie wollen das Publikum mit einer Mischung aus Rock und Alternative begeistern. Neben jeder Menge Musik wartet an dem Abend auch eine Tombola auf die Gäste. Für Speisen und Getränke ist ebenfalls gesorgt. Der Eintritt für die Veranstaltung kostet 2€. Tickets gibt es an der Abendkasse.
21.01.2013
Ehrung "Menschen der Region 2012"

Am Sonntag, den 20. Januar wurde der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. in der protestantischen Stiftskirchengemeinde, Stiftsplatz 7 in Landau als Preisträger für sein besonderes Engagement in der Südpfalz von der südpfälzischen SPD geehrt.
Als Preise wurden der 1. Vorstandsvorsitzenden Viola Sauter und Geschäftsführer Heinrich Braun ein Weinpräsent, ein Kalender sowie eine signierte Biografie des anwesenden und derzeit noch amtierenden Ministerpräsidenten Kurt Beck überreicht. "Es ist ein großer Wert in unserer Gesellschaft, dass es Menschen gibt, die aus eigenem Antrieb heraus unentgeltlich derart wertvolle, soziale Aufgaben übernehmen", lobte Kurt Beck das ehrenamtliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger der Region in seinem Grußwort.
Für 2013 nannte Viola Sauter, die erste Vorsitzende des Kinderschutzbundes Landau-SÜW, außerdem drei Wünsche: "Erstens, mehr Geld zur Finanzierung unserer Hilfe-, Beratungs- und Unterstützungsangebote. Zweitens, zahlreiche Besucher für unseren neuen Landauer Kinderladen, dessen Eröffnung im Frühjahr ansteht. Drittens, eine weiterhin enge, effektive und gemeinschaftliche Zusammenarbeit aller Organisationsmitglieder, um die Kinder und Jugendlichen sowie deren Familien in der Region auch weiterhin tatkräftig unterstützen zu können."
Weitere Preisträger des Jahres 2012, die an diesem Tag ebenfalls ausgezeichnet wurden, waren der Deutsche Kinderschutzbund Kreisverband Germersheim e.V. sowie die Organisatoren des La.Meko Filmfestivals in Landau.
01.12.2012
24 Tage lang mit Ihrem Einkauf helfen

Vom 1. bis 24. Dezember spendet der Fourseasons Streetart & Fashion Store, Ostbahnstr.3 beim Alten Gefängnis in Landau ab einem Einkauf von 24 Euro jeweils 1 Euro an den Deutschen Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. Kunden des Modeunternehmens können ebenfalls helfen. Nach ihrem Einkauf können sie einen selbst bestimmten Betrag in das Spendenhäuschen auf der Ladentheke geben. Der Erlös der Weihnachtsaktion soll Projekten des Kinderschutzbundes im Bereich Kinder- und Jugendhilfe zugute kommen.
"Viele meiner Stammkunden sind Familien mit Kindern und Jugendlichen", so Sven Ludwig, geschäftsführender Inhaber des Fourseasons Streetart & Fashion Stores in Landau. "Nicht alle Kinder und Jugendlichen haben zum Beispiel das Privileg, sich Markenkleidung kaufen zu können. Diesen Kindern und Jugendlichen möchte ich mit meiner Weihnachtsaktion gezielt etwas Gutes tun."
Seit seiner Gründung im Jahr 1980 tritt der örtliche Kinderschutzbund aktiv und präventiv für Kinder und Jugendliche im Raum Landau-SÜW ein. Der monatlich stattfindende Flohmarkt im Kinderhaus Blauer Elefant ist eines der Angebote, mit denen der Kinderschutzbund finanziell schlechter gestellte Familien unterstützen möchte. In Deutschland leben aktuell über 2,5 Millionen Kinder in Einkommensarmut. Dies entspricht etwa 19.4 Prozent aller Personen unter 18 Jahren.
29.11.2012
Kuchenverkauf mit BLAUEM ELEFANTEN

Am Donnerstag, den 8. November hat die Klasse 9T der Maria-Ward-Realschule in der 1. und 2. Unterrichtspause einen Kuchenverkauf zugunsten des Kinderschutzbundes organisiert.75 Euro wurden im Anschluss an das Kinderhaus Blauer Elefant gespendet.
Der Kuchenverkauf fand im Foyer der Schule statt. Insgesamt waren 26 Mädchen an der Aktion beteiligt. „Sieben Schülerinnen haben jeweils in den Pausen Kuchen verkauft. Die anderen haben im Vorfeld gebacken“, so die 15-jährige Rihana Mutschler, die gemeinsam mit ihren Klassenkameradinnen den Kuchenverkauf ins Leben gerufen hat.
Neben Selbstgebackenem wie Regenbogenkuchen, Nougat-Muffins, Amerikaner und Schoko-Kirsch-Kuchen fanden sich auch ein blauer Plüschelefant sowie ein Spendenhäuschen des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW e.V. auf der Kuchentheke.
Heinrich Braun, Geschäftsführer des Kinderschutzbundes, lobte das soziale Engagement der Schülerinnen: „Die Mädchen der Maria-Ward-Realschule leben ihren Mitschülerinnen, Eltern und Lehrern vor, wie man schon mit wenig Aufwand Gutes bewirken kann. In ihren jungen Jahren sind sie bereits Vorbilder.“
26.11.2012
AKU-Unternehmer engagieren sich für Elternbesuchsdienst

Sieben AKU-Unternehmer haben sich zusammengeschlossen. Sie werden in der Weihnachtszeit Spenden für den Elternbesuchsdienst des Kinderschutzbundes in Landau sammeln. Mittels Spendenhäuschen auf den Ladentheken und eigenen kleinen Spenden-Aktionen.
Mit von der Partie werden diese aktiven Landauer Unternehmen sein: Modehaus Morlock, Zweirad Burckhardt, Kosmetik Engel, Vogelbacher, M51, Wunschträume und Leder Horn.
"Mit individuellen Projekten möchten wir unsere Unterstützung für dieses wichtige Beratungsangebot zeigen", so Ralph Leibbrand, Vorstand des AKU Landau e.V. Sein Unternehmen Leder Horn geht dabei mit gutem Beispiel voran. Die Einnahmen aus den Reparaturdienstleistungen im Dezember möchte Leibbrand komplett in die Spendenhäuser geben. Die Spendenhäuser für die beiden Landauer Filialen Leder Horn und HornZwo wurden ihm bereits von Heinrich Braun, dem Geschäftsführer des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-SÜW überreicht.
"Wir freuen uns sehr, dass AKU unseren Elternbesuchsdienst finanziell unterstützen möchte",so Braun zu der spontanen Weihnachtsaktion des Vereins. "Auf diese Weise können wir sicherstellen, dass unsere Mitarbeiterinnen auch im Jahr 2013 wieder zahlreiche neu geborene Babys und deren Eltern auf der Entbindungsstation des Vinzentius Krankenhauses begrüßen".
Der Elternbesuchsdienst des Kinderschutzbundes informiert frisch gebackene Eltern darüber, welche Angebote es im Umkreis für Familien mit Säuglingen und Kleinkindern gibt. Bei Bedarf geben qualifizierte ehrenamtliche Mitarbeiterinnen darüber hinaus Hilfestellung im Alltag. Mehr Infos zum Elternbesuchsdienst telefonisch unter: 06341 - 141424.
19.11.2012
Benefizweihnachtsmarkt zugunsten des Kinderschutzbundes

Am 8. und 9. Dezember veranstaltet das Weingut Werner Anselmann, Staatsstraße 58-60 in Edesheim jeweils ab 11 Uhr den Benefizweihnachtsmarkt "Spaziergang durch den Weihnachtswald". Die Einnahmen des Wochenendes werden an den Deutschen Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. gespendet. Mit dem Benefizweihnachtsmarkt unterstützt die Familie Anselmann den Kinderschutzbund bereits das dritte Jahr in Folge.
"Wir freuen uns in diesem Jahr wieder besonders auf unsere Kunsthandwerker, die in den "Haiselscher" rund um die Brunnenterrasse ihr kreatives Können unter Beweis stellen", so Gerd Anselmann, einer der beiden geschäftsführenden Inhaber des Weinguts und Veranstalter des Benefizweihnachtsmarkts. "Ob Künstlerteddybären, Mützenwerkstatt oder 3-D-Holzsägearbeiten - hier ist für jeden Geschmack etwas dabei."
Eltern und Kinder können die Kunsthandwerker bei der Arbeit beobachten. Und noch mehr gibt es für Kinder auf dem Weihnachtsmarkt zu entdecken, weiß Viola Sauter, die 1. Vorstandsvorsitzende des Kinderschutzbundes: "Es werden Plätzchen gebacken, Stockbrot hergestellt und gemeinsam gebastelt. Ein besonderes Highlight für Groß und Klein wird außerdem die Nikolaus-Tombola sein." Jeder, der für einen Euro einen Weihnachtsapfel bei dem Nikolaus erwirbt, kann an dem Gewinnspiel teilnehmen. Zu gewinnen gibt es tolle Preise. Unter anderem Frühstücksgutscheine für das Weingut Werner Anselmann, Kleidungsgutscheine des Fourseasons Streetart & Fashion Stores Landau, Gutscheine für Schwimmkurse bei der DLRG Landau, Wellness-Gutscheine von Linde Wellnessmassage Landau, eine Mohnjuwelen-Halskette von Kunsthandwerkerin Simone Drechsel und eine handbemalte Teekanne von Porzellanmalerin Brigitte Wutschel. Außerdem Bücher, Spiele und vieles mehr.
Auch für das leibliche Wohl der Besucher ist gesorgt. Es gibt Kleinigkeiten "auf die Hand" wie Würstchen, gebrannte Mandeln oder Waffeln. Und kulinarische Leckereien wie Gänsebraten, Wildschwein und Lamm vom Grill. Und, zu guter Letzt, Tannenbäume zum mit nach Hause nehmen.